Eine nicht ganz so langsame Zusammenführung? 8 und 12 Monate alt

  • Themenstarter Juli82829
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    zusammenführung kater
  • #41
Ich würde deutlich machen, dass du die Chefkatze bist und Pete abdrãngen, erstmal indem du willenlos und ohne ihn zu beachten auf ihn zuläufst so dass er weglaufen muss. Wenn das nichts bringt, könntest du es mit einer Pappe versuchen. Das war bei uns erfolgreich. Jedes Mal, wenn ich schon mit der Pappe da stand, hat Lilo vom Weg versperren abgelassen. Dazu habe ich dann gesagt "Lilo ab" - ich würde es bei euch aber erstmal ohne Signalwort probieren. Vielleicht lernt er schneller und braucht nicht so viel Überzeugung wie Ms Bitch
 
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  • #42
Ich würde auch Wege "freiräumen" indem ich zufälligerweise super nah an Pete vorbeilaufen muss, sodass er mir Platz macht :)
Ansonsten ist es schon auch ok, dass der größere, ältere und eingesessene Pete ein bisschen auf dicke Hose macht. Joey reagiert ganz toll darauf. Er ist zwar noch unsicher, aber das ist verständlich und muss nicht sofort in totales Selbstbewusstsein umschlagen. Er beobachtet Pete super genau und reagiert sofort auf dessen Signale. Dasselbe würde ich als Chefin hier von Pete verlangen. Dass er auf meine Signale reagiert. Die können ja aber auch ganz subtil und freundlich sein. Man kann ihm freundlich sagen, dass er aus dem Weg gehen soll und ihn ein bisschen zur Seite schieben, wenn er nicht von sich aus Platz macht.
Er macht nichts, was ein richtiges "Sanktionieren" erfordert in meinen Augen. Also ihn wegzusperren empfinde ich als etwas zu "hart". Nicht falsch verstehen, es wird ihm nicht schaden, ich denke nur, es ist nicht nötig.
Die Frage ist vor allem, wie es sich entwickelt. Wird er tendentiell entspannter die nächsten zwei, drei Tage oder wird er aufmüpfiger und probiert aus, wie sehr er Joey einschränken kann?
 
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  • #43
Ich würde auch Wege "freiräumen" indem ich zufälligerweise super nah an Pete vorbeilaufen muss, sodass er mir Platz macht :)
Ansonsten ist es schon auch ok, dass der größere, ältere und eingesessene Pete ein bisschen auf dicke Hose macht. Joey reagiert ganz toll darauf. Er ist zwar noch unsicher, aber das ist verständlich und muss nicht sofort in totales Selbstbewusstsein umschlagen. Er beobachtet Pete super genau und reagiert sofort auf dessen Signale. Dasselbe würde ich als Chefin hier von Pete verlangen. Dass er auf meine Signale reagiert. Die können ja aber auch ganz subtil und freundlich sein. Man kann ihm freundlich sagen, dass er aus dem Weg gehen soll und ihn ein bisschen zur Seite schieben, wenn er nicht von sich aus Platz macht.
Er macht nichts, was ein richtiges "Sanktionieren" erfordert in meinen Augen. Also ihn wegzusperren empfinde ich als etwas zu "hart". Nicht falsch verstehen, es wird ihm nicht schaden, ich denke nur, es ist nicht nötig.
Die Frage ist vor allem, wie es sich entwickelt. Wird er tendentiell entspannter die nächsten zwei, drei Tage oder wird er aufmüpfiger und probiert aus, wie sehr er Joey einschränken kann?

Genau. Ich muss nämlich noch dazu sagen, dass Lilo eine Hardcore Bitch ist, die mich als Chefkatze extrem gefordert hat. Davon ist bei euch noch nichts zu sehen. Deswegen würde ich es erstmal auf die sanfte - von @Mel-e beschrieben - Art versuchen würde. Und ein bisschen stalken, ein bisschen Dominanz zeigen ist absolut ok. Du machst das gut
 
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  • #44
Ich sehe da im letzten Video nichts, was ich nicht von unseren Katern kennen würde. Da wird auch gerne mal einer aus der Deckung heraus angesprungen, erschreckt sich fürchterlich und hat kurz flache Ohren. Oft ist es der Auftakt zu einer kleinen Balgerei. Im letzten Moment, als Joey aus dem Bild läuft, hat er den Schwanz nach oben gekrümmt. Bei unseren ist das immer ein Zeichen von Übermut und guter Laune, wenn sie sich gegenseitig jagen.
Das Pete noch ein bisschen den Revierchef gibt, ist normal. Ich würde das Verhalten beobachten, aber nicht zu schnell reglementieren.
Joey wird sicher auch von Tag zu Tag selbstbewusster, je mehr er sich bei Euch einlebt.
 
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  • #45
Das Video 😅🤭 also weniger Interesse an der Angel ging ja nicht, anderes scheint interessanter zu sein.

Für mich! wirkte das gucken einfach irre interessiert, nicht irgendwie böswillig oder ähnliches.
Hoffe da melden sich noch andere, Profi bin ich nämlich nicht und es ist nur mein Eindruck.

Du hattest weiter oben auf einen Kommentar geschrieben das man nicht weiß warum Pete alleine ist und was vorher passiert ist?

Eventuell kannst du dazu was schreiben, da könnte man dir vielleicht noch bessere Tipps geben die noch besser passen 👍🏼
Bitte ganz vorsichtig, der Tiger hat etwas Stress, man sieht das am über die Lippen lecken und zwischendurch ist er am Gähnen.
Das sind Übersprungshandlungen, weil er nicht so richtig weiß, was er jetzt machen soll. Vermöbeln oder nett zu dem Neuen sein?
Aber er lässt sich ablenken.
Das sind Junge , neugierige Tiere.. Ja, das sage ich so einfach...
Die sind aber trotzdem erwachsen, ich würde die niemals einfach so zusammenstecken.
Ich sehe da im letzten Video nichts, was ich nicht von unseren Katern kennen würde. Da wird auch gerne mal einer aus der Deckung heraus angesprungen, erschreckt sich fürchterlich und hat kurz flache Ohren. Oft ist es der Auftakt zu einer kleinen Balgerei. Im letzten Moment, als Joey aus dem Bild läuft, hat er den Schwanz nach oben gekrümmt. Bei unseren ist das immer ein Zeichen von Übermut und guter Laune, wenn sie sich gegenseitig jagen.
Das Pete noch ein bisschen den Revierchef gibt, ist normal. Ich würde das Verhalten beobachten, aber nicht zu schnell reglementieren.
Joey wird sicher auch von Tag zu Tag selbstbewusster, je mehr er sich bei Euch einlebt.
Die beiden sind sich nicht komplett unsympatisch, aber noch etwas unsicher. Die kennen sich doch noch nicht!
Aber lieber langsamer machen. Man braucht keine Beißerei.
aber ich denke, dass ist in einer Woche gegessen, samt dem Spielanhänger 🤪
 
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  • #46
Ich bin unsicher was ich von der Sache halten soll. Die beiden waren jetzt ca. 1 Stunde zusammen und eigentlich verlief es ganz gut. Keine Kämpfe, nur ein bisschen auf die Nase hauen. Die beiden sind auch zusammen durch den Flur gerannt. Jetzt habe ich allerdings Pete im Ankunftszimmer eingesperrt weil er Joey den Weg zum Wohnzimmer versperrt hat. Er saß in der Tür und jedes mal wenn Joey vorbeigehen wollte hat Pete so gezuckt als würde er zum Sprung ansetzen (hat er aber nicht).
Bitte nicht in dem Tempo weitermachen, macht langsamer.
Der weiße Kuhkater hat sich auf die Seite geschmissen und das wird häufig als als Unterwürfigkeit verstanden. Ist es aber nicht, weil es volle Kanne Verteidigung bedeutet. So wehren sich Katzen: auf den Rücken schmeißen weil sie dann sämtliche Krallen und auch das Gebiss zur Verfügung haben.
Auf den Rücken werfen ist Angriff!!!
Ich weiß nich ob man es sieht aber beim Tunnel hatte Joey auch die Ohren angelegt.
Ohne Gitter

Sollte ich die beiden erst mal nur „auf Besuch“ zusammenlassen? Wenn ja, die restliche Zeit mit oder ohne Sichtkontakt?
Die sollen sich noch mal schön weiter am Gitter beschnuppern. Ruhig mit den beiden an der Tür spielen. Du wirst sehen, wenn sie keinen Stress mehr haben. Das Gähnen und Schlecken hört auf, etwas Fauchen von beiden ist erlaubt, da Fauchen eine devote Geste ist= tue mir bitte nichts, aber komme mir nicht näher.
Oder sie das einfach selbst regeln lassen solange kein Blut fließt?
Nein!!! Damit tust du Joey grosses Unrecht, denn er hat gar nichts gemacht. Er ist halt von Verteidigung auf Angriff gegangen (das auf die Seite werfen)
Ich möchte auf keinen Fall dass Pete bestimmt wer hier wo hingehen darf (wenn ich das überhaupt richtig interpretiere?)
Dann gibst du dem Pete halt mal was auf die Nase. Das ist nichts schlimmes, nichts mit schlagen oder anderen Bestrafungen. Aber zeige mal mit deinem Zeigefinger auf seine Nase. Katzen hassen das wie die Pest, aber die verstehen das. Manchmal kommen da Widerworte in Form einer Pfote.
Und die gucken auch nach deinem Zeigefinger, wenn du ihn erhebst. Du brauchst gar keine Kommandos, kein Anschreien, keine Worte, die verstehen das einfach so, weil es die Katzensprache ist.
 
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  • #47
Ich habe die beiden recht schnell wieder separiert, damit sie zur Ruhe kommen. Es war wirklich zu früh. Joey hat sich bei fast jedem Geräusch erschrocken und Pete hat ihm die ganze Zeit nachgestellt. Nachdem Pete dann trotzdem nicht vom Gitter wegging und Joey beim Dösen beobachtet hat, habe ich auch die Tür wieder geschlossen.

Deshalb jetzt ein neuer Plan:
Ich führe die alte Routine, die ich mit Pete hatte weitestgehend wieder ein. Morgens und Abends vor dem Essen je nach Laune mindestens 10 Minuten mit der Angel spielen. Dann Futter am Gitter. Nach dem Essen noch mal spielen (Pete dreht dann erst so richtig auf). Danach eine Runde klickern. Alles immer erst mit Pete, dann ist Joey dran (außer Futter, wenn Pete nicht frisst, mache ich die Tür dafür erst mal wieder zu).
Wenn Pete sich auf Spielen und Klickern konzentrieren kann auch mit offener Tür, Gitter geschlossen.
Wenn es gerade passt, lasse ich Joey auch mal raus und Pete kommt in ein anderes Zimmer. Man merkt deutlich dass es Joey zu langweilig ist in seinem Zimmer und er gerne den Flur entlang rennt.
Alle Begegnungen am Gitter werde ich filmen und mir danach noch mal in Ruhe ansehen. Sobald über mehrere Begegnungen hinweg keine Stressanzeichen sind, sehe ich weiter. Ob die Tür Nachmittags offen bleibt mache ich davon abhängig, ob Pete auch mal von alleine weggeht und schläft.
 
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  • #48
Ich habe die beiden recht schnell wieder separiert, damit sie zur Ruhe kommen. Es war wirklich zu früh. Joey hat sich bei fast jedem Geräusch erschrocken und Pete hat ihm die ganze Zeit nachgestellt. Nachdem Pete dann trotzdem nicht vom Gitter wegging und Joey beim Dösen beobachtet hat, habe ich auch die Tür wieder geschlossen.

Deshalb jetzt ein neuer Plan:
Ich führe die alte Routine, die ich mit Pete hatte weitestgehend wieder ein. Morgens und Abends vor dem Essen je nach Laune mindestens 10 Minuten mit der Angel spielen. Dann Futter am Gitter. Nach dem Essen noch mal spielen (Pete dreht dann erst so richtig auf). Danach eine Runde klickern. Alles immer erst mit Pete, dann ist Joey dran (außer Futter, wenn Pete nicht frisst, mache ich die Tür dafür erst mal wieder zu).
Wenn Pete sich auf Spielen und Klickern konzentrieren kann auch mit offener Tür, Gitter geschlossen.
Wenn es gerade passt, lasse ich Joey auch mal raus und Pete kommt in ein anderes Zimmer. Man merkt deutlich dass es Joey zu langweilig ist in seinem Zimmer und er gerne den Flur entlang rennt.
Alle Begegnungen am Gitter werde ich filmen und mir danach noch mal in Ruhe ansehen. Sobald über mehrere Begegnungen hinweg keine Stressanzeichen sind, sehe ich weiter. Ob die Tür Nachmittags offen bleibt mache ich davon abhängig, ob Pete auch mal von alleine weggeht und schläft.
Das klingt doch nach einer super Plan.
Die beiden sind sich ja positiv gewogen und noch jung, da wird es schnell gehen.
Aber ja, ich fand auch einige Reaktionen sehr unsicher. Ich sehe manche Sachen wie auf dem Rücken werfen auch bei uns und dann wird sich in der Tat getauft. Bei besten Kumpels ok, aber so früh mit Unsicherheit definitiv zu schnell.

Du machst das super!
 
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  • #49
Heute ist nicht viel passiert, meinen Plan von gestern ziehe ich durch.
Was mich etwas ärgert, ist dass Pete einfach nicht zur Ruhe kommen kann (oder will?). Sobald die Tür vom Büro offen ist, sitzt er davor. Er lässt sich zwar ablenken und weglocken, aber geht sofort wieder hin. Selbst wenn ich die Tür dann zumache sitzt er noch sehr lange davor.
Heute morgen ist Pete auch mit den Vorderpfoten ans Gitter gesprungen, ich bin mir nicht sicher ob das Aggression war oder ob er spielen wollte. Jedenfalls hat sich Joey sehr erschrocken und danach auch die Lippen geleckt. Kurz danach haben sie sich aber wieder beschnuppert. Die Tür habe ich darauf gleich zugemacht, um es positiv zu beenden.

Joey soll natürlich auch im anderen Teil der Wohnung sicherer werden und vor allem nicht so viel allein sein, deswegen habe ich heute Nachmittag Reviere getauscht. Das hat ihm sichtlich gutgetan, leider erschrickt er sich bei jedem plötzlichem Geräusch, ob lauter oder nicht. Selbst wenn ich vom (Leder-) Sofa aufstehe zuckt er zusammen. Ich hoffe, dass es nur an der noch ungewohnten Umgebung liegt.
Nachher sehe ich mal ob er schon auf das Clickergeräusch konditioniert ist, dann fange ich mit dem Training an.
 
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  • #50
Hallo zusammen,

möchte mich für einen Zwischenstand melden.
Der kleine Joey hat seit Montag ständig versucht durch den Spalt im Reißverschluss zu entwischen, wenn man sein Zimmer verlassen oder betreten hat. Ich hab ihn zwar immer wieder eingefangen, aber nachdem ich am Montagvormittag mal wieder das Haus verlassen musste und nicht endlos viel Zeit hatte, lagen nach dem gefühlten zehnten mal meine Nerven etwas blank. Da hab ich ihn einfach gelassen und das KaKlo sauber gemacht.
Nachdem das gut geklappt hat, habe ich die zwei tagsüber auch auf Besuch zusammengelassen. Natürlich gab es ein paar Unstimmigkeiten, aber die beiden haben sich tatsächlich immer noch nicht geprügelt.

Heute gefallen mir die beiden schon richtig gut:
Sie zeigen zwar noch hin und wieder Unsicherheiten (über die Lippen lecken zB) aber es ist weniger geworden. Oft beschnuppern sie sich im Gesicht und manchmal hält Joey es sogar aus länger als 1 Sekunde am Hintern beschnuppert zu werden ^^
Joey wird dennoch von Tag zu Tag selbstbewusster. Auch wenn Pete im Flur legt, geht er vorbei. Ansonsten helfe ich nach und sorge dafür dass der Tiger Platz macht. Gestalkt wird auch nicht mehr die ganze Zeit.
Die Gegenseitigen „Angriffe“ wechseln sich meist regelmäßig ab. Lustig finde ich, dass keiner den anderen zu viel berühren möchte. Da ist ein Klaps auf die Nase schon viel Kontakt, wenn ich an das Knäuel denke dass Pete und seine Schwester immer gebildet haben.
Mein Highlight: der verfressene Pete hat sogar geduldet, dass Joey ihm wahrend des Essens was aus dem Napf geklaut hat.
Aktuell kommt Pete mir vor als wäre er der große Bruder, der ständig auf den kleineren aufpassen muss. Aber eigentlich findet er es doch ganz schön.


Woran ich gerne noch arbeiten würde, damit ich die beiden guten Gewissens unbeaufsichtigt zusammen lassen kann:
Zur Ruhe kommen wenn der andere da ist. Ja, es wird wieder warm und Katzen schlafen weniger, aber Pete hat vor Joeys Einzug zwischen 13 und 20 Uhr 5-6 Stunden geschlafen. Heute waren es 2. (Oder ist das in Ordnung und ich helikoptere?😅)
 
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  • #51
Hallo zusammen,

möchte mich für einen Zwischenstand melden.
Der kleine Joey hat seit Montag ständig versucht durch den Spalt im Reißverschluss zu entwischen, wenn man sein Zimmer verlassen oder betreten hat. Ich hab ihn zwar immer wieder eingefangen, aber nachdem ich am Montagvormittag mal wieder das Haus verlassen musste und nicht endlos viel Zeit hatte, lagen nach dem gefühlten zehnten mal meine Nerven etwas blank. Da hab ich ihn einfach gelassen und das KaKlo sauber gemacht.
Nachdem das gut geklappt hat, habe ich die zwei tagsüber auch auf Besuch zusammengelassen. Natürlich gab es ein paar Unstimmigkeiten, aber die beiden haben sich tatsächlich immer noch nicht geprügelt.

Heute gefallen mir die beiden schon richtig gut:
Sie zeigen zwar noch hin und wieder Unsicherheiten (über die Lippen lecken zB) aber es ist weniger geworden. Oft beschnuppern sie sich im Gesicht und manchmal hält Joey es sogar aus länger als 1 Sekunde am Hintern beschnuppert zu werden ^^
Joey wird dennoch von Tag zu Tag selbstbewusster. Auch wenn Pete im Flur legt, geht er vorbei. Ansonsten helfe ich nach und sorge dafür dass der Tiger Platz macht. Gestalkt wird auch nicht mehr die ganze Zeit.
Die Gegenseitigen „Angriffe“ wechseln sich meist regelmäßig ab. Lustig finde ich, dass keiner den anderen zu viel berühren möchte. Da ist ein Klaps auf die Nase schon viel Kontakt, wenn ich an das Knäuel denke dass Pete und seine Schwester immer gebildet haben.
Mein Highlight: der verfressene Pete hat sogar geduldet, dass Joey ihm wahrend des Essens was aus dem Napf geklaut hat.
Aktuell kommt Pete mir vor als wäre er der große Bruder, der ständig auf den kleineren aufpassen muss. Aber eigentlich findet er es doch ganz schön.


Woran ich gerne noch arbeiten würde, damit ich die beiden guten Gewissens unbeaufsichtigt zusammen lassen kann:
Zur Ruhe kommen wenn der andere da ist. Ja, es wird wieder warm und Katzen schlafen weniger, aber Pete hat vor Joeys Einzug zwischen 13 und 20 Uhr 5-6 Stunden geschlafen. Heute waren es 2. (Oder ist das in Ordnung und ich helikoptere?😅)
Das kommt mit der Zeit von alleine. Da kannst du nicht so viel machen.

Läuft bei dir 🙂
 
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  • #52
Hallo zusammen,

möchte mich für einen Zwischenstand melden.
Der kleine Joey hat seit Montag ständig versucht durch den Spalt im Reißverschluss zu entwischen, wenn man sein Zimmer verlassen oder betreten hat. Ich hab ihn zwar immer wieder eingefangen, aber nachdem ich am Montagvormittag mal wieder das Haus verlassen musste und nicht endlos viel Zeit hatte, lagen nach dem gefühlten zehnten mal meine Nerven etwas blank. Da hab ich ihn einfach gelassen und das KaKlo sauber gemacht.
Nachdem das gut geklappt hat, habe ich die zwei tagsüber auch auf Besuch zusammengelassen. Natürlich gab es ein paar Unstimmigkeiten, aber die beiden haben sich tatsächlich immer noch nicht geprügelt.

Heute gefallen mir die beiden schon richtig gut:
Sie zeigen zwar noch hin und wieder Unsicherheiten (über die Lippen lecken zB) aber es ist weniger geworden. Oft beschnuppern sie sich im Gesicht und manchmal hält Joey es sogar aus länger als 1 Sekunde am Hintern beschnuppert zu werden ^^
Joey wird dennoch von Tag zu Tag selbstbewusster. Auch wenn Pete im Flur legt, geht er vorbei. Ansonsten helfe ich nach und sorge dafür dass der Tiger Platz macht. Gestalkt wird auch nicht mehr die ganze Zeit.
Die Gegenseitigen „Angriffe“ wechseln sich meist regelmäßig ab. Lustig finde ich, dass keiner den anderen zu viel berühren möchte. Da ist ein Klaps auf die Nase schon viel Kontakt, wenn ich an das Knäuel denke dass Pete und seine Schwester immer gebildet haben.
Mein Highlight: der verfressene Pete hat sogar geduldet, dass Joey ihm wahrend des Essens was aus dem Napf geklaut hat.
Aktuell kommt Pete mir vor als wäre er der große Bruder, der ständig auf den kleineren aufpassen muss. Aber eigentlich findet er es doch ganz schön.


Woran ich gerne noch arbeiten würde, damit ich die beiden guten Gewissens unbeaufsichtigt zusammen lassen kann:
Zur Ruhe kommen wenn der andere da ist. Ja, es wird wieder warm und Katzen schlafen weniger, aber Pete hat vor Joeys Einzug zwischen 13 und 20 Uhr 5-6 Stunden geschlafen. Heute waren es 2. (Oder ist das in Ordnung und ich helikoptere?😅)
Klingt alles top ehrlich gesagt und ich denke du machst das super.
Bedenke auch er war ja vorher auch alleine und jetzt ist da jemand neues und das ist spannend
 
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  • #53
Woran ich gerne noch arbeiten würde, damit ich die beiden guten Gewissens unbeaufsichtigt zusammen lassen kann:
Zur Ruhe kommen wenn der andere da ist.
Das kommt von ganz alleine. Im Moment ist der neue Spielkamerad noch viel zu aufregend, um richtig zur Ruhe zu kommen. Dazu muss das ständige Zusammensein erst Normalzustand werden.
 
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