Pflegestelle werden?

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Selim Suri

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22. März 2012
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Hallo,
Falls es einen Erfahrungstread gibt endschuldige ich mich und bedanke mich für den link!

Es geht darum das ich in zwei drei Monaten gerne einer Katze einen Pflegeplatz geben möchte. Habe schon lange mit dem Gedanken gespielt einer Katze ein Zuhause "auf zeit" zu geben. Ich ziehe bald mit meinen Katzen ( selim 2,5 Jahre und Mia und Lola ca 6 Monate Persermixe) um und möchte nach dem meine eigenen Katzen sich wohl und zu Hause fühlen einer Katze mi weniger Glück einwenig helfen bis sie ihre eigene endgültige Familie bekommt. Ich finde es gut sie mit anderen Katzen in einer Gesellschaft zu haben als im Tierheim. Sie geben sich dort viel Mühe für die Tiere aber einen richtigen Alltag haben sie dort weniger und "Zuhause" gibt es Dinge die es im Heim nicht gibt. Ich möchte ihr helfen mit viel Zuneigung liebe und Spiel ein normales leben zu haben. Zusammen mit ihr Sachen erlernen und Erfahrungen zu machen und ihr helfen schneller und besser ihre Familie fürs leben zu finden. Durch schlechte und gute Zeiten gehen wie mit meinen drei Fellnasen.

Auf diesem Wege suche ich euch um Erfahrungen Tipps und Meinungen zu dem Thema. Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten.


Ich unterstütze jetzt schon die Katzen mit kleinen Geldspenden.
Schaut euch doch die Seite von katzsuchtplatz an. Vlt. Möchtet ihr sie auch unterstützen oder eines ihrer Schützlinge bekommt einen Platz bei euch?

Lg Pia
 
A

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Das würde mich auch interessieren, besonders auch wie die eigenen Katzen mit wechselnden Pflegekatzen so klarkommen. Ich habe auch keinen thread über Erfahrungen von Pflegestellen finden können.

Komisch, dass du keine Antworten bekommst.:confused:
 
Naja als Pflegestelle (die ich mal war) kann ich sagen, dass ich jede Sekunde genießen konnte.

Wichtig war mir immer, einen Raum zu haben in den ich meine neuen Pflegis zuerst mindestens eine Nacht, notfalls einige Wochen unterbringen kann. Futter & Streu habe ich stets selbst getragen. Wenn ich zum TA musste habe ich den Verein informiert und das abgesprochen. Das sollte man auf alle Fälle alles vorab besprechen. Auch sollte man sich bewusst sein, dass die Interessenten zu einem nach Hause kommen und sich die Kate(n) anzuschauen. Auch das mag nicht jeder, immerhin sind es fremde Menschen in einer teilw. doch intimen Umgebung.

Meine Katzen sind super sozial, sie haben das stets gut gemeistert. :pink-heart: Aber oftmals war es auch kein Spaziergang. Bei Kitten muss man sich eben bewusst sein, dass vieles zu Bruch gehen kann, die kleinen Monster verdammt viel fressen usw. Auch sollte man (sofern mal die Wahl hat) schauen, dass die Katzis zu den eigenen passen. Es bringt nix sich ein Kitten nach Hause zu holen als PS, wenn die eigenen Katzis schon aus dem Alter raus sind.

Bei uns waren immer mindestens 2 Pflegis, das fans ich immer total schön :pink-heart: Denn wenn es schief gegangen wäre mit meinen, hätten eben 2 Katzis 35qm Zimmer beisammen sein können. Außerdem hatte ich so nie Angst um Gruppendynamik obwohl ich aus der Vernunft weiß dass das Unsinn ist. Aber es war immer so schön das Paar zu haben, was sich selbst hat, sich gegenseitig Kraft gibt usw.


Noch Fragen?
 
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Ja, hab gleich noch ein paar Fragen...

Meinst du, man kann im Voraus irgendwie erkennen, ob die eigenen Katzen "kompatibel" zu anderen sind? Meine beiden kennen im Prinzip nur sich, weil sie Hauskatzen sind. Mein Katerchen ist eher ein ängstlicher Typ, was alles fremde und ungewohnte angeht. Ich bin da am zweifeln, ob er mit der Situation glücklich wäre, andereseits erlebt man da manchmal Überraschungen.

Wielange haben deine Pflegekatzen bei dir gewohnt? Je länger, desto schwieriger ist es dann doch sie wieder ziehen zu lassen...wie bist du damit klargekommen?
 
Also vorab erkennen ist manchmal schwer, aber es gibt ja immer wieder Katzen die ihr zu Hause verlieren, Katzen deren Charakter bekannt ist. Fang damit an, wenn du mich fragst.

Krümel war auch immer eher ängstlich, er war zu Beginn auch ein paar Monate alleine bei uns bis seine Kumepline kam. Da diese Zusammenführung easy war hab ich keine Angst gehabt vor Pflegis. Und da komme ich zu einem, wie ich denke wichtigen Punkt. Wenn du selbst keine Angst hast werden es auch deine Katzen merken. Vllt sogar sich bei dir abgucken.

Hmmm die Dauer eines Pflegis ist da schon schwieriger... Greta und Harvey zogen nie aus :cool: sie haben sich hier soooooo eingelebt, waren zu Beginn ganz dolle scheu und ängstlich... Anfragen negativ, außer was kurioses... Ich beschloss die Beiden bleiben :pink-heart: als ein Anruf kam und ich gerade aus der Schnapsbrennerei kam :alien:
Twiggs&Belle einige Wochen, wohnen nun in der Nachbarschaft. Zogen nach der VK sofort aus. Die VK hab ich selbst gemacht und es war ein Traum zu sehen wie Beide innerhalb von wenigen Minuten zu Hause waren. Lulu war 3 Wochen hier. VK hab ich ebenfalls selbst gemacht. Der Abschied war schwer. Sie war eine tolle Maus, mein Mann liebte sie.
Bei Paul&Newman wusste ich 3 Wochen, max 7 wenn ich Beide mitnehme in das neue zu Hause, also vorher keine Fahrkette existiert. Bei den 2 Siam Mixen war ich "froh" als sie auszogen. Es waren Kitten und mannnnnn oh mannnnn hier war Party, ich kam oft um den Schlaf :aetschbaetsch1:
Bob & Bobeck waren die ersten Pflegis, total süße Katerchen die froh waren zu 2 zu sein. Sehr schmusiges Getier, sehr anhänglich. Auch da habe ich die VK gemacht, hatte beide im Gepäck und hab sie vor Ort gelassen. Die 2 waren auch sofort zu Hause angekommen als sie aus dem Kennel gingen.

Du solltest dir halt klar sein, dass es Pflegis sind. Sie suchen ein neues zu Hause und das war mein Antrieb und wird es immer sein. Auch kann es sein das du versagst, heißt die Pflegis bleiben :wow: du wärest nicht die Erste ;) auch ist die Dauer des bei dir wohnens total unterschiedlich.
 
Hallo,

zu erst einmal, schön, dass du Pflegestelle werden möchtest. PS werden bei jedem Verein händeringend gesucht. Egal ob es um Deutsche Notfälle geht, oder auch um Tiere aus dem Ausland.
Am Wichtigsten ist es, dass die Chemie zwischen PS und Verein stimmt. Jeder Verein hat andere Anforderungen. Sinnvoll wäre es da, sich auszutauschen mit anderen PS und für sich selbst zu entscheiden, was einem persönlich am Wichtigsten ist.

Wie die eigenen Katzen reagieren, ist immer sehr schwer zu sagen. Meine Beiden haben zum Beispiel in 2 Jahren nieeeee Probleme gehabt. Gerade mein Kater war trotzdem immer der Chef. Und bei den jetzigen Pflegis kommt er überhaupt nicht klar.
Gerade wenn Tiere ihr Zuhause verlieren, kann man den Charakter schon einschätzen.
Allerdings sollte einem klar sein, sowohl die eigenen, als auch die Pflegekatzen können sich anders verhalten, als man es gedacht hätte.

Wie lange die Pflegetiere da sind, das ist komplett unterschiedlich. Manche sind nach ein paar Tagen schon vermittelt, aber es gibt auch welche, die sitzen ein Jahr und mehr! Darüber sollte man sich vorher im Klaren sein. Auch, dass es total wichtig ist, Charakterbeschreibungen und Fotos an den Verein zu liefern, damit die Vermittlung bestmöglich erfolgen kann. Und natürlich auch, dass mal Interessenten vorbei kommen.

Wichtig ist eben:
- Was erwarte ich vom Verein?
- Was bin ich bereit zu leisten?

Grundsätzlich: Für jeden gibt es den passenden Verein und die passenden Katzen!

Liebe Grüße,
Andrea
Katzen-Hilfe Uelzen e.V.
 
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Du solltest dir halt klar sein, dass es Pflegis sind. Sie suchen ein neues zu Hause und das war mein Antrieb und wird es immer sein. Auch kann es sein das du versagst, heißt die Pflegis bleiben :wow: du wärest nicht die Erste ;) auch ist die Dauer des bei dir wohnens total unterschiedlich.

Ja, da trau ich mir selbst auch nicht 100% :D


Wenn du die VK selbst gemacht hast, heißt das, dass du auch selbst entscheiden konntest, ob die Pflegemiez dort einzieht?

Dass zwei deiner Pfleglinge in der Nachbarschaft einziehen konnten ist ja besonders schön!
 
Ich habe ein Katzenzimmer für die Pflegis, in dem sie erst einmal separiert werden. Später lasse ich sie dann mit rumlaufen. Meine Katzen haben sich mittlerweile ganz gut daran gewöhnt, aber man muss schon zusehen, dass die eigenen Tiere nicht zu kurz kommen.

Man sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass die Pflegies auch sehr krank werden und sogar sterben können. Wir bekommen die Pflegies meist direkt vom der Straße, Bauernhof, etc., da wir kein Tierheim haben. Da sind natürlich erst einmal diverse Untermieter vorhanden und oftmals tragen die Katzen auch Krankheiten in sich. Wir hier haben z.B. sehr mit Katzenseuche und natürlich auch mit Schnupfen zu kämpfen. Auch Giardien sind mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme.

Wichtig sind daher auch die Impfungen der eigenen Katzen wenn man Pflegekatzen aufnimmt. Hier würde ich auch eine Leukoseimpfung empfehlen. Man muss auch immer eine Ansteckungsgefahr für die eigenen Tiere vor Augen haben.

Es ist zwar ein Job, der sehr viel Freude machen kann, aber dass ich jede Sekunde geniessen konnte bisher? Nein das kann ich definitiv nicht sagen. Dazu ist es zu oft zu anstrengend und zu nervenaufreibend.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir das nicht ausreden und wir suchen ja auch immer Pflegestellen. Ohne Pflegestellen könnten wir den Verein dichtmachen. Ich wollte nur einmal ausführen, dass es als Pflegestelle nicht nur schöne Seiten gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir das nicht ausreden und wir suchen ja auch immer Pflegestellen. Ohne Pflegestellen könnten wir den Verein dichtmachen. Ich wollte nur einmal ausführen, dass es als Pflegestelle nicht nur schöne Seiten gibt.

Das finde ich auch gut, dass du über die negativen Seiten sprichst! Es nutzt ja nichts, wenn man da ganz blauäugig ist. Über evtl. Krankheiten habe ich mir auch schon Sorgen gemacht. Meine Katzen sind zwar geimpft, aber es gibt ja auch jede Menge Krankheiten, gegen die man nicht impfen kann. Alles was ansteckend ist, läßt mich grübeln, denn meine eigenen Katzen in Gefahr bringen, will ich natürlich auf keinen Fall.

Es ist auch so, dass ich im Moment noch gar nicht die passenden Räumlichkeiten hätte, denn so ein separates -nicht zu kleines-Katzenzimmer wäre mir auch wichtig. Das kann sich aber möglicherweise in einiger Zeit ändern.
Ich trage diesen Gedanken Pflegekatzen aufzunehmen schon etwas länger mit mir herum und nehme da gern jede Art von Meinung und Information auf.
 
  • #10
Hallo

Ich hab nun nicht alles gelesen, berichte aber mal über meine Erfahrungen als PS.

Am Anfang war ich ganz unbedarft, hab alle gleich zu meinen gelassen, dann hab ich aber angefangen zu separieren und dann zu meinen gelassen, denn am Anfang fanden meine das noch sehr spannend, aber gerade Leni kam immer schlechter mit den wechselnden Katzen klar.

Nun nehme ich nur noch Kitten ab dem Zeitpunkt wo sie alleine fressen und die haben 30qm nur für sich, es wird nicht mehr zusammengeführt, nur meine Lira geht täglich mit zu den Kitten und erzieht sie ein bisschen, kuschelt mit ihnen und spielt auch mal mit den Kleinen.

Nur wenn 1 Kitten alleine übrig bleibt kommt es bis zur Vermittlung mit in die Gruppe.

Die Kitten haben einen großen Raum zum spielen und in dem kleineren ist wie ein Wohnzimmer wo ich tagsüber meistens bin um den Kleinen Gesellschaft zu leisten.
 
  • #11
Hallo,

schön, dass Du überlegst ein Pflegeplatz zu werden.
Hier auf die Schnelle ein paar Punkte, die ich wichtig finde.

Was sollte eine Pflegestelle berücksichtigen, welche Fragen sind wichtig?

1. Möchte ich die Pflegekatze(n) separat halten oder nach einer kurzen Zeit
mit den eigenen mitlaufen lassen. Ist meine Gruppe für einen Wechsel stabil genug.
2. Ist mir bewußt, dass Pflegekatzen charakterlich sehr unterschiedlich sein
können, sie haben eine Vergangenheit. Kann ich damit umgehen?
3. Katzen von der Straße oder aus einer großen Gruppe im Tierheim können
Parasiten oder Viren in sich tragen. Sie werden auf FIV und Leukose
getestet, was passiert, wenn sie positiv sind. Oder nehme ich direkt nur
getestet Tiere auf. Bei Fundtieren weiß man nichts über ehemalige
Krankheiten. Daher müssen alle Tiere erst separiert werden.
Ist dafür Platz da?
Sind meine Tiere vernünftig geimpft? Sind die Bestandskatzen getestet?
4. Habe ich genug Zeit für die Pflegetiere, wenn sie separiert sind?
5. Wie sieht es mit der Urlaubsbetreuung aus, manchmal sind die Tiere auch
länger in ihrer Pflegestelle.
6. Kann ich damit umgehen, dass Leute die Tiere bei mir besuchen, um sie
kennenzulernen?
 
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  • #12
Schön das ihr euch doch noch gemeldet habt. :)

Die größte Sorge macht mir auch die evtl Ansteckungsgefahr..
Auf was sollte ich meine Katzen denn testen lassen ? Und kann ich meine eigenen Katzen auf irgendeine weise vorbereiten ?

da ich zur zeit eine neue Wohnung suche, kann ich noch garnicht sagen ob ich ein Einzelzimmer hätte. Würde sie aber lieber zusammen laufen lassen wenn sie gesund sind und sich verstehen.
 
  • #13
Die größte Sorge macht mir auch die evtl Ansteckungsgefahr..
Auf was sollte ich meine Katzen denn testen lassen ? Und kann ich meine eigenen Katzen auf irgendeine weise vorbereiten ?

Also grundsätzlich sollten die eigenen Katzen auf FIV (Katzenaids) und FeLV (Leukose) getestet sein und das am Besten nicht mit dem Schnelltest, sondern mit dem Labortest.

da ich zur zeit eine neue Wohnung suche, kann ich noch garnicht sagen ob ich ein Einzelzimmer hätte. Würde sie aber lieber zusammen laufen lassen wenn sie gesund sind und sich verstehen.

Das 'extra' Zimmer sollte am Anfang einfach zur Separation dienen, falls der Pflegling Giardien oder einen Schnupfen etc mitbringt. Dort kann er auch erst einmal zur Ruhe kommen und sich entspannen. Auch dich schon einmal kennen lernen.

Natürlich empfiehlt es sich, wenn man das möchte, den Pflegi mitlaufen zu lassen. Dann kann er auch Alltagsgeräusche und Situationen erkennen und sich daran gewöhnen. Das erhöht natürlich die Vermittlungschancen, auch, wenn man sagen kann, wie er auf andere Katzen reagiert.

Ob sie sich verstehen, kann man natürlich nicht von Beginn an sagen, das wird erst die Zeit zeigen. Gerade wenn der Pflegi von draußen kommt, weiß man oft noch nichts über den Charakter.
 
  • #14
Also würde es sicherlich reichen ein Zimmer einfach für die anderen zu verschließen ?

Was kosten die Test ungefähr ?
 
  • #15
Also würde es sicherlich reichen ein Zimmer einfach für die anderen zu verschließen ?

Was kosten die Test ungefähr ?

Für die Anfangszeit würde es bestimmt reichen, das Zimmer für die eigenen zu streichen.
Meine Pflegis sind aktuell auch nur die ersten Tage im Bad oder in der Küche separat und laufen dann ganz normal in der Wohnung mit meinen eigenen mit.

Die Tests sind von Region zu Region unterschiedlich. Ich habe pro Katze 60 Euro gezahlt.
 
  • #16
Alles klar. Dann werde ich nach dem Umzug ersteinmal meine rasselbande testen lassen und danach wird es erst ernster. Vielen dank :)
 
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  • #17
Ich war bisher noch nie Katzen-Pflegestelle, könnte es mir für die Zukunft rein theoretisch aber vorstellen.

AAAABER ich hätte Angst davor, dass die Neuankömmlinge eine ganze Zeit lang ein nächtliches Schreikonzert veranstalten. Ich wohne in einer Wohnung, nicht in einem Haus, von daher wäre das Separationszimmer schon nah am Schlafzimmer. Meine eigenen beiden Tierschutzkatzen haben bei ihrer Ankunft bei mir die Nacht zum Tag gemacht - und machen es jetzt immer noch, wenn sie ihren Freigang nicht kriegen.
Wenn man dann alle paar Wochen neue Katzen bei sich hat, die jede ihren Schmerz erstmal in die Nacht hinaus brüllt... das stelle ich mir zu anstregend vor.

Mag mal einer von Euch Pflegestellen berichten, wie das bei euch läuft?
 
  • #18
Ich war bisher noch nie Katzen-Pflegestelle, könnte es mir für die Zukunft rein theoretisch aber vorstellen.

AAAABER ich hätte Angst davor, dass die Neuankömmlinge eine ganze Zeit lang ein nächtliches Schreikonzert veranstalten. Ich wohne in einer Wohnung, nicht in einem Haus, von daher wäre das Separationszimmer schon nah am Schlafzimmer. Meine eigenen beiden Tierschutzkatzen haben bei ihrer Ankunft bei mir die Nacht zum Tag gemacht - und machen es jetzt immer noch, wenn sie ihren Freigang nicht kriegen.
Wenn man dann alle paar Wochen neue Katzen bei sich hat, die jede ihren Schmerz erstmal in die Nacht hinaus brüllt... das stelle ich mir zu anstregend vor.

Mag mal einer von Euch Pflegestellen berichten, wie das bei euch läuft?
Also meine Kater gehen damit in großen und ganzen relaxed um. Nachdem die letzte pflegekatze ging, hat man schon gemerkt, dass sie vermisst wird, aber eher in Kleinigkeiten, wie dass Unfug mehr gefrustet und Ari mehr einsam war. Schreikonzerte oder so gab es nie. Die PS Katzen kommen und gegen bei uns. Manche werden lieber gemocht als andere, aber meine drei sind da relativ entspannt. Und sie sind ja auch zu dritt. Bei 2 Katzen, die sehr unterschiedlich sind, wo die ps Katze dann ne super Ergänzung wäre, könnte es vlt schwieriger sein, wenn diese wieder geht.
 
  • #19
Alle paar Wochen? Du bist ja optimistisch 😅

Bei der aktuellen Katzenschwemme kann es durchaus sein, dass die Katzen auch mal monatelang bei dir bleiben. Da sollte man drauf eingestellt sein und eben auch flexibel sein, was Urlaub und Co angeht.

Ansonsten ist das wirklich sehr von den einzelnen Tieren abhängig und pauschal wirklich nicht zu sagen.

Bei unseren Pflegis gab es eigentlich immer nur morgendliche Jammerkonzerte, wenn sie gehört haben, dass wir zwar wach sind, aber noch nicht bei ihnen im Zimmer. Die Kleinen haben sich auch sehr schnell an unseren Tagesrythmus angepasst.

Bei älteren Pflegekatzen oder Streunern, die wenig Bezug zu Menschen haben, kann es aber durchaus dauern, bis diese sich an deinen Schlafrythmus anpassen.
 
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  • #20
Also meine Kater gehen damit in großen und ganzen relaxed um. Nachdem die letzte pflegekatze ging, hat man schon gemerkt, dass sie vermisst wird, aber eher in Kleinigkeiten, wie dass Unfug mehr gefrustet und Ari mehr einsam war. Schreikonzerte oder so gab es nie. Die PS Katzen kommen und gegen bei uns. Manche werden lieber gemocht als andere, aber meine drei sind da relativ entspannt. Und sie sind ja auch zu dritt. Bei 2 Katzen, die sehr unterschiedlich sind, wo die ps Katze dann ne super Ergänzung wäre, könnte es vlt schwieriger sein, wenn diese wieder geht.
ah ok, schön, dass es bei deiner Gruppe so gut klappt.

Ich meinte mit nächtlichem Schreikonzert eher, dass die Pflegekatzen schreien, solange, bis sie sich n bissle eingelebt haben.
 

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