anne_79
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Ich habe mir gedacht, ich berichte hier mal ein bißchen über die Behandlung meiner Cookie.
Zur Vorgeschichte: Cookie ist jetzt seit 2 Jahren bei mir und dürfte jetzt ca. 2 3/4 Jahre alt sein.
Fast von Anfang an, hatte sie Probleme mit häufig weichem Kot. Kein Durchfall, aber weich und ich muss ihr fast täglich den Hintern sauber putzen.
Verschiedene Tierärzte haben zunächst Giardien (geringer Befall festgestellt), die auch behandelt wurden und laut Kontroll-Kot-Untersuchung weg sein sollten. Ich habe das komplette Programm damals gemacht: Wohnung, Liegeplätze, Klos, Näpfe desinfziert. Morgens und abends komplette Streu raus und Klos ausgekocht. Aber das Problem mit dem weichen Kot blieb weiter (obwohl die Biester ja weg sei sollten). Ich hab dann versucht, den Darm zu stabilisieren mit Tipps, die ich hier im Forum gefunden habe. Aber ich habe keine Besserung festgestellt. Anfang diesen Jahres hat ein andere Tierarzt dann Kokzidien festgestellt, ebenfalls ein ganz geringer Befall, der wohl "normalen" Katzen überhaupt keine Probleme bereiten würde. Meine Chili z.b. hat überhaupt nichts. Diese Kokzidien wurden dreimal behandelt: zweimal oral und einmal an drei aufeinanderfolgenden Tagen mit Spritzen (alles immer für beide Katzen). Doch das Problem blieb. Wieder habe ich versucht mit Heilerde und Darmbakterien das ganze wieder aufzubauen nach den ganzen Medikamenten.
Cookie geht es nicht schlecht dabei, sie ist fit, tobt, spielt, schmust...aber sie hat halt immer was am Hintern kleben, wenn sie vom Klo kommt.
Nachdem ich ja nun schon genug Chemie in sie reingestopft hatte und meine (unbedarften) Versuche mit Heilerde und Darmaufbau-Bakterien nicht gefruchtet haben, bin ich am Dienstag zu einer Tierheilpraktikerin gefahren, die das ganze mal von Grund auf analysieren sollte.
Folgendes hat sie herausgefunden: Dickdarm hat Probleme, ebenso die Nieren (Cookie hat schuppiges Fell, auch Mundgeruch und Probleme mit Zahnstein und leichten Zahnfleischentzündungen).
Dann hat sie aber wohl auch noch ein tiefsitzendes Trauma, was sie nicht verarbeitet hat. Das kann ich gut nachvollziehen, denn sie hat sehr lange Zeit gebraucht, um sich überhaupt einzuleben, sich wohl zu fühlen. Vermutlich ist es die Tatsache, dass sie damals aus dem Auto geworfen wurde, als man sie aussetzte.
Zum Einen empfahl sie mir, die Ernährung umzustellen. sie hat sich das Bozita angeguckt und das beste ist es ja nun wirklich nicht, weil es viel zu viele verschiedene Fleischsorten und Zusatzstoffe sowie künstlich erzeugte Vitamine enthält. Natürlich wäre barfen das beste, aber Cookie frisst alles nur mit der Zunge (vielleicht weil es ihr weh tut), rohes Fleisch nimmt sie gar nicht. naja, da schau ich mich mal nach entsprechendem Futter um.
Insgesamt habe ich nun reichlich Mittel bekommen, die Cookie nun erstmal über 4 Wochen bekommt und wir schauen, inwiefern es besser, schlechter oder anders wird:
jeweils 2x täglich:
3x täglich:
2x die Woche:
Das Fläschen mit der Bachblütenmischung hab ich gestern erstmal direkt runter fallen lassen, dass mischen sie also neu an
Noch hat sich Cookie heute morgen ihre 4 Sachen problemlos verabreichen lassen (ich lös die Globolis in Wasser auf). Aber wenn ich das jetzt 4 Wochen lang morgens und abends mache (und ich muss ja alles in mindestens 10 Minuten Abstand geben), dann mag sie mich bestimmt nicht mehr
Nunja, ich dachte ich schreibe hier mal so eine Art Tagebuch und berichte, wenn ich Veränderungen feststelle. Vielleicht interessiert es ja jemanden 😉
Zur Vorgeschichte: Cookie ist jetzt seit 2 Jahren bei mir und dürfte jetzt ca. 2 3/4 Jahre alt sein.
Fast von Anfang an, hatte sie Probleme mit häufig weichem Kot. Kein Durchfall, aber weich und ich muss ihr fast täglich den Hintern sauber putzen.
Verschiedene Tierärzte haben zunächst Giardien (geringer Befall festgestellt), die auch behandelt wurden und laut Kontroll-Kot-Untersuchung weg sein sollten. Ich habe das komplette Programm damals gemacht: Wohnung, Liegeplätze, Klos, Näpfe desinfziert. Morgens und abends komplette Streu raus und Klos ausgekocht. Aber das Problem mit dem weichen Kot blieb weiter (obwohl die Biester ja weg sei sollten). Ich hab dann versucht, den Darm zu stabilisieren mit Tipps, die ich hier im Forum gefunden habe. Aber ich habe keine Besserung festgestellt. Anfang diesen Jahres hat ein andere Tierarzt dann Kokzidien festgestellt, ebenfalls ein ganz geringer Befall, der wohl "normalen" Katzen überhaupt keine Probleme bereiten würde. Meine Chili z.b. hat überhaupt nichts. Diese Kokzidien wurden dreimal behandelt: zweimal oral und einmal an drei aufeinanderfolgenden Tagen mit Spritzen (alles immer für beide Katzen). Doch das Problem blieb. Wieder habe ich versucht mit Heilerde und Darmbakterien das ganze wieder aufzubauen nach den ganzen Medikamenten.
Cookie geht es nicht schlecht dabei, sie ist fit, tobt, spielt, schmust...aber sie hat halt immer was am Hintern kleben, wenn sie vom Klo kommt.
Nachdem ich ja nun schon genug Chemie in sie reingestopft hatte und meine (unbedarften) Versuche mit Heilerde und Darmaufbau-Bakterien nicht gefruchtet haben, bin ich am Dienstag zu einer Tierheilpraktikerin gefahren, die das ganze mal von Grund auf analysieren sollte.
Folgendes hat sie herausgefunden: Dickdarm hat Probleme, ebenso die Nieren (Cookie hat schuppiges Fell, auch Mundgeruch und Probleme mit Zahnstein und leichten Zahnfleischentzündungen).
Dann hat sie aber wohl auch noch ein tiefsitzendes Trauma, was sie nicht verarbeitet hat. Das kann ich gut nachvollziehen, denn sie hat sehr lange Zeit gebraucht, um sich überhaupt einzuleben, sich wohl zu fühlen. Vermutlich ist es die Tatsache, dass sie damals aus dem Auto geworfen wurde, als man sie aussetzte.
Zum Einen empfahl sie mir, die Ernährung umzustellen. sie hat sich das Bozita angeguckt und das beste ist es ja nun wirklich nicht, weil es viel zu viele verschiedene Fleischsorten und Zusatzstoffe sowie künstlich erzeugte Vitamine enthält. Natürlich wäre barfen das beste, aber Cookie frisst alles nur mit der Zunge (vielleicht weil es ihr weh tut), rohes Fleisch nimmt sie gar nicht. naja, da schau ich mich mal nach entsprechendem Futter um.
Insgesamt habe ich nun reichlich Mittel bekommen, die Cookie nun erstmal über 4 Wochen bekommt und wir schauen, inwiefern es besser, schlechter oder anders wird:
jeweils 2x täglich:
- Derivatio, 1/2 Tablette
- "Schock Trauma" Bachblüten/Globoli, 2-3 Stück
- Bachblütenmischung Star of Bethlehem und Scleranthus (oder so ähnlich 😉 )
3x täglich:
- Okoubaka, 3 Stck.
2x die Woche:
- Colocynthis C30, 5 Stck.
- Solidago 1ml
Das Fläschen mit der Bachblütenmischung hab ich gestern erstmal direkt runter fallen lassen, dass mischen sie also neu an
Noch hat sich Cookie heute morgen ihre 4 Sachen problemlos verabreichen lassen (ich lös die Globolis in Wasser auf). Aber wenn ich das jetzt 4 Wochen lang morgens und abends mache (und ich muss ja alles in mindestens 10 Minuten Abstand geben), dann mag sie mich bestimmt nicht mehr
Nunja, ich dachte ich schreibe hier mal so eine Art Tagebuch und berichte, wenn ich Veränderungen feststelle. Vielleicht interessiert es ja jemanden 😉
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