General Bergfrühling
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- Mitglied seit
- 1. Januar 2014
- Beiträge
- 14
Hallo Ihr Lieben,
im November letzten Jahres haben wir unsere Nicky (dieses Jahr 9 Jahre alt) aus dem Tierheim geholt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich die kleine sehr gut bei uns eingelebt. Aktuell ist sie sehr anhänglich, vor allem gegenüber dem weiblichen Part von uns beiden. Ersatzweise darf ich auch zum Kuscheln herhalten. Als reine Wohnungskatze spielen wir natürlich täglich ausgiebig, Clickern-Training macht sie liebend gern mit mir, fordert es sogar regelrecht ein. Tagsüber ist sie für ein paar Stunden allein, da wir beide berufstätig sind. Wir wissen, dass dies kein Idealzustand darstellt, aber da Nicky - u.a. auf Grund Ihres hohen Alters als nur schwer vermittelbar galt und eine sehr unglückliche Zeit im Tierheim durchmachen musste, wollten wir Ihr die Chance auf ein neues und glückliches Zuhause bieten. Laut Angaben des Tierheims war sie gegenüber anderen Katzen sehr unsozial. Die drei Monate im Tierheim hat sich sich fast 24 Stunden täglich unter einer Decke verkrochen, sofort gefaucht, wenn sich ein Artgenosse genähert hat. Essen musste man ihr unter die Decke schieben. Bei Menschen war sie aber zutraulich, ließ sich auch streicheln auf Ihrem Sessel. Laut Tierheim hat sie zuvor nur als Einzelkatze gelebt. Bei uns hat sich Nicky bisher als sehr empfindliches Wesen dargestellt, sowohl was das Fressen anbelangt (Übergeben), die Klos (alle gängige Streu probiert, verschiedene Arten, Vorleger, Putzmittel, Standorte - schlussendlicher Favorit: ein Klo mit Haube, wer hätte es gedacht...) und Veränderungen (Umstellungen in der Wohnung).
Hier haben wir nun praktikable Lösungen gefunden, mit denen Sie sich wunderbar arrangiert.
Leider hat sich ihr Verhalten in den letzten Tagen etwas geändert: v.a. nachts weint sie ganz jämmerlich im Wohnzimmer oder im Flur. Kein Betteln, sondern richiges Weinen. So lange bis wir entweder aufstehen oder ihr rufen. Zugang hat sie zu allen Zimmern und könnte auch zu uns in's Schlafzimmer / Bett, das sie aktuell aber nur sporadisch betreten möchte. In's Bett kommt sie nur noch in Ausnahmefällen, vor allem wenn sie uns morgens wecken möchte. Kuscheln im Bett ist eine Seltenheit.
Natürlich haben wir uns Gedanken darüber gemacht, dass ein Katzen-Gefährte evtl. Sinn machen würde. Allerdings stecken wir hier in einer kleinen Zwickmühle. Da wir Ihre anfänglichen Probleme mitterweile lösen konnten, haben wir wirklich Angst, dass so eine gravierende Veränderung wieder alles durcheinander bringen könnte, vor allem nach den Infos aus dem Tierheim und nach doch noch recht kurzer Zeit bei uns.
Nun zum eigentlichen Punkt: eine Arbeitskollegin von meiner Freundin MUSS leider Ihre Fellnase abgeben und das sehr zeitnah, bis spätestens Ende nächster Woche, auf Grund kurzfristiger Trennung von Ihrem Partner und direktem Umzug in eine Wohnung, wo sie die Katze nicht mitnehmen kann. Es handelt sich um eine 4-5 Jahre alte Kätzin, lieb, ruhig und verschmust, ebenfalls eine reine Wohnungskatze. Auf den ersten Blick eigentlich ja doch recht passend zu unserer Kleinen. Eigentlich DIE Gelegenheit für uns, das "Experiment" anzugehen, wären da nicht folgende Sorgen:
- Wir können leider aktuell beide keinen Urlaub einreichen und dadurch auch nicht rund um die Uhr anwesen sein, was wir durchaus gerne bei einer Zusammenführung wären und ja eigentlich auch sollten.
- die Kurzfristigkeit erlaubt hier keine lange Bedenkzeit. Sollten wir die kleine nicht aufnehmen können, wartet wohl das Tierheim.
- Wir wollen unbedingt vermeiden - was sich ja leider nie ganz ausschließen lässt - dass sich Nicky wieder zurückzieht und unsauber wird und wir dadurch das Gegenteil erreichen
- Sollten wir uns FÜR die Zweitkatze entscheiden und es klappt nicht, auch nach ein paar Wochen, müssten WIR die Zweitkatze in's Tierheim geben und das würden wir beide nicht über's Herz bringen.
Ich hoffe Ihr versteht unsere "Zwickmühle", über Ratschläge wären wir Euch sehr dankbar.
im November letzten Jahres haben wir unsere Nicky (dieses Jahr 9 Jahre alt) aus dem Tierheim geholt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich die kleine sehr gut bei uns eingelebt. Aktuell ist sie sehr anhänglich, vor allem gegenüber dem weiblichen Part von uns beiden. Ersatzweise darf ich auch zum Kuscheln herhalten. Als reine Wohnungskatze spielen wir natürlich täglich ausgiebig, Clickern-Training macht sie liebend gern mit mir, fordert es sogar regelrecht ein. Tagsüber ist sie für ein paar Stunden allein, da wir beide berufstätig sind. Wir wissen, dass dies kein Idealzustand darstellt, aber da Nicky - u.a. auf Grund Ihres hohen Alters als nur schwer vermittelbar galt und eine sehr unglückliche Zeit im Tierheim durchmachen musste, wollten wir Ihr die Chance auf ein neues und glückliches Zuhause bieten. Laut Angaben des Tierheims war sie gegenüber anderen Katzen sehr unsozial. Die drei Monate im Tierheim hat sich sich fast 24 Stunden täglich unter einer Decke verkrochen, sofort gefaucht, wenn sich ein Artgenosse genähert hat. Essen musste man ihr unter die Decke schieben. Bei Menschen war sie aber zutraulich, ließ sich auch streicheln auf Ihrem Sessel. Laut Tierheim hat sie zuvor nur als Einzelkatze gelebt. Bei uns hat sich Nicky bisher als sehr empfindliches Wesen dargestellt, sowohl was das Fressen anbelangt (Übergeben), die Klos (alle gängige Streu probiert, verschiedene Arten, Vorleger, Putzmittel, Standorte - schlussendlicher Favorit: ein Klo mit Haube, wer hätte es gedacht...) und Veränderungen (Umstellungen in der Wohnung).
Hier haben wir nun praktikable Lösungen gefunden, mit denen Sie sich wunderbar arrangiert.
Leider hat sich ihr Verhalten in den letzten Tagen etwas geändert: v.a. nachts weint sie ganz jämmerlich im Wohnzimmer oder im Flur. Kein Betteln, sondern richiges Weinen. So lange bis wir entweder aufstehen oder ihr rufen. Zugang hat sie zu allen Zimmern und könnte auch zu uns in's Schlafzimmer / Bett, das sie aktuell aber nur sporadisch betreten möchte. In's Bett kommt sie nur noch in Ausnahmefällen, vor allem wenn sie uns morgens wecken möchte. Kuscheln im Bett ist eine Seltenheit.
Natürlich haben wir uns Gedanken darüber gemacht, dass ein Katzen-Gefährte evtl. Sinn machen würde. Allerdings stecken wir hier in einer kleinen Zwickmühle. Da wir Ihre anfänglichen Probleme mitterweile lösen konnten, haben wir wirklich Angst, dass so eine gravierende Veränderung wieder alles durcheinander bringen könnte, vor allem nach den Infos aus dem Tierheim und nach doch noch recht kurzer Zeit bei uns.
Nun zum eigentlichen Punkt: eine Arbeitskollegin von meiner Freundin MUSS leider Ihre Fellnase abgeben und das sehr zeitnah, bis spätestens Ende nächster Woche, auf Grund kurzfristiger Trennung von Ihrem Partner und direktem Umzug in eine Wohnung, wo sie die Katze nicht mitnehmen kann. Es handelt sich um eine 4-5 Jahre alte Kätzin, lieb, ruhig und verschmust, ebenfalls eine reine Wohnungskatze. Auf den ersten Blick eigentlich ja doch recht passend zu unserer Kleinen. Eigentlich DIE Gelegenheit für uns, das "Experiment" anzugehen, wären da nicht folgende Sorgen:
- Wir können leider aktuell beide keinen Urlaub einreichen und dadurch auch nicht rund um die Uhr anwesen sein, was wir durchaus gerne bei einer Zusammenführung wären und ja eigentlich auch sollten.
- die Kurzfristigkeit erlaubt hier keine lange Bedenkzeit. Sollten wir die kleine nicht aufnehmen können, wartet wohl das Tierheim.
- Wir wollen unbedingt vermeiden - was sich ja leider nie ganz ausschließen lässt - dass sich Nicky wieder zurückzieht und unsauber wird und wir dadurch das Gegenteil erreichen
- Sollten wir uns FÜR die Zweitkatze entscheiden und es klappt nicht, auch nach ein paar Wochen, müssten WIR die Zweitkatze in's Tierheim geben und das würden wir beide nicht über's Herz bringen.
Ich hoffe Ihr versteht unsere "Zwickmühle", über Ratschläge wären wir Euch sehr dankbar.