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klioli
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- 20. Dezember 2015
- Beiträge
- 16
Hallo, ich habe mich hier gerade angemeldet, weil ich gerne ein paar Meinungen zu unserer Sorgenkatze hören würde.
Joschi ist 11 oder 12 Jahre alt und war schon immer sehr gut beieinander, allerdings ist er auch recht groß. Im Sommer hat er 11,5 kg auf die Waage gebracht. Wegen seines langen Fells haben wir gar nicht richtig bemerkt, dass er in den letzten Monaten deutlich abgenommen hat. Vor einem Monat hatte er 8,5, letzte Woche waren es nur noch 7,5 kg. Es ist uns erst aufgefallen, als er im November kaum noch was gefressen hat.
Unsere Tierärztin hat ihn untersucht und Blut abgenommen, die Werte waren aber fast alle im Normalbereich und wenig aussagekräftig. Er hat ein Mittel gegen Übelkeit bekommen und danach wieder angefangen zu fressen. Es wurde dann noch ein Ultraschall gemacht bie dem Schlieren in der Blase entdeckt wurden sowie Reste eines kleinen Niereninfarktes, der irgendwann einmal unbemerkt passiert sein muss. Aber ein Grund für die Gewichtsabnahme sei das nicht.
Letzte Woche dann das gleiche Spiel. Ich hatte den Verdacht, dass er vielleicht wegen Zahnschmerzen nicht mehr frisst, weil er schon immer leicht entzündetes Zahnfleisch hatte. Und siehe da, jetzt waren da einige Zähne in ziemlich schlechten Zustand, so dass sie unter Narkose entfernt werden mussten. Bei der ersten Untersuchung sah das Gebiss noch unauffällig aus. Offenbar hat sich da über einen längeren Zeitraum etwas entwickelt.
Es wurde noch einmal Blut abgenommen, und die deutlich erhöhten Leberwerte (vor allem Bilirubin, über 25 µmol/l) legen den Verdacht auf eine hepatische Lipidose nah.
Seit der Zahn-OP am Dienstag frißt Joschi immer noch nicht selbstständig. Ich verabreiche ihm viermal täglich je 10 bis 15 ml Reconvales Tonicum zwangsweise mit der Spritze ins Maul, damit sich die Leber von der Hungerphase erholen kann. Seit heute bekommt er auch Peritol (1/2 Tablette Tagesdosis), um den Appetit weiter anzuregen, aber bis jetzt hat es noch nichts gebracht. Gestern und vorgestern hat er aber immerhin ein paar Leckerlis freiwillig aus der Hand gefressen.
Andererseits macht Joschi abgesehen von der Appetitlosigkeit einen ziemlich normalen Eindruck und wirkt eigentlich nicht "krank". Er genießt Streicheleinheiten und schnurrt wohlig, und ist gesprächig wie eh und je. Allerdings hat der Drang nach draußen deutlich nachgelassen. Erst heute ist er das erste mal kurz raus.
Mich würde interessieren, wie lange dieser Zustand mit der häuslichen Zwangsfütterung noch anhalten kann, und ob es trotz seines relativen Wohlbefindens vielleich doch besser wäre, ihn in eine Tierklinik zu bringen. Joschi fügt sich zwar bei der Fütterung, aber mittlerweile läuft er auch immer wieder mal von mir davon, weil er fürchtet, ich würde ihn wieder malträtieren.
Joschi ist 11 oder 12 Jahre alt und war schon immer sehr gut beieinander, allerdings ist er auch recht groß. Im Sommer hat er 11,5 kg auf die Waage gebracht. Wegen seines langen Fells haben wir gar nicht richtig bemerkt, dass er in den letzten Monaten deutlich abgenommen hat. Vor einem Monat hatte er 8,5, letzte Woche waren es nur noch 7,5 kg. Es ist uns erst aufgefallen, als er im November kaum noch was gefressen hat.
Unsere Tierärztin hat ihn untersucht und Blut abgenommen, die Werte waren aber fast alle im Normalbereich und wenig aussagekräftig. Er hat ein Mittel gegen Übelkeit bekommen und danach wieder angefangen zu fressen. Es wurde dann noch ein Ultraschall gemacht bie dem Schlieren in der Blase entdeckt wurden sowie Reste eines kleinen Niereninfarktes, der irgendwann einmal unbemerkt passiert sein muss. Aber ein Grund für die Gewichtsabnahme sei das nicht.
Letzte Woche dann das gleiche Spiel. Ich hatte den Verdacht, dass er vielleicht wegen Zahnschmerzen nicht mehr frisst, weil er schon immer leicht entzündetes Zahnfleisch hatte. Und siehe da, jetzt waren da einige Zähne in ziemlich schlechten Zustand, so dass sie unter Narkose entfernt werden mussten. Bei der ersten Untersuchung sah das Gebiss noch unauffällig aus. Offenbar hat sich da über einen längeren Zeitraum etwas entwickelt.
Es wurde noch einmal Blut abgenommen, und die deutlich erhöhten Leberwerte (vor allem Bilirubin, über 25 µmol/l) legen den Verdacht auf eine hepatische Lipidose nah.
Seit der Zahn-OP am Dienstag frißt Joschi immer noch nicht selbstständig. Ich verabreiche ihm viermal täglich je 10 bis 15 ml Reconvales Tonicum zwangsweise mit der Spritze ins Maul, damit sich die Leber von der Hungerphase erholen kann. Seit heute bekommt er auch Peritol (1/2 Tablette Tagesdosis), um den Appetit weiter anzuregen, aber bis jetzt hat es noch nichts gebracht. Gestern und vorgestern hat er aber immerhin ein paar Leckerlis freiwillig aus der Hand gefressen.
Andererseits macht Joschi abgesehen von der Appetitlosigkeit einen ziemlich normalen Eindruck und wirkt eigentlich nicht "krank". Er genießt Streicheleinheiten und schnurrt wohlig, und ist gesprächig wie eh und je. Allerdings hat der Drang nach draußen deutlich nachgelassen. Erst heute ist er das erste mal kurz raus.
Mich würde interessieren, wie lange dieser Zustand mit der häuslichen Zwangsfütterung noch anhalten kann, und ob es trotz seines relativen Wohlbefindens vielleich doch besser wäre, ihn in eine Tierklinik zu bringen. Joschi fügt sich zwar bei der Fütterung, aber mittlerweile läuft er auch immer wieder mal von mir davon, weil er fürchtet, ich würde ihn wieder malträtieren.