..Überhysterische "Katzenmutter"...

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chrissie

chrissie

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27. Januar 2009
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3.505
Ich weiss nicht wo mein Beitrag sonst reinpassen könnte, daher in diese Kategorie.
Ich hab ein Problem, das mich auch manchmal ziemlich belastet: ich glaube, ich mutiere langsam zu einer überhysterischen Katzenmutter.
Ich habe letztes Jahr Ende Juli meinen heißgeliebten Kater Pastis einschlafen lassen, nachdem er einen Tumor hatte, welcher dann innerhalb kürzester Zeit nach der OP in den Nieren metastasiert hat und letztendlich zum Nierenversagen geführt hat.
Ich war dann ungefähr drei Monate allein mit meiner anderen Katze und habe dann Ende Oktober zwei Geschwister-Kids (Mica und Pali, nun 11 1/2 Monate alt) zu mir genommen.
Ich habe so eine Panik dass meinen Kleinen was passieren könnte (in Bezug auf Krankheit, Freigänger sind sie ja nicht), dass ich schon bei einer falschen Bewegung in Panik ausbreche. Bei Pastis war ich ja mit meiner Vermutung recht gelegen, dass was nicht stimmt, und auch bei Couscous jetzt (bin zu einem anderen Tierarzt, da der erste irgendwie nicht gründlich gesucht hat. Sie hat eine Schilddrüsenüberfunktion und eine chronische Pankreatitis und bekommt Medikamente und seitdem nimmt sie ganz langsam wieder zu. Und die Giardien sind wir auch los!!).

Aber so kleine Mäuse haben doch an sich nichts...
Sobald die Mäuse einmal weniger fressen bin ich fast geneigt beim TA anzurufen.
Mit Mica war ich letzte Woche beim TA, hab sie auch röntgen lassen - gut, meine Schwester sagte mir dass die Schwester der kleinen Mäuse angeblich von deren Besitzerin eingeschläfert werden musste weil sie angeblich Wasser in der Lunge hatte, aber meine Schwester glaubt das nicht.
Und da Mica auch ab und an hustet und auch - wie ich mir einbilde - schneller als normal hechelt, gings dann ab zum TA. Er hat sie abgehört - nix, geröngt - nix. Gesundes Mädchen.
Das Hecheln...mei, in meiner Wohnung ist es extrem warm.
Heut morgen hat Pali (das Katerchen) mal wieder beim Essen ein bisschen gemäkelt und hat dann nicht wie sonst vor lauer Eifer meine Badematte verzogen oder sonst durch die Wohnung gejagt, sondern war sehr still und saß auch mal kurz unterm Bett. Da gerate ich dann gleich in Panik - Katze die sich verkriecht....ohje!!
Ich war mit ihm vorletzte Woche beim TA, weil er da manchmal nicht so viel wie sonst gefressen hat, und wollte Blut abnehmen lassen, aber der TA meinte er mache einen guten Eindruck, und abgenommen hat er auch nicht (auf meiner Personenwaage einmal mit und einmal ohne Katze zu wiegen ist sehr ungenau, und nach diese Wiegemethode sah es aus als habe er abgenommen). Habe dann kein Blut abnehmen lassen.
Ich vergleiche halt immer mit Pastis, da war eben die ersten Jahre auch fast nichts was auffällig war.
Aber Pali und Mica sind eben anders und z.B. auch nicht so gute Esser wie es Pastis war bis er krank wurde.
Das ist doch für meine Katzen auch belastend wenn ich jedes Mal so hysterisch reagiere?!
Neulich bin ich mittags heimgefahren weil ich das Gefühl hatte das Mica "schlapper" ist als sonst - als ich da war gab es eine kleine Portion Hühnchen, und wahrscheinlich vor lauter Aufregung fing Mica zu zittern an. Das hat mich auch gleich wieder total beunruhigt.
Gibts da hier im Forum noch jemanden wie mich der so derart überhysterisch reagiert??
 
A

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Mädel, mach dir nicht allzu viele Sorgen, du bist nicht allein mit deinem Problem, ich hab das Gleiche.
Obwohl ich zugeben muß, ich werde langsam gelassener. Aber das hat gedauert, ich sags dir.
Ich habs dadurch geschafft, das ich mir immer wenn mir was spanisch vorkommt sage:" Warte bis morgen, wenn morgen immernoch dann zum TA." Das ist sozusagen mein Leitsatz geworden. Aber nur wenn es den Anschein hat, das irgendwas nicht stimmt. Wenn ich sehe akut, dann sofort und auf der Stelle TA.
Versuchs doch auch mal in diese Richtung.
Wünsche dir weiterhin alles Gute, und die nötige Gelassenheit.
 
Ich bin selber ein "wenig" zu vorsichtig mit meinem Kater, aber er ist ja auch krank. 😳

Und ich habe eine Freundin die genau so war wie du es beschreibst.
Sie hat dann immer mich angerufen und ich habe ganz ruhig mit ihr geredet und sie beruhigt und dann ging es wieder. Inzwischen hat sie sich das fast ganz abgewöhnt, ist viel gelassener geworden.

Mach was für dich damit du ruhiger und gelassener wirst, Yoga z.B. oder geh zu einem guten Homöopathen und laß dir ein passendes Mittel verordnen.
Rede dir selber gut zu ruhig zu bleiben und gelassen.

Aber ich verstehe dich, es ist manchmal alles einfacher gesagt als getan. 🙂

schau mal in meine Signatur, unten, auch gut, Meditation oohhhhmmmmmmmmm
 
Tja...ich weiss auch nicht warum ich auf einmal so bin. Wie gesagt bei Pastis war das ja anders, und auch bei Couscous ist es jetzt noch anders, obwohl die ja wirklich krank ist.
Man muss die Kleinen ja irgendwann "gehen" lassen, und wenn eine von meinen Kleinen jetzt ernstlich krank wäre und ich nichts machen könnte, dann wäre das halt quasi "Schicksal".... aber trotzdem, die Vorstellung, graus, nein...

Das Ding ist halt dass ich mir auch sage "wenn das morgen noch so ist dann TA" - natürlich ist das Symptom bei einer Katze weg, aber dann hat die andere vielleicht eine Sekunde zu lang "Miau" gesagt....
Auf was ich alles achte...grad dass ich nicht jeden Tag Fieber messe 🙂

Vielleicht lese ich auch zu viele Beiträge in den diversen Foren (wie auch hier), wo auch die Kleinsten teilweise ganz schlimme Sachen haben. Prompt bilde ich mir ein dass eine meiner beiden dann auch so ein Symptom zeigt.
Quatsch natürlich - ich denke mal dass 90% der Katzen bis ca 10-12 Jahre gesund sind, Katzen die dann vorher ernstlich krank werden sind eher die Ausnahme, oder?

Natürlich war Pali vorhin völlig normal - vielleicht ist er nur inzwischen ein Morgenmuffel geworden..?? 🙂

Aber naja, wenigstens beruhigend zu wissen, dass es noch andere gibt die so sind wie ich..
 
ich sage immer besser einmal zu oft, als einmal zu wenig beim TA.. dennoch solltest du, wenn du dir nicht soo sicher bist einfach mal beim TA anrufen und den nächsten tag abwarten.. das erspaart deinen Katzen echt ne menge stress und dir übrigens auch 😀😀
 

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