Gestern Züchter besucht, mein Eindruck, gerne eure Einschätzung dazu!

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    deckkater stammbaum züchter
  • #81
Und wie soll das jetzt beweisen, daß dieses Verhalten kurz vor (wie lange genau?) vor Erreichen der Geschlechtsreife lag? Das erschließt sich mir nicht. Ich hätte da jetzt eher gedacht, daß sie da bereits potent waren.
Falls das Verhalten tatsächlich auch nur ansatzweise mit der Geschlechtsreife zusammenhängen sollte, was ja auch erst mal zu belegen wäre, würde ich das Gleiche vermuten.
 
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  • #82
Hallo Ricki
Also, meine KH Kater wurden kurz vorher zu den anderen Katern furchtbar zickig und haben geknurrt wie Tauben. (Das ist keine Unterhaltun zwischen Katzen ) Als ich meine Kater mit ,8 Monaten habe kastriern lassen, war es vorbei.
Liebe Grüsse Evelyn

Magst du nicht mal ein wenig zum Thema gurren bei Katzen lesen?
Da dürfte so einiges stehen was dich brennend interessieren könnte....
 
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  • #83
Hallo Ricki
Also, meine KH Kater wurden kurz vorher zu den anderen Katern furchtbar zickig und haben geknurrt wie Tauben. (Das ist keine Unterhaltun zwischen Katzen ) Als ich meine Kater mit ,8 Monaten habe kastriern lassen, war es vorbei.
Liebe Grüsse Evelyn

Tja, Sheldon wurde mit 4 Monaten kastriert und brüllt trotzdem, wie ein brünftiger Hirsch.
Und nun?🤷‍♀️
 
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  • #84
Tja, Sheldon wurde mit 4 Monaten kastriert und brüllt trotzdem, wie ein brünftiger Hirsch.
Und nun?🤷‍♀️
Wenn ich denke Romeo🥰 wurde mit 14 Wochen kastriert und was der gegurrt hat weil er sich einfach so unterhalten und glücklich war 🥰
 
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  • #85
Meine zwei wurden ziemlich spät kastriert. Geboren ca. Mitte April, kastriert Mitte November, also mit ca. 7 Monaten. Die haben zwar nicht gestunken, weder der Urin noch die Kater, aber Edgar hat schon angefangen zu markieren und wenn ich mich recht erinnere hat Allan auch mal markiert, bin mir nicht sicher. Die Ärztin bestätigte danach auch, dass die zwei "reif" waren für die Kastra :)

Ich weiß ja nicht, was man gemeinhin als "Katerkopf" bezeichnet, aber mein Edgarchen hat ganz sicher keinen und Allan hat einfach ein bisschen bärige Fellbäckchen. Aber ob das als Katerkopf durchgeht? Keine Ahnung 😄
 
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  • #86
Also meine wurden beide etwa mit 16 Wochen kastriert, wobei es bei Luna aufgrund eines Magendarminfekts so lange rausgezögert wurde und bei Dobby wegen den Augenentzündungen, die er hatte. Beides wunderbare Katzen, gerade Dobby ist ein stattlicher Kater.

Übrigens, diese tolle runde grosse Kopfform, ist nur ein optischer Punkt für den Halter. Für die Katzen sind diese Köpfe oftmals problematisch, da zu flache Nase, zu grosses Gewicht und bei den Geburten nochmals ein Thema für sich. Würde das stimmen mit dem Runden Kopf, dass der nicht so werden würde bei einer Frühkastration, wäre das für mich ein absoluter Pro-Punkt für Frühkastration.
 
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  • #87
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Kastraten was die Gesamtkörperlänge angeht sogar größer werden.

Das stimmt. Bei Frühkastra oder zeitiger Kastra schließen sich die Wachstumsfugen später und das Längenwachstum dauert daher länger, die Katzen wachsen also etwas mehr in die Länge.

Dass du ausgerechnet den dicken Kopf als Grund aufführst ist abartig zumal den BKHs sowieso immer fettere Köpfe gezüchtet werden und den Hormonkopf ohnehin nur Kater kriegen.

Die dicken Köpfe der BKH sind mir ein großer, scharfer Dorn im Auge, weil sie der Grund sind, daß sie bei der Geburt gern mal im Geburtskanal stecken bleiben. Also auf zum Notkaiserschnitt.
Daß dieser Breitkopf noch immer nicht breit genug sein soll, ist mir ein Rätsel. Warum diese Perversitäten?

Ich hab von Frühkastra wenig Ahnung aber ich verlasse mich auf Aussagen von Leuten, die im Tierheim oder/und Tierschutz arbeiten und das solltest du auch anstatt auf Mount Stupid abzuhängen.

Ich komme ja nun aus einem klassischen Frühkastraland (Hallo, @Pitufa, Du ja auch) und durfte bei OC reichlich Erfahrung sammeln, was nun besser ist. 300 bis 350 Katzen an einem Tag, jede Altersgruppe, da kann man Vergleiche ziehen. "Meine" Streuner waren da auch reichhaltig vertreten, jung und alt. Das ist jetzt also nicht so, daß ich nur was mal irgendwann irgendwo gelesen oder gehört hätte, sondern ich hab's halt mitgemacht. Große, erwachsene, sehr muskelöse Kater sind übrigens das größte Problemmit der Narkose.

Ich weiß ja nicht, was man gemeinhin als "Katerkopf" bezeichnet,
Das ist genau der Kopf, den unsere Pia hat. Rein optisch könnte sie glatt als Kater durchgehen.
 
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  • #88
Die 300 bis 350 waren ja nur Direktvergleich an einem einzigen Tag.;)
Das Ganze fand monatlich statt, außer einer Woche im Sommer, da durften wir täglich schaffen.

Es gibt bei jeder Rasse wohl etwas, was ins Extreme geht und gesundheitlich sehr abträglich ist.
Aber das paßt jetzt hier nicht her.

Schlußpunkt: Züchter, die nicht frühkastriert verkaufen, verdienen diese Bezeichnung nicht.
 
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  • #89
Große, erwachsene, sehr muskelöse Kater sind übrigens das größte Problemmit der Narkose.
Da dieser Fred eh schon vom Thema gerutscht ist, frage ich einfach mal.

Warum?
Hat es was mit der Stoffwechsellage zu tun?
 
  • #90
Jupp, sie brauchen durch das höhere Gewicht mehr Narkosemittel das danach wieder verstoffwechselt werden muss.
 
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  • #91
Da dieser Fred eh schon vom Thema gerutscht ist, frage ich einfach mal.

Warum?
Hat es was mit der Stoffwechsellage zu tun?

Jupp, sie brauchen durch das höhere Gewicht mehr Narkosemittel das danach wieder verstoffwechselt werden muss.
Ja, genau. Im Gegensatz zu Fettgewebe wird Muskelgewebe gut vom Narkosemittel durchdrungen und das muß wieder herausgespült und verstoffwechselt werden. Und für einen schweren Kater braucht es schon eine gewisse Dosis. Selbst mit Aufweckspritze hatte ich da schon 6 bis 7 h erlebt, im Gegensatz zu Knirpsen, die nach 15 bis 30 Minuten wieder hellwach sind.
Die Leber und Nieren sind ja auch trotz Muskelmasse keine Hochleistungs- und Zeitmaschinen und bauen pro Zeiteinheit eben nur die und die Menge ab.
 
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  • #92
Aaah...klingt logisch.
Der Stoffwechsel hat einen härteren Job wegen größerer Menge.
Also war meine Ahnung nicht so daneben.

Thanks an Euch. :)
 
  • #93
Aaah...klingt logisch.
Der Stoffwechsel hat einen härteren Job wegen größerer Menge.
Also war meine Ahnung nicht so daneben.

Thanks an Euch. :)
Das Narkosemittel ist halt im Muskelgewebe, im Fettgewebe ist keins. Weibliche Katzen haben in der Regel mehr Fettgewebe als Kater, da fängt es schon an. Katzenkinder halt kein nennenswertes.
(Olja hätte gute Karten. ;) )
 
  • #94
Große, erwachsene, sehr muskelöse Kater sind übrigens das größte Problemmit der Narkose.
Jetzt hast du mich auch getriggert... 😅
Kannst du kurz deine ca Definition von Große Kater abgeben
 
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  • #95
Jetzt hast du mich auch getriggert... 😅
Kannst du kurz deine ca Definition von Große Kater abgeben
Eben nicht fett, sondern wirklich muskulös und kräftig, sagen wir mal so ab 5 kg und aufwärts ohne Grenze?
Da dauert es schon länger, bis die Narkose aus den Muskeln verstoffwechselt ist.
 
  • #96
Ok das passt auf meine Fellnase... sollte ich ihn mal in Narkose legen lassen gibt's was besonderes über das ich deswegen beim ta quatschen sollte
 
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  • #97
Eben nicht fett, sondern wirklich muskulös und kräftig, sagen wir mal so ab 5 kg und aufwärts ohne Grenze?
Da dauert es schon länger, bis die Narkose aus den Muskeln verstoffwechselt ist.
Die Erfahrung konnte ich mit meiner 9 kg MC, sowie andere Waldkatzen 5-6 kg nicht machen.
Vielleicht dosiert der Arzt nicht richtig. Wie narkosiert man sonst wesentlich größere Wildkatzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #98
Die Erfahrung konnte ich mit meiner 9 kg MC, sowie andere Waldkatzen 5-6 kg nicht machen.
Vielleicht dosiert der Arzt nicht richtig. Wie narkosiert man sonst wesentlich größere Wildkatzen...
Die Ärzte hatten ganz sicher sehr viel Erfahrung, die kastrieren jeden Monat um die 650 Streuner aller Altersgruppen. ;) Jahr für Jahr. Da sollte Fehldosierung nicht an der Tagesordnung stehen, denke ich.
Was ich beschrieb, ist lediglich meine Erfahrung im Aufweckraum von einigen Tausend Katzen über einen längeren Zeitraum, da gibt es auch ganz sicher Ausnahmen, ich meinte aber den generellen Trend. ;)
 
  • #99
Die Ärzte hatten ganz sicher sehr viel Erfahrung, die kastrieren jeden Monat um die 650 Streuner aller Altersgruppen. ;) Jahr für Jahr. Da sollte Fehldosierung nicht an der Tagesordnung stehen, denke ich.
Was ich beschrieb, ist lediglich meine Erfahrung im Aufweckraum von einigen Tausend Katzen über einen längeren Zeitraum, da gibt es auch ganz sicher Ausnahmen, ich meinte aber den generellen Trend. ;)
Ok. Ich hab dann hab ich eben 3 Ausnahmen
 
  • #100
Ok. Ich hab dann hab ich eben 3 Ausnahmen
Soll vorkommen. :) Das Zufallsprinzip ist halt nicht so leicht zu ergründen.
Wobei gestandene Streunerkater ganz sicher auch nicht mit Wohnungskatzen zu vergleiche sind.
 

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