Informationen zu felinem Asthma

  • Themenstarter Themenstarter Syrna69
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    felines asthma

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Syrna69

Syrna69

Forenprofi
Mitglied seit
11. Dezember 2008
Beiträge
3.052
Ort
im Norden am Wasser
Dieser Thread ist ein reiner Informationsthread , hier bitte nicht antworten!!!
Auch hier der ausdrückliche Hinweis, das alle diese Informationen von mir keinen Tierarztbesuch ersetzen!!!.
Sie sollen lediglich begleitend, informierend sein.
Anmerkungen usw., sofern vorhanden, bitte an mich per PN oder über den Asthmaaustauschthread
(lasse mich ja durchaus belehren) 🙂 Danke.
https://www.katzen-forum.net/threads/wichtig-felines-asthma-austauschthread.83966/
Mir liegt auch am Herzen, felines Asthma bekannter zu machen. Und ich hoffe, ich kann helfen.

Wenn die Katze hustet...
kann es durchaus Asthma sein...
und es kann auch Asthma bestehen, wenn das Symptom Husten nicht vorhanden ist! Zum Husten können entsprechende rasselnde/giemende/pfeifende Atemgeräusche sowie tränende Augen und eine laufende Nase auftreten.
(andere Ursachen, wie Fremdkörper und andere Atemwegserkrankungen, Wasser in der Lunge, sonstige Erkrankungen (Herz), Thoraxverletzungen usw.) können möglich sein.
Ratsam ist auf jeden Fall, die Katze dem TA vorzustellen; nur er ist in der Lage, die Husten- und Lungengeräusche richtig zu deuten. Zeigt die Katze Symptome, ist es ratsam, so schnell als möglich einen TA aufzusuchen.
Nicht zu verwechseln mit Haarballen herauswürgen!

Atemwegserkrankungen- und infekte müssen genauestens diagnostiziert werden, da auch verschiedene Erreger aus dem Katzenschnupfenkomplex = viral: Herpes und Calici sowie auf bakterieller Seite z.B. Mykoplasmen, Chlamydien, Bordetellen, Pasteurellen in Frage kommen! Die dann eine AB-Gabe erforderlich machen, nach einer Antibiose, damit die Erreger zuverlässig behandelt werden.

Ich füge hier mal eine Zusammenfassung über Atemwegserkrankungen der Userin FrauFreitag ein:
https://www.katzen-forum.net/threads/faq-atemwegsinfektionen-erkaeltungen-katzenschnupfen-co.150294/
Die Krankheitsbilder sind sehr ähnlich und hängen eng zusammen, können sich sogar überschneiden, so daß ich diesen Link mal hier einfüge. Deshalb ist es so wichtig, eine genaue Diagnostik bzw. Ursachenforschung zu betreiben, damit adäquat behandelt wird! Die Bedeutung einer korrekten Diagnose kann nicht genug hervorgehoben werden, damit wirklich richtig behandelt wird.

Bevor überhaupt Cortison verabreicht wird, ist anzuraten, eine Bronchoskopie mit Lavage machen zu lassen, damit Erreger aus dem Katzenschnupfenkomplex fehlerfrei nachgewiesen werden können, wenn es denn ein Geschehen aus diesem Bereich ist. Erst danach, und erst dann, wenn die komplette Ausschlußdiagnostik auf felines Asthma (s. Post 2) durchgeführt worden ist, sollte auf Dauer Cortison gegeben werden, wenn dann erforderlich.

Aber nun zurück zur Thematik felines Asthma:
Ich beginne mal mit 4 sehr guten Links:
http://www.pfotenhieb.de/2013/02/12/felines-asthma/
(verweist auf weitere Links)
http://de.fritzthebrave.com/
(verweist auf weitere Links)
http://de.groups.yahoo.com/group/Asthmakatzen/
(Mailinglist, Anmeldung zur Nutzung erforderlich; Informationsdateien aufrufbar)
http://www.asthmakatzen.de/
Tolle Zusammenfassung der wichtigsten Informationen zu fel. Asthma von den Moderatoren der yahoo.com/group/Asthmakatzen!
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6050/pdf/DVG_Kleintiermed-2008-04_111-119.pdf
v. Dr. Bianka Schulz
auch dieser hier ist noch interessant:
http://www.vitalitys.ch/PDF/Husten_Atemwegserkrankungen.pdf

Für ein erstes Einlesen in diese Thematik sind diese Links gut geeignet. Hier sind Videos sowie auch anatomische Bilder zu finden.

hier mal eine komplett veterinärmedizinische (wissenschaftliche) Zusammenfassung:
(Was passiert aus rein medizinischer Sicht im Körper der Katze bei Asthma)
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/12504/1/Stursberg_Ulrike.pdf
Für mein Empfinden nicht ganz Anfänger-geeignet. Aber wer es sich zutraut ;-)
Anmerkung: Alle Links Informations- und auch Quellenangabe! Gilt für Post 1 bis 5

Felines Asthma ist chronisch, die Katze wird ihr Leben ab Diagnosestellung damit zu tun haben. Heißt, auch wenn eine Katze aktuell Beschwerdefrei ist, bleibt der entzündliche Prozess im Körper "aktiv"!
Meist wird es im Alter zwischen 1 bis 3 Jahren diagnostiziert, kann aber Katzen jeden Alters betreffen. Siamkatzen sagt man nach, sind überdurchschnittlich betroffen (=vermutl. genetische Veranlagung).

Wer Besitzer einer an Asthma erkrankten Katze ist/wird/sie betreut, wird sich im Alltag auf die Bedürfnisse/Erfordernisse der Katze individuell einstellen müssen.

Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem behandelnden TA und regelmäßige Allgemeinuntersuchung inklusive Abhören der Atemwege/Lunge und BB ist erforderlich.

Asthma hat verschiedene Schweregrade, von ganz leichter Symptomatik bis hin zur lebensbedrohlichen Atemnot-Status asthmaticus! Sofortiges Handeln durch TA ist dann erforderlich! Kennzeichen des Status asthmaticus sind: hochgradige Atemnot, Maulatmung, blaue Schleimhäuten und eine geduckte Haltung mit vom Körper abgespreizten Ellbogen.

Asthmakranke Katzen husten vorwiegend in den abend-, nacht- und frühen morgenstunden. Dabei spielt wohl der körpereigene Cortisonspiegel eine Rolle, der am abend/in der Nacht am niedrigsten ist.

Bewährt hat sich auch die Führung eines Asthma-Tagebuches,
wo z.B. die Hustenanfälle mit Uhrzeit, Ort, Dauer, Beschwerdegrad, Medikamentegabe, Umgebungsklima (Reize wie sehr trockene oder feuchte Luft, Gräser-, Pollenflug?, auslösende Gerüche, Schimmel etc.) aufgeschrieben werden. Siehe Post # 4.="Giftliste". Nicht immer einfach, zugegeben, aber jeder Hinweis kann für die Behandlung nützlich sein.
So ergibt sich ein individuelles Krankheits- und Behandlungsbild und bietet für Besitzer und TA wertvolle Informationen!

Ist die Katze gut mit Medikamenten eingestellt, kann sie eine durchaus gute Lebensqualität haben.

Empfehlenswert:
Gut sichtbar einen Notfallzettel aufhängen, mit allen wichtigen Tierarzt- sowie Tierklinik-Rufnummern/Adressen, ggfs. mobiler TA-Rufnummer, auch Taxi-Ruf kann wichtig sein. Im Notfall besteht keine Ruhe, noch Rufnummern herauszusuchen!

In den weiteren Posts zu lesen:
Post #2 Was ist Asthma?, Diagnostik/Untersuchungen:
Post #3 Kurzübersicht Medikamente
Post #4 Der tägliche Umgang mit der Asthma-Katze u. "Giftliste"
Post #5 Tipps, der Katze das Inhalieren beizubringen/Reinigung des AeroKat
Post #6 Zusätzliche Haushaltstips
Post #7 Der AeroKat, Bilder dazu

Ich bin bemüht, hier alle wesentlichen (wenigsten etwas gebündelte) Informationen einzustellen, sie sind jedoch sehr vielfältig und komplex. Wiederholungen nicht vermeidbar.

Allen Asthma-Katzen wünsche ich "allzeit gute Luft, eine lange hustenfreie Zeit" u. gute Besserung 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

Was ist Asthma?, Diagnostik/Untersuchungen:

Was ist Asthma?
Asthma ist , kurz zusammengefaßt, eine Krankheit der mittleren und kleinen Atemwege. Durch die Bronchien gelangt die Atemluft zu den Alveolen (Lungenbläschen), wo der Gasaustausch stattfindet. Wenn diese Atemwege durch eine Verengung der Muskulatur, übermässige Schleimproduktion oder Entzündung eingeengt werden, kommt nicht mehr genügend Luft durch – die Katze leidet an Atemnot. Durch die dauernde Reizung kommt es zu einer chronischen Entzündung der Bronchien, zur Einwanderung von Entzündungszellen und einer nicht reversiblen Veränderung des Lungengewebes.

Wenn ein Reizstoff in die Lunge gelangt (oder auch bei grossem psychischem Stress), reagiert der Körper darauf. Die glatte Muskulatur der Atemwege zieht sich zusammen, damit der Reizstoff nicht tiefer in die Lunge eindringen kann. Die Drüsen sondern Schleim ab, in denen sich der Reizstoff verfängt. Durch den übermässigen Schleim entsteht ein Hustenreiz, der dazu dient, den Reizstoff zusammen mit dem Schleim aus der Lunge zu transportieren. Die Katze hustet und kann dabei weißlichen "Schaum spucken".
Asthma ist eine Autoimmunreaktion des Körpers gegen sich selbst (Lunge) und somit chronisch.

Diagnostik:
Felinem Asthma sagt man nach, ist nicht eindeutig bzw. schwierig nachweisbar, deshalb wird mit einer Ausschlußdiagnostik gearbeitet. Andere Erkrankungen werden also ausgeschlossen, um widerrum Asthma zu bestätigen oder auszuschließen. Insbesondere umfasst das die Trennung zwischen einem Geschehen aus dem Katzenschnupfenkomplex/Erregerbestimmung (siehe unter Post 1) und dem entzündlichen Prozess durch Asthma.

Untersuchungen:
Je nach körperlichem Zustand der Katze und nach Vorgeschichte/Absprache mit dem Tierarzt werden folgende Untersuchungen durchgeführt, die felines Asthma ausschließen oder bestätigen. Die komplette Ausschlußdiagnostik umfasst folgende 5 Untersuchungen:

1. Röntgenbild der Lunge
2. Bronchoskopie der Lunge mit Lungenspülung (Lavage) bei Verdacht auf Erreger
3. Herzschall mit einem Farbdoppler (Untersuchung auf Lungenwürmer)
4. Großes Blutbild (BB) u.a. Eosinophile Granulozyten bestimmen lassen.
5. Kotuntersuchung auf Würmer


(kann zusätzlich gemacht werden) Allergietest, da felines Asthma und Allergien oft einander bedingen (per BB oder Haaranalyse)

Der TA wird die Katze einschätzen und die individuellen Untersuchungen festlegen.

Verabreicht/Verordnet der TA nach allen erfolgten Untersuchungen Cortison (Spritze, Tablette, Inhalation), und es stellt sich eine Besserung der Beschwerden sein, kann dieses auch ein erster, wichtiger, evtl. sogar der einzige Hinweis auf Asthma sein. Kriterium ist alleine dann, ob das Cortison Wirkung zeigt.
Oft wird Prednisolon 5 mg. als Anfangsdosis gegeben.

Syrna69
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzübersicht Medikamente:

IBronchodilatatoren
(Bronchenerweiterer, wirken erweiternd auf die Lungenbläßchen und begünstigen den Gasaustausch)
Bronchienerweiternde Mittel
Eine Verringerung des Atemwegsdurchmessers von 50% führt zu einer 16-fachen Reduktion des Atemflusses. Deshalb bewirken Medikamente, die auch nur eine geringe Erweiterung der Atemwege verursachen, eine dramatische Verbesserung der Symptome. Es gibt schnellwirksame und langwirksame Bronchodilatatoren. Langwirkende Medikamente sind z.B. Aminophyllin, Theophyllin, Karsivan.
Schnellwirksame Mittel werden als „Notfallmittel“ in einer akuten Krise eingesetzt. Solche Medikamente sind z. B. Sultanol® (als Dosieraerosolspray) oder Bricanyl® (als Injektion oder Tablette). Auch ein typisches Notfallmedikament ist Salbutamol.
Achtung: Serevent® ist KEIN Notfallmittel! Serevent® (Dosieraerosol) kann zusätzlich bei der inhalativen Therapie eingesetzt werden, wenn das Cortisonmedikament allein nicht genügt.
Bronchienerweiternde Mittel stellen nur eine Zusatztherapie dar; die Haupttherapie besteht aus cortisonhaltigen Präparaten. Nur in Fällen von ganz leichtem Asthma (wenn die Symptome an weniger als 2 Tagen in der Woche auftreten) genügt die Gabe eines Bronchodilatators nach Bedarf – bei Auftreten der Symptome.

Entzündungshemmende Medikamente (üblicherweise Corticosteroide)=Cortisonhaltige
-diese beiden Medikamente können oral oder per Inhalation verabreicht werden.
Meines Wissen gibt es keine Alternative zu Cortison, leider.

Corticosteroide („Cortison“)
Cortisonpräparate sind die Haupttherapie bei Asthma, sowohl beim Menschen als auch bei der Katze. Es gibt sie in Form von Injektionen (langwirksame Depotspritzen, z. B. Depo-Medrol®), Tabletten oder Tropfen (z. B. Prednisolon®) und als inhalative Medikamente (Dosieraerosolspray, z. B. Axotide® (Flutide®). EDIT 17.07.2014: neu ist das FlutiHEXAL® 125/ -250 , günstiger als das Flutide.
Corticosteroide bekämpfen die Entzündung in den Luftwegen sehr wirksam und erweitern die Bronchien, indem sie die Alpha-2-Rezeptoren sensitivieren.
Moderates bis schweres Asthma soll immer mit Cortisonpräparaten behandelt werden. Überwiegend wird 250 µg via Inhalation gegeben.

Das Dosieraerosol jeweils rechtzeitig wechseln, da zum Schluß der Wirkstoffausstoss nachlässt.

Wirkungseintritt:
Cortison als Tablettengabe: mind. 1 Woche
Cortison als Inhalativ: mind. 2 Wochen/14 Tage
(gemeint ist nicht die Akut-Nofallbehandlung durch einen TA)

Schleimlöser
z.B. Bisolvon® werden bei akuter Bronchitis oder manchmal auch zur Langzeitbehandlung eingesetzt. Manche Tierärzte verordnen sie, andere nicht. Es scheint, dass Bisolvon® bei akuter Bronchitis die Wirkung des Antibiotikums verstärken kann.

Antibiotika (bei zusätzlichem Infekt)

Über eine durchschnittliche Medikation kann man auch hier nachlesen (als Anhaltspunkt):
http://www.asthmakatzen.de/
Dort auf: "Die wichtigsten Informationen zu felinem Asthma klicken", und dann im Inhaltsverzeichnis nachschauen.

Die Dosis muss der TA bei jedem Tier individuell festlegen, und es ist auch vom Besitzer zu beobachten, ob ausreichend oder neu eingestellt werden muss.

Wirkungsweise der Inhalation:
Die inhalative Gabe (AeroKat) hat den Vorteil, daß das betreffende Medikament direkt in die Atemwege/Lunge gelangt, dort verbleibt, und nur wenig in den Blutkreislauf übergeht. Es erfolgt also kein Abbau des Cortisons über Leber und/oder Niere
Die Dosis kann somit (meist) auch etwas niedriger sein. Erforderlich ist, alle ca. 12 Stunden die Inhalation durchzuführen (Wirkungsdauer).
Die Inhalation kann insgesamt als sehr Nebenwirkungsarm beschrieben werden, wenn sie auch auftreten können.

Das meist verschriebene Aerosol ist das Flutide, das hat mit der Aufnahmefähigkeit des Wirkstoffes und Beschaffenheit des Medikamentes zu tun, was wohl am Besten in die Lunge gelangen kann.

Voraussetzung ist eine Katze, die sich die inhalative Gabe natürlich gefallen lässt. Eine geduldige, liebevolle, aber äußerst konsequente, schrittweise Gewöhnung daran hilft. Belohnung durch Leckerlie nicht vergessen, Katzen lassen sich ja oft bestechen 😉, also ausnutzen 🙂 Bei sanfter Gewöhnung, so die Erfahrung der TA, werden die meisten Katzen mitmachen. Ich gehe in Post # 5 näher darauf ein.
Trotzdem wird es einfach Katzen geben, die nicht kooperativ sind.
Evtl., besser als nichts, kann man z.B. einen Vernebler (Pari) einsetzen.

Cortison (auch die inhalativen, wenn auch die nebenwirkungsärmsten) hat insbesondere die Nebenwirkung der Gewichtszunahme, Diabetes. Besonders bei Tabletten- und Depot-Spritzen sind diese zu beobachten. Übergewichtigen Katzen ist die Atmung zusätzlich erschwert. Übergewichtige Katzen sollten dringend abnehmen, ggfs. unter Aufsicht des TA.
Regelmäßige Gewichtskontrolle ist daher notwendig!

Unterstützend können homöopathische Mittel gegeben werden, sollte jedoch immer über den TA oder TH erfolgen. Die Therapie gerade durch Cortison sollte aber dadurch nicht ersetzt werden.
Unterstützen kann man die Katze auch mit dem alternativen Inhalieren (Katze im Kennel, Schüssel mit heißem Wasser vor die Box und Handtuch drüber) mit Thymian, Salbei; Kapuzinerkresse (bitte Rücksprache mit TA!), als Tee. Schauen, ob die Katze die Wirkstoffe verträgt.
Ersetzt aber nicht die Inhalation per AeroKat mit dem Cortison!

Es gibt ein homöopathisches Mittel, wer austesten möchte, zur Stärkung der Lungenfunktion:
Es nennt sich "Respire", erhältlich unter:
http://www.naturheilkunde-bei-tiere.de/
Im Menü links unter "Lunge/Atemwege" dann den zweiten Untermenüpunkt unter "Bronchitis/..." anklicken, dort kommt man zum Respire. Auch bei Homöopathie gilt: Absprache mit THP bzw. homöopathisch tätigen TA. Es ist lediglich eine Anregung, bitte nicht einfach "so" geben.

Das Immunsystem der betroffenen Katze ist auf Dauer geschwächt. Das Cortison wirkt Immununterdrückend.
Die Gabe von immunstimmulierenden Medikamenten sollte nur nach Rücksprache mit dem TA oder TH erfolgen. Von einer Selbstbehandlung rate ich ab, da Asthma ja chronisch ist und sich der Krankheitsprozess zusätzlich beschleunigen/verschlimmern kann.
Mit zunehmenden Alter, durch das nachlassende Immunsystem und der fortgeschrittenen Krankheitsdauer, sowie der vielleicht schon jahrelang erfolgten Medikamentengabe (evtl. nachlassende Wirksamkeit) ist insgesamt eher mit einer Verschlechterung des Krankheitsbildes zu rechnen.

Angedacht werden kann auch:
Eigenbluttherapie
Desensibilisierung
(betr. der allergieauslösenden Stoffe, die Asthma begünstigen, sofern bei der Katze bekannt).

Syrna69
 
Zuletzt bearbeitet:
Der tägliche Umgang mit der Asthma-Katze u. "Giftliste"

Das Wichtigste zuerst:
Asthma-Katzen vertragen keinen Stress, in jeglicher Form.
Auch eine gestresste Stimmung des Halters kann sich schon negativ auswirken. Katzen sind emotinal ja sehr sensibel und nehmen die Stimmung sehr schnell auf.
Eine ruhige Atmosphäre im Haushalt ist erstrebenswert.
Lässt sich nicht immer vermeiden, nein, jedoch jeglicher Bemühungen wert, möglichst sehr ruhig und besonnen mit der Katze umzugehen.

Ruhe geben:
Sehr wohltuend und entspannend können Akupressur, TTouch, klassische Musik, Reiki oder grünes Licht auf Katzen wirken.
Übrigens: auch die Katze zum Schnurren zu bringen, soll ihr angeblich Erleichterung bei der Atmung verschaffen.

Belastbarkeit:
Asthma-Katzen sind meist nicht so belastbar und ausdauernd wie gesunde Katzen, ermüden schneller usw. Also immer mal die Atmung beobachten, auch im Spiel.

Die "Giftliste":
Für die Giftliste gilt: Nicht unbedingt wissenschaftlich erwiesen, jedoch sollen viele Asthma-Katzen auf diese Stoffe reagieren bzw. durch diese gereizt werden.
Für Katzen, die zusätzlich Allergiker sind, gilt:
Die Allergene möglichst meiden bzw. ausschalten, so gut es möglich ist.
Allergene können wie beim Menschen auch sein: Gräser, Pollen, Staub.

Folgenden Reizen sollte die Asthma-Katze nicht ausgesetzt werden:
Rauch jeglicher Art
(Zigarette, Zigarre, Pfeife)
(auch Besuch-bitte nach draußen bitten!)
Ofen/Kamin (Holz), Osterfeuer (Fenster zu)
Kerzen, Duftkerzen, sonstige Raumdüfte
(als Ersatz für echte Kerzen gibt es flammenlose Echtwachskerzen)
Parfum
(auch Besuch!)
Haarspray
(wenn es denn sein muss: Außenanwendung)
parfümierte Seifen an der Hand
Haushaltsreinigungsmittel u. Waschmittel
-je parfum-bzw. duftfrei arbeiten!
Bitte „asthmafreundliche“ Haushaltsreiniger auszuwählen: statt parfümierter Reinigungsmittel kann man Neutralreiniger wie Alkohol oder Essig verwenden; Backpulver hilft beim Weisshalten der Fugen im Bad; es gibt noch diverse andere natürliche Reinigungsmittel, die man anwenden kann, z. B. Waschnüsse statt herkömmlicher Waschpulver.
Schimmel (soweit erkennbar u. behandelbar, meiden)
Besonderes Augenmerk sollte Schimmel in der Wohnung zukommen: Bitte die Blumentöpfe kritisch betrachten – bei Schimmelbildung sollten die Töpfe zugunsten der Katze (und der eigenen Lunge!) weichen
staubende Katzenstreu
(Offene Toilette ohne Deckel, am besten Silikat-, Holzstreu)
Staubbelastung (=aufgrund Allergie?)
(Hausstaubmilbe-Kot), (Innenraum asthmatiker-freundlich, ohne Teppich, ggfs. auch auf Bettausstattung achten)
starke Koch-Küchendünste (Zwiebel, Knoblauch etc.) können reizen
Vögel im Haushalt-Federn!

Weitere Haushaltstips Post # 6

Immer bedenken: Zur Empfindlichkeit durch Asthma ist bei Katzen ja der sehr gute Geruchssinn bekannt. Die Liste soll auch beim Asthma-Tagebuch s. Post #1 helfen, herauszufinden, auf was die Katze reagiert.

Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen:
Ca. 50% bis 60%, es ist immer ein Kompromiss, da wir als Mensch mit der Katze zusammen leben.
Regelmäßige Lüftung aller Räume, am besten täglich
Im Winter wg. Heizungsluft , da meist zu trocken, aufpassen!
Zugluft sowie zu kalte Luft sollte vermieden werden.

Zur Verbesserung des Raumklimas kann es günstig sein, einen Luftentfeuchter anzuschaffen. Von einem Luftbefeuchter ist dagegen eher abzuraten, da sich evtl. asthma-förderliche Stoffe bilden und an die Raumluft zurückgegeben werden. Alternativen sind z.B. nasses Handtuch über der Heizung (immer wieder nass machen nach Bedarf), Wasserverdampfer an der Heizung, Zimmerbrunnen usw.

Fütterung:
laut Empfehlung meines TA am günstigsten NaFu, wg. der Feuchtigkeit für die Lungen

Sonstige Maßnahmen:
Je nach Wohnsituation kann es erforderlich sein, den gesamten Teppich zu entfernen, und auf Auslegeware wie Vinyl, PVC, Fliesen, Parkett oder Laminat umzusteigen, wischbar. Da die Katze aber nicht nur auf dem blanken Boden liegen sollte, empfiehlt es sich, nur vereinzelt noch was mit Matten auszulegen. Wenn man weiß, wo sich die Katze gerne auf den Boden legt, dann dort was hin. Ich selber habe so "Inseln" mit Antirutsch-Schmutzfangmatten, waschbar.

Schläft die Katze gerne mit im Bett, auch dieses nicht vergessen. Es gibt spezielle Allergiebezüge für das Bettzeug und die Matratze. Damit haben dann die Milben möglichst schlechte Lebensqualität.

Diese beiden Maßnahmen helfen sehr, um Staubbelastung zu reduzieren.

Für den täglichen Umgang möchte ich Mut machen:
Wie bei jeder chronischen Erkrankung ist die Anfangsphase die Belastendste, so nach und nach wird alles ein bißchen mehr Routine und fügt sich immer mehr in den Alltag ein.
Und: Wir wissen ja, wie Katzen so sind, manchmal 🙄 - dennoch denke ich, werden sie uns unsere Bemühungen mit mehr Lebensfreude und Gesundheit danken 😉

Syrna69
 
Zuletzt bearbeitet:
Tipps, der Katze das Inhalieren beizubringen

Der TA hat die Diagnose felines Asthma gestellt, eine Inhalation soll erfolgen, und nun 😕 Wie kriege ich die Inhalation in die Katz´?

Ziel aller Übung ist, daß die Katze die Inhalationsmaske ca. 30 Sec. duldet.
Es sollte in der Übergangszeit mit Tabletten oder Depotspritze gearbeitet werden, bis die Katze das Inhalieren erlernt hat, damit keine Cortison-Versorgungslücke entsteht. Absprache mit TA!

Die wichtigsten "Zutaten" sind:
Mensch, Katze, AeroKat, Zeit! 😉
Geduld, Geduld und nochmals Geduld, es können mehrere Tage/Wochen vergehen. Die Katze sollte das Übungstempo vorgeben dürfen, sie soll möglichst angstfrei lernen, bis das Inhalieren "sitzt".
Zeit einplanen, Ruhe ausstrahlen! (Ca. 10-15 Min.) pro Übung!, gerade am Anfang, 2 mal am Tag üben, am besten dort, wo später immer die Inhalation stattfindet.
Sanftes, aber konsequentes Durchhaltevermögen 😎;
immer selber die Inhalation beenden, nicht die Katze die Inhalation beenden lassen. Wird die Katze unwillig, noch ca. 1 Sec. länger durchhalten.
(aber: Stresssymptome beachten!)
Leckerlie (immer mit Belohnung arbeiten, nie strafen etc.!)
ggfs. ein Clicker (Je nach Belieben mit oder ohne)

Bedenken: Erstmal ist die Maske auf dem Gesicht schon bedrohlich aus Sicht der Katze. In Einzelfällen kann es auch sein, daß die Katze einfach trotz aller Geduld usw. keine Inhalation duldet/mitmacht. Dann bleiben wirklich nur die Tabletten oder Spritzen.

Ich würde die Hau-Ruck und drauf-Methode meiden. Einmal geht das per Überrumpelungstaktik vielleicht gut, aber dann? Und bitte: keine Gewalt!
Wichtig: Für das Inhalieren braucht die Katze großes Vertrauen, so gut sie es aufbauen kann. Erst dann kann ich mit einem Behandlungserfolg rechnen.

Meine persönliche Erfahrung: Mit vielen kleinen Einzelschritten zum Erfolg. Wir teilen die Einübung des Inhalierens also auf:

1. Schritt:
Katze mit Namen rufen (locken), wenn Katze kommt (Clickern), Leckerli
(außer, sie hat das schon gelernt)
beherrscht die Katze diese Übung, dann Schritt 2

2. Schritt:
Den AeroKat zusammengesteckt auf den Boden legen, ggfs. Schritt 1, und die Katze den AeroKat einfach gründlich untersuchen lassen, (Clicker), Leckerlie. Wenn die Katze den Gegenstand ausführlich begutachten konnte und sie keine Scheu mehr zeigt, Schritt 3.

3. Schritt:
Nun wird es kniffeliger. Die Katze sollte es sich gefallen lassen, festgehalten/angefasst zu werden für wenigsten eine kurze Zeit. Tut sie dieses nicht, vorher üben! Damit sie lernt, ihr passiert nichts, bei kurzem festhalten. Ansonsten wird es jetzt sehr, sehr schwierig, denke ich. Aber vielleicht klappt das ja schonmal, dann weiter:

Nun den AeroKat auseinander bauen, die für das Gesicht passende Silikonmaske auswählen. Die sollte gut das Gesicht (Nase, Fang) abdecken. Nun wird nur mit der Silikonmaske gearbeitet, für das Erste.

3.1 Die Silikonmaske in die eine Hand nehmen und Leckerlie parat haben
3.2 Katze rufen (locken)
3.3 Katze umfassen/kurz festhalten und mit der anderen Hand für ca. 1 Sec. die Maske auf das Gesicht halten (evtl. schon Leckerlie oder Paste in der Maske "verstecken", ausprobieren)
3.4 Die Maske wieder sofort vom Gesicht nehmen
3.5 sofort (Clickern), Leckerlie geben

Immer und immer wieder wiederholen, ggfs. tagelang, bis die Katze auch nun möglichst keine Scheu mehr hat. Diesen Schritt sollte die Katze angstfrei eingeübt haben! Dann Schritt 4

Schritt 4:
Sind die Schritte 3.1-3.5 gut eingeübt, heißt es:
langsam aber sicher die Zeit erhöhen, über Tage einüben:
auf 2, 3, 4... bis ca. 30 Sec. erhöhen
(man kann auch ca. 20, 25 Atemzüge einüben), über den AeroKat zählen (Klappventil in der kleinen Ausbuchtung, bei den neueren Modellen)
Wer will, nun auch ein Kommando-Wort überlegen und der Katze damit signalisieren, daß nun inhaliert wird.
Auch hier: Die Katze sollte sich das angstfrei gefallen lassen.
Schritt 5

Schritt 5:
Üben mit dem AeroKat zusammen, also Maske auf den AeroKat aufgesteckt (noch ohne Medikament!) Wieder sollte sich die Katze das recht entspannt gefallen lassen. Die Zeit beibehalten. Schritt 6

Schritt 6:
Nun wird es nochmal ein bißchen kniffelig. Nun wird mit dem komplett zusammengesteckten AeroKat plus Medikament geübt. Zunächst noch ohne Einsprühen des Medikamentes. Die Katze soll sich einfach an die Optik gewöhnen. Ist die Katze soweit angstfrei, kann dann mit dem Medikament gearbeitet werden.
Ich habe es zu Anfang so gehalten, daß ich das Medikament ca. 1 Armlänge von der Katze entfernt aufgeschüttelt, eingesprüht, das Kommando-Wort sagte und dann sofort die Inhalation gab. Leckerlie natürlich nicht vergessen.
Inzwischen lässt es sich aber meine Katze gefallen, wenn ich direkt, wenn der AeroKat auf der Nase ist, einsprühe.

Mit dem Einsprühgeräusch ist es etwas heikel, manche Katzen mögen das Geräusch nun gar nicht (dumpfes Zischen). Es ist dem Fauchen einer anderen Katze ja ähnlich.
Und der Geruch des Medikamentes ist zunächst natürlich ungewohnt, manche Katzen haben da dann eher ein Problem mit.
Aber mit ruhigem Zureden/ruhiger Ausstrahlung des Halters lernt sie vielleicht, daß ihr nichts passiert.

Bitte mit viel Einfühlungsvermögen daran gehen, lehnt es eine Katze absolut ab, zu inhalieren, dann ist das so! Immer den Mittelweg zwischen resoluter Konsequenz/sanften Druck und den Angst-/Stresssymptomen suchen und schauen, wie es der Katze geht.

Schritt 7:
Geschafft, im Idealfall duldet die Katze nun den AeroKat bis 30 Sec. Herzlichen Glückwunsch! Vielleicht fordert sie das Inhalieren nun sogar ein 🙂 (hat man nun davon 🙄😉)!*g*
Das Inhalieren sollte als tägliches Ritual, welches zweimal am Tag durchgeführt, beibehalten werden.

Evtl. hilft dieser Link zusätzlich noch weiter:
http://www.asthmakatzen.de/
Dort auf: "Die wichtigsten Informationen zu felinem Asthma klicken", und dann geht es los ab Punkt 3.3, Seite 10, "Wie gewöhne ich meine Katze an den AeroKat?" (Dort auch nochmal Bilder und wichtige Tipps dazu).

Ich habe den Hinweis bekommen, daß in Apotheken Placebo-Dosieraerosolsprays erhältlich sein sollen, die keinen Wirkstoff, sondern nur Luft enthalten. Gerade bei sehr ängstlichen Katzen kann man insbesondere das Sprühgeräusch damit zusätzlich einüben. Bitte erkundigen. Auch als Tip, um überhaupt zu schauen, wie die Katze auf das Inhaliereneinüben reagiert geeignet, ohne schon Cortison zu verabreichen. Danke der Userin fremolina.

Reinigung/Pflege des AeroKats:
Einmal in der Woche sollte der AeroKat (Silikonmaske und die Inhalierkammer=alles) in ein lauwarmes leichtes Spüliwasser für ungefähr 15 Min. gelegt werden. Ggfs. mit Zahnbürste leicht nachreinigen. Danach gut ausspülen und lufttrocknen lassen.

Link zur Beschaffung des AeroKat und Ersatzmasken:
*Gelöscht: Link funktioniert nicht mehr*

Vertretung und Behandlung der Asthma-Katze durch einen Katzensitter (m/w):
Bitte auch den Katzensitter genau über den Ablauf der Medikamentengabe informieren/in die Inhalation einweisen nicht vergessen, damit die Versorgung mit allen Medikamenten (insbesondere Cortison) natürlich nicht unterbrochen wird. Der Katzensitter sollte somit sehr zuverlässig sein und sich auch trauen, die Asthma-Katze entsprechend zu behandeln. Mein Rat: Ggfs. zwei, drei oder mehr Termine vereinbaren, einüben. Auch kann man dann schauen, ob sie die Asthma-Katze die Behandlung durch jemanden Dritten gefallen lässt. Dann entsteht im Ernstfall weniger Stress, wenn die Asthma-Katzen den Katzensitter kennt und auch entsprechend Vertrauen hat.

Ich hoffe, ich konnte mit meiner Auseinandersetzung mit dieser Erkrankung bei Katzen ein bißchen helfen.

Syrna69
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Minibär
Zusätzliche Haushaltstips:

Hier folgen noch zusätzliche Haushaltstips/Pflegetips.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit diesen Haushaltsmitteln bezüglich Reinigung/Hygiene/Wäsche gemacht:

Wer schauen mag, hier:
http://www.klar.org/deutsch/home.html
(aufrufen und Produkte anklicken).

Gibt es in duftfreier Variante.
Ich selber erhalte die Produkte auch im Alnatura-Geschäft.

Vielen Dank an Katrin (lulu39) für die Zusammenstellung des folgenden Beitrages und mit freundlicher Genehmigung, dies hier unter den Infos einzustellen. Es wäre schade, wenn die Tips im Austauschthread untergehen. Es handelt sich durchweg um persönliche Erfahrungen/Tips.

Hier also der Beitrag als Zitat:

...

Waschmittel:

Hier greife ich auf ein Babywaschmittel zurück und kann nur positiv berichten. Lucy reagiert gar nicht und mag die Wäsche..

Freddy Leck (3,99 Euro)

http://www.freddy-leck-sein-kaufhaus.de/inhaltsstoffe.html

Erhältlich in größeren Rossmann-Filialen

Duftstoffe:

Jeder Katzenbesitzer kennt es - man kommt nach Hause und irgendein Katzerl hat grade ne "Marke" gesetzt..

:roll:

Jetzt möchte man am Liebsten zu Febreze und Co. greifen oder sonstwas für Raumdüfte.

Ich greife hier auf Lavendelwasser zurück.. Lavendeltee kaufen, ein paar Liter abkochen und abfüllen. Duftet gut, ist auch als Bügelwasser super und vertreibt auch noch Motten.. Besser geht nicht..

Sonnenschutz:

Auch hier gehts in die Babyabteilung..

Sanosan Sonnencreme

http://www.amazon.de/sanosan-baby-S...7W/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1335597170&sr=8-13

Putzen:


Natürlich besitze ich auch 2-3 Putzmittel von Frosch oder so, aber es werden immer weniger..

Ich habe vor einiger Zeit den Cleanergizer entdeckt..

http://www.cleanergizer.com/shop/

Das soll jetzt keine Werbeveranstaltung werden - ich kann nur sagen:

Es funktioniert !

Das über Nacht umgewandelte Wasser ist ein super Putzmittel, selbst Fett ist weg und löst sich ins "Nix" auf..

So ein Stein hält ewig, man darf nur für den Großputz halt nicht vergessen, abends einen Eimer mit Wasser und dem Stein vorzubereiten.. :lol:

Aerokat reinigen:

Zur Reinigung des Aerokat verwende ich ebenfalls ein babyprodukt der Firma NUK:

http://www.amazon.de/NUK-10256261-S...ZI68/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1336200167&sr=8-1

Eigentlich erfunden zur Reinigung von Trinkflaschen für Babys tuts hier super Dienste..
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Der AeroKat, Bilder

Hier mal Bilder:
Der AeroKat, auseinandergenommen, mit dem Flutide
6044658.jpg

Der AeroKat, zusammengesetzt
6044659.jpg
 
Spült ihr den Inhalator jedes Mal aus?
Ich wische die nur die Kappe ab schraub es auseinander und Spüle es immer mal wieder aus aber nicht ständig. Wie macht ihr das?

Sein mündchen wische ich leicht ab und er bekommt danach was zu essen.

Oder spült man das nach jeder Anwendung aus?
 

Ähnliche Themen

Syrna69
Antworten
4K
Aufrufe
1M
racoon20
racoon20
Jasje
Antworten
11
Aufrufe
5K
MCH
MCH
J
Antworten
16
Aufrufe
580
verKATert
verKATert
minerva_
2
Antworten
20
Aufrufe
2K
Pal
P
F
Antworten
21
Aufrufe
137K
Regine
Regine

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben