Austausch über unsere an einem bösartigen Tumor (z. B. Lymphom) erkrankten Katzen

  • Themenstarter Löwenmutter
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn ein frisch operierter Bauch schmerzt . Also würde ich ihr auf alle Fälle ein Schmerzmittel geben. Für Lotti hatte ich nach der op für 7 Tage Schmerzmittel und einen Plan mitbekommen.
Weißt Du noch welches? Meines darf ich nur 4 Tage geben.
 
A

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  • #22
Ich hatte Metacam ( meloxicam) und zusätzlich noch metamizol.
 
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  • #23
Hallo 😊

Dann reihe ich mich hier (leider) mal ein - bei Luna (6 Jahre alt) wurde ein großzelliges Lymphom diagnostiziert. Ursprünglich ging man aufgrund ihres jungen Alters von einem Fremdkörper im Darm aus. Sie hatte aus dem Darm geblutet und musste operiert werden. Nach der pathologischen Untersuchung des entfernten Stück Dünndarm, wurde die Diagnose gestellt.
Die Prognose war sehr schlecht, es hieß einige Wochen bis vielleicht wenige Monate. Aber wie meine TÄ erst letztens sagte - Lymphome machen was sie wollen, es ist quasi unmöglich abzuschätzen wie lange eine Katze damit leben wird. In unserem Fall sind wir nun schon bei 13 Monaten und sie ist immer noch fit ♥️

Zum Thema Schmerzmittel: Luna bekam nach der Darm-OP für 7 Tage Schmerzmittel. Danach habe ich dann mit dem Cortison gestartet da das ja nicht zusammen gegeben werden soll.
 
  • #24
Oh wie schön von dir zu hören . Deine Erfahrungen machen mir soviel Hoffnung, dass ich mit Lotti hoffentlich noch eine gute Zeit haben kann.
 
  • #25
@ Susaka
Meloxicam enthält ebenfalls Meloxicam und darf sehr wohl länger als vier Tage gegeben werden. Was muss, das muss.

Bei einer Bauch-Op, bei der der Darm "angefasst" wird, dauert es immer etwas, bis der wieder richtig arbeitet. Anfangs arbeitet er stückweise, nicht immer in die gleiche Richtung, das muss sich alles wieder finden und kann auch ein paar Wochen dauern.
Verstopfung oder Durchfälle können da oft auftreten, die man mit einer Darmsanierung mit guten Bakterien logischerweise nicht erreicht, weil es um die Beweglichkeit des Darmes geht.
Braucht eben alles seine Zeit.
 
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  • #27
Luna bekam nach der Darm-OP für 7 Tage Schmerzmittel. Danach habe ich dann mit dem Cortison gestartet da das ja nicht zusammen gegeben werden soll.
Ich krieg richtig Zorn auf meine Tierärztin, die meinte, ich bräuchte ihr nichts geben, sie würde keine Schmerzen haben, was mich sehr wunderte.
 
  • #28
@ Susaka
Meloxicam enthält ebenfalls Meloxicam und darf sehr wohl länger als vier Tage gegeben werden. Was muss, das muss.

Bei einer Bauch-Op, bei der der Darm "angefasst" wird, dauert es immer etwas, bis der wieder richtig arbeitet. Anfangs arbeitet er stückweise, nicht immer in die gleiche Richtung, das muss sich alles wieder finden und kann auch ein paar Wochen dauern.
Verstopfung oder Durchfälle können da oft auftreten, die man mit einer Darmsanierung mit guten Bakterien logischerweise nicht erreicht, weil es um die Beweglichkeit des Darmes geht.
Braucht eben alles seine Zeit.
Da hatte ich Glück. Der Kotabsatz ist seit der OP sehr schön. Ich freu mich jeden Tag wie eine Schneekönigin :D.
 
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  • #29
Euch Allen wünsche ich ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit und ständigen Sorge um die lieben Fellnasen. ❤️

@Löwenmutter
Danke, dass Du diesen Thread eröffnet hast.
Ich verstehe ihn hauptsächlich als Austauschthread für uns, die so oft hilflos dastehen und uns hier mal alles von der Seele schreiben können, wenn wir mögen.

Mein Feivi hat leider auch Magenkrebs.
Es ist nicht gewiss ob es ein Lymphom oder ein Karzinom ist, weil wir keine Biopsie haben machen lassen.
Eine Chemo würde für uns eh nicht in Frage kommen und laut TÄ hätte diese in Feivels Fall auch keinen Erfolg.

Die palliative Behandlung und Begleitung ist oftmals kräftezehrend, aber jeden Tag schenkt uns Feivi ganz viel Kraft und Liebe zurück. ❤️

Ich werde hier wohl hauptsächlich mitlesen und wünsche Euch und Euren kranken Tieren nun alles Liebe. ❤️

Liebe Grüße
Melli
 
  • #30
Oh wie schön von dir zu hören . Deine Erfahrungen machen mir soviel Hoffnung, dass ich mit Lotti hoffentlich noch eine gute Zeit haben kann.
Ja, mir auch, wir bekamen ja auch nur wenige Wochen bis Monate zugesprochen, noch dazu sehr sensibel ausgedrückt: "...das hat ein Ablaufdatum".
 
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  • #31
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  • #32
Euch Allen wünsche ich ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit und ständigen Sorge um die lieben Fellnasen. ❤️

@Löwenmutter
Danke, dass Du diesen Thread eröffnet hast.
Ich verstehe ihn hauptsächlich als Austauschthread für uns, die so oft hilflos dastehen und uns hier mal alles von der Seele schreiben können, wenn wir mögen.

Mein Feivi hat leider auch Magenkrebs.
Es ist nicht gewiss ob es ein Lymphom oder ein Karzinom ist, weil wir keine Biopsie haben machen lassen.
Eine Chemo würde für uns eh nicht in Frage kommen und laut TÄ hätte diese in Feivels Fall auch keinen Erfolg.

Die palliative Behandlung und Begleitung ist oftmals kräftezehrend, aber jeden Tag schenkt uns Feivi ganz viel Kraft und Liebe zurück. ❤️

Ich werde hier wohl hauptsächlich mitlesen und wünsche Euch und Euren kranken Tieren nun alles Liebe. ❤️

Liebe Grüße
Melli
Ach nein Melli nicht nur mitlesen, schreib mit, wir brauchen uns wirklich gegenseitig als Stütze.
Du hast alles richtig gemacht, im nachhinein bereue ich die OP auch. Gut, es hätte operabel sein können aber die Chance war doch vom Gefühl her eher gering. Jetzt kämpft Lilly zusätzlich mit den Folgen der schweren OP und gerade vor 2 Stunden sah es gar nicht gut aus, sie wurde schwer anämisch. Ein Forenmitglied hat ihr quasi das Leben gerettet, mit einem tollen Tipp (ich nenne keine Namen, weil ich nicht weiß, ob es recht ist). Ich bin so dankbar, denn ein zuvor geführtes Gespräch mit der Tierärztin war weniger aufheiternd. Sie meinte, es gäbe jetzt wohl keine Hilfe mehr.

Das ständige Wechselbad der Gefühle macht mich fertig. Man freut sich und im nächsten Moment ist alles anders. Der totale Ausnahmezustand, ich esse kaum und bemühe mich nicht viel weg zu sein. Gott sei Dank gibt es für mich 2 Tage Home Office-Option, so habe ich Lilly im Blick.
 
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  • #33
Metamizol ist Novalgin, ja.
Die Autokorrektur... Meloxidyl enthält Meloxicam.
 
  • #34
Ich freue mich sehr, dass ihr euch hier so zahlreich versammelt habt. 🤗

Melli, ich würde mich sehr freuen, wenn du nicht nur mitliest.

Ich weiß, unser aller Zeit ist begrenzt, aber es wäre trotzdem sehr schön, wenn wir uns hier gelegentlich alle lesen.
 
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  • #35
Guten Morgen, hat jemand auch diese Erfahrung gemacht, bzw eine Erklärung hierfür: Lotti erbricht zwar deutlich weniger , aber doch fast jede Nacht ein bisschen. Der Appetit ist recht gut und über Tag bleibt alles drin. Aber fast jeden Morgen finde ich doch einen Klecks Erbrochenes auf ihrem Schlafplatz. So ca ein Esslöffel….
 
  • #36
Bekommt sie Futter auch Nachts ? Das wäre wichtig
 
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  • #38
Ja sie bekommt zur Nacht auch immer ein Schälchen Nassfutter hingestellt was sie auch komplett auffrisst
 
  • #39
Ja sie bekommt zur Nacht auch immer ein Schälchen Nassfutter hingestellt was sie auch komplett auffrisst
Ich wurde sehr viel mehr hinstellen, sie scheint es zu brauchen. Wenn sie danach nicht mehr erbricht, ist dann klar warum.
 
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  • #40
Hm meinst du…. ? Dass in ihrem Bauch vieles schwer nicht in Ordnung ist, weiß ich ja leider . Bei der op wurde festgestellt, dass der magenausgang durch das Lymphom fast zugeschwollen war . Ich befürchte ja fast eher ein mechanisches Problem. Wenn die nämlich zu viel Trockenfutter snackt( was leider ihre Leidenschaft ist) kotzt sie das Zeug auch wieder aus, weil es im Magen so aufquillt und dann nicht durchgeht. Aber möglich wäre das natürlich. Dass sie nachts zu wenig hat . Ich werde das mal ausprobieren. Danke für den Tipp !
 

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