Zweitkatze zu traumatisierter Katze holen?

  • Themenstarter Themenstarter Rosebud
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    aggressivität baby trauma zweitkatze
R

Rosebud

Neuer Benutzer
Mitglied seit
3. Januar 2024
Beiträge
12
Hiii ich melde mich nach längerer Pause mal zurück 🙂

Wir haben eine wunderschöne dreibeinige Katze, die es leider vor dem Einzug aus dem Tierheim zu uns vor gut einem Jahr im Alter von ca. 3 Jahren nicht so leicht hatte. Was genau sie erlebt hat, wissen wir nicht, aber sie war zu Beginn ziemlich bissig. Das ist so gut wie weg, wobei das natürlich auch daher kommt, dass wir versuchen, sehr auf sie einzugehen. Dazu später mehr.
Vor 3 Monaten ist unsere Familie durch ein Baby größer geworden und das hat tatsächlich auch ganz gut geklappt. Sie durfte immer ans Baby dran, sie wurde möglichst viel geschmust und inzwischen reibt sie sogar ab und zu ihr Köpfchen an seine Füßchen, das ist total niedlich!!
Außerdem hat der Kleine beide seiner Beistellbetten an sie abgeben müssen, aber es gibt ja Schlimmeres xD er ist ja zum Glück noch nicht eifersüchtig...
Auch ihre Unsauberkeit ist bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht zurück gekehrt.
Sie dürfte Freigängerin sein, möchte aber nur mit uns raus (an der Stelle quasi kein Fortschritt... Andererseits, solange es ihr gut geht, ist es ja nicht schlimm, dass sie so entscheidet!).
Was ich nun fragen will ist, ob es eine gute Idee wäre, sich eine Zweitkatze anzuschaffen. Es spricht meiner Meinung nach einiges dafür, aber auch einiges dagegen. Wir würden wahrscheinlich eine Babykatze nehmen, da diese sich am ehesten mit unserer Katze verstehen würde UND da das örtliche Tierheim zur Zeit mit Babys überquillt und ich es daher in Ordnung fänd, eben ein Baby statt einer erwachsenen Katze zu nehmen.

Kommen wir mal zu den pro-Argumenten.

-Mein älterester Sohn hätte gern ein "eigenes" Haustier (wobei die Verantwortung natürlich immer bei uns läge!!). Er mag unsere Meryl, findet aber doof, dass man die nicht hoch nehmen kann und, dass man mit ihr nicht spazieren kann (eine Nachbarin von uns geht mit ihrer Katze ständig spazieren und das hätte er eben auch gerne). Ich habe ihm erklärt, dass so etwas mit einer Katze gut machbar ist, wenn man sie von Anfang an hat, aber, dass wir eben Verantwortung übernehmen möchten und auch schwierigen Tieren eine Chance geben möchten. Aber an sich würde es dem Zweittier hier bei uns denke ich gut gehen! Mein Sohn würde sich riesig freuen, unser Haus mit Garten ist groß, die Gegend ist verkehrsberuhigt.

- Wir haben ja alle unser Leben und sind unterwegs... Für Meryl ist es allerdings doof, alleine zu sein, da wir ja alles sind, was sie hat. Sie ist sehr menschenbezogen (trotz der Aggressivität, die sie gegenüber Menschen zeigt). Alleinhaltung ist ja auch nicht artgerecht und wurde uns vom Tierheim nur erlaubt, weil Meryl wirklich extrem aggressiv gegenüber Artgenossen ist. Eine Zweitkatze könnte für sie eine Riesenchance sein. Sie müsste nie wieder alleine sein. Ich möchte nächstes Jahr so gerne einen Monat in Urlaub und überlege, sie einfach mitzunehmen. Letztes Mal ist meine Schwiegermutter bei uns eingezogen, damit unsere Prinzessin nicht alleine ist, aber diese lässt keine Katzen in ihrem Bett schlafen und Meryl braucht das eigentlich... Na jedenfalls möchte ich eigentlich nicht für den Rest ihres Lebens auf Urlaub verzichten. Aber sowohl die Mitnahme der Katze als auch das Zurücklassen sind für sie halt eigentlich scheiße... Eine Zweitkatze würde das Problem ja schon mildern.

So nun zum Kontra:

- wir haben gerade das Baby bekommen, es könnte einfach alles zu viel für meine kleine Meryl sein. Ich habe wirklich extrem Sorge, dass es ihr gar nicht gut gehen würde damit 🙁( sie ist ja nun mal auch körperlich schwächer durch die Behinderung... Wenn sie sich dann dauerhaft zurückzieht, könnte ich mir das nie verzeihen!! Ich versuche zwar jetzt auch, immer für sie da zu sein, aber durch das Baby bin ich natürlich beschäftigter als früher. Wenn ich dann noch zusätzlich auf die zweite Katze eingehen muss, kommt Meryl vielleicht einfach zu kurz... Zumal ich bald wieder arbeiten gehen wollte.

- wenn die beiden nicht miteinander klar kämen, würde die Zweitkatze ja quasi auch eine Einzelkatze sein :')

Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungswerte. Ich freue mich auf Antworten!
 

Anhänge

  • IMG-20240730-WA0007.jpg
    IMG-20240730-WA0007.jpg
    155 KB · Aufrufe: 95
  • Like
Reaktionen: Brigitte Lara
A

Werbung

Hey

Wir würden wahrscheinlich eine Babykatze nehmen, da diese sich am ehesten mit unserer Katze verstehen würde UND da das örtliche Tierheim zur Zeit mit Babys überquillt und ich es daher in Ordnung fänd, eben ein Baby statt einer erwachsenen Katze zu nehmen.

Bitte kein Baby.
Das es sich anpassen würde ist ein Irrglaube.

Eure Meryl braucht kein Baby, mit so einem Kleinteil könnte sie gar nix anfangen.
Und was soll das kleine machen wenn sie aggressiv reagiert?
(Sowas wie Welpenschutz gibt es nicht!)


Meryl braucht eine Partnerin in ihrem Alter, die auch vom Charakter her zu ihr passt.
Auch bräuchtet ihr ein sehe Soziales Tier, denn Meryl soll mit Aggressionen auf andere Katzen reagieren, da braucht es dann jemand der ruhig bleibt und nicht in ihre Aggressionen einsteigt.
(So ein Tier findest du am ehesten in einer Pflegestelle oder im Tierheim.)

Neben der Suche nach einer geeigneten Zweitkatze solltest du dich auch intensiv mit dem Thema Zusammenführung auseinandersetzen.
 
  • Like
Reaktionen: basco09, Poldi, verKATert und 2 weitere
Hallo,
Ich stimme @Nula zu, ein Kitten passt gar nicht. Eine etwa gleichaltrige Katze (weiblich), eher ruhig und sie muss auf jeden Fall super sozial mit Artgenossen sein und souverän. Sonst wird es echt schwierig.
Ich würde Dir raten, hier mal im Forum bei den Notfellchen zu schauen oder selber hier ein Gesuch aufzugeben, denn die Pflegestellen kennen ihre Katzis viel viel besser als Tierheimmitarbeiter und können am besten beurteilen, welche Katze das beste Match für Meryl wäre, damit das Ganze ein Erfolg wird.
Aber Ihr alle müsst Euch auf jeden Fall darauf einstellen, dass es eine längere Geschichte werden kann, bis alles rund läuft und dass es bis dahin auch einiges an Zeit und Mühen erfordert, inklusive Extrazimmer für die neue Katze und Gittertür.

Hier schon mal der Link, wie das dann laufen sollte, gut erklärt:
 
  • Like
Reaktionen: Micrita und Nula
Hi, schön, dass ihr über Gesellschaft nachdenkt. Vor einem halben Jahr hatte ich ungefähr die gleichen Überlegungen wie du sie jetzt hast, nur ohne Baby 😉

Unsere Zweitkatze ist am 21. April eingezogen, um Gesellschaft für unsere Angstkatze zu sein. Heute, gute drei Monate später, habe ich zum ersten Mal wieder so etwas wie Normalbetrieb im Haus. Über drei Monate hatten wir deutliche Einschränkungen unseres Privatlebens durch ein räumlich geteiltes Haus, ständig geschlossene Türen und ein Katzenklo im Wohnzimmer (besonders hübsch bei Besuch) und vor allem die zeitliche Belastung täglich beiden Katzen gerecht zu werden. Das war nicht so ganz ohne und ist auch noch nicht vorbei. Es gab Rückschläge, Neustarts und gerade hoffe ich inständig, dass nicht wieder ein Neustart nötig sein wird.

Funktioniert hat das Ganze aus verschiedenen Gründen:
- weil ich es unbedingt wollte und nicht aufgegeben habe, obwohl ich öfter kurz davor war
- weil ich bereit war dieses Jahr nicht in Urlaub zu fahren und nicht mal ne Nacht woanders zu übernachten
- weil man das Haus längere Zeit in zwei Bereiche teilen kann und gewährleistet war, dass Katze 1 dabei Zugang zur Katzenklappe hat
- Und vor allem klappt das ganze, weil meine Zweitkatze alles rausreißt. Sie bleibt cool, wenn meine Große nicht weiß, wie sie reagieren soll oder sich seltsam verhält.

Mach dir also klar, ob ihr genügend Zeit und Ressourcen habt, um auch über einen längeren Zeitraum eine sinnvolle Zusammenführung zu starten. Und dann überleg, was für eine Katze du dazu holst. Wenn deine Katze nicht ganz einfach ist, brauchst du das perfekte Match: Eine Katze, die ihren Charakter ausgebildet hat, und mit deiner Maus souverän umgehen kann. Was das ganz konkret bedeutet, kannst nur du entscheiden.

Viel Glück bei eurem Vorhaben! 🍀
 
  • Like
Reaktionen: Brigitte Lara, Silkente, Mel-e und 5 weitere
Ach das ist ja schon mal gut, zu wissen, dass es besser kein Baby sein sollte!

Ich muss jetzt mal nachdenken... Also das Problem ist halt durchaus, dass wir durch das Baby (das menschliche xD) alle ziemlich beschäftigt sind. Wenn die Zusammenführung ebenfalls zeitlich intensiv ist, sollte ich vielleicht doch besser noch etwas warten?
 
Wann der richtige Zeitpunkt ist, musst Du selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist es sicher gut, dafür nervliche und zeitliche Ressourcen frei zu haben, denn wenn man so was gestresst und genervt angeht, überträgt sich das auf die Katzen.
Dann wäre die Frage, gibt es jemanden bei Euch, der Dir täglich bei der Zusammenführung helfen kann?
Und hast Du demnächst, wenn Dein Kind anfängt zu krabbeln und dann zu laufen, eher mehr oder weniger Zeit als jetzt?
Das wären so Fragen, die ich mir stellen würde...
 
  • Like
Reaktionen: NicoCurlySue
Werbung:
Wann der richtige Zeitpunkt ist, musst Du selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist es sicher gut, dafür nervliche und zeitliche Ressourcen frei zu haben, denn wenn man so was gestresst und genervt angeht, überträgt sich das auf die Katzen.
Dann wäre die Frage, gibt es jemanden bei Euch, der Dir täglich bei der Zusammenführung helfen kann?
Und hast Du demnächst, wenn Dein Kind anfängt zu krabbeln und dann zu laufen, eher mehr oder weniger Zeit als jetzt?
Das wären so Fragen, die ich mir stellen würde...
Also zur Zeit bin ich leider wirklich beschäftigt... Mein Kleiner ist nicht direkt ein Schreibaby, aber er schläft tagsüber nicht gut. Ich will irgendwie auf keinen Fall riskieren, dass meine Prinzessin durch eine weitere Katze zu sehr gestresst ist... Was ist denn mit der Alternative, dass sie Einzelprinzessin bleibt?
Ich muss auch wirklich wieder öfter mit ihr raus... Sie klettert zur Zeit irre viel auf Schränke, als ob sie nicht ausgelastet ist 🙁
 
Also zur Zeit bin ich leider wirklich beschäftigt... Mein Kleiner ist nicht direkt ein Schreibaby, aber er schläft tagsüber nicht gut. Ich will irgendwie auf keinen Fall riskieren, dass meine Prinzessin durch eine weitere Katze zu sehr gestresst ist... Was ist denn mit der Alternative, dass sie Einzelprinzessin bleibt?
Ich muss auch wirklich wieder öfter mit ihr raus... Sie klettert zur Zeit irre viel auf Schränke, als ob sie nicht ausgelastet ist 🙁

Diese Frage hast Du Dir ja schon selber beantwortet:
👇
Wir haben ja alle unser Leben und sind unterwegs... Für Meryl ist es allerdings doof, alleine zu sein, da wir ja alles sind, was sie hat.
👍👍👍
Alleinhaltung ist ja auch nicht artgerecht
👍👍👍
Den Rest ihres hoffentlich noch langen Lebens alleine zu sein, ist eben keine schöne Alternative für Meryl. Ihr wollt ja bestimmt, dass sie ein glückliches und zufriedenens Leben führen kann und da gehören Artgenossen einfach zwingend dazu. Denn die Begegnungen mit anderen Katzen draußen sind eben längst nicht immer freundschaftlich, oft eher im Gegenteil.
Und sie zeigt Dir ja auch, dass sie Gesellschaft braucht und unausgelastet ist. Das Bespaßtwerden durch uns Zweibeiner ist da nur ein schwacher Ersatz. Und alleine zeitlich oft nicht wirklich im nötigen Umfang zu leisten, vor allem mit Baby.
Außerdem kann es gut sein, dass Meryl Deinen Sohn, wenn er in ein paar Monaten mobiler wird, als Spielkumpel betrachtet und spielerisch attackiert, wie Katzen es untereinander machen. So weit muss man es ja nicht kommen lassen.
Nur sollte es wie gesagt kein Kitten sein, sondern eine gleichaltrige sehr gut sozialisierte Katze mit gleichem Aktivitätslevel. Das ist super wichtig, denn sonst kann es sehr in die Hose gehen.
 
  • Like
Reaktionen: Mel-e, Fan4 und NicoCurlySue
Diese Frage hast Du Dir ja schon selber beantwortet:
👇

👍👍👍

👍👍👍
Den Rest ihres hoffentlich noch langen Lebens alleine zu sein, ist eben keine schöne Alternative für Meryl. Ihr wollt ja bestimmt, dass sie ein glückliches und zufriedenens Leben führen kann und da gehören Artgenossen einfach zwingend dazu. Denn die Begegnungen mit anderen Katzen draußen sind eben längst nicht immer freundschaftlich, oft eher im Gegenteil.
Und sie zeigt Dir ja auch, dass sie Gesellschaft braucht und unausgelastet ist. Das Bespaßtwerden durch uns Zweibeiner ist da nur ein schwacher Ersatz. Und alleine zeitlich oft nicht wirklich im nötigen Umfang zu leisten, vor allem mit Baby.
Außerdem kann es gut sein, dass Meryl Deinen Sohn, wenn er in ein paar Monaten mobiler wird, als Spielkumpel betrachtet und spielerisch attackiert, wie Katzen es untereinander machen. So weit muss man es ja nicht kommen lassen.
Nur sollte es wie gesagt kein Kitten sein, sondern eine gleichaltrige sehr gut sozialisierte Katze mit gleichem Aktivitätslevel. Das ist super wichtig, denn sonst kann es sehr in die Hose gehen.

Ich kann ja mal auf die Suche gehen... Also im Tierheim war ein kräftiger, junger Kater. Von dem war sie zwar fürchterlich genervt, aber der ließ sich immerhin nicht einschüchtern. Drei Rentnerinnen mussten wegen ihr aus dem Zimmer evakuiert werden... Ich wünschte echt, man könnte das vorher austesten.
Auf die Nachbarkater sprintet sie ja aus 20 m Entfernung los und greift an. Trotzdessen, dass die lieb sind und sie ja körperlich behindert ist... Ach Prinzessin :')
 
Ich kann ja mal auf die Suche gehen...
👍👍👍👍🤩

Also im Tierheim war ein kräftiger, junger Kater. Von dem war sie zwar fürchterlich genervt, aber der ließ sich immerhin nicht einschüchtern. Drei Rentnerinnen mussten wegen ihr aus dem Zimmer evakuiert werden... Ich wünschte echt, man könnte das vorher austesten.
"fürchterlich genervt" ist überhaupt keine gute Basis für ein Zusammenleben. Faustregel: ziemlich gleiches Alter, selbes Geschlecht, ähnliches, passendes Wesen und ähnlicher Aktivitätslevel. Und vor allem souverän und sehr gut mit Artgenossen sozialisiert. Weder zu ängstlich noch dominant.
Denn Du weisst über Meryls Vergangenheit ja nicht viel und die Zeit im TH kann man dafür nur eingeschränkt werten, denn das ist eine Extremsituation für ein Tier und es gibt dort keine "richtige" langsame Zusammenführung. (Daher kommen von den TH-Mitarbeitern oft leider auch falsche Einschätzungen, wer passen könnte.)

Ich würde Dir sehr sehr dazu raten, hier im Forum mal bei den Notfellchen zu schauen. Die Tiere sind häufig auf privaten Pflegestellen und die können ihre Tiere viel besser einschätzen und haben die Erfahrung, zu beurteilen, ob es passt oder nicht. Du kannst hier auch direkt ein Gesuch aufgeben. Beschreibe Meryl dafür charakterlich so genau wie möglich. Was für Spiele spielt sie gerne, eher ruhige oder rauft sie gerne, wie aktiv ist sie etc...
Denn wenn es nicht passend ausgewählt ist, geht das alles in die Hose, mit jeder Menge Stress für alle Beteiligten.

Auf die Nachbarkater sprintet sie ja aus 20 m Entfernung los und greift an. Trotzdessen, dass die lieb sind und sie ja körperlich behindert ist... Ach Prinzessin :')
Ja, das ist aber absolut völlig normale Revierverteidigung und lässt keinerlei Schlüsse darauf zu, wie gut Meryl mit anderen Katzen kann!
Zur Veranschaulichung: stell Dir vor, jemand Wildfremdes kommt bei Euch zur Tür reinspaziert und macht es sich auf Eurem Sofa gemütlich. Und wenn Du dann aufspringst, ihn anschreist, dass er gehen soll und die Polizei rufst, heisst es hinterher: "Rosebud kann nicht mit anderen Menschen, von der sollte man sich lieber fernhalten!". Das wäre doch schrecklich - und schrecklich falsch, oder?
 
  • Like
Reaktionen: NicoCurlySue, MiMo23, verKATert und eine weitere Person
👍👍👍👍🤩


"fürchterlich genervt" ist überhaupt keine gute Basis für ein Zusammenleben. Faustregel: ziemlich gleiches Alter, selbes Geschlecht, ähnliches, passendes Wesen und ähnlicher Aktivitätslevel. Und vor allem souverän und sehr gut mit Artgenossen sozialisiert. Weder zu ängstlich noch dominant.
Denn Du weisst über Meryls Vergangenheit ja nicht viel und die Zeit im TH kann man dafür nur eingeschränkt werten, denn das ist eine Extremsituation für ein Tier und es gibt dort keine "richtige" langsame Zusammenführung. (Daher kommen von den TH-Mitarbeitern oft leider auch falsche Einschätzungen, wer passen könnte.)

Ich würde Dir sehr sehr dazu raten, hier im Forum mal bei den Notfellchen zu schauen. Die Tiere sind häufig auf privaten Pflegestellen und die können ihre Tiere viel besser einschätzen und haben die Erfahrung, zu beurteilen, ob es passt oder nicht. Du kannst hier auch direkt ein Gesuch aufgeben. Beschreibe Meryl dafür charakterlich so genau wie möglich. Was für Spiele spielt sie gerne, eher ruhige oder rauft sie gerne, wie aktiv ist sie etc...
Denn wenn es nicht passend ausgewählt ist, geht das alles in die Hose, mit jeder Menge Stress für alle Beteiligten.


Ja, das ist aber absolut völlig normale Revierverteidigung und lässt keinerlei Schlüsse darauf zu, wie gut Meryl mit anderen Katzen kann!
Zur Veranschaulichung: stell Dir vor, jemand Wildfremdes kommt bei Euch zur Tür reinspaziert und macht es sich auf Eurem Sofa gemütlich. Und wenn Du dann aufspringst, ihn anschreist, dass er gehen soll und die Polizei rufst, heisst es hinterher: "Rosebud kann nicht mit anderen Menschen, von der sollte man sich lieber fernhalten!". Das wäre doch schrecklich - und schrecklich falsch, oder?

Ich weiß leider nicht so ganz, was ich mir unter einer souveränen Katze vorzustellen habe...

Also Meryl hasst halt Menschen und Katzen und sie hat extrem schnell Angst... Gleichzeitig klammert sie extrem... Sie greift ziemlich schnell an und das bis aufs Blut. Also wirklich keine lange Zündschnur, weder bei Menschen noch anderen Katzen.
Aktivität ist durch das fehlende Bein mittelmäßig, würde ich sagen. Alleine geht sie sowieso nicht raus... Nicht mal in den Garten.


Vielleicht wäre sogar ein Hund besser. Ich will zumindest nicht, dass die Zweitkatze vereinsamt...
 
Werbung:
Ich weiß leider nicht so ganz, was ich mir unter einer souveränen Katze vorzustellen habe...
Man könnte sagen, das ist eine Katze, die in sich ruht. Eine, die Rücksicht auf Meryl nimmt und sich ihrem Kennenlern-Tempo anpasst. Die vielleicht mal vorsichtige Kontaktversuche startet, aber weder aggressiv noch panisch reagiert, wenn Meryl da not amused ist. Sondern ruhig bleibt und sich erstmal zurückzieht.
So geduldig, ruhig und rücksichtsvoll sind natürlich längst nicht alle Katzen gestrickt (am ehesfen eben diejenigen, die mit anderen Katzen zusammen aufgewachsen sind und immer Gesellschaft hatten). Daher muss man etwas suchen und daher rate ich Dir auf jeden Fall, Dich an eine private Pflegestelle zu wenden.

Also Meryl hasst halt Menschen und Katzen
Nein, Tiere hassen niemanden, das ist eine menschliche Sichtweise. Sondern es gibt einen Grund, warum Meryl so reagiert. Entweder wurde sie mal von einer anderen Katze angegriffen oder sie musste immer ums Futter oder einen sicheren Schlafplatz kämpfen oder etwas in der Art. Es wäre sehr hilfreich, wenn man etwas mehr über ihre Vergangenheit in Erfahrung bringen könnte, kannst Du beim TH noch mal nachfragen? Auch, wie genau sie auf welche Katze in welcher Situation reagiert hat. War es immer in bestimmten Situationen oder permanent, was hat sie dann genau gemacht und wie haben die anderen Katzen sich verhalten?

und sie hat extrem schnell Angst... Gleichzeitig klammert sie extrem... Sie greift ziemlich schnell an und das bis aufs Blut. Also wirklich keine lange Zündschnur, weder bei Menschen noch anderen Katzen.
Siehste, das passt. Ich denke, sie hat Angst davor, zu kurz zu kommen bzw. etwas abgeben zu sollen von dem, was sie hat. Sie hat Angst, ihre Ressourcen (Mensch, Futter, Wohnung und den damit verbundenen Komfort) zu verlieren oder teilen zu müssen.
Daran müsstest Du auf jeden Fall arbeiten. Sie muss sich bei Euch ganz sicher und in jeder Hinsicht "satt" und zufrieden fühlen, sonst wird eine Zusammenführung schwieriger. Bekommt sie rund um die Uhr Nassfutter oder rationiert Ihr? Hast Du den Eindruck, dass sie gerne mehr Ansprache hätte? Habt Ihr mit ihr gemeinsame tägliche Rituale? Hast Du mal versucht, mit ihr zu clickern?
Und ich würde Dir mal empfehlen, ihr purapep zu geben, um sie etwas aus dem Stress runterzuholen. Habt Ihr das schon mal probiert?


Vielleicht wäre sogar ein Hund besser. Ich will zumindest nicht, dass die Zweitkatze vereinsamt...
Was soll eine Katze denn mit einem Hund als Artgenossen, das passt ja erst recht nicht!
 
  • Like
Reaktionen: verKATert
Ihre Behinderung kann dabei eventuell auch eine Rolle spielen, man weiss ja nicht, wie sie ihr Beinchen verloren hat, oder? Kann sein, dass sie jetzt dadurch zusätzlich ängstlich ist, weil sie bei einem potentiellen Angriff nicht so schnell reagieren kann.
 
Man könnte sagen, das ist eine Katze, die in sich ruht. Eine, die Rücksicht auf Meryl nimmt und sich ihrem Kennenlern-Tempo anpasst. Die vielleicht mal vorsichtige Kontaktversuche startet, aber weder aggressiv noch panisch reagiert, wenn Meryl da not amused ist. Sondern ruhig bleibt und sich erstmal zurückzieht.
So geduldig, ruhig und rücksichtsvoll sind natürlich längst nicht alle Katzen gestrickt (am ehesfen eben diejenigen, die mit anderen Katzen zusammen aufgewachsen sind und immer Gesellschaft hatten). Daher muss man etwas suchen und daher rate ich Dir auf jeden Fall, Dich an eine private Pflegestelle zu wenden.


Nein, Tiere hassen niemanden, das ist eine menschliche Sichtweise. Sondern es gibt einen Grund, warum Meryl so reagiert. Entweder wurde sie mal von einer anderen Katze angegriffen oder sie musste immer ums Futter oder einen sicheren Schlafplatz kämpfen oder etwas in der Art. Es wäre sehr hilfreich, wenn man etwas mehr über ihre Vergangenheit in Erfahrung bringen könnte, kannst Du beim TH noch mal nachfragen? Auch, wie genau sie auf welche Katze in welcher Situation reagiert hat. War es immer in bestimmten Situationen oder permanent, was hat sie dann genau gemacht und wie haben die anderen Katzen sich verhalten?


Siehste, das passt. Ich denke, sie hat Angst davor, zu kurz zu kommen bzw. etwas abgeben zu sollen von dem, was sie hat. Sie hat Angst, ihre Ressourcen (Mensch, Futter, Wohnung und den damit verbundenen Komfort) zu verlieren oder teilen zu müssen.
Daran müsstest Du auf jeden Fall arbeiten. Sie muss sich bei Euch ganz sicher und in jeder Hinsicht "satt" und zufrieden fühlen, sonst wird eine Zusammenführung schwieriger. Bekommt sie rund um die Uhr Nassfutter oder rationiert Ihr? Hast Du den Eindruck, dass sie gerne mehr Ansprache hätte? Habt Ihr mit ihr gemeinsame tägliche Rituale? Hast Du mal versucht, mit ihr zu clickern?
Und ich würde Dir mal empfehlen, ihr purapep zu geben, um sie etwas aus dem Stress runterzuholen. Habt Ihr das schon mal probiert?



Was soll eine Katze denn mit einem Hund als Artgenossen, das passt ja erst recht nicht!

Puraprep klingt gut!
Ja, sie hat permanent mehrere Sorten Nassfutter, Trockenfutter, Katzenmilch sowie Leckerchen liegen. An sich ist sie nicht sooo neidisch, eigentlich. Nur die zwei Babybetten wollte sie haben...

Also das müsste irgendwie echt ne Superkatze sein :')

Rituale... Naja ich schmuse sie abends und mein Mann morgens, dazwischen schmusen wir "nach Bedarf" sag ich mal. Am Wochenende geht es in den Garten.

Das Tierheim weiß nicht mehr, sie wurde ja eingefangen. Ich war letztens nochmal da, um etwas zu spenden. Die haben sich noch an sie erinnert, weil sie die Tierärztin und mehrere Pfleger (durch die Handschuhe) gebissen hatte.

Also sie hat in der Stube fast permanent angegriffen, weshalb die schwächeren Katzen eben aus dem Zimmer gerettet werden mussten. Die Aggression ging immer von Meryl aus... Die anderen sind vor ihr weg gelaufen 🙁
 
Also sie hat in der Stube fast permanent angegriffen, weshalb die schwächeren Katzen eben aus dem Zimmer gerettet werden mussten. Die Aggression ging immer von Meryl aus... Die anderen sind vor ihr weg gelaufen 🙁

Oh je, die arme Maus. Wer weiss, was sie alles Schlimmes erlebt hat.Sie ist dann ja schon ziemlich traumatisiert. Ist nicht ganz einfach, aus so einer Maus wieder eine friedliche und zufriedene Katze zu machen. Da habt Ihr aber schon einiges erreicht. 💪
 
  • Like
Reaktionen: NicoCurlySue und Rosebud
Vielleicht hilft es, wenn ich unseren Weg mit ihr beschreibe... Sie ist ja wirklich eine ganz Süße und ich liebe sie sehr, aber sie hat eben einen Schaden.

Wir sind damals ins Tierheim gefahren, weil wir eine Katze wollten, die kein anderer will. Eigentlich eine Alte, dachten wir, aber dann haben wir uns stattdessen die Behinderten angeguckt. Ich bin zu Meryl rein und fand sie total süß. Ich gab ihr ein Leckerchen und ZACK wurde ich das erste mal in meinem Leben von einer Katze blutig gebissen (war nicht tief, aber trotzdem aua).
Nächstes Mal brachte ich meinen Sohn mit. Zwei Minuten im Raum und er war blutig xD
Tja also dann war mein Mann dran, ein ganz ruhiger Typ. Und auch er wurde gebissen.
Wir haben zuhause darüber gesprochen und beschlossen, dass wir Meryl haben wollen. Da wir aber bald umzogen, sollte es noch dauern und ich nutzte die Zeit, um sie zwei mal wöchentlich im Tierheim zu besuchen.
Meist legte ich ihr Leckerchen hin und sie lief auf mich los und griff an.
Erst nach etwa anderthalb Monaten hat sie mal verstanden, dass ich extra für sie komme und ihr nichts tu. Dann hat sie sich zum ersten Mal auf meinen Schoß gesetzt und ich war natürlich total happy. Einfach verliebt. Beim nächsten Mal habe ich dann gedacht, dass sie ja vielleicht gestreichelt werden will, wenn sie so mit dem Rücken zu mir auf mir liegt. ZACK, da blutete ich wieder. Also vergingen nochmal Wochen, in denen ich nur in der Stube lag und sie auf mich kam... Aber nicht anfassen, nur gucken!
Nach 4 Monaten konnte ich sie immer noch nicht wirklich streicheln. Dann erfolgte der Umzug zu uns und ich hatte große Angst, dass das zu viel ist. Aber im Gegenteil, Meryl legte sich ins Wohnzimmer und war urplötzlich glückliche Hausbesitzerin. Sie schlief auch sofort in unserem Bett, wo sie ja bis heute schläft.
Es dauerte dennoch 7 Monate, bis die Angriffe auf uns aufhörten. Zu Beginn lief sie nach jedem Angriff weg, als ob sie mit einer Strafe rechnete. Dann blieb sie irgendwann...
Letztens hatte sie nochmal einen Ausrutscher, aber ich vermute mal, dass das am Baby lag (da hat sie mich gebissen. Zum Baby ist sie wirklich lieb!)
Wir machen ja immer noch Fortschritte. Als sie fast ein Jahr lang bei uns war, kam sie zum ersten Mal mit ihrem Gesicht ganz nah an meines. Da waren wir beide sehr glücklich!
Vor zwei Monaten kam sie zum ersten Mal runter, als Besuch da war.
Letzte Woche hat sie zum ersten Mal nicht angegriffen, als ein Kumpel meines Sohnes sie streicheln wollte (ich hatte verpasst, ihm zu sagen, dass man sie nicht anfassen darf). Das sind für uns große Erfolge...

Sorry vielleicht wolltet ihr das auch gar nicht wissen.. Meine Liebe für sie sprudelt manchmal einfach über. Ich halte mal Ausschau nach der richtigen Zweitkatze, auch wenn das sicherlich nicht leicht wird...
 
  • Love
  • Like
Reaktionen: Pattsy, JuliJana und Brigitte Lara
Werbung:
Vielleicht hilft es, wenn ich unseren Weg mit ihr beschreibe... Sie ist ja wirklich eine ganz Süße und ich liebe sie sehr, aber sie hat eben einen Schaden.

Wir sind damals ins Tierheim gefahren, weil wir eine Katze wollten, die kein anderer will. Eigentlich eine Alte, dachten wir, aber dann haben wir uns stattdessen die Behinderten angeguckt. Ich bin zu Meryl rein und fand sie total süß. Ich gab ihr ein Leckerchen und ZACK wurde ich das erste mal in meinem Leben von einer Katze blutig gebissen (war nicht tief, aber trotzdem aua).
Nächstes Mal brachte ich meinen Sohn mit. Zwei Minuten im Raum und er war blutig xD
Tja also dann war mein Mann dran, ein ganz ruhiger Typ. Und auch er wurde gebissen.
Wir haben zuhause darüber gesprochen und beschlossen, dass wir Meryl haben wollen. Da wir aber bald umzogen, sollte es noch dauern und ich nutzte die Zeit, um sie zwei mal wöchentlich im Tierheim zu besuchen.
Meist legte ich ihr Leckerchen hin und sie lief auf mich los und griff an.
Erst nach etwa anderthalb Monaten hat sie mal verstanden, dass ich extra für sie komme und ihr nichts tu. Dann hat sie sich zum ersten Mal auf meinen Schoß gesetzt und ich war natürlich total happy. Einfach verliebt. Beim nächsten Mal habe ich dann gedacht, dass sie ja vielleicht gestreichelt werden will, wenn sie so mit dem Rücken zu mir auf mir liegt. ZACK, da blutete ich wieder. Also vergingen nochmal Wochen, in denen ich nur in der Stube lag und sie auf mich kam... Aber nicht anfassen, nur gucken!
Nach 4 Monaten konnte ich sie immer noch nicht wirklich streicheln. Dann erfolgte der Umzug zu uns und ich hatte große Angst, dass das zu viel ist. Aber im Gegenteil, Meryl legte sich ins Wohnzimmer und war urplötzlich glückliche Hausbesitzerin. Sie schlief auch sofort in unserem Bett, wo sie ja bis heute schläft.
Es dauerte dennoch 7 Monate, bis die Angriffe auf uns aufhörten. Zu Beginn lief sie nach jedem Angriff weg, als ob sie mit einer Strafe rechnete. Dann blieb sie irgendwann...
Letztens hatte sie nochmal einen Ausrutscher, aber ich vermute mal, dass das am Baby lag (da hat sie mich gebissen. Zum Baby ist sie wirklich lieb!)
Wir machen ja immer noch Fortschritte. Als sie fast ein Jahr lang bei uns war, kam sie zum ersten Mal mit ihrem Gesicht ganz nah an meines. Da waren wir beide sehr glücklich!
Vor zwei Monaten kam sie zum ersten Mal runter, als Besuch da war.
Letzte Woche hat sie zum ersten Mal nicht angegriffen, als ein Kumpel meines Sohnes sie streicheln wollte (ich hatte verpasst, ihm zu sagen, dass man sie nicht anfassen darf). Das sind für uns große Erfolge...

Sorry vielleicht wolltet ihr das auch gar nicht wissen.. Meine Liebe für sie sprudelt manchmal einfach über. Ich halte mal Ausschau nach der richtigen Zweitkatze, auch wenn das sicherlich nicht leicht wird...

Du weißt wie gefährlich Katzenbisse sind?

Ich liebe Katzen und es freut mich immer sehr wenn "schwierige" Tiere eine Chance bekommen.
Eine Katze die regelmäßig beißt und kleine Kinder, das halte ich für leichtsinnig.
Hoffe ihr bekommt das tatsächlich hin.

Was die Zweitkatze betrifft...
Da was passendes zu finden dürfte nicht ganz einfach werden.
Ich empfehle da das du Kontakt zu Pflegestellen aufnimmst (ruhig hier im Forum) und mit denen mal alles in Ruhe besprichst.
Die können dir dann ganz sicher raten wonach du suchen solltest damit es auch klappt mit den Katzenund vielleicht haben die ja auch etwas was zu euch passt.
 
Ja, das weiß ich.. Aber die waren zum Glück fast immer oberflächlich. Es ist nichts passiert. Und sie hat gerade rechtzeitig aufgehört damit...

Mein Großer ist schon 15 übrigens! Der kleine Stöpsel hingegen darf natürlich nicht mit ihr alleine sein, aber er ist ja generell nie alleine, wie das mit Babys nun mal so ist
 
Der kleine Stöpsel hingegen darf natürlich nicht mit ihr alleine sein, aber er ist ja generell nie alleine, wie das mit Babys nun mal so ist

Ich weiß wie es mit Babys ist.
Und wie schnell sie größer werden...

Wie schon geschrieben, an deiner Stelle würde ich auf Pflegestellen nach der Zweitkatze suchen.
 
Ich bin zu Meryl rein und fand sie total süß. Ich gab ihr ein Leckerchen und ZACK wurde ich das erste mal in meinem Leben von einer Katze blutig gebissen (war nicht tief, aber trotzdem aua).
Nächstes Mal brachte ich meinen Sohn mit. Zwei Minuten im Raum und er war blutig xD
Tja also dann war mein Mann dran, ein ganz ruhiger Typ. Und auch er wurde gebissen.
Wir haben zuhause darüber gesprochen und beschlossen, dass wir Meryl haben wollen.

Wow, Ihr habt ein wirklich großes Herz bewiesen und dafür echt einen Orden verdient 🤩👍, denn Meryl wäre ohne Euch wohl im TH versauert, denn wer nimmt schon eine so bissige Katze?!
Ein fettes DANKESCHÖN und meinen vollen Respekt dafür!!!
❣️👍🤗
 
  • Love
  • Like
Reaktionen: Pattsy und Rosebud

Ähnliche Themen

perserin
Antworten
19
Aufrufe
3K
Pira
Pira
N
Antworten
3
Aufrufe
3K
Nyan
N
G
Antworten
6
Aufrufe
2K
gismikater
G
M
Antworten
33
Aufrufe
2K
basco09
basco09
U
Antworten
5
Aufrufe
882
merteuille
merteuille

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben