9-jährige Katze zu 10-jährigem Bengalkater

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isabelwithonlyonel

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9. April 2024
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Ihr Lieben, ich brauche etwas guten Zuspruch und vielleicht die ein oder andere Idee.

Seit zehn Jahren hatten wir zwei Bengalen bei uns, von klein auf, Geschwister, Chili (w) und Pepper (m). Beide waren ein Herz und eine Seele. Nachdem wir sie im letzten Herbst erstmalig in einer Katzenpension untergebracht hatten, haben wir beide krank zurückbekommen und unsere liebe Chili hat sich davon leider nicht mehr erholt und ist im Oktober verstorben. Seitdem ist unser Pepper sehr anhänglich und wirkt unausgeglichen.

Nach langem Abwägen und Umgucken haben wir vor 2,5 Wochen Maggie, eine 9-jährige BKH, aus dem Tierheim zu uns geholt. Sie hat sich gut eingelebt, lässt sich streicheln, erkundet ihren Bereich, freut sich vor allem, wenn es Futter gibt und döst viel vor sich hin. Ab und zu faucht sie mich an, wenn ich „falsch“ streichle, bei meinem Partner lässt sie schon mehr Berührung zu.

Pepper und Maggie sind leider noch gar nicht miteinander warm geworden.
Wir haben Maggie in unserem Esszimmer einquartiert und ein Gitter für die Tür gebaut, sodass Pepper und sie sich riechen und sehen können. Maggie zeigt keinerlei Interesse an Pepper und faucht und knurrt ihn an, sobald sie ihn sieht. Wir haben die beiden zwei Mal unter Aufsicht zueinander gesetzt, doch leider kam es beide Male zu einer heftigen Auseinandersetzung, bei der Pepper Maggie angegriffen hat. Aus Angst, dass sie verletzt wird, haben wir die beiden nach wenigen Sekunden wieder getrennt. Pepper respektiert ihr abwehrendes Verhalten nicht und sucht gezielt nach Möglichkeiten, sie anzugreifen, sobald er sie ohne das Gitter als Barriere sieht.

Wir haben probiert, die beiden nahe der Gittertür zu füttern, sodass es hier zu einer Annäherung kommt, doch dann sind sie so angespannt, dass das Futter ignoriert wird, bis eine der beiden Katzen außer Sicht ist.

Wir sind inzwischen etwas ratlos, weil wir keine Ansatzpunkte finden, die beiden aneinander heran zu führen. Wir haben das Gefühl, dass sich die Situation eher zuspitzt als entspannt. Pepper scheint extrem eifersüchtig zu sein und miaut laut, sobald wir zu Maggie ins Zimmer gehen. Teilweise lauert er stundenlang vor ihrer Tür und versucht, in ihr Zimmer zu gelangen.

Ich weiß, es sind erst 2,5 Wochen, aber ich bin gerade so deprimiert und würde mich über Erfahrungsberichte oder eure Ideen freuen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass die beiden sich sofort verstehen, aber aktuell sehen wir eher Rück- als Fortschritte und fragen uns, ob es sinnvoll ist, die beiden weiter diesem Stress auszusetzen.

Liebe Grüße aus Lübeck
Isabel
 
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Willkommen:)
Vorab,eine Zusammenführung kann tatsächlich sogar einige Monate dauern,so selbst erlebt.
Ich würde sie konsequent durch das Gitter getrennt lassen, also auch nicht ab und zu unter Aufsicht zusammen und auch nicht am Gitter füttern, solange es noch Agression am Gitter gibt.
Habt ihr zb Zylkene oder Feliway Optimum im Einsatz zur Unterstützung?
 
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Nach welchen Kriterien habt ihr Maggie ausgesucht? Hat sie von Beschreibung und beim Besuch im Tierheim sich charakterlich und vom Aktivtätslevel als ähnlich zu Pepper gezeigt?

Zusammenführungen können schon mal recht lange dauern und sehr viel Fingerspitzengefühl benötigen. Ich würde euch empfehlen von Christine Hauschild das Buch: "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" zu besorgen.

Solange die Beiden am Gitter auch noch nicht sonderlich friedlich sind, die Beiden noch nicht zueinander lassen. Auch Pepper nicht in das Safe-Zimmer von Maggie lassen.

Das Pepper am Gitter rumstrawanzt hat wahrscheinlich nichts mit Eifersucht zu tun, sondern eher eine Mischung aus aufgeregt sein, weil da ein potentieller Spiel- und Raufpartner sitzen könnte, ihm alleine ohne seinen Bruder bestimmt langweilig ist und er einfach deshalb auch etwas zu viel Druck auf dem Kessel hat. Zum Anderen eben weil der potentielle Spielkumpel auf der anderen Seite des Gitters, dennoch ein Fremdling im eigenen Revier ist. Also eine Mischung aus verschiedenen Dingen..aber Eifersucht halte ich da eher für weniger im Spiel.

Ich finde die Mischung ehrlich gesagt oberflächlich betrachtet eher etwas gewagt.

Bengale zu einem BKH-Mix ...zwei vom Aktivitätslevel eher sehr unterschiedlich tickende Rassen.
Eine Katze zu einem Kater...was auch gerne mal wegen unterschiedlicher Spielweise herausfordender sein kann.

Sofern Maggie von Beschreibung und Verhalten beim Tierheim hier sehr, sehr ähnlich zu Pepper ist, kann das dennoch gut klappen.
Wenn darauf aber weniger geachtet wurde und eher auf das Alter, dann können eben die unterschiedlichen Charaktäre, Geschlechter und entgegengesetzen Rassen auch ein recht schwieriges Unterfangen werden.
Weshalb ich euch raten würde, derzeit noch keine Experimente zu machen, mit Beiden zueinander lassen ..sondern hier sehr, sehr langsam und behutsam vorzugehen. Lieber zu langsam aber kleine und stetige Fortschritte, als zu schnell und die Bieden kloppen sich und speichern sich die Negativerlebnisse im Hirnkastel ab...
 
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Bitte bitte, gebt Maggie wieder zurück.
Das wird nichts, das ist vom Aktivitätslevel zu weit auseinander. Das ist weder für Maggie noch für Pepper gut (was ist dem TH bei der Vermittlung durch den Kopf gegangen?)
Pepper braucht einen "Gleichgesinnten" ähnlich aktiven Partner oder Partnerin.
wenn es eine Rasse sein soll, passt zu einem Bengal, entweder ein weiter Bengale, Siam/OKH, Aby, Burmese oder eine rasselose Hauskatze, die für jeden Mist zu haben ist. Da muss man aber ganz genau gucken.
Und ich würde ihm was ganz anderes "vorsetzen", einen jüngeren Kater so >3Jahre. Dann guckt der Pepper aber gepfeffert, wenn er mal Contra bekommt, eben weil er nicht der Mittelpunkt der Welt ist.
Bitte keinen BKH/Perser oder ähnliches dazusetzen, dann wäre er wieder der Mittelpunkt der Welt, und das ist er nicht!
 
Das wird nichts, das ist vom Aktivitätslevel zu weit auseinander.
...wie Pepper so drauf ist und wie Maggie, stand hier doch gar nicht geschrieben?

Wer weiß, vielleicht ist Pepper sonst eher ein lieber eher mädchenhafter Kater...oder vielleicht ist Maggie im TH auch eine freche wilde Hummel gewesen...

Ich finde so pauschal ohne irgendwas über und von den Tieren zu wissen, kann man das doch/noch nicht sagen.
Oberflächlich natürlich, Bengal + BKH, Katze + Kater ...klingt eher unpassend...aber in dem Alter der Katzen entscheidet letztendlich doch eher ob sie charakterlich auf gleicher Welle sind, das gleiche Spiel- und Ruhebedürnis haben und natürlich steht und fällt viel mit der Art und Weise der Vergesellschaftung.

Aber so ohne irgendwelche Anhaltspunkte der TE wie Pepper so drauf ist, wie er im Umgang mit seinem Bruder war und ohne zu wissen wie man Maggie einschätzt, finde ich nicht das man pauschal jetzt schon sagen kann, dass man Maggie besser wieder abgibt oder das die Katzen nicht zusammenpassen.

Zumindest fehlt mir persönlich hierfür einfach die eine oder andere Information um die beiden Katzen am Rande etwas besser einordnen zu können...
 
...wie Pepper so drauf ist und wie Maggie, stand hier doch gar nicht geschrieben?

Wer weiß, vielleicht ist Pepper sonst eher ein lieber eher mädchenhafter Kater...oder vielleicht ist Maggie im TH auch eine freche wilde Hummel gewesen...
Er liebte seine leider verstorbene Schwester Chili, also auch eine Bengal.
Ich finde so pauschal ohne irgendwas über und von den Tieren zu wissen, kann man das doch/noch nicht sagen.
Oberflächlich natürlich, Bengal + BKH, Katze + Kater ...klingt eher unpassend...aber in dem Alter der Katzen entscheidet letztendlich doch eher ob sie charakterlich auf gleicher Welle sind, das gleiche Spiel- und Ruhebedürnis haben und natürlich steht und fällt viel mit der Art und Weise der Vergesellschaftung.
Es wird nicht klappen, da kann man sich auf den Kopf stellen und mit dem Ar*** Fliegen fangen, weil es einfach nicht passt, leider :cry:
Aber so ohne irgendwelche Anhaltspunkte der TE wie Pepper so drauf ist, wie er im Umgang mit seinem Bruder war und ohne zu wissen wie man Maggie einschätzt, finde ich nicht das man pauschal jetzt schon sagen kann, dass man Maggie besser wieder abgibt oder das die Katzen nicht zusammenpassen.

Zumindest fehlt mir persönlich hierfür einfach die eine oder andere Information um die beiden Katzen am Rande etwas besser einordnen zu können...
Es wird nichts werden. Der Kater Pepper hat ja jetzt schon sein "Mobbingopfer" gefunden.
Und das in einem sagen wir mal so, gefestigtem Alter. Die arme Maggie weiß gar nicht was los ist :(
 
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Vorab,eine Zusammenführung kann tatsächlich sogar einige Monate dauern,so selbst erlebt.
Ich würde sie konsequent durch das Gitter getrennt lassen, also auch nicht ab und zu unter Aufsicht zusammen und auch nicht am Gitter füttern, solange es noch Agression am Gitter gibt.
Habt ihr zb Zylkene oder Feliway Optimum im Einsatz zur Unterstützung?

Lieben Dank fürs Willkommenheißen und die Antwort. ☺️ Feliway-Stecker sind von Anfang an im Einsatz. Zylkene haben wir da und haben wir heute - nach Rücksprache mit der Tierärztin - begonnen zu geben. Jetzt heißt es Abwarten, ob sie anschlagen.
 
Nach welchen Kriterien habt ihr Maggie ausgesucht? Hat sie von Beschreibung und beim Besuch im Tierheim sich charakterlich und vom Aktivtätslevel als ähnlich zu Pepper gezeigt?

Zusammenführungen können schon mal recht lange dauern und sehr viel Fingerspitzengefühl benötigen. Ich würde euch empfehlen von Christine Hauschild das Buch: "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" zu besorgen.

Solange die Beiden am Gitter auch noch nicht sonderlich friedlich sind, die Beiden noch nicht zueinander lassen. Auch Pepper nicht in das Safe-Zimmer von Maggie lassen.

Das Pepper am Gitter rumstrawanzt hat wahrscheinlich nichts mit Eifersucht zu tun, sondern eher eine Mischung aus aufgeregt sein, weil da ein potentieller Spiel- und Raufpartner sitzen könnte, ihm alleine ohne seinen Bruder bestimmt langweilig ist und er einfach deshalb auch etwas zu viel Druck auf dem Kessel hat. Zum Anderen eben weil der potentielle Spielkumpel auf der anderen Seite des Gitters, dennoch ein Fremdling im eigenen Revier ist. Also eine Mischung aus verschiedenen Dingen..aber Eifersucht halte ich da eher für weniger im Spiel.

Ich finde die Mischung ehrlich gesagt oberflächlich betrachtet eher etwas gewagt.

Bengale zu einem BKH-Mix ...zwei vom Aktivitätslevel eher sehr unterschiedlich tickende Rassen.
Eine Katze zu einem Kater...was auch gerne mal wegen unterschiedlicher Spielweise herausfordender sein kann.

Sofern Maggie von Beschreibung und Verhalten beim Tierheim hier sehr, sehr ähnlich zu Pepper ist, kann das dennoch gut klappen.
Wenn darauf aber weniger geachtet wurde und eher auf das Alter, dann können eben die unterschiedlichen Charaktäre, Geschlechter und entgegengesetzen Rassen auch ein recht schwieriges Unterfangen werden.
Weshalb ich euch raten würde, derzeit noch keine Experimente zu machen, mit Beiden zueinander lassen ..sondern hier sehr, sehr langsam und behutsam vorzugehen. Lieber zu langsam aber kleine und stetige Fortschritte, als zu schnell und die Bieden kloppen sich und speichern sich die Negativerlebnisse im Hirnkastel ab...
Lieben Dank für deine Einschätzung. Mein Gefühl sagt mir auch, lieber erstmal einen Gang zurückschalten und die beiden getrennt lassen. Da es jetzt schon 2x geknallt hat, wäre das auch fürs nächste Zusammentreffen vorprogrammiert…

Unsere Kriterien waren: ähnliches Alter, kein Freigänger (wir können nur gesicherten Freigang anbieten, wenn wir zu Hause sind) und charakterlich ähnlich zu Chili, Peppers verstorbener Schwester. Uns wurde gerate, es mit einer weiblichen Katze zu versuchen, da Pepper ausschließlich das Zusammenleben mit einer weiblichen Katze kennt. Die Einschätzung vom Tierheim war, dass es auch charakterlich gut passen könnte. Dort hat Maggie wohl durchaus den anderen Katzen Paroli geboten und sich nicht unterbuttern lassen. Vom Aktivitätslevel zeigt sie sich hier seeehr gemächlich, was nicht zu Pepper passt. Er ist zwar kein Raufbold, aber eben doch Bengale und für sein Alter vergleichsweise aktiv und rennt und tobt auch mal etwas wilder. Da sehen wir momentan tatsächlich auch die größte Diskrepanz zu Maggie. Ihre Zurückhaltung mag auch daran liegen, dass sie noch unsicher mit all den Veränderungen ist, aber sie scheint ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock auf Spielen/Toben zu haben.
 
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Ihr Lieben, ich brauche etwas guten Zuspruch und vielleicht die ein oder andere Idee.

Seit zehn Jahren hatten wir zwei Bengalen bei uns, von klein auf, Geschwister, Chili (w) und Pepper (m). Beide waren ein Herz und eine Seele. Nachdem wir sie im letzten Herbst erstmalig in einer Katzenpension untergebracht hatten, haben wir beide krank zurückbekommen und unsere liebe Chili hat sich davon leider nicht mehr erholt und ist im Oktober verstorben. Seitdem ist unser Pepper sehr anhänglich und wirkt unausgeglichen.

Nach langem Abwägen und Umgucken haben wir vor 2,5 Wochen Maggie, eine 9-jährige BKH, aus dem Tierheim zu uns geholt. Sie hat sich gut eingelebt, lässt sich streicheln, erkundet ihren Bereich, freut sich vor allem, wenn es Futter gibt und döst viel vor sich hin. Ab und zu faucht sie mich an, wenn ich „falsch“ streichle, bei meinem Partner lässt sie schon mehr Berührung zu.

Pepper und Maggie sind leider noch gar nicht miteinander warm geworden.
Wir haben Maggie in unserem Esszimmer einquartiert und ein Gitter für die Tür gebaut, sodass Pepper und sie sich riechen und sehen können. Maggie zeigt keinerlei Interesse an Pepper und faucht und knurrt ihn an, sobald sie ihn sieht. Wir haben die beiden zwei Mal unter Aufsicht zueinander gesetzt, doch leider kam es beide Male zu einer heftigen Auseinandersetzung, bei der Pepper Maggie angegriffen hat. Aus Angst, dass sie verletzt wird, haben wir die beiden nach wenigen Sekunden wieder getrennt. Pepper respektiert ihr abwehrendes Verhalten nicht und sucht gezielt nach Möglichkeiten, sie anzugreifen, sobald er sie ohne das Gitter als Barriere sieht.

Wir haben probiert, die beiden nahe der Gittertür zu füttern, sodass es hier zu einer Annäherung kommt, doch dann sind sie so angespannt, dass das Futter ignoriert wird, bis eine der beiden Katzen außer Sicht ist.

Wir sind inzwischen etwas ratlos, weil wir keine Ansatzpunkte finden, die beiden aneinander heran zu führen. Wir haben das Gefühl, dass sich die Situation eher zuspitzt als entspannt. Pepper scheint extrem eifersüchtig zu sein und miaut laut, sobald wir zu Maggie ins Zimmer gehen. Teilweise lauert er stundenlang vor ihrer Tür und versucht, in ihr Zimmer zu gelangen.

Ich weiß, es sind erst 2,5 Wochen, aber ich bin gerade so deprimiert und würde mich über Erfahrungsberichte oder eure Ideen freuen. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass die beiden sich sofort verstehen, aber aktuell sehen wir eher Rück- als Fortschritte und fragen uns, ob es sinnvoll ist, die beiden weiter diesem Stress auszusetzen.

Liebe Grüße aus Lübeck
Isabel
Ich sehe gerade, dass ich mich vertippt habe. Maggie ist eine EKH und keine BKH. 🫣 Kann man das im Eingangspost korrigieren?
 
  • #10
Bitte bitte, gebt Maggie wieder zurück.
Das wird nichts, das ist vom Aktivitätslevel zu weit auseinander. Das ist weder für Maggie noch für Pepper gut (was ist dem TH bei der Vermittlung durch den Kopf gegangen?)
Pepper braucht einen "Gleichgesinnten" ähnlich aktiven Partner oder Partnerin.
wenn es eine Rasse sein soll, passt zu einem Bengal, entweder ein weiter Bengale, Siam/OKH, Aby, Burmese oder eine rasselose Hauskatze, die für jeden Mist zu haben ist. Da muss man aber ganz genau gucken.
Und ich würde ihm was ganz anderes "vorsetzen", einen jüngeren Kater so >3Jahre. Dann guckt der Pepper aber gepfeffert, wenn er mal Contra bekommt, eben weil er nicht der Mittelpunkt der Welt ist.
Bitte keinen BKH/Perser oder ähnliches dazusetzen, dann wäre er wieder der Mittelpunkt der Welt, und das ist er nicht!
Lieben Dank für deine Antwort. 😊 Ich habe es eben erst bemerkt, ich habe mich vertippt. Maggie ist eine EKH und keine BKH. Aber wirkt tatsächlich auch auf uns eher gemächlich und „will ihre Ruhe haben“. Das Tierheim hatte uns die Einschätzung gegeben, dass es charakterlich passen könnte. Das können wir leider vom Aktivitätslevel überhaupt nicht nachvollziehen.
Gegen ein junges Tier haben wir uns bewusst entschieden, da wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht wissen, ob wir uns die Verantwortung für ein Tier noch einmal ~20 Jahre vorstellen können und Pepper auch nicht mehr der jüngste ist. Aber ich stimme dir zu: Charakterlich hätte es ein besseres match gegeben, aber da mussten wir uns auf die Einschätzung des Tierheims verlassen. 😕
 
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  • #11
Lieben Dank für deine Antwort. 😊 Ich habe es eben erst bemerkt, ich habe mich vertippt. Maggie ist eine EKH und keine BKH.
Da zählt nicht die Rasse, sondern der Charakter.
Aber wirkt tatsächlich auch auf uns eher gemächlich und „will ihre Ruhe haben“. Das Tierheim hatte uns die Einschätzung gegeben, dass es charakterlich passen könnte. Das können wir leider vom Aktivitätslevel überhaupt nicht nachvollziehen.
Das ist einfach nur :poop: Das sollte jedes TH wissen, das diese "orientalischen" Rassen auf einen "passenden" Partner bekommen.
Gegen ein junges Tier haben wir uns bewusst entschieden, da wir zum aktuellen Zeitpunkt nicht wissen, ob wir uns die Verantwortung für ein Tier noch einmal ~20 Jahre vorstellen können und Pepper auch nicht mehr der jüngste ist.
Aber wo hört es auf, wo fängt es an? Man weiß ja nicht, wann das Leben der einzelnen Katze beendet ist.
Die besten sterben jung (das habe ich auch durch). Man weiß es doch nicht, ob eine Katze 5, 10, 15 oder 20 Jahre alt wird.
Das ist jetzt meine eigene Idee: ein irgendwie passendes Tier, ruhig jünger als eurer, mit einer Rücknahmoption durch das TH, falls euer Uri nicht mehr sein sollte.
Oder ihr gebt euern Uri ab oder haltet ihn allein. Beides ist nicht so schön, aber machbar.
Aber ich stimme dir zu: Charakterlich hätte es ein besseres match gegeben, aber da mussten wir uns auf die Einschätzung des Tierheims verlassen. 😕
Verlaase dich auf andere und du bist verlassen.
 
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  • #12
Maggie ist eine EKH
...wenn du unten in deinem Eingangspost auf "Bearbeiten" klickst (ganz unten links am Ende deines Eingangspost's), kannst du deine Texte editieren und das BKH zu EHK umwandeln.
Unsere Kriterien waren: ähnliches Alter, kein Freigänger (wir können nur gesicherten Freigang anbieten, wenn wir zu Hause sind) und charakterlich ähnlich zu Chili, Peppers verstorbener Schwester.
Das ist schon mal gut.
Wobei auch eine andere Sichtweise bei sowas nicht falsch ist. Anstelle sich an der verstorbenen Katze zu orientieren, sich am Charakter und den Bedürfnissen, des verbliebenen Tieres zu orientieren. Waren Chili und Pepper denn ganz dicke Kumpels oder waren sie teilweise doch auf unterschiedlichen Leveln unterwegs?

Ich hatte einmal bei uns, dass ich auch nach einer Katze suchte, die ein ähnliches Wesen, wie die verstorbene Schwester hatte. Bei uns ging das leider krachend in die Binsen. Denn meine Beiden waren zwar Bruder und Schwester, mochten sich und kamen klar, aber eigentlich (leider erst im Nachhinein klüger geworden) waren sie nach der Pupertät nie mehr das wirklich super perfekte Duo. Ich glaube mein Kater damals, hätte viel mehr Bock endlich mal auf einen so richtig super duper Raufkumpel-Bro gehabt, als auf wieder eine Katze, die zwar raufig und katerlike war..aber halt dennoch ein bisserl Mädchen..

Gelernt habe ich daraus, mich eher einfach an der Katze zu orientieren, welche noch da ist, aber hier auch die Erfahrungen einfliesen zu lassen, wie sich diese Katze eben gegenüber des Bruders/ der Schwester / Partnerkatze verhalten hat.

Dort hat Maggie wohl durchaus den anderen Katzen Paroli geboten und sich nicht unterbuttern lassen.
...das ist schon mal gut, dass sie tendenziell sich gegen Pepper behaupten oder sogar vielleicht mal durchsetzen könnte.

Vom Aktivitätslevel zeigt sie sich hier seeehr gemächlich, was nicht zu Pepper passt.
....das ist leider weniger gut und wenn das nicht besser wird, kann es kritisch werden.
Aber hier würde ich derzeit erstmal noch abwarten und schauen, wie es sich verhält, wenn sie sicherer wird, wenn sie entspannter wird. Derzeit ist ja alles noch a weng bedrohlich für sie und sie ist noch nicht bei euch angekommen.
 
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