Diskussion zum Anlegen eines Notvorrates Katzenfutter

  • Themenstarter Ralf70
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  • #41
Hamsterkäufe ziehen eine unnötige Preiserhöhung nach sich nach.
Das brauchen wir jetzt nicht auch noch.
Die wäre auch so gekommen, und hat meiner Meinung nach mit Mehrkäufen nichts zu tun, ist ja auch noch reichlich da. Aber dennoch gehen die Preise hoch.
Ich sehe es bei meinen Kaffee, ich trinke nur löslich und vertrage nur eine Marke. Vor Kriegsbeginn kostete das Glas 4,99 - inzwischen ist es bei 6,49 angekommen. Und davon steht immer reichlich im Regal.
 
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  • #42
Und da ist das Problem hier, meine fressen nicht alles. Die Zeiten in denen sie 40 Marken gefressen haben, also alles an Hoch-und Mittelklasse-Futter sind lang vorbei. Nun geht hier noch Macs, Venandi Animal, Mjamjam, Leonardo, Granata Pet, ab und an mal Bozita - und von all den Marken auch nur bestimmte Sachen. Alles was etwas günstiger ist geht natürlich nicht :), Bozita ja auch nur ab und an und auch nur bei 3 der 4 Herren. Mjamjam gibt es jetzt schon einige Sorten nicht mehr, ich bin froh dass ich noch eingekauft habe, somit sind die Herren gut versorgt.
Wegen teuerer, wenn es denn nur das Futter und das Streu wären, damit kämen die meisten vermutlich sehr gut klar - aber es wurde ja ALLES teuerer... und das ist das Problem für viele Menschen.
Ich weiß was du meinst alleine Gas müssen wir jeden Monat 400 Euro mehr zahlen.
 
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  • #43
Also schön.
@Shaman
Ich fühle mich angegriffen, weil die Unterstellung: "...nur weil es nicht 1:1 deine Meinung ist?" falsch ist.
Wenn ein anderes Forenmitglied, das liest, denkt es sofort: "Boar ist der Ralf ein Arsch, der kann ja keine Kritik vertragen."
Das sich diese Meinung bildet ist aber nicht dem geschuldet, was ich wirklich gesagt habe, sondern dem was man mir unterstellt.

Ich finde das sehr schade, denn in einem anderen Thread habe ich Quilla als ein sehr liebes Forenmitglied wahrgenommen.
Vielleicht ist es auch der Brisanz des Themas geschuldet, das hier die Gemüter hoch- und überkochen.

Was ich öfter gelesen habe, ist: "Wenn das jeder macht, wären die Regale leer."
Natürlich wären sie dann leer, das ist unbestritten.
Es macht aber nicht jeder, weil nicht jeder den Platz oder das Geld hat, das zu machen.
Diese Meinung wurde in mancher Post sogar gleichzeitig vertreten:

"Wenn das jeder macht, wären die Regale leer."
"Es ist asozial, weil es nicht jeder machen kann, denn manche haben keinen Platz oder das Geld."


"Wenn das jeder macht, dann steigt der Preis, das ist asozial."
Ja unbestritten, der Preis steigt.
Da aber noch alles so weit gut ist, steigt der Preis nicht sonderlich.
Denn die Hersteller "warnen" weil sie jetzt verkaufen wollen und nicht zu einer Zeit, wenn kein Gas da ist oder der Energiepreis noch höher gestiegen ist.
Mir ist also schon bewusst, dass die Futterhersteller keine caritativen Einrichtungen sind und warnen, weil sie denken aus menschlichen Gründen warnen zu müssen.

Stellt euch vor keiner bevorratet, dann kommt Tag X (wenn er denn kommt, hoffentlich nicht).
Das Gas muss verteilt werden, die Futterhersteller können nicht mehr das produzieren was nötig ist.
Nun beginnt der Run aufs Futter, weil die Leute Panik bekommen.

Die Leute die Geld und Platz haben, kaufen nun voll der Panik und zahlen, weil sie es können jeden Preis.
Genau jetzt wird es in meinen Augen asozial, denn der Preis könnte Höhen erreichen der für manche Gruppen unbezahlbar wäre.
Oder es bekommet so mancher gar kein Futter für seine Tiere.
Es nicht zu bekommen oder es nicht bezahlen zu können führt zum selben Ergebnisse.

Wenn aber die Leute, die es aktuell zu Zeiten wo es kaum ein Problem gibt bei der Lieferung von Futter, große Mengen kaufen, entsteht an Tag X weniger Druck.
Der Preis wird nicht so hochsteigen, jedenfalls nicht so hoch, als wenn bei einer Krise plötzlich alle kaufen.

LG
Ralf
 
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  • #44
@Quilla
Schau mal Quilla, dass hier: "Wenn das Meinungen sind, die dir widerstreben, dann ist das so ..... aber dann gleich alles "in die Mülltonne" - nur weil es nicht 1:1 deine Meinung ist?"

Damit möchtest du einen Menschen nur mit völlig an den Haaren herbeigezogen Worten defäkieren, nicht mehr nicht weniger.
"Schau mal, Ralf ..."
Was möchte ich? :wow:
Defäkieren !?!

Trotz deiner "gewählten" Wortwahl willst du mir also sowas unterstellen? :mad:
Vielen Dank auch - jetzt hast du deine "Cancel Culture" - das lass' ich mir nicht gefallen und werde es melden.
 
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  • #45
Also schön.
@Shaman
Ich fühle mich angegriffen, weil die Unterstellung: "...nur weil es nicht 1:1 deine Meinung ist?" falsch ist.
Wenn ein anderes Forenmitglied, das liest, denkt es sofort: "Boar ist der Ralf ein Arsch, der kann ja keine Kritik vertragen."
Das sich diese Meinung bildet ist aber nicht dem geschuldet, was ich wirklich gesagt habe, sondern dem was man mir unterstellt.

Ich finde das sehr schade, denn in einem anderen Thread habe ich Quilla als ein sehr liebes Forenmitglied wahrgenommen.
Vielleicht ist es auch der Brisanz des Themas geschuldet, das hier die Gemüter hoch- und überkochen.

Was ich öfter gelesen habe, ist: "Wenn das jeder macht, wären die Regale leer."
Natürlich wären sie dann leer, das ist unbestritten.
Es macht aber nicht jeder, weil nicht jeder den Platz oder das Geld hat, das zu machen.
Diese Meinung wurde in mancher Post sogar gleichzeitig vertreten:

"Wenn das jeder macht, wären die Regale leer."
"Es ist asozial, weil es nicht jeder machen kann, denn manche haben keinen Platz oder das Geld."


"Wenn das jeder macht, dann steigt der Preis, das ist asozial."
Ja unbestritten, der Preis steigt.
Da aber noch alles so weit gut ist, steigt der Preis nicht sonderlich.
Denn die Hersteller "warnen" weil sie jetzt verkaufen wollen und nicht zu einer Zeit, wenn kein Gas da ist oder der Energiepreis noch höher gestiegen ist.
Mir ist also schon bewusst, dass die Futterhersteller keine caritativen Einrichtungen sind und warnen, weil sie denken aus menschlichen Gründen warnen zu müssen.

Stellt euch vor keiner bevorratet, dann kommt Tag X (wenn er denn kommt, hoffentlich nicht).
Das Gas muss verteilt werden, die Futterhersteller können nicht mehr das produzieren was nötig ist.
Nun beginnt der Run aufs Futter, weil die Leute Panik bekommen.

Die Leute die Geld und Platz haben, kaufen nun voll der Panik und zahlen, weil sie es können jeden Preis.
Genau jetzt wird es in meinen Augen asozial, denn der Preis könnte Höhen erreichen der für manche Gruppen unbezahlbar wäre.
Oder es bekommet so mancher gar kein Futter für seine Tiere.
Es nicht zu bekommen oder es nicht bezahlen zu können führt zum selben Ergebnisse.

Wenn aber die Leute, die es aktuell zu Zeiten wo es kaum ein Problem gibt bei der Lieferung von Futter, große Mengen kaufen, entsteht an Tag X weniger Druck.
Der Preis wird nicht so hochsteigen, jedenfalls nicht so hoch, als wenn bei einer Krise plötzlich alle kaufen.

LG
Ralf
Ich finde es richtig, sich nach und nach einen Vorrat anzulegen. Und ich denke, das unter Vorrat jeder etwas anderes versteht. Wenn ich jetzt von großen Mengen Futter kaufen lese, weiß ich aber nicht was für Ralf eine "große Menge" bedeutet. Etwas überspitzt ausgedrückt: mehrere Kartons Katzenfutter oder eine Palette mit Katzenfutter?
 
  • #46
Also schön.
@Shaman
Ich fühle mich angegriffen, weil die Unterstellung: "...nur weil es nicht 1:1 deine Meinung ist?" falsch ist.
Wenn ein anderes Forenmitglied, das liest, denkt es sofort: "Boar ist der Ralf ein Arsch, der kann ja keine Kritik vertragen."
Das sich diese Meinung bildet ist aber nicht dem geschuldet, was ich wirklich gesagt habe, sondern dem was man mir unterstellt.

Mal abgesehen davon, dass bei mir nur sehr sehr wenige Menschen unter "Arsch" laufen (z.B. der Typ im Kreml), hätte ich aus @Quilla s Aussage nichts dergleichen rausgelesen.

Ich erlebe @Quilla auch als sehr liebes Forumsmitglied, trotzdem sind wir nicht immer derselben Meinung und müssen das auch gar nicht sein. Das mit dem notbevorraten ist nun mal sehr ambivalent und hochemotional. Die meisten von uns würden wohl lieber Knäckebrot lutschen als ihre Tiere hungern zu lassen.
 
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  • #47
Hallo,
Wenn das Meinungen sind, die dir widerstreben, dann ist das so ..... aber dann gleich alles "in die Mülltonne" - nur weil es nicht 1:1 deine Meinung ist? 🤷‍♂️

Damit möchtest du einen Menschen nur mit völlig an den Haaren herbeigezogen Worten *Gelöscht: Netiquette-Verstoß*, nicht mehr nicht weniger.

Trotz deiner "gewählten" Wortwahl willst du mir also sowas unterstellen? :mad:
Vielen Dank auch - jetzt hast du deine "Cancel Culture" - das lass' ich mir nicht gefallen und werde es melden.
könnt ihr das bitte per PN klären (oder einfach sein lassen)? Bitte bleibt hier beim Thema. Danke!
 
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  • #48
Ich finde es richtig, sich nach und nach einen Vorrat anzulegen. Und ich denke, das unter Vorrat jeder etwas anderes versteht. Wenn ich jetzt von großen Mengen Futter kaufen lese, weiß ich aber nicht was für Ralf eine "große Menge" bedeutet. Etwas überspitzt ausgedrückt: mehrere Kartons Katzenfutter oder eine Palette mit Katzenfutter?

Wenn es möglich ist, sorgt vor, nicht für Tage, sondern für Monate oder länger und fasst diese Vorsorge wirklich nur an, wenn Ihr absolut alles unternommen habt, um Futter auf normalen Wegen zu normalen Preisen zu bekommen.

Länger als Monate ist für mich mind. 1 Jahr.
Und wenn ich aus irgendeinem Grund dann Haus und Hof verlassen muss, wird der Rucksack ziemlich schwer.

Aber die generelle Vorratshaltung spreche ich nicht ab, die finde ich sinnvoll.

Und doch: Steigt die Nachfrage, steigt der Preis.
 
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  • #49
Ich muss gestehen, ich mach mir kaum Gedanken, über das was sein könnte.. 🤷🏻‍♀️ Warum soll ich mir Sorgen über etwas machen, was eventuell dann doch nicht eintrifft?
Was, wenn ich horte und es trifft nix zu? Dann muss ich eventuell Lebensmittel weggeben, da es zuviel für mich ist, ich hab mir umsonst schlaflose Nächte gemacht.

Also lebe ich weiter wie bisher, habe zuhause meinen „normalen“ Vorrat an Zucker, Mehl, Nudeln usw. Mein Kühlschrank reicht für 1-2 Wochen, Da viel Gemüse drinnen ist, würde das im Falle eines Stromausfalls noch ein paar Tage halten. Klopapier kauf ich dann, wenn ich es brauche.
Katzenfutter hab ich aktuell für ca 6 Monate hier.. aber nicht, weil ich massenhaft kaufe.. ich mach es wie @LakritzNase und kaufe dann, wenn es in Aktion ist, oder nehme mal was beim Einkaufen einfach so mit.

Hin und wieder fahr ich ins TH und geb wieder einiges ab.

Ich mach mir dann Sorgen, wenn es soweit ist.
 
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  • #50
Ich muss gestehen, ich mach mir kaum Gedanken, über das was sein könnte.. 🤷🏻‍♀️ Warum soll ich mir Sorgen über etwas machen, was eventuell dann doch nicht eintrifft?
Was, wenn ich horte und es trifft nix zu? Dann muss ich eventuell Lebensmittel weggeben, da es zuviel für mich ist, ich hab mir umsonst schlaflose Nächte gemacht.

Also lebe ich weiter wie bisher, habe zuhause meinen „normalen“ Vorrat an Zucker, Mehl, Nudeln usw. Mein Kühlschrank reicht für 1-2 Wochen, Da viel Gemüse drinnen ist, würde das im Falle eines Stromausfalls noch ein paar Tage halten. Klopapier kauf ich dann, wenn ich es brauche.
Katzenfutter hab ich aktuell für ca 6 Monate hier.. aber nicht, weil ich massenhaft kaufe.. ich mach es wie @LakritzNase und kaufe dann, wenn es in Aktion ist, oder nehme mal was beim Einkaufen einfach so mit.

Hin und wieder fahr ich ins TH und geb wieder einiges ab.

Ich mach mir dann Sorgen, wenn es soweit ist.
Ergänze noch "ausreichend Trinkwasser" und dann hast du das, was ich generell unter Vorrat verstehe. 1-2 Wochen über die Runde kommen, Tiere etwas länger, weil weniger flexibel.
 
  • #51
Ergänze noch "ausreichend Trinkwasser" und dann hast du das, was ich generell unter Vorrat verstehe. 1-2 Wochen über die Runde kommen, Tiere etwas länger, weil weniger flexibel.
Ja das ist so eine Sache.. es widerstrebt mir, Wasser zu kaufen..😬 Ich trinke nur Leitungswasser.. Vermutlich würde ich früh genug Wasser kaufen.. aber aktuell finde ich es sinnlos..🤷🏻‍♀️
 
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  • #52
Bei der menge an Tieren die ich habe muss ich sehr wohl auf den Preis schauen und ja mein futterlager ist immer gut Gefühl ich kaufe immer wenn wo was in Angebot ist ich habe immer so für 6 Monaten Futter für die Tiere zuhause wenns ein Angebot gibt wird nach bestellt und das hab ich immer schon so gemacht hat nichts mit irgendeiner Krise zu tun eher mit dem Gedanken wenn das Geld mal knapp wird die Tiere sind versorgt

Für die zwei Beiner wird ein bis zweimal die Woche eingekauft was wir halt so brauchen da ist nicht viel auf Vorrat da gibt es auch nicht viel Platz dafür
 
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  • #53
Vorräte für mindestens einen Monat hatte ich schon immer. Also auch schon vor Corona und dem Krieg. Die Vorstellung, dass man immer alles jederzeit kaufen kann, kam mir schon immer naiv vor. Gerade unsere hochtechnisierte vernetzte Welt ist sehr fragil. Wenn irgendwo jemand hustet, stellt sich ein Dominoeffekt ein und an einer anderen Ecke geht völlig unerwartet gar nichts mehr. All das ist kein Anlass zur Panik, aber zur Vorbereitung.

Meine Vorräte sind für Menschen und Katzen und beinhalten nicht nur Lebensmittel und Medikamente, sondern auch Streu, das berühmte Klopapier etc. Weggeworfen wird bei uns praktisch nichts. Man hat halt von allem etwas mehr und braucht das älteste zuerst weg. Ich glaube nicht, dass man durch diese Strategie zur Verknappung von Gütern und Preissprüngen beiträgt. Beim Klopapier habe ich die gegenteilige Beobachtung gemacht: gut bevorratet trägt man zur Entspannung der Lage bei. Als sich alle um Klopapier geschlagen haben, konnte ich den Mangel einfach aussitzen. Später, als es wieder genug zum entspannten Einkaufen gab, habe ich meine Vorräte wieder aufgefüllt.
 
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  • #54
Also, da wir das Thema ja schon Mal hatten, fasse ich mich kurz: Ich finde es sehr vernünftig, einen Grundstock der nötigsten und lagerfähigen Lebensmittel im Haus zu haben. Da dies sogar von der Bundesregierung empfohlen wird, ist es für mich kein Hamstern. Und natürlich möchte ich auch meine Tiger versorgt wissen. Mittlerweile habe ich von allem etwas, sogar ein Bettchen, ein neues Klo und Spielzeug auf Halde. Und ein Notgehege für Meerschweinchen.
 
  • #55
Ich bin 50 und Ossi. Meine Erfahrung sagt mir, umsonst für einen doch nicht eintreffenden Notfall vorgesorgt zu haben der nicht eintritt ist besser als andersrum. Ich weiß auch noch wie es ist einzukaufen wenn es etwas zu kaufen gibt, auch wenn man das aktuell nicht braucht, um es zu haben wenn man es braucht, oder es eintauschen zu können. Ich denke jedem der jünger und/oder kein Ossi ist fehlt diese Erfahrung. Möge sie euch auch weiterhin erspart bleiben.
Hier mußte ich wirklich lachen, weil es zum Teil echt so war. Ich bin 60 und Ossi. :omg:
Und es gab eben wirklich nicht immer alles, was man gerade mal kaufen wollte oder müßte.
Erschwerend kam für mich mein fast gesamtes Arbeitsleben in der Hurricane-Allee :oha:hinzu, wo ich es schnell gelernt habe, daß die auch mal 10 Monate im Jahr andauern kann. Manchmal gab es dann 1 bis 2 Wochen nach einem Sturm weder Strom noch Wasser noch zugängliche Straßen noch geöffnete Geschäfte noch Benzin. Also hat man klugerweise immer einen gewissen Vorrat, der bei uns relativ groß war, wegen einer unübersichtlichen Anzahl Futtergaststreuner und mitzufütternder Heimkatzen.

Nachdem wir hierher gezogen sind, hab ich einiges durchprobiert an Futter und Streu, und weil ich mich schwer hüten muß, zweimal hintereinander das gleiche Futter anzubieten, dazu noch, daß heute ui morgen pfui ist, haben wir halt einen gewissen Vorrat angelegt, der regelmäßig und allmählich und stetig ein wenig angewachsen ist.
Mit Streu war es ein anderes Ding. Da ich vorher noch nie im Schnee Auto gefahren bin und ich jedes Jahr mit einem Winter rechne, haben wir so nach und nach für ca 6 Monate Streu eingebunkert. Wenn es mal gerade paßt, was momentan nicht so der Fall ist, wird es nachgefüllt. Hinzu kommt, daß ich wegen Kontakt zum TH nie ausgeschlossen habe, mal Durchfall mitzubringen, und dann wollte ich gerüstet sein.

Das wurde also nicht mit einigen Hamstereinkäufen angerafft, sondern so allmählich, z.T. über Jahre.
Großeinkäufe werden nur getätigt, wenn was fürs TH, egal, ob für hier oder in PL, gekauft wird, damit sich die Fahrt lohnt. Aber auch dann suche ich an mehreren Tagen mehrere Geschäfte heim, um mich nicht schämen zu müssen.
 
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  • #56
1-2 Monate Futtervorrat war immer da. Ist jetzt leider, weil vieles zwischendrin nicht Lieferbar war leer gelaufen. Die Bestellung jetzt wurde auch einen tacken größer deshalb. Bei vielen Marken muss man ja eh schon immer kaufen wenns gerade lieferbar ist. Gerade Ganatapet hab ich schon häufiger gesucht und ich mag auch nicht immer bei zig verschiedenen Läden bestellen. Streu das gleiche. Am besten geht hier Tigerino, das ist aber seit jeher immer mal nicht lieferbar, manchmal über Wochen. Also wenn gerade da ist werden dann auch mehr Sack bestellt. Bzw. Direkt im Folgemonat noch mal, damit die Lieferung nicht zu schwer wird. Sollte es echt mal ganz eng werden in den kommenden Monaten, dann werd ich auch auf das ausweichen was es gerade gibt, ob das nun "gutes" Futter ist oder nicht ist dann ja erstmal wurscht. Aber ich hab auch keine Allergiker oder anderweitig auf Diät angewiesene Miezen.
 
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  • #57
Vorräte für mindestens einen Monat hatte ich schon immer. Also auch schon vor Corona und dem Krieg. Die Vorstellung, dass man immer alles jederzeit kaufen kann, kam mir schon immer naiv vor. Gerade unsere hochtechnisierte vernetzte Welt ist sehr fragil. Wenn irgendwo jemand hustet, stellt sich ein Dominoeffekt ein und an einer anderen Ecke geht völlig unerwartet gar nichts mehr. All das ist kein Anlass zur Panik, aber zur Vorbereitung.

Meine Vorräte sind für Menschen und Katzen und beinhalten nicht nur Lebensmittel und Medikamente, sondern auch Streu, das berühmte Klopapier etc. Weggeworfen wird bei uns praktisch nichts. Man hat halt von allem etwas mehr und braucht das älteste zuerst weg. Ich glaube nicht, dass man durch diese Strategie zur Verknappung von Gütern und Preissprüngen beiträgt. Beim Klopapier habe ich die gegenteilige Beobachtung gemacht: gut bevorratet trägt man zur Entspannung der Lage bei. Als sich alle um Klopapier geschlagen haben, konnte ich den Mangel einfach aussitzen. Später, als es wieder genug zum entspannten Einkaufen gab, habe ich meine Vorräte wieder aufgefüllt.
Früher hieß das immer "just in time" Anrufen und es wurden die Produkte geliefert. Die Lagerhallen gibt es ja leider nicht mehr. Und LKW
Fahrerinnen und Fahrer sind auch zu wenig da. Was mich bei den Arbeitsbedingungen ehrlich gesagt auch nicht wundert. Ich finde, Du machst das mit Deiner Vorratshaltung für Mensch und Tier goldrichtig
 

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