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t_schulze
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- Mitglied seit
- 18. April 2015
- Beiträge
- 28
Hallo!
Nachdem mein Kater letzte Woche Montag überraschend im Alter von 16 Jahren verstorben ist, haben wir vor ein paar Tagen zwei rd. einjährige Kater aus dem Tierheim adoptiert. Eigentlich sollte es nicht so schnell gehen (Anfrage ans TH war für ca. Mitte August), aber nun waren da gerade die zwei befreundeten lieben Kater und wir konnte nicht "nein" sagen.
Die zwei werden Freigänger, da wir in einer guten Umgebung dafür leben: Großes Grundstück, gefährliche Straßen sind nicht in unmittelbarer Umgebung, dafür viel Wald und Wiese.
Unser verstorbener Kater hat 12 Jahre lang diese Freiheit sehr genossen (wir haben ihn mit 4 Jahren aus dem TH geholt), war aber auch ein ganz anderer Geselle. Er war extrem scheu Fremden gegenüber und insgesamt ängstlich und vorsichtig. Bei jedem Geräusch draußen ist er erstmal im Busch verschwunden und hat abgewartet.
Die beiden neuen Kater sind sehr, sehr zutraulich. Sie haben beide anscheinend noch keine negativen Erfahrungen mit Menschen bzw. allgemein mit irgendetwas gemacht. Überall stecken sie sofort den Kopf rein, kriechen in jede Ritze, begrüßen jeden Menschen sofort freundlich. Das ist ja eigentlich schön, wird mir aber Sorgen bereiten, wenn sie in den Freigang dürfen. Es gibt nicht nur Menschen, die Katzen gerne mögen.
Einer ist ein Fundkater, der sich offensichtlich eine Zeit lang von Müll ernährt hat. Er leckt jedenfalls Plastik ab und ist ganz aufgeregt, wenn ich etwas in den Müll schmeiße. Das bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen ... wird natürlich in der Nachbarschaft nicht so gut ankommen, zumal hier viel Müll in Beuteln rausgestellt wird.
Ich überlege, ob ich 1. Nachbarn über die neuen Tiere informiere, 2. beiden ein (sicheres) Halsband anlege, wenn sie rausgehen und 3. evtl. sogar GPS-Tracker anschaffe.
Als wir vor 12 Jahren unseren alten Kater abgeholt haben, meinten die TH-Mitarbeiter, dass scheue Katzen meist länger leben, weil sie eben sehr vorsichtig sind. Unserem Kater ist draußen (bis auf Katzenbisse) nichts passiert. Er starb letztendlich an einem unerkannten Herzfehler, da er sich bis zuletzt komplett normal verhalten hat, viel gefressen hat, aktiv war. Als er Symtome zeigte, war es leider zu spät. :-(
Wie kann ich unseren beiden "zu zahmen" und unglaublich hübschen (einer ist ein Bengal-Mix) Katern sicheren Freigang ermöglichen? Den Garten abzusichern wäre Quatsch, da wir wirklich in ländlich sicherer Umgebung wohnen.
VG
Nachdem mein Kater letzte Woche Montag überraschend im Alter von 16 Jahren verstorben ist, haben wir vor ein paar Tagen zwei rd. einjährige Kater aus dem Tierheim adoptiert. Eigentlich sollte es nicht so schnell gehen (Anfrage ans TH war für ca. Mitte August), aber nun waren da gerade die zwei befreundeten lieben Kater und wir konnte nicht "nein" sagen.
Die zwei werden Freigänger, da wir in einer guten Umgebung dafür leben: Großes Grundstück, gefährliche Straßen sind nicht in unmittelbarer Umgebung, dafür viel Wald und Wiese.
Unser verstorbener Kater hat 12 Jahre lang diese Freiheit sehr genossen (wir haben ihn mit 4 Jahren aus dem TH geholt), war aber auch ein ganz anderer Geselle. Er war extrem scheu Fremden gegenüber und insgesamt ängstlich und vorsichtig. Bei jedem Geräusch draußen ist er erstmal im Busch verschwunden und hat abgewartet.
Die beiden neuen Kater sind sehr, sehr zutraulich. Sie haben beide anscheinend noch keine negativen Erfahrungen mit Menschen bzw. allgemein mit irgendetwas gemacht. Überall stecken sie sofort den Kopf rein, kriechen in jede Ritze, begrüßen jeden Menschen sofort freundlich. Das ist ja eigentlich schön, wird mir aber Sorgen bereiten, wenn sie in den Freigang dürfen. Es gibt nicht nur Menschen, die Katzen gerne mögen.
Einer ist ein Fundkater, der sich offensichtlich eine Zeit lang von Müll ernährt hat. Er leckt jedenfalls Plastik ab und ist ganz aufgeregt, wenn ich etwas in den Müll schmeiße. Das bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen ... wird natürlich in der Nachbarschaft nicht so gut ankommen, zumal hier viel Müll in Beuteln rausgestellt wird.
Ich überlege, ob ich 1. Nachbarn über die neuen Tiere informiere, 2. beiden ein (sicheres) Halsband anlege, wenn sie rausgehen und 3. evtl. sogar GPS-Tracker anschaffe.
Als wir vor 12 Jahren unseren alten Kater abgeholt haben, meinten die TH-Mitarbeiter, dass scheue Katzen meist länger leben, weil sie eben sehr vorsichtig sind. Unserem Kater ist draußen (bis auf Katzenbisse) nichts passiert. Er starb letztendlich an einem unerkannten Herzfehler, da er sich bis zuletzt komplett normal verhalten hat, viel gefressen hat, aktiv war. Als er Symtome zeigte, war es leider zu spät. :-(
Wie kann ich unseren beiden "zu zahmen" und unglaublich hübschen (einer ist ein Bengal-Mix) Katern sicheren Freigang ermöglichen? Den Garten abzusichern wäre Quatsch, da wir wirklich in ländlich sicherer Umgebung wohnen.
VG