Unkastrierter Gechipter Kater dessen Besitzer in der nähe lebt, läuft uns ständig zu und lebt nun praktisch bei uns

[minna e]

übrigens wundert mich tatsächlich viel mehr, dass hier offenichtlich jeder weiß, dass dort keine kastrationspflicht herrscht.

ohne dieses wissen ist es das einzig rechtlich mögliche, das tierchen einzusacken und zum TH zu bringen. unabhängig von kastriert oder nicht.

ich finde menschlich daneben, wenn besitzer ihre unkastrierten katzen draußen rumlaufen lassen. mit dem wissen um das elend auf den straßen.

 

[KatzeK]

ohne dieses wissen ist es das einzig rechtlich mögliche, das tierchen einzusacken und zum TH zu bringen.

Ich würde mich bedanken wenn ich weiss dass der "Finder" der meine Katze ins Tierheim bringt weiss dass ich der Halter bin und sogar meine Telefonnummer hat um MICH zu benachrichtigen. Und ich würde im Zweifel dagegen klagen und mir die entstandenen Kosten von demjenigen ersetzen lassen. Es ist einfach schlicht Schikane ein Tier ins Tierheim zu bringen wenn man weiss wo das hingehört.

Wenn eine Kastrationspflicht bestehen sollte kann das gemeldet werden, dann wird sich die zuständige Behörde darum kümmern. Und es dürfte nicht sonderlich schwer sein sowas rauszufinden.

 

[Celistine]

Ich würde mich bedanken wenn ich weiss dass der "Finder" der meine Katze ins Tierheim bringt weiss dass ich der Halter bin und sogar meine Telefonnummer hat um MICH zu benachrichtigen. Und ich würde im Zweifel dagegen klagen und mir die entstandenen Kosten von demjenigen ersetzen lassen. Es ist einfach schlicht Schikane ein Tier ins Tierheim zu bringen wenn man weiss wo das hingehört.

Das wollte ich auch gerade schreiben. Zum Einen wird das Tierheim ja dann auch wissen, wohin der Zuchtkater gehört, nachdem er das erste Mal dort abgegeben wurde.....zum Anderen schürt man mit diesem Verhalten ganz schnell einen ordentlichen Nachbarschaftsstreit.....da wäre mir dann auch das Risiko zu hoch, daß sich die Züchterin eins meiner Tiere unter den Nagel reißt und eventuell i-wo aussetzt.

 

[minna e]

ich würde mich bedanken, wenn mirein katzentier meine terasse vollpinkelt.

und da es bei den besitzern anscheinend um "züchter" geht und auch schon gesprochen wurde, wird es schwierig ohne TH / ordnungsamt o.ä.

 

[KatzeK]

ich würde mich bedanken, wenn mirein katzentier meine terasse vollpinkelt.

Auch dafür gibt es den Rechtsweg. Anwalt beauftragen und gut ist.

Und das Tierheim hat in Bezug auf Haltungsfehler auch keinerlei Handhabe, das kann das Veterinäramt einschalten wenn es Haltungfehler annimmt, das war es dann aber auch schon. Wenn man eine illegale Zucht annimmt kann man das Finanzamt in Kenntnis setzen, da würde ich mich dann aber schon allein um unnötige Staatskosten zu sparen (die wir letztlich alle tragen) vorher mal genauer informieren. Es ist ja gar nicht sicher gesagt dass die Halterin da irgendwas illegales tut, das sind ja auch alles nur Spekulationen und Vermutungen.

 

[minna e]

aber die TE hat kein recht, ihre katze im eigenen bereich laufen zu lassen, weil unkastriert

und es tut sicher der nachbarschaft gut, wenn man einen anwalt einschaltet oder das finanzamt.

das TH nimmt jeweils eine gebühr bei abholung. das erzieht den ein oder anderen. aber klar, TE kann die besitzer immer wieder anrufen, sobald das katertier auftaucht. oder ihn verscheuchen.

 

[KatzeK]

aber die TE hat kein recht, ihre katze im eigenen bereich laufen zu lassen, weil unkastriert

und es tut sicher der nachbarschaft gut, wenn man einen anwalt einschaltet oder das finanzamt.

Zu 1.: Doch, natürlich hat sie das Recht das zu tun wenn das so gestattet ist. Sie muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben.

Zu 2.: Aber (hintenrum) Schikanieren ist super, voll Nachbarschaftsfördernd...

Eigentlich sollte man als erwachsener Mensch erst mal ein ausführliches Gespräch führen, Face to Face. Sieht man sich da dann nicht ausreichend gut "verstanden" dann kann man den "offiziellen" Weg nehmen. Also Anwalt, Ämter etc..

Was ist daran eigentlich soooo schwer zu verstehen?

 

[Feli02]

dass dazu mir nix mehr einfällt.

Schöne neue Welt.

Also ich finde Dir fällt dazu viel mehr ein als jedem anderen hier..............

 

[Celistine]

Mich wundert, daß der Kater da mehr oder weniger seit 7 Monaten ein- und ausgeht und erst jetzt bringt man ihn zum Tierarzt? Man ist vorher auch nie auf die Idee gekommen, er könnte irgendwo vermisst werden ( ein Bengale ist ja schließlich keine Bauernhofkatze ) ?

 

[KatzeK]

Mich wundert, daß der Kater da mehr oder weniger seit 7 Monaten ein- und ausgeht und erst jetzt bringt man ihn zum Tierarzt?

Na ja, der Kater war ja scheinbar bisher nicht ganz so "unwillkommen" wie es dargestellt wird.

Das zeigt sich schon allein an der Tatsache dass bisher nicht wirklich was unternommen wurde um ihn nach Hause zu bringen (mal zum TA gehen, Chip suchen lassen, das Tierheim informieren, Zettel aufhängen etc.) und auch daran dass jetzt so getan wird als würde man sich einfach nur "Sorgen" um das Tier machen, plötzlich, nach so langer Zeit.

Wenn ein Tier auf mich wirklich so "krank" und "vernachlässigt" wirkt dann handele ich da früher.

Jetzt allerdings ist die Halterin bekannt, sie "passt" aber nicht ins eigene Konzept. Denn das schaut so aus: Kater kastrieren lassen, damit die "unangenehmen" Aspekte reduzieren und alles andere so weiter laufen lassen wie bisher...

Auf die Art hat man dann ja auch ne nette "Zusatzkatze" für die man keinerlei Verantwortung trägt. Ist ja soooo putzig und besonders und ist doch schön dass sie einen "auserwählt" hat.

Da spricht die pure Verantwortungslosigkeit und der pure Egoismus.

 

[minna e]

Zu 1.: Doch, natürlich hat sie das Recht das zu tun wenn das so gestattet ist. Sie muss dann aber auch mit den Konsequenzen leben.

Zu 2.: Aber (hintenrum) Schikanieren ist super, voll Nachbarschaftsfördernd...

Eigentlich sollte man als erwachsener Mensch erst mal ein ausführliches Gespräch führen, Face to Face. Sieht man sich da dann nicht ausreichend gut "verstanden" dann kann man den "offiziellen" Weg nehmen. Also Anwalt, Ämter etc..

Was ist daran eigentlich soooo schwer zu verstehen?

nix. aber ich habe die TE so verstanden, dass es nichts bringt, mit den besitzern zu reden. was ich im übrigen als ziemlich glaubwürdig einstufe. bei einem "züchter" der seinen potenten kater auf trebe lässt.

zu 1: doch. super einstellung. die besitzer der katzen müssen damit leben - auch mit konsequenzen. zum brechen sowas.

was ist mit katerbesitzern? die ihre tiere im zweifel neben kittibabies machen auch krankheiten einfangen und weiter verbreiten lassen.

 

[biveli john]

Gibt es Geschädigte von dem Züchter? Kontakt aufnehmen

Ja es gibt Geschädigte, die TE hat ihre eigene rollige Katze von diesem Kater decken lassen
Vielleicht hat sie selber einen Bengal? Und jetzt wächst ihr der potente Kater über den Kopf?
Diese Geschichte hier ist sehr dünn.

 

[KatzeK]

zu 1: doch. super einstellung. die besitzer der katzen müssen damit leben - auch mit konsequenzen. zum brechen sowas.

Zum brechen? Dass man mit den Konsequenzen seiner eigenen Entscheidungen leben muss?

Ich finde es zum brechen wenn Leute andere Leute für die Konsequenzen ihrer eigenen Entscheidungen verantwortlich machen.

Stichwort: Eigenverantwortung.

Wenn ich meine Katze vor ALLEN ansteckenden Krankheiten schützen will darf ich sie nicht rauslassen. Gegen die gegen die man impfen kann ist sie geimpft. Ansonsten hat sie die Möglichkeit jederzeit auch für sich selbst zu sorgen indem sie das Weite sucht und nach Hause flüchtet sobald ihr eine andere Katze "zu blöd" kommt. Da soll sie auch möglichst sicher sein, das liegt in meiner Verantwortung mich darum zu kümmern und zu bemühen.

Was ich echt nicht nachvollziehen kann ist wenn man erst tatenlos zu sieht wie die "Milch verschüttet" wird anstatt zu handeln und sich dann auch noch darüber beschwert. Sowas finde ich zum brechen. Aber das ist im Grunde ein und die selbe Sorte Mensch die auch meint sie würde bestimmen was "richtig" ist und nicht das Gesetz.

 

[Feli02]

Ja es gibt Geschädigte, die TE hat ihre eigene rollige Katze von diesem Kater decken lassen
Vielleicht hat sie selber einen Bengal? Und jetzt wächst ihr der potente Kater über den Kopf?
Diese Geschichte hier ist sehr dünn.

Ja, das die Geschichte stimmt glaube ich auch nicht. Das habe ich ja schon im ersten Posting geschrieben.
Und jetzt habe ich genug Zeit investiert einen Troll zu füttern.
Tatsächlich war es ja weniger die Geschichte an sich die mich beschäftigt hat. Mehr die Reaktionen mancher Stammuser die sonst die Steine so locker sitzen haben, aber der Besitzerin eines potenten Kater mit dem angeblich sogar gezüchtet wird jede Unannehmlichkeit ersparen möchten.

Und nun widme ich meine Zeit wieder dem richtigen Leben

 

[biveli john]

Mehr die Reaktionen mancher Stammuser die sonst die Steine so locker sitzen haben, aber der Besitzerin eines potenten Kater mit dem angeblich sogar gezüchtet wird jede Unannehmlichkeit ersparen

Da hast du gewiss recht.

 

[KatzeK]

aber der Besitzerin eines potenten Kater mit dem angeblich sogar gezüchtet wird jede Unannehmlichkeit ersparen möchten.

Es geht doch gar nicht darum jemandem der unter Umständen einen Rechtsbruch begeht Unannehmlichkeiten zu ersparen sondern darum was die Rechtslage überhaupt her gibt an Möglichkeiten.

Wir leben in einer Demokratie, glücklicherweise. Und das bedeutet auch dass es einen allgemein festgelegten Rechtsweg gibt der für ALLE gilt oder halt auch nicht. Und der sollte auch eingehalten werden wenn man nicht "diktatorisch" vorgehen möchte.

Das ist einfach ein Grundsatzfrage. Ich kann nicht für ein demokratisches Prinzip sein und gleichzeitig handeln wie ein Imperator.

 

[biveli john]

Ich glaube hier wird von verschiedenen Blickwinkeln aus argumentiert.
Ich bin gegen die Vermehrerzucht und daher auch für die Kastration des Katers.
Aber nicht ohne rechtliche Handhabe. Die TE falls real, hat meines Erachtens so oder so ihre Glaubwürdigkeit verwirkt.
Indem sie selbst zur Vermehrung der Katzen beigetragen hat.
Diese doppelte Moral empfinde ich als ausgesprochen frech und hat für mich
grundsätzlich nichts mit dem Kater zu tun.

Und das bedeutet auch dass es einen allgemein festgelegten Rechtsweg gibt der für ALLE gilt oder halt auch nicht. Und der sollte auch eingehalten werden wenn man nicht "diktatorisch" vorgehen möchte.

Da gibt es für mich auch Ausnahmen, es gibt bei uns einen Verein der illegal die Zustände in der Massentierhaltung und in den Schlachthöfen
filmt. Diese Bilder würden sonst nicht zustande kommen und die Öffentlichkeit würde nie davon erfahren.
Da bin ich zwiegespalten, das gebe ich gerne zu.

 

[KatzeK]

es gibt bei uns einen Verein der illegal die Zustände in der Massentierhaltung und in den Schlachthöfen
filmt. Diese Bilder würden sonst nicht zustande kommen und die Öffentlichkeit würde nie davon erfahren.

Es ist aber ein Unterschied ob jemand etwas illegal dokumentiert oder die Tiere einfach "klaut", "selbst schlachtet", "freilässt" oder sonst was. Das eine ist einfach ein - wenn auch illegales - Aufzeigen eines (empfundenen) Missstandes um die Öffentlichkeit zu mobilisieren, das andere klar ein illegaler Eingriff in das Eigentumsrecht des Gegenübers. Also schon noch mal ne andere Hausnummer.

Der TE könnte auch versuchen die "schlechte Haltung" zu dokumentieren so sie vorliegt. Inwieweit solche Dokumente dann verwendbar wären steht noch mal auf einem anderen Blatt so sie illegal zustande gekommen sind. Darum geht es aber bei Aufklärungsarbeit ja auch gar nicht, sondern da geht es ja darum ein Bewusstsein zu schaffen. Das kann ich aber nur schaffen wenn ich damit an die Öffentlichkeit gehe, das ist was anderes als eine "Einzelhandlung".

Wenn der TE also so gegen illegale Zucht ist, für Kastrationspflicht etc. dann würde es mehr bringen sich entsprechend Öffentlichkeitswirksam zu engagieren und dafür einzusetzen dass sich da was ändert.

So bleibt es einfach eine widersprüchliche, in erster Linie Ego-motivierte, illegale Handlung. Eine Verbesserung der Gesamtsituation wird so ja eben überhaupt nicht erreicht. Null. Gar nicht. Eher das Gegenteil.

 

[biveli john]

Aber nicht ohne rechtliche Handhabe.

Das habe ich ja gesagt.

 

[PusCat]

naja wir haben ihn immer verscheucht als er kam, monatelang, eine chipklappe erscheint mir sinnvoll, jedoch mache ich mir sorgen um den kater da es wie es scheint es ihm dort bei seinem beseitzer nicht gut geht, anscheinend nehmen die ihn nur wenn sie babys von ihm brauchen oder so, warum sollte er denn auch so abgemagert sein und wenn wir ihn mal aussperren durchfühlt er den müll der nachbaren

....ist Eure weibliche Katze wenigstens mittlerweile kastriert? ...denn auch FÜR EUCH gilt dann die Kastrationspflicht!