Ist eine Katze das richtige für mich?!

  • Themenstarter Anika1706
  • Beginndatum
  • Stichworte
    katze wohnung
  • #141
Anika, da "labert" man auf Dich ein wie auf einen lahmen Gaul und Du machst dann doch, was Du willst?

Warum hast Du um Ratschläge gebeten? Langeweile? Zeitverteib?

Außerdem verhälst Du Dich wie ein kleines Kind. ICH WILL EINE KATZE, egal obs paßt oder nicht. Warum hast Du nicht erst mal die Voraussetzungen geschaffen, um eine vernünftige Katzenhaltung zu gewährleisten? Umzug in eine größere Wohnung und dann 2 Katzen aufnehmen?

Ich verstehe das nicht, wie Du den ganzen Tag ruhigen Gewissens auf der Arbeit sitzen kannst. Für mich, die auch damals vollzeit beschäftigt war, wäre eine Einzelkatze nie in Frage gekommen. Soviel hat mir mein gesunder Menschenverstand gesagt.

Aber da Du anscheinend auch das Kaninchen in Einzelhaltung gehalten hast, wundert mich da eigentlich gar nichts mehr. Ein bißchen informieren bevor ein Lebewesen ins Leben tritt, wäre nicht schlecht gewesen.
 
A

Werbung

  • #142
Es haben hier ja schon viele geschrieben und eigentlich gibt es da nichts mehr dazu zu sagen.
Einerseits ist es schön, dass du einer älteren Tierheimmiez ein zu Hause gegeben hast. Aber andererseits: zu welchem Preis? Ich finde es auch nicht richtig, die Miez so lange alleine zu lassen. Das einzige, was sie jetzt braucht, ist viel, viel Aufmerksamkeit und nicht viel Abwesenheit.
Du hättest wirklich zwei Katzen ein zu Hause geben sollen. Dann wäre niemand alleine. Die Wohnraumgröße ist zwar nicht ganz so unwichtig, aber irgendwie ist immer Platz für eine artgerechte Haltung. Ich habe damals mit meinen zwei Rabauken auch plötzlich auf ca. 42m2 leben müssen - zum Glück nur 2 Monate. Kitten würde ich das nie wieder zumuten wollen, aber zwei gestandene Katzen wären sicherlich dankbar dafür.

Das mit dem anhänglich Sein kann sich legen, muss aber nicht.
Das kann ganz einfach ein Charakterzug sein und das gibt sich nicht! Es werden sicherlich Zeiten kommen, wo sie nicht all deine Aufmerksamkeit braucht, aber größtenteils bist du die Bezugsperson Nr. 1!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #143
Mit welchem Ziel?
Es gibt ja nur die Möglichkeit das Tier zurückzubringen.
Ist das die bessere Lösung?

Sie könnte mit dem Tierheim sprechen, sich als Pflegestelle anbieten und dann wird in aller Ruhe nach einem guten Platz für eine Einzelkatze gesucht. Zum Beispiel bei einer älteren Frau, die viel zu Hause ist und vielleicht sogar Freigang ermöglichen kann. Das wäre in meinen Augen die einzige Lösung, die dieser Katze gerecht werden würde.

LG Silvia
 
  • #144
Zuletzt bearbeitet:
  • #145
Hi Silvia,


Sie könnte mit dem Tierheim sprechen, sich als Pflegestelle anbieten und dann wird in aller Ruhe nach einem guten Platz für eine Einzelkatze gesucht. Zum Beispiel bei einer älteren Frau, die viel zu Hause ist und vielleicht sogar Freigang ermöglichen kann. Das wäre in meinen Augen die einzige Lösung, die dieser Katze gerecht werden würde.

LG Silvia

warum soll ein TH einer fremden Person eine Pflegekatze geben?

Wieviele ältere Frauen gibt es, die all diese Einzelkatzen aufnehmen sollen?

Ich habe eine Katze einer älteren alleinlebenden Frau. Die Frau verstarb, die Katze blieb zurück undes fand sich keine weitere ältere Frau.

Wohin mit diesen Katzen?
Sollen sie alle ins TH weggesperrt werden, weil sich der optimalePlatz nicht finden lässt?

Ich bin kein Befürwoter einer Wohnungskatzen-Einzelhaltung, aber ältere Katzen haben schlechte Vermittlungschancen und sind dazu oft artgenossenunverträglich.
 
  • #146
Mal eine Frage an die ganzen Leute die schon Erfahrungen mit der Zusammenführung habe:

Für mich liest es sich so das die Katze im TH weder aggressiv noch ängstlich auf die andern Katzen reagierte, sondern diese einfach ignorierte.
Gibt es vllt noch mehr solche Katzen?
Wäre es dann nicht eine Option eben solch eine Katze zu suchen? Die keinen Wert auf großes Kuscheln und schmußen mit anderen Katzen legt?
Dann hätten beide jemanden der da ist und wären nicht allein (man muesste aber vllt damit rechnen das die erstkatze zur schmußekönigin mutiert und man dann evtl doch nach einer anderen zweitkatze schauen muesste.

@Te
Schade das du wirklich ALLE gut gemeinten Ratschläge in den Wind geschlagen hast.
Es ist schön fuer DICH dasdu jetzt nicht mehr allein bist in der Wohnung nach einem langen Arbeitstag, ich finde es doch ein wenig egoistisch von dir genau das was du fuer dich nicht willst einem wehrlosen Tier anzutun.
Schade wirklich. Denn du wärst bestimmt ein gutes ZuHause fuer ein etwas älterey katzenpaar gewesen...

Glg
 
Werbung:
  • #147
Ich meinte nicht die Abwesenheit nur das zusammenführen Sorry.

Eine langsame Zusammenführung geht aber nur mit extrem viel Zeit und Anwesenheit zuhause und genügend Platz, um ggf. erst mal räumlich zu trennen.
Die gute Anika hat NICHTS davon.


Tja Anika, da bekommst Du hier viele gute Tipps, schiesst alles in den Wind und nun willst Du auch noch Ratschläge.

Was Du da tust, grenzt an Tierquälerei. Eine bekanntermassen so stark menschenbezogene Katze so lange alleine zu lassen, ist sehr egoistisch.

Die Kleine tut mir ehrlich leid. Sie wird ein einsames und unglückliches Leben führen - Glückwunsch! :reallysad:
 
  • #148
  • #149
Wieviel Zuwendung bekommt die Katze im Tierheim?

Das ist kein Argument.
Im Tierheim hätte die Katze die Chance gehabt, ein zuhause zu finden, das ihr gerecht wird. Nun muss sie sich bis an ihr Lebensende mit einem einsamen Dasein abfinden.

"Alles besser als Tierheim" ist ein Totschlagargument, das als Ausrede für alles benutzt wird.


Ich zitiere hier mal RockyKrümel's Signatur:
"Wenn sich ein Mensch dazu entschließt ein Tier anzuschaffen, dann ist das für den Menschen eine planbare Zeit seines Lebens. Für das Tier dagegen, ist es alles was es hat... es ist sein Leben."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #150
Wieviel Zuwendung bekommt die Katze im Tierheim?

Im Tierheim ist sie aber auch keine 7 Stunden oder länger völlig allein. Egal ob sie nun kuschelt oder nicht mit Artgenossen, allein die Anwesenheit verändert vieles.
 
  • #151
Das ist kein Argument.
Im Tierheim hätte die Katze die Chance gehabt, ein zuhause zu finden, das ihr gerecht wird. Nun muss sie sich bis an ihr Lebensende mit einem einsamen Dasein abfinden.

"Alles besser als Tierheim" ist ein Totschlagargument, das als Ausrede für alles benutzt wird.

Ich benutze keine Ausrede.

Katze Uschi im TH Bremerhaven wartet seit 2004 auf ein Zuhause. Sie wartet seit 8 Jahre auf ihre Chance.
Ist das besser?


Ich hätte ein älteres Katzenpaar besser gefunden, aber in diesem Forum zählen nur optimale Bedingungen.......und hier leben alle Forumskatzen unter echt guten Bedingungen, wenn man von Unsauberkeit, Zoff und Mobben absieht. :rolleyes:
 
Werbung:
  • #152
Im Tierheim ist sie aber auch keine 7 Stunden oder länger völlig allein. Egal ob sie nun kuschelt oder nicht mit Artgenossen, allein die Anwesenheit verändert vieles.

Wenn sie artgenossenverträglich ist, ja.
Wenn nicht, dann kann es zur Qual werden.

Die TH-Mitarbeiter haben keine Zeit um sich jeden Tag jeder Katze zu widmen.
 
  • #153
Wenn sie artgenossenverträglich ist, ja.
Wenn nicht, dann kann es zur Qual werden.

Aber so wie sich das verhalten im TH gelesen hat war sie weder aggressiv noch ängstlich gegenüber den andren, sie hat sie halt einfach ignoriert.
Und nur weil jemand andere ignoriert heißt das nicht das sie unbedingt allein sein will.
 
  • #154
Moment-A, mit der Ausrede meinte ich in dem Fall auch nicht Dich :)


Es ist hier nicht die Frage, was das kleinere Übel ist.
Es geht darum, dass der TE von Anfang an gesagt wurde, dass sie viel zu wenig Zeit für ein Einzeltier hat.
Nun bekommt sie Muffensausen, weil sie merkt, dass die Miez nicht alleine sein will - was für ne Überraschung.

Ich warte schon auf die ersten Unsauberkeits-Klagen.

Es ist einfach nur egoistisch, sich ein solch anhängliches Tier nach Hause zu holen und dann den ganzen Tag alleine zu lassen.
Und das, obwohl sie es besser wusste!!!!!!
Aber Hauptsache, es wartet zuhause ne Fellnase, wenn sie abends erschöpft vom langen Tag von der Arbeit kommt.


Das ist Leid, das vermeidbar gewesen wäre!!!!!
 
  • #155
Aber so wie sich das verhalten im TH gelesen hat war sie weder aggressiv noch ängstlich gegenüber den andren, sie hat sie halt einfach ignoriert.
Und nur weil jemand andere ignoriert heißt das nicht das sie unbedingt allein sein will.

Ich weiss nicht ob und wie sehr die Katze ihre Artgenossen mag.

Die TE war ja auch nur wenige Male im TH.


Ich habe meine Meinung geschrieben und einige Argumente erwähnt.
Anika muss entscheiden wie es weitergeht.
 
  • #156
Im Tierheim hat sie immer noch die Chance ein Zuhause zu finden in dem sie nicht den ganzen Tag alleine ist.

Stimmt, wie Katze Uschi, die seit 8 Jahren wartet.....und die vielen anderen Langzeitinsassen, die Jahre warten und viele von ihnen imTH versterben.
Wenigstens waren sie nicht alleine Zuhause, sondern durften Jahre Stress erleben und wechselnde Knastgefährten kennenlernen.
 
Werbung:
  • #157
Und was ist an einer Wohnung in der sie die meiste Zeit alleine ist besser?

Schlafenszeit mit Mensch, Zeit morgens und abends mit Mensch, WE mit Mensch.

Unter der Voraussetzung, dass sie artgenossenunverträglich ist.
 
  • #158
Momentan ist nur bekannt, dass anscheinend einige erfolglose Zusammenführungen stattfanden und die Katze im Tierheim nicht von sich aus auf die anderen Tiere zuging.
Allerdings weiß niemand wie diese Zusammenführungen aussahen.
Vielleicht hat die Dame versucht der Katze irgendein nerviges kleines Kitten vorzusetzen?
Ihr Verhalten den anderen Tierheimkatzen gegenüber ist meiner Meinung nach auch kein ausschlaggebendes Argument.
Sie hat sich dort wahrscheinlich einfach sehr unwohl gefühlt und sah in ihrem eigenen "Zimmer" den sichersten Zufluchtsort.
Ich kann mir gut vorstellen, dass manche Menschen in so einer verstörend Situation ebenso reagieren würden.
Demzufolge würde ich nicht zwingend davon ausgehen, dass sie wirklich unverträglich gegenüber Artgenossen ist.

Die Chancen für eine vorsichtige und langsame Zusammenführung stehen allerdings sehr schlecht und da der TE wohl ohnehin nicht sehr viel an Ratschlägen gelegen ist wird sie sich weiter einreden, dass sie die Katze "gerettet" hat und es ihr immerhin besser geht als vorher.

Zwar ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Katze eventuell noch längere Zeit im Tierheim geblieben wäre und es nicht unbedingt ideal um ihre Vermittlungschancen stand, aber gleichzeitig ist für mich auch entscheiden, dass die TE in diesem Fall wider besseren Wissens gehandelt hat.
Welche Chancen haben denn ältere Pärchen im Tierheim?!
Noch geringere als diese Dame!

Anstatt also den Rat sehr vieler bemühter Menschen hier im Forum zu befolgen und damit gleichzeitig zwei älteren Herrschaften ein wunderbares Zuhause zu geben traf sie diese Entscheidung...

Aus diesem Grund finde ich es durchaus gerechtfertigt ihr Handeln zu kritisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #159
Schlafenszeit mit Mensch, Zeit morgens und abends mit Mensch, WE mit Mensch.

Unter der Voraussetzung, dass sie artgenossenunverträglich ist.

Dann kann man nur hoffen, dass Anika ihre gesamte Freizeit ausschließlich zuhause verbringt :rolleyes:
 
  • #160
So viel Mensch hätte sie im Tierheim auch gehabt. Das ist also keine Verbesserung.

Seit wann gibt es Fernsehabende mit Couching imTH?
Seit wann schlafen Mitarbeiter bei den Tieren?


Nun, dann sollte die Katze ins TH gebracht werden und auf das optimale Zuhause warten.
Wenn sich das nicht findet und die Katze dort verstirbt, dann hatte sie aber wenigstens die Chance.

So betrachtet ist das eine echte Lösung.
 

Ähnliche Themen

A
Antworten
31
Aufrufe
5K
Benny*the*cat
Benny*the*cat
H
Antworten
55
Aufrufe
16K
miamaar
miamaar
C
Antworten
10
Aufrufe
2K
Zooey
Zooey
A
Antworten
15
Aufrufe
11K
ally05
ally05
A
Antworten
19
Aufrufe
9K
Duna
Duna

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben