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Rosebud
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- Mitglied seit
- 3. Januar 2024
- Beiträge
- 12
Hiii ich melde mich nach längerer Pause mal zurück 🙂
Wir haben eine wunderschöne dreibeinige Katze, die es leider vor dem Einzug aus dem Tierheim zu uns vor gut einem Jahr im Alter von ca. 3 Jahren nicht so leicht hatte. Was genau sie erlebt hat, wissen wir nicht, aber sie war zu Beginn ziemlich bissig. Das ist so gut wie weg, wobei das natürlich auch daher kommt, dass wir versuchen, sehr auf sie einzugehen. Dazu später mehr.
Vor 3 Monaten ist unsere Familie durch ein Baby größer geworden und das hat tatsächlich auch ganz gut geklappt. Sie durfte immer ans Baby dran, sie wurde möglichst viel geschmust und inzwischen reibt sie sogar ab und zu ihr Köpfchen an seine Füßchen, das ist total niedlich!!
Außerdem hat der Kleine beide seiner Beistellbetten an sie abgeben müssen, aber es gibt ja Schlimmeres xD er ist ja zum Glück noch nicht eifersüchtig...
Auch ihre Unsauberkeit ist bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht zurück gekehrt.
Sie dürfte Freigängerin sein, möchte aber nur mit uns raus (an der Stelle quasi kein Fortschritt... Andererseits, solange es ihr gut geht, ist es ja nicht schlimm, dass sie so entscheidet!).
Was ich nun fragen will ist, ob es eine gute Idee wäre, sich eine Zweitkatze anzuschaffen. Es spricht meiner Meinung nach einiges dafür, aber auch einiges dagegen. Wir würden wahrscheinlich eine Babykatze nehmen, da diese sich am ehesten mit unserer Katze verstehen würde UND da das örtliche Tierheim zur Zeit mit Babys überquillt und ich es daher in Ordnung fänd, eben ein Baby statt einer erwachsenen Katze zu nehmen.
Kommen wir mal zu den pro-Argumenten.
-Mein älterester Sohn hätte gern ein "eigenes" Haustier (wobei die Verantwortung natürlich immer bei uns läge!!). Er mag unsere Meryl, findet aber doof, dass man die nicht hoch nehmen kann und, dass man mit ihr nicht spazieren kann (eine Nachbarin von uns geht mit ihrer Katze ständig spazieren und das hätte er eben auch gerne). Ich habe ihm erklärt, dass so etwas mit einer Katze gut machbar ist, wenn man sie von Anfang an hat, aber, dass wir eben Verantwortung übernehmen möchten und auch schwierigen Tieren eine Chance geben möchten. Aber an sich würde es dem Zweittier hier bei uns denke ich gut gehen! Mein Sohn würde sich riesig freuen, unser Haus mit Garten ist groß, die Gegend ist verkehrsberuhigt.
- Wir haben ja alle unser Leben und sind unterwegs... Für Meryl ist es allerdings doof, alleine zu sein, da wir ja alles sind, was sie hat. Sie ist sehr menschenbezogen (trotz der Aggressivität, die sie gegenüber Menschen zeigt). Alleinhaltung ist ja auch nicht artgerecht und wurde uns vom Tierheim nur erlaubt, weil Meryl wirklich extrem aggressiv gegenüber Artgenossen ist. Eine Zweitkatze könnte für sie eine Riesenchance sein. Sie müsste nie wieder alleine sein. Ich möchte nächstes Jahr so gerne einen Monat in Urlaub und überlege, sie einfach mitzunehmen. Letztes Mal ist meine Schwiegermutter bei uns eingezogen, damit unsere Prinzessin nicht alleine ist, aber diese lässt keine Katzen in ihrem Bett schlafen und Meryl braucht das eigentlich... Na jedenfalls möchte ich eigentlich nicht für den Rest ihres Lebens auf Urlaub verzichten. Aber sowohl die Mitnahme der Katze als auch das Zurücklassen sind für sie halt eigentlich scheiße... Eine Zweitkatze würde das Problem ja schon mildern.
So nun zum Kontra:
- wir haben gerade das Baby bekommen, es könnte einfach alles zu viel für meine kleine Meryl sein. Ich habe wirklich extrem Sorge, dass es ihr gar nicht gut gehen würde damit 🙁( sie ist ja nun mal auch körperlich schwächer durch die Behinderung... Wenn sie sich dann dauerhaft zurückzieht, könnte ich mir das nie verzeihen!! Ich versuche zwar jetzt auch, immer für sie da zu sein, aber durch das Baby bin ich natürlich beschäftigter als früher. Wenn ich dann noch zusätzlich auf die zweite Katze eingehen muss, kommt Meryl vielleicht einfach zu kurz... Zumal ich bald wieder arbeiten gehen wollte.
- wenn die beiden nicht miteinander klar kämen, würde die Zweitkatze ja quasi auch eine Einzelkatze sein :')
Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungswerte. Ich freue mich auf Antworten!
Wir haben eine wunderschöne dreibeinige Katze, die es leider vor dem Einzug aus dem Tierheim zu uns vor gut einem Jahr im Alter von ca. 3 Jahren nicht so leicht hatte. Was genau sie erlebt hat, wissen wir nicht, aber sie war zu Beginn ziemlich bissig. Das ist so gut wie weg, wobei das natürlich auch daher kommt, dass wir versuchen, sehr auf sie einzugehen. Dazu später mehr.
Vor 3 Monaten ist unsere Familie durch ein Baby größer geworden und das hat tatsächlich auch ganz gut geklappt. Sie durfte immer ans Baby dran, sie wurde möglichst viel geschmust und inzwischen reibt sie sogar ab und zu ihr Köpfchen an seine Füßchen, das ist total niedlich!!
Außerdem hat der Kleine beide seiner Beistellbetten an sie abgeben müssen, aber es gibt ja Schlimmeres xD er ist ja zum Glück noch nicht eifersüchtig...
Auch ihre Unsauberkeit ist bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht zurück gekehrt.
Sie dürfte Freigängerin sein, möchte aber nur mit uns raus (an der Stelle quasi kein Fortschritt... Andererseits, solange es ihr gut geht, ist es ja nicht schlimm, dass sie so entscheidet!).
Was ich nun fragen will ist, ob es eine gute Idee wäre, sich eine Zweitkatze anzuschaffen. Es spricht meiner Meinung nach einiges dafür, aber auch einiges dagegen. Wir würden wahrscheinlich eine Babykatze nehmen, da diese sich am ehesten mit unserer Katze verstehen würde UND da das örtliche Tierheim zur Zeit mit Babys überquillt und ich es daher in Ordnung fänd, eben ein Baby statt einer erwachsenen Katze zu nehmen.
Kommen wir mal zu den pro-Argumenten.
-Mein älterester Sohn hätte gern ein "eigenes" Haustier (wobei die Verantwortung natürlich immer bei uns läge!!). Er mag unsere Meryl, findet aber doof, dass man die nicht hoch nehmen kann und, dass man mit ihr nicht spazieren kann (eine Nachbarin von uns geht mit ihrer Katze ständig spazieren und das hätte er eben auch gerne). Ich habe ihm erklärt, dass so etwas mit einer Katze gut machbar ist, wenn man sie von Anfang an hat, aber, dass wir eben Verantwortung übernehmen möchten und auch schwierigen Tieren eine Chance geben möchten. Aber an sich würde es dem Zweittier hier bei uns denke ich gut gehen! Mein Sohn würde sich riesig freuen, unser Haus mit Garten ist groß, die Gegend ist verkehrsberuhigt.
- Wir haben ja alle unser Leben und sind unterwegs... Für Meryl ist es allerdings doof, alleine zu sein, da wir ja alles sind, was sie hat. Sie ist sehr menschenbezogen (trotz der Aggressivität, die sie gegenüber Menschen zeigt). Alleinhaltung ist ja auch nicht artgerecht und wurde uns vom Tierheim nur erlaubt, weil Meryl wirklich extrem aggressiv gegenüber Artgenossen ist. Eine Zweitkatze könnte für sie eine Riesenchance sein. Sie müsste nie wieder alleine sein. Ich möchte nächstes Jahr so gerne einen Monat in Urlaub und überlege, sie einfach mitzunehmen. Letztes Mal ist meine Schwiegermutter bei uns eingezogen, damit unsere Prinzessin nicht alleine ist, aber diese lässt keine Katzen in ihrem Bett schlafen und Meryl braucht das eigentlich... Na jedenfalls möchte ich eigentlich nicht für den Rest ihres Lebens auf Urlaub verzichten. Aber sowohl die Mitnahme der Katze als auch das Zurücklassen sind für sie halt eigentlich scheiße... Eine Zweitkatze würde das Problem ja schon mildern.
So nun zum Kontra:
- wir haben gerade das Baby bekommen, es könnte einfach alles zu viel für meine kleine Meryl sein. Ich habe wirklich extrem Sorge, dass es ihr gar nicht gut gehen würde damit 🙁( sie ist ja nun mal auch körperlich schwächer durch die Behinderung... Wenn sie sich dann dauerhaft zurückzieht, könnte ich mir das nie verzeihen!! Ich versuche zwar jetzt auch, immer für sie da zu sein, aber durch das Baby bin ich natürlich beschäftigter als früher. Wenn ich dann noch zusätzlich auf die zweite Katze eingehen muss, kommt Meryl vielleicht einfach zu kurz... Zumal ich bald wieder arbeiten gehen wollte.
- wenn die beiden nicht miteinander klar kämen, würde die Zweitkatze ja quasi auch eine Einzelkatze sein :')
Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungswerte. Ich freue mich auf Antworten!