1
10cats
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Dezember 2016
- Beiträge
- 12
Hallo,
ich hab schon einige Generationen Katzen gehabt. Leonie hat uns über 19 Jahre begleitet.
August 2015 habe ich zwei Scheidungswaisen adoptiert, angeblich Brüder. Über die Tätos hab ich den Tierarzt ausfindig gemacht, der die Jungs kastriert hat. Der hat dann meinem Tierarzt die Geburtsdaten genannt und sie sind fast 1 Jahr auseinander.
Weshalb ich das erzähle? Ich weiß nicht viel von den beiden!
Die Frau, die mir die beiden vermittelt hat, glaubt mittlerweile gar nichts mehr, was ihr der angeblich treusorgende Vorbesitzer erzählt hat. Der ist übrigens abgetaucht, Handynummer tot.
Die beiden waren Freigänger und sind es hier auch.
Sancho ist ein etwas ängstlicher, zurückhaltender, aber ganz normaler, ziemlich verfressener Kater, kuschelt gern, pennt mit im Bett, schnurrt vor sich hin. Meist ist er auf unserem Grundstück und wenn jemand im Garten ist, wird der verfolgt. Streicheln nur wenn und wie er will - und er spielt gern, Stoff-Gürtel fangen zB, mit Sprüngen die einer Zirkusvorführung alle Ehre machen würden. Alles ganz normal.
Im September war er dann anders als sonst, lag nur noch rum, ging kaum raus. Ich war beim Tierarzt (TA), da hatte er Fieber, laut TA einen Virus. Erst ging es ihm viel besser durch die Spritzen, dann fiel er wieder ab.
Außerdem hatte er seitlich eine Beule unterm Fell. Der TA sah dann auch, dass er gar nicht springen wollte oder konnte. Eine Erklärung hatte er nicht wirklich.
Anfang Oktober war die Beule dicker und ist schließlich aufgeplatzt. Mein Mann und ich waren im Urlaub, also ist mein Sohn zum TA gefahren. TA war der Meinung, dass S wohl eine tiefe Bisswunde hatte, die vereitert war, jetzt sei alles raus und es heile ab. Spritze, Medis, Hausarrest. S wieder munter, sprang auch wieder aufs Bett und schnurrte uns voll.
Die offene Stelle ist schnell verheilt, wie das bei Katzen halt so ist.
Nur war dann die Beule wieder da, wurde dicker und größer. Ich war nicht mehr mit ihm beim TA, weil ich auswärts arbeite. Mein Mann war aber mehrmals dort und schließlich hieß es, er müsse da mal unter das Fell gucken.
Nach dem OP-Termin am 7.11. berichtete mein Mann, der Kater habe einen offenen Bauch gehabt, was immer das heißt.
Im Internet konnte ich nur was finden zu Katzenbabies, die mit offenem Bauch geboren werden und nicht lebensfähig sind, aber S ist im November 5 Jahre alt geworden.
Wo kann das herkommen? Einfach so, aus dem nichts?
Ich dachte schon, er sei evt getreten worden, weil er wegspringt, wenn man an ihn vorbei geht. Das hat er extrem gemacht, als er zu uns kam, aber er hatte es sich hier gut abgewöhnt, hatte viel mehr Vertrauen und irgendwann ist es halt mir wieder aufgefallen.
Aufgeschnitten hat der TA seitlich ziemlich oben am Rücken, eben da, wo die Beule war. Die OP-Wunde ist gut verheilt, aber ich hatte schon als die Fäden gezogen wurden, das Gefühl, die Beule kehrt zurück. Leider hatte ich mich nicht geirrt.
Am 07.12. zweite OP, dieses Mal unten am Bauch. Laut TA war die Bauchdecke offen und es sah nicht gut aus. Ob das je wieder wird, weiß er nicht. Er meint, das müsse schon wesentlich vorher ein Problem gewesen sein, bevor man irgendwas gesehen hat.
Wie muss ich mir "offene Bauchdecke" vorstellen?
Wollt ihr Bilder? Sowohl meine Tochter als auch mein Mann haben mich mit Bildern versorgt, damit ich weiß, wie es dem Ärmsten geht. Die müsste ich vom Tablet laden.
Da mein Mann ab Oktober alle Termine wahrgenommen hat, kann ich nur wiedergeben, was er gesagt hat.
Der TA behanelt nur "Kleintiere" (hat zB unsere Meeris kastriert), Katzen und Hunde. Und er genießt einen guten Ruf. Patienten kommen von weiter her, für uns ist er zum Glück vor der Tür. Bisher hat er meine Katzen immer gut zusammengeflickt.
S ist munter, der Schnitt am Bauch sieht gut auch, aber oben ist wieder oder immer noch eine Beule. Trotz Kragen schnurrt er viel, schmust und frisst auch gut.
LG Rita
ich hab schon einige Generationen Katzen gehabt. Leonie hat uns über 19 Jahre begleitet.
August 2015 habe ich zwei Scheidungswaisen adoptiert, angeblich Brüder. Über die Tätos hab ich den Tierarzt ausfindig gemacht, der die Jungs kastriert hat. Der hat dann meinem Tierarzt die Geburtsdaten genannt und sie sind fast 1 Jahr auseinander.
Weshalb ich das erzähle? Ich weiß nicht viel von den beiden!
Die Frau, die mir die beiden vermittelt hat, glaubt mittlerweile gar nichts mehr, was ihr der angeblich treusorgende Vorbesitzer erzählt hat. Der ist übrigens abgetaucht, Handynummer tot.
Die beiden waren Freigänger und sind es hier auch.
Sancho ist ein etwas ängstlicher, zurückhaltender, aber ganz normaler, ziemlich verfressener Kater, kuschelt gern, pennt mit im Bett, schnurrt vor sich hin. Meist ist er auf unserem Grundstück und wenn jemand im Garten ist, wird der verfolgt. Streicheln nur wenn und wie er will - und er spielt gern, Stoff-Gürtel fangen zB, mit Sprüngen die einer Zirkusvorführung alle Ehre machen würden. Alles ganz normal.
Im September war er dann anders als sonst, lag nur noch rum, ging kaum raus. Ich war beim Tierarzt (TA), da hatte er Fieber, laut TA einen Virus. Erst ging es ihm viel besser durch die Spritzen, dann fiel er wieder ab.
Außerdem hatte er seitlich eine Beule unterm Fell. Der TA sah dann auch, dass er gar nicht springen wollte oder konnte. Eine Erklärung hatte er nicht wirklich.
Anfang Oktober war die Beule dicker und ist schließlich aufgeplatzt. Mein Mann und ich waren im Urlaub, also ist mein Sohn zum TA gefahren. TA war der Meinung, dass S wohl eine tiefe Bisswunde hatte, die vereitert war, jetzt sei alles raus und es heile ab. Spritze, Medis, Hausarrest. S wieder munter, sprang auch wieder aufs Bett und schnurrte uns voll.
Die offene Stelle ist schnell verheilt, wie das bei Katzen halt so ist.
Nur war dann die Beule wieder da, wurde dicker und größer. Ich war nicht mehr mit ihm beim TA, weil ich auswärts arbeite. Mein Mann war aber mehrmals dort und schließlich hieß es, er müsse da mal unter das Fell gucken.
Nach dem OP-Termin am 7.11. berichtete mein Mann, der Kater habe einen offenen Bauch gehabt, was immer das heißt.
Im Internet konnte ich nur was finden zu Katzenbabies, die mit offenem Bauch geboren werden und nicht lebensfähig sind, aber S ist im November 5 Jahre alt geworden.
Wo kann das herkommen? Einfach so, aus dem nichts?
Ich dachte schon, er sei evt getreten worden, weil er wegspringt, wenn man an ihn vorbei geht. Das hat er extrem gemacht, als er zu uns kam, aber er hatte es sich hier gut abgewöhnt, hatte viel mehr Vertrauen und irgendwann ist es halt mir wieder aufgefallen.
Aufgeschnitten hat der TA seitlich ziemlich oben am Rücken, eben da, wo die Beule war. Die OP-Wunde ist gut verheilt, aber ich hatte schon als die Fäden gezogen wurden, das Gefühl, die Beule kehrt zurück. Leider hatte ich mich nicht geirrt.
Am 07.12. zweite OP, dieses Mal unten am Bauch. Laut TA war die Bauchdecke offen und es sah nicht gut aus. Ob das je wieder wird, weiß er nicht. Er meint, das müsse schon wesentlich vorher ein Problem gewesen sein, bevor man irgendwas gesehen hat.
Wie muss ich mir "offene Bauchdecke" vorstellen?
Wollt ihr Bilder? Sowohl meine Tochter als auch mein Mann haben mich mit Bildern versorgt, damit ich weiß, wie es dem Ärmsten geht. Die müsste ich vom Tablet laden.
Da mein Mann ab Oktober alle Termine wahrgenommen hat, kann ich nur wiedergeben, was er gesagt hat.
Der TA behanelt nur "Kleintiere" (hat zB unsere Meeris kastriert), Katzen und Hunde. Und er genießt einen guten Ruf. Patienten kommen von weiter her, für uns ist er zum Glück vor der Tür. Bisher hat er meine Katzen immer gut zusammengeflickt.
S ist munter, der Schnitt am Bauch sieht gut auch, aber oben ist wieder oder immer noch eine Beule. Trotz Kragen schnurrt er viel, schmust und frisst auch gut.
LG Rita