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Howier
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- Mitglied seit
- 15. Juli 2017
- Beiträge
- 19
Hallo zusammen,
ich habe zwei Kater, Brüder, beide werden demnächst 13 Jahre. Die beiden waren nie ein Herz und eine Seele aber haben sich stets weitestgehend toleriert.
Beim (in meiner Wahrnehmung) Ranghöheren, Sam, wurde vor ca. 3 Monaten ein Lungenödem und HCM diagnostiziert. Er spricht gut auf die Medikamente an, allerdings ist er spürbar schwächer als zuvor und kann sich nicht mehr gegen seinen bisher meist eher unterlegenen Bruder, Finn durchsetzen. Finn hat Sam dann vor etwa 2 Monaten wie aus dem Nichts übel verdroschen. Seither hat Sam großen Respekt vor Finn. Er traut sich oft nicht mehr in die Wohnung oder kommt nur zum Fressen kurz rein, sitzt ansonsten draußen im Gebüsch. Es war phasenweise besser, gerade ist es so schlimm wie nie.
Ich bin ein wenig ratlos, wie ich damit umgehen soll. Als Finn kürzlich für 4 Tage in die Klinik musste, wurde aus dem ängstlichen Sam wieder der alte Schmusekater. Seit Finn zurück ist wurde es wieder schlechter, seit einer Woche sitzt Sam fast nur noch im Garten, Finn stellt sich teilweise wie ein Türsteher in die Terassentür und geht Sam direkt an, wenn er zum Fressen in die Küche will.
Ich bin teilweise auch richtig sauer auf Finn und es fällt mir schwer, ihn das nicht spüren zu lassen, weil ich natürlich weiß, dass er es nicht aus bösem Willen macht.
Es ist in meiner Wohnungssituation leider nicht möglich, die Katzen zu trennen, dazu ist meine Wohnung zu klein, zudem sind beide Freigänger und nutzen dieselbe Tür/Katzenklappe. Zylkene und Feliway sind ohne für mich messbaren Effekt geblieben.
Aktuell hab ich halt Körbchen, Wassernapf, Schlafhöhle auf der Terasse aufgestellt, die allerdings kaum genutzt werden. Das Gebüsch ist der place to be für Sam aktuell.
Bevor der Text hier zu lang wird: Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und weiß ein paar Tipps für mich?
Schon mal vielen Dank!
Martin
ich habe zwei Kater, Brüder, beide werden demnächst 13 Jahre. Die beiden waren nie ein Herz und eine Seele aber haben sich stets weitestgehend toleriert.
Beim (in meiner Wahrnehmung) Ranghöheren, Sam, wurde vor ca. 3 Monaten ein Lungenödem und HCM diagnostiziert. Er spricht gut auf die Medikamente an, allerdings ist er spürbar schwächer als zuvor und kann sich nicht mehr gegen seinen bisher meist eher unterlegenen Bruder, Finn durchsetzen. Finn hat Sam dann vor etwa 2 Monaten wie aus dem Nichts übel verdroschen. Seither hat Sam großen Respekt vor Finn. Er traut sich oft nicht mehr in die Wohnung oder kommt nur zum Fressen kurz rein, sitzt ansonsten draußen im Gebüsch. Es war phasenweise besser, gerade ist es so schlimm wie nie.
Ich bin ein wenig ratlos, wie ich damit umgehen soll. Als Finn kürzlich für 4 Tage in die Klinik musste, wurde aus dem ängstlichen Sam wieder der alte Schmusekater. Seit Finn zurück ist wurde es wieder schlechter, seit einer Woche sitzt Sam fast nur noch im Garten, Finn stellt sich teilweise wie ein Türsteher in die Terassentür und geht Sam direkt an, wenn er zum Fressen in die Küche will.
Ich bin teilweise auch richtig sauer auf Finn und es fällt mir schwer, ihn das nicht spüren zu lassen, weil ich natürlich weiß, dass er es nicht aus bösem Willen macht.
Es ist in meiner Wohnungssituation leider nicht möglich, die Katzen zu trennen, dazu ist meine Wohnung zu klein, zudem sind beide Freigänger und nutzen dieselbe Tür/Katzenklappe. Zylkene und Feliway sind ohne für mich messbaren Effekt geblieben.
Aktuell hab ich halt Körbchen, Wassernapf, Schlafhöhle auf der Terasse aufgestellt, die allerdings kaum genutzt werden. Das Gebüsch ist der place to be für Sam aktuell.
Bevor der Text hier zu lang wird: Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt und weiß ein paar Tipps für mich?
Schon mal vielen Dank!
Martin