Katze anschaffen?

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leonsch

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9. November 2022
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Hey zusammen,
ich bin 23 Jahre Jung und mein Leben lang mit Tieren aufgewachsen. Nun wohne ich seit mehreren Jahren alleine und seitdem Fehlt mir der Tierische Kontakt extrem.

Mein Herz schlägt am meisten für Hunde, das wäre aber für mein Alter und Lifestyle unverantwortlich (gleich mehr dazu). Nicht falsch verstehen, ich liebe Katzen, aber Hunde bleiben immer auf erster Stelle (auch vor manchem Menschen:ROFLMAO:).

Nun zu meiner eigentlichen Thematik. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Katze anzuschaffen und wollte euch Fragen, ob das in euren Augen verantwortbar wäre. Wie schon gesagt, ich bin 23 Jahre, wohne alleine (70 Quadratmeter Single-Wohnung) und arbeite auch von zu Hause im Homeoffice. Nun meine bedenken:
  1. Ich wohne an einer Landstraße... Ich weiß.. es gibt Hauskatzen aber meiner Meinung nach fühlt es sich falsch an ein solch selbständiges, neugieriges Tier in meinen vier Wänden einzusperren. Katzen sind für mich Tiere der Natur und Freiheit. Was haltet ihr davon?
  2. Auch wenn ich im Home Office arbeite, nutze ich die Zeit nach Feierabend meistens dazu, um meinen Job auszugleichen und selbst raus zu kommen. Also bin ich oft von 17 Uhr bis min. 21 Uhr unterwegs. Auch Wochenends bin ich überwiegend unterwegs.
  3. Ich kenne es von vielen Katzenbesitzern: Man betritt die Wohnung und alles riecht nach Katzensch... ihr wisst schon💩 Meine Wohnung soll geruchsneutral bleiben und daher die Frage: Reicht es, regelmäßig das Katzenklo zu säubern oder muss dafür mehr aufwand betrieben werden?
  4. Jeden Tag staubsaugen weil sie ein Haarmonster ist möchte ich ehrlich gesagt auch nicht.
  5. Wie sieht das ganze Kosten und Papiertechnisch aus? Was kommt da auf mich zu und wie sind bei euch die laufenden Kosten pro Katze? Der Katze soll es gut gehen und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte gibt's auch keine Katze.
  6. Katze einzeln ok oder im Doppelpack?
Ich denke das war vorerst alles was ich wissen möchte. Mir ist halt wichtig, dass es ihr gut geht. Ich möchte nicht dass die Katze leidet, nur damit ich meinen Spaß habe und wieder tierische Gesellschaft.. Vielleicht fällt euch ja auch schon eine passende Rasse ein.

Kurz zusammengefasst was ich suche:
  • Pflegeleicht
  • Wenig Haarausfall aber trotzdem schönes Fell(?)
  • Hauskatze ja nein?
  • Größe egal
  • Kann sich selbst beschäftigen ohne meine Wohnung zu zerstören
  • Schmusig

Ich weiß, ich habe hohe Ansprüche. Falls diese nicht eingegangen werden können, muss ich wohl auf die Zukunft warten und mich etwas gedulden. Auch Erziehung spielt natürlich eine große rolle, aber das sollte ich hinbekommen 👍


Okay, danke schonmal im Vorraus an alle Katzenprofis!
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Hey zusammen,
ich bin 23 Jahre Jung und mein Leben lang mit Tieren aufgewachsen. Nun wohne ich seit mehreren Jahren alleine und seitdem Fehlt mir der Tierische Kontakt extrem.

Mein Herz schlägt am meisten für Hunde, das wäre aber für mein Alter und Lifestyle unverantwortlich (gleich mehr dazu). Nicht falsch verstehen, ich liebe Katzen, aber Hunde bleiben immer auf erster Stelle (auch vor manchem Menschen:ROFLMAO:).

Nun zu meiner eigentlichen Thematik. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Katze anzuschaffen und wollte euch Fragen, ob das in euren Augen verantwortbar wäre. Wie schon gesagt, ich bin 23 Jahre, wohne alleine (70 Quadratmeter Single-Wohnung) und arbeite auch von zu Hause im Homeoffice. Nun meine bedenken:
  1. Ich wohne an einer Landstraße... Ich weiß.. es gibt Hauskatzen aber meiner Meinung nach fühlt es sich falsch an ein solch selbständiges, neugieriges Tier in meinen vier Wänden einzusperren. Katzen sind für mich Tiere der Natur und Freiheit. Was haltet ihr davon?
  2. Auch wenn ich im Home Office arbeite, nutze ich die Zeit nach Feierabend meistens dazu, um meinen Job auszugleichen und selbst raus zu kommen. Also bin ich oft von 17 Uhr bis min. 21 Uhr unterwegs. Auch Wochenends bin ich überwiegend unterwegs.
  3. Ich kenne es von vielen Katzenbesitzern: Man betritt die Wohnung und alles riecht nach Katzensch... ihr wisst schon💩 Meine Wohnung soll geruchsneutral bleiben und daher die Frage: Reicht es, regelmäßig das Katzenklo zu säubern oder muss dafür mehr aufwand betrieben werden?
  4. Jeden Tag staubsaugen weil sie ein Haarmonster ist möchte ich ehrlich gesagt auch nicht.
  5. Wie sieht das ganze Kosten und Papiertechnisch aus? Was kommt da auf mich zu und wie sind bei euch die laufenden Kosten pro Katze? Der Katze soll es gut gehen und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte gibt's auch keine Katze.
  6. Katze einzeln ok oder im Doppelpack?
Ich denke das war vorerst alles was ich wissen möchte. Mir ist halt wichtig, dass es ihr gut geht. Ich möchte nicht dass die Katze leidet, nur damit ich meinen Spaß habe und wieder tierische Gesellschaft.. Vielleicht fällt euch ja auch schon eine passende Rasse ein.

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  • Pflegeleicht
  • Wenig Haarausfall aber trotzdem schönes Fell(?)
  • Hauskatze ja nein?
  • Größe egal
  • Kann sich selbst beschäftigen ohne meine Wohnung zu zerstören
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Hallo und Willkommen!

Super, dass du vorher fragst und dich informierst. Ich gehe mal direkt auf deine Punkte ein:

1. Ich verstehe deine Gedanken bzw. kann sie auch nachvollziehen. Aber dann kannst du aus meiner Sicht keine Katze halten. Freigang an der Landstraße ist für mich unverantwortlich. Vielleicht kannst du dich ja eher mit dem Gedanken einer Hauskatze anfreunden, wenn sie aus bestimmten Gründen (Behinderung, Krankheit, ...) gar nicht raus darf?

2. Also ein Katzenpärchen ist das sicher überhaupt kein Problem. Eine Einzelkatze aber würde dann zumindest am Wochenende den ganzen Tag ohne Ansprache in der Bude sitzen - nicht schön. Und wenn du arbeitest, bist du zwar anwesend, aber hast ja auch keine Zeit, das ausgiebige Bespaßungsprogramm zu starten, dass bei einer Einzelkatze nötig wäre. Vor allem da du dir ja eine schmusige, also menschenbezogene Katze wünschst.

3. Ich kenne das weder von meiner noch von anderen Wohnungen mit Katzen. Wenn´s stinkt, war entweder eine Katze grade direkt auf dem Klo oder es mangelt am Klomanagement. Regelmäßig saubermachen, ein ordentliches Streu und fertig.

4. Ich befürchte, das tägliche staubsaugen wird sich nicht vermeiden lassen - Haarmonster oder nicht. In einem großen Haus sieht das vielleicht anders aus, aber auf 70 qm wird´s schnell haarig.

5. Das ist vermutlich bei jedem etwas anders, habe das bei mir nie ausgerechnet. Kommt drauf an, wie gesund die Katzen sind, welches Futter du kaufst, in welchen Mengen, ... Und was meinst du mit "papiertechnisch"?

6. Siehe zweitens.
 
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Hallo Leon,

schön dass du dir im Vorfeld so viele Gedanken machst.
Aus meiner Sicht sind Katzen allerdings eher weniger passende Haustiere für dich.

Freigang direkt an einer (vermutlich vielbefahrenen) Landstraße ist sehr gefährlich für Katzen. Für Wohnungskatzen, die viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung brauchen, hast du aber gleichzeitig auch zu wenig Zeit, da du sowohl nach der Arbeit als auch am Wochenende außer Haus bist.

Im Grunde hättest du wahrscheinlich einfach gerne eine Katze, um bei der Arbeit aus dem Home Office etwas Gesellschaft zu haben, oder?
Die einzige, möglicherweise sinnvolle Option, die mir in den Kopf kommt, wenn ich mir deine "Anforderungen" durchlese, sind zwei ältere Senioren-Katzen (10+), die gut harmonieren und auch gerne mal das Wochenende auf dem Sofa verpennen, wenn du nicht da bist.
Ältere Katzen bedeuten aber natürlich oftmals Aufwand in anderer Hinsicht (regelmäßige Medikamentengabe, Anpassung der Wohnung an die Bedürfnisse der Katzen z.B. bei Athrose, höhere Kosten durch Spezialfutter/Medikamente/Tierarzt...)

Haare verlieren allerdings alle Katzen (abgesehen von Nacktkatzen, die aber meistens Qualzuchten und sehr pflegeintensiv sind). Genauso werden auch alle Katzen ein Katzenklo benötigen und Katzenstreu durch die Gegend tragen und auch Katzenfutter hat einen Eigengeruch, den einige Menschen als sehr störend empfinden.

Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder Katzenhalter in einer stinkenden und dreckigen Wohnung lebt, aber es steckt in jedem Fall etwas mehr Arbeitsaufwand dahinter als in Haushalten ohne Tiere und man sollte sich im Vorfeld gut überlegen, ob man bereit ist diese Zeit zu investieren und auch einige Kompromisse in der Wohnungsgestaltung einzugehen.
 
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Es klingt, als wäre es dir ziemlich wichtig, dass es bei dir zu Hause schön sauber und ordentlich ist, man die Katze nicht riecht, sie keine Haare verliert und garantiert nicht an Möbel oder Tapeten vergreift. Das verträgt sich mit real existierenden Katzen ganz selten.

Außerdem klingt es ein bisschen so, als würdest du eigentlich einen Hund wollen und die Katze soll so lange als Ersatz herhalten, bis der Hund besser in dien Leben passt. Katzen werden unter Umständen über 20 Jahre alt (Freigänger an einer stark befahrenen Landstraße dann eher selten, aber das kann ja nicht das Ziel sein). Willst du wirklich für so lange die Verantwortung für eine Katze übernehmen? Und wenn du sagst, du arbeitest tagsüber (wenn auch von zu Hause) und willst danach raus, wann willst du dich dann mit der Katze beschäftigen?

Du schreibst auch immer von einer Katze. Idealerweise sollte man die mindestens zu zweit halten, gerade, wenn an gerne junge Tiere haben möchte. Dann geht es den Katzen besser, man hat aber natürlich auch doppelt so viele Katzenhaare, Katzenklos, Katzenkotze auf dem Boden etc.

Wenn du wirklich eine Katze möchtest, würde ich an deiner Stelle schauen, ob du eine ältere Einzelkatze als Pflegekatze aufnehmen kannst (wegen der Straße vor der Tür und weil es dann halt nur eine vorübergehende Sache ist besser ohne Freigang. Hast du einen Balkon oder eine Terrasse oder so, die du für die Katze absichern könntest?).
 
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Uff.
Um es ganz kurz zu machen: Die einzige Katzen, die ich bei dir sehe, sind ältere, erfahrene Ex-Streuner (zwei), die sich aus Menschen nicht so viel machen, sich aber über ein warmes, trockenes Daheim freuen. Ich meine, die Wohnungsgröße geht super für ein eingespieltes Pärchen, aber ganz offen gefragt: was haben denn die Katzen denn noch von dir, wenn du ihnen während der Arbeit nicht vollumfänglich Aufmerksamkeit schenken kannst und abends meist außer Haus bist?
(Gerade deswegen wären aber auch zwei wichtig.)
Der Rest?
Eierlegende Wollmilchsau. Eine ruhige Katze, die nur schläft und schmust und nichts kaputt macht, ist in der Regel eine depressive Einzelkatze in Wohnungshaltung. Diese armen Tiere haben leider dem Mythos von der pflegeleichten Wohnungskatze mitgeprägt.
An einem gewissen Grad an Chaos muss man sich bei einem Zusammenleben mit Katzen gewöhnen, es sind ja schließlich Mitbewohner und keine Einrichtungsgegenstände. Gerade Freigänger, die du ja evtl andenkst, ziehen gerne mal Flora und Fauna mit in die Wohnung.
Wenn man mindestens 2x am Tag die Klos reinigt und die Tiere kastriert sind (nicht markieren), sollte eigentlich keine Wohnung nach 'Pumakäfig' riechen.
Reine Grundversorgung (Futter, Streu, Leckerlis und evtl mal ein neues Spielzeug) kostet mich bei meinen beiden Mädels derzeit so um die 100€, spontane und geplante Tierarztbesuche nicht mit eingerechnet.
Grundausstattung mit Kratzbaum, Klos und Co kann auch schnell schon mal 200-500€ kosten .
 
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Hey zusammen,
ich bin 23 Jahre Jung und mein Leben lang mit Tieren aufgewachsen. Nun wohne ich seit mehreren Jahren alleine und seitdem Fehlt mir der Tierische Kontakt extrem.

Mein Herz schlägt am meisten für Hunde, das wäre aber für mein Alter und Lifestyle unverantwortlich (gleich mehr dazu). Nicht falsch verstehen, ich liebe Katzen, aber Hunde bleiben immer auf erster Stelle (auch vor manchem Menschen:ROFLMAO:).

Nun zu meiner eigentlichen Thematik. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Katze anzuschaffen und wollte euch Fragen, ob das in euren Augen verantwortbar wäre. Wie schon gesagt, ich bin 23 Jahre, wohne alleine (70 Quadratmeter Single-Wohnung) und arbeite auch von zu Hause im Homeoffice. Nun meine bedenken:
  1. Ich wohne an einer Landstraße... Ich weiß.. es gibt Hauskatzen aber meiner Meinung nach fühlt es sich falsch an ein solch selbständiges, neugieriges Tier in meinen vier Wänden einzusperren. Katzen sind für mich Tiere der Natur und Freiheit. Was haltet ihr davon?
  2. Auch wenn ich im Home Office arbeite, nutze ich die Zeit nach Feierabend meistens dazu, um meinen Job auszugleichen und selbst raus zu kommen. Also bin ich oft von 17 Uhr bis min. 21 Uhr unterwegs. Auch Wochenends bin ich überwiegend unterwegs.
  3. Ich kenne es von vielen Katzenbesitzern: Man betritt die Wohnung und alles riecht nach Katzensch... ihr wisst schon💩 Meine Wohnung soll geruchsneutral bleiben und daher die Frage: Reicht es, regelmäßig das Katzenklo zu säubern oder muss dafür mehr aufwand betrieben werden?
  4. Jeden Tag staubsaugen weil sie ein Haarmonster ist möchte ich ehrlich gesagt auch nicht.
  5. Wie sieht das ganze Kosten und Papiertechnisch aus? Was kommt da auf mich zu und wie sind bei euch die laufenden Kosten pro Katze? Der Katze soll es gut gehen und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte gibt's auch keine Katze.
  6. Katze einzeln ok oder im Doppelpack?
Ich denke das war vorerst alles was ich wissen möchte. Mir ist halt wichtig, dass es ihr gut geht. Ich möchte nicht dass die Katze leidet, nur damit ich meinen Spaß habe und wieder tierische Gesellschaft.. Vielleicht fällt euch ja auch schon eine passende Rasse ein.

Kurz zusammengefasst was ich suche:
  • Pflegeleicht
  • Wenig Haarausfall aber trotzdem schönes Fell(?)
  • Hauskatze ja nein?
  • Größe egal
  • Kann sich selbst beschäftigen ohne meine Wohnung zu zerstören
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Ich weiß, ich habe hohe Ansprüche. Falls diese nicht eingegangen werden können, muss ich wohl auf die Zukunft warten und mich etwas gedulden. Auch Erziehung spielt natürlich eine große rolle, aber das sollte ich hinbekommen 👍


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Ich kann den anderen nur zustimmen, bei deinen Wünschen nach Sauberkeit, nicht Haaren, pflegeleicht usw wird das nichts mit Katzenhaltung meiner Ansicht nach.
Vorallem wenn du Freigänger (Katzen sind keine Einzelgänger auch nicht als Freigänger, daher zwei oder eine alte die schon immer alleine war, meist sind diese aber froh wenn sie drin im warmen bleiben können) halten willst bedenke das diese allerlei Getier von Zecken, Würmer, etc mit reinschleppen.

Katzen können auch erkranken und dann auf Sofa, Teppich, Bett kotzen, pinkeln als auch koten kann passieren das es nicht immer das Klo trifft.
Katzen gehen evtl auch an Möbel und Tapeten und zerkratzen diese.

Die meisten haben 2x im Jahr Fellwechsel, daher wird Fell -egal wie viel du bürstest- herumfliegen.

Katzen erziehen, nun ja klappt selten wenn nicht sogar gaaaaaaanz selten.
Klar sie gehen vielleicht nicht aufs Regal wenn du da bist, aber wenn du weg bist .. nun ja du kannst es dir vorstellen.

Katzen benötigen eine Urlaubsbetreuung am besten im eigenen Revier. Diese sollte täglich mind. 2x vorbei kommen.
Hast du da jemanden an der Hand der das tun kann/will ?
 
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Meine Katzen sind inzwischen Senioren und ich finde die Versorgung aus Medikamente geben, Wunden versorgen, schauen das sie das Fressen nicht vergessen, Erbrochenes aufwischen, die Kotköttel hinterher tragen, den Kampf um den Platz auf meinem Schoß, und das alles mehrmals täglich, deutlich anstrengender als junge Katzen.
 
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Hallo (y)
Kurz zusammengefasst was ich suche:
  • Pflegeleicht
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Ich weiß, ich habe hohe Ansprüche.

Das ist wohl wahr. ;)

Ich schließe mich an:

Wegen der Wohnlage würde ich sie als Wohnungskatzen halten. Natürlich mit Spiel- Kletter- und Schlafmöglichkeiten.

Wenn, dann ein älteres Katzenpaar, das auch gut klar kommt wenn du weg bist.

Da müsstest du aber bedenken sie können krank werden und brauchen dann evt. regelmäßig Medikamente. Die Kosten für Tiere können bei Erkrankungen schnell in die Höhe schießen. Kannst bzw. willst du das leisten?

Haare verlieren alle Katzen (Hunde übrigens auch;)) die eine mehr die andere weniger.

Dass deine Wohnung keinen Schaden nimmt kann dir niemand garantieren, an Tapeten und/oder Möbel wird möglicherweise gekratzt (kommt im Einzelnen auf die Tiere an).

Ich weiß nicht ob du dir selbst einen Gefallen tust mit Katzen, überlege dir das nochmal gut bevor du dich entscheidest.

Für die Tiere wäre es ja auch nicht schön wenn wieder gehen müssten weil es nicht so läuft wie du es dir vorgestellt hast.
 
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Mein Herz schlägt am meisten für Hunde, das wäre aber für mein Alter und Lifestyle unverantwortlich (gleich mehr dazu). Nicht falsch verstehen, ich liebe Katzen, aber Hunde bleiben immer auf erster Stelle (auch vor manchem Menschen:ROFLMAO:).

Nun zu meiner eigentlichen Thematik. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Katze anzuschaffen und wollte euch Fragen, ob das in euren Augen verantwortbar wäre. Wie schon gesagt, ich bin 23 Jahre, wohne alleine (70 Quadratmeter Single-Wohnung) und arbeite auch von zu Hause im Homeoffice. Nun meine bedenken:
  1. Ich wohne an einer Landstraße... Ich weiß.. es gibt Hauskatzen aber meiner Meinung nach fühlt es sich falsch an ein solch selbständiges, neugieriges Tier in meinen vier Wänden einzusperren. Katzen sind für mich Tiere der Natur und Freiheit. Was haltet ihr davon?

Es gibt wohl irgendwo sogar eine Studie die zeigt, dass wohl Katzen sogar im gesicherten Freigang deutlich weniger gestresst sind als im ungesicherten Freigang. Außerdem fehlt mir immer das Verständnis, wieso man Katzen alle Freiheiten zuspricht, anderen "Haus"tieren aber nicht, obwohl alle diese Freiheiten ebenso genießen würden. Auch sind Katzen je nach Charakter gar nicht so unabhängig wie häufig behauptet. Mir scheint es oft einfach so, als hängen immer alle an dem fest was man eben von früher kennt und können es sich deshalb nicht anders vorstellen. Dabei können Katzen überaus glücklich in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon sein.

[*]Auch wenn ich im Home Office arbeite, nutze ich die Zeit nach Feierabend meistens dazu, um meinen Job auszugleichen und selbst raus zu kommen. Also bin ich oft von 17 Uhr bis min. 21 Uhr unterwegs. Auch Wochenends bin ich überwiegend unterwegs.

Es sollten so oder so immer 2 gleichaltrige, gleichgeschlechtliche Katzen mindestens sein. Am besten ein erwachsenes zusammen passendes Duo bei jemandem der noch nicht so die große Erfahrung hat. Katzen sind keine Einzelgänger, nur Einzeljäger.

[*]Ich kenne es von vielen Katzenbesitzern: Man betritt die Wohnung und alles riecht nach Katzensch... ihr wisst schon💩 Meine Wohnung soll geruchsneutral bleiben und daher die Frage: Reicht es, regelmäßig das Katzenklo zu säubern oder muss dafür mehr aufwand betrieben werden?

Das kommt drauf an, was für Streu man verwendet, ob die Katzen kastriert wurden rechtzeitig und ob die Klos regelmäßig gesaubert werden. Aber sollten die Katzen mal alt und inkontinent werden, dann besteht dazu durchaus wieder ein Risiko. Das sollte man bedenken.

[*]Jeden Tag staubsaugen weil sie ein Haarmonster ist möchte ich ehrlich gesagt auch nicht.

Das wird leider nicht ganz vermeidbar sein. Jede Katze unabhängig von der Rasse ist da unterschiedlich und auch Gesundheit und Ernährung spielen dabei eine große Rolle. Das musst du dir dann schon sehr gut überlegen, ob Katzenhaltung dann das Richtige für dich wäre. Denke aber mit Hundehaltung wäre es da ebenfalls nicht anders.

[*]Katze einzeln ok oder im Doppelpack?

Immer im Doppelpack gleichgeschlechtlich und gleichaltrig. Einzelkatzen sind nur diejenigen, die schon viele Jahre alleine gehalten wurden, da diese die Kommunikation zu Artgenossen verlernt haben. Und selbst diese können mit viel Geduld und einer sehr langsamen Zusammenführung durch erfahrene Katzenhalter durchaus auch glücklich mit Artgenossen wieder zusammen leben.

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Ich denke das war vorerst alles was ich wissen möchte. Mir ist halt wichtig, dass es ihr gut geht. Ich möchte nicht dass die Katze leidet, nur damit ich meinen Spaß habe und wieder tierische Gesellschaft.. Vielleicht fällt euch ja auch schon eine passende Rasse ein.

Kurz zusammengefasst was ich suche:
  • Pflegeleicht
  • Wenig Haarausfall aber trotzdem schönes Fell(?)
  • Hauskatze ja nein?
  • Größe egal
  • Kann sich selbst beschäftigen ohne meine Wohnung zu zerstören
  • Schmusig

Ich weiß, ich habe hohe Ansprüche. Falls diese nicht eingegangen werden können, muss ich wohl auf die Zukunft warten und mich etwas gedulden. Auch Erziehung spielt natürlich eine große rolle, aber das sollte ich hinbekommen 👍


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  • #10
Hey zusammen,
ich bin 23 Jahre Jung und mein Leben lang mit Tieren aufgewachsen. Nun wohne ich seit mehreren Jahren alleine und seitdem Fehlt mir der Tierische Kontakt extrem.

Mein Herz schlägt am meisten für Hunde, das wäre aber für mein Alter und Lifestyle unverantwortlich (gleich mehr dazu). Nicht falsch verstehen, ich liebe Katzen, aber Hunde bleiben immer auf erster Stelle (auch vor manchem Menschen:ROFLMAO:).

Nun zu meiner eigentlichen Thematik. Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Katze anzuschaffen und wollte euch Fragen, ob das in euren Augen verantwortbar wäre. Wie schon gesagt, ich bin 23 Jahre, wohne alleine (70 Quadratmeter Single-Wohnung) und arbeite auch von zu Hause im Homeoffice. Nun meine bedenken:
  1. Ich wohne an einer Landstraße... Ich weiß.. es gibt Hauskatzen aber meiner Meinung nach fühlt es sich falsch an ein solch selbständiges, neugieriges Tier in meinen vier Wänden einzusperren. Katzen sind für mich Tiere der Natur und Freiheit. Was haltet ihr davon?
  2. Auch wenn ich im Home Office arbeite, nutze ich die Zeit nach Feierabend meistens dazu, um meinen Job auszugleichen und selbst raus zu kommen. Also bin ich oft von 17 Uhr bis min. 21 Uhr unterwegs. Auch Wochenends bin ich überwiegend unterwegs.
  3. Ich kenne es von vielen Katzenbesitzern: Man betritt die Wohnung und alles riecht nach Katzensch... ihr wisst schon💩 Meine Wohnung soll geruchsneutral bleiben und daher die Frage: Reicht es, regelmäßig das Katzenklo zu säubern oder muss dafür mehr aufwand betrieben werden?
  4. Jeden Tag staubsaugen weil sie ein Haarmonster ist möchte ich ehrlich gesagt auch nicht.
  5. Wie sieht das ganze Kosten und Papiertechnisch aus? Was kommt da auf mich zu und wie sind bei euch die laufenden Kosten pro Katze? Der Katze soll es gut gehen und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte gibt's auch keine Katze.
  6. Katze einzeln ok oder im Doppelpack?
Ich denke das war vorerst alles was ich wissen möchte. Mir ist halt wichtig, dass es ihr gut geht. Ich möchte nicht dass die Katze leidet, nur damit ich meinen Spaß habe und wieder tierische Gesellschaft.. Vielleicht fällt euch ja auch schon eine passende Rasse ein.

Kurz zusammengefasst was ich suche:
  • Pflegeleicht
  • Wenig Haarausfall aber trotzdem schönes Fell(?)
  • Hauskatze ja nein?
  • Größe egal
  • Kann sich selbst beschäftigen ohne meine Wohnung zu zerstören
  • Schmusig

Ich weiß, ich habe hohe Ansprüche. Falls diese nicht eingegangen werden können, muss ich wohl auf die Zukunft warten und mich etwas gedulden. Auch Erziehung spielt natürlich eine große rolle, aber das sollte ich hinbekommen 👍


Okay, danke schonmal im Vorraus an alle Katzenprofis!
Leon :giggle:
Willkommen und gut, daß du dich informierst.
Ich würde auf jeden Fall zwei Katzen nehmen,da du ja gerne unterwegs bist. auch im Hinblick auf den Punkt, sich selbst zu beschäftigen.
Was bedeutet pflegeleicht für dich? Kurzhaarkatzen bedürfen weniger Fellpflege durch den Dosi als Langhaarkatzen,aber auch bei ihnen können sich intensivere Bedürfnisse einstellen,zb durch Krankheiten.Da kommen wir zum Kostenfaktor.Ich habe mich in der Hinsicht durch eine Katzenkrankenversicherung abgesichert. Für drei Katzen um die 120 Euro im Monat.
Futter liegt zwischen 70 und 90 Euro (Nassfutter Mittelklasse all you can eat ohne Zucker und Getreide mit mindestens 60 Prozent Fleischanteil).Streu bei um die 36 Euro
Ansonsten kann leider immer etwas an der Einrichtung kaputt gehen oder verschmutzt werden (Katze übergibt sich, Unfälle mit Kot oder Urin,Katzenstreu wird verteilt...)
Bezüglich Freigang.Wie wäre es denn mit älteren und/oder ruhigen Wohnungskatzen, die keinen Freigang kennen oder nicht mehr möchten,oder kannst du einen Balkon oder Terrasse oder Garten teilweise einzaunen?

Ansonsten noch folgende Links.

Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger

Tierkrankenversicherungen
 
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  • #11
Für dich passen keine Katzen und auch keine Älteren. Du hast klat gesagt, dass du lieber einen Hund willst.
Im Übrigen brauchen Katzen aktive Beschäftigung und können auch sehr anhänglich sein. Das passt mit deinem Zeitplan überhaupt nicht.
Und deine Vorstellung wie sauber es sein soll passt auch gar nicht. Tiere machen nunmal Dreck und da musst du hinterherputzen.
 
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  • #12
Hallo und herzlich willkommen 😊
Schön, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst, bevor du dir Tiere anschaffst.


Ich wohne an einer Landstraße... Ich weiß.. es gibt Hauskatzen aber meiner Meinung nach fühlt es sich falsch an ein solch selbständiges, neugieriges Tier in meinen vier Wänden einzusperren. Katzen sind für mich Tiere der Natur und Freiheit. Was haltet ihr davon?
Ich persönlich bin für Freigang, wenn man es bieten kann. An einer viel befahrenen Strasse wär mir das zu gefährlich. Wohnungskatzen, die nichts anderes kennen, werden auch ohne Freigang glücklich, schön wäre ein gesicherter Balkon.

Auch wenn ich im Home Office arbeite, nutze ich die Zeit nach Feierabend meistens dazu, um meinen Job auszugleichen und selbst raus zu kommen. Also bin ich oft von 17 Uhr bis min. 21 Uhr unterwegs. Auch Wochenends bin ich überwiegend unterwegs.
Siehe letzten Punkt
Ich kenne es von vielen Katzenbesitzern: Man betritt die Wohnung und alles riecht nach Katzensch... ihr wisst schon💩 Meine Wohnung soll geruchsneutral bleiben und daher die Frage: Reicht es, regelmäßig das Katzenklo zu säubern oder muss dafür mehr aufwand betrieben werden?
Ich weiß, was du meinst. Den einzigen Aufwand, den ich betreibe ist, dass ich jedesmal, wenn ich es sehe sofort alle Hinterlassenschaften aus dem KaKlo entferne, ganz viel Streu in die Kiste füll. Komplette Reinigung mach ich selten, ist aber bei guter Streu auch nicht notwendig. Meine Wohnung riecht nur dann ein bisschen, wenn mein Fräulein grad frisch eine Wurst gelegt hat.. 😬


Jeden Tag staubsaugen weil sie ein Haarmonster ist möchte ich ehrlich gesagt auch nicht.
Nun.. wenn du keine Haare in der Wohnung willst.. entweder fegen oder saugen.. ohne gehts nicht. Du kannst dir aber auch einen Saugroboter anschaffen, der übernimmt das für dich. Es gibt Phasen, da haaren sie mehr, es gibt Phasen, da haaren sie weniger.. Viele rollen jetzt sicher mit den Augen, wenn ich das Wort "Fellwechsel" erwähne 😅

Es ist aber nicht nur, daß Haare rumliegen.. bei mir sieht es aus, als ob eine Horde Kleinkinder hier wohnt.. in jedem Eck Spielzeug, Katzenhöhlen, Stammbäume. Dazu frisst meine Kleine auch noch wie ein kleines Schwein. Futter liegt ständig rum.
Mein Katzenklo steht im Bad, da muss ich jeden Tag zumindest fegen, ansonsten stehe ich in Streu rein.

Übrigens.. Freigänger bringen noch andere Sachen mit wie Blätter, Äste, Dreck, Schlamm.. Schnecken, Mäuse, Vögel... 😬
Wie sieht das ganze Kosten und Papiertechnisch aus? Was kommt da auf mich zu und wie sind bei euch die laufenden Kosten pro Katze? Der Katze soll es gut gehen und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte gibt's auch keine Katze.
Das kommt drauf an, wie gut dein Futter sein soll und ob du gesunde Katzen hast.
Meine hat Arthrose und muss monatlich zum Tierarzt, dann Futter, Streu, Spielzeug, Medikamente, Zeug was mir aber der Katze nicht gefällt.. ich bin im Schnitt bei ca 200,- im Monat, kann mal mehr, mal weniger sein.
Wenn sie sich verletzt, und ich muss außertourlich zum TA kostet es gleich mehr.
Katze einzeln ok oder im Doppelpack?
Bei deinem Lebensstil unbedingt nur im Doppelpack. Ansonsten hockt die Katze wirklich stundenlang alleine zu Hause. Du schläfst in der Nacht ja auch, wieder Stunden, in denen sie alleine ist. Zu zweit können sie sich beschäftigen.


Was du nicht vergessen darfst.. wie sieht es aus, wenn du mal in Urlaub möchtest oder spontan übers WE weg oder auch nur mal eine Nacht irgendwo verbringen?
Gibt es jemanden, der sich dann um die Tiere kümmern kann, im Idealfall auch mal bleibt um zu kuscheln?


Alles in allem glaube ich, im Moment passt es bei dir noch nicht richtig mit Katzen. Katzen sind nicht so pflegeleicht, wie man meint. Katzen brauchen viel Zeit. Ich verzichte seit 2 Jahren auf Urlaub, damit ich bei meiner Süßen bleiben kann. Mal übers WE weg ist für mich schon ein Aufwand, denn der Katzensitter bekommt genaue Anweisungen, auch eine Vollmacht für den TA, falls was wäre. Uuuund... ich gucke dann ständig in die Kameras zuhause, ob alles passt und ob es meinem Prinzesschen gut geht..

Ahja.. PS.. eigentlich bin ich auch ein Hundemensch.. 😅
 
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  • #13
Es wurde ja schon einiges gesagt, aber ich kann dir mal erzählen, wie es bei uns zum Teil ist. Vorab: ich arbeite nur in Teilzeit und bin viel zuhause. Wenn ich Staub wische, sieht man die hellen Haare schon ne Stunde später wieder auf den dunklen Möbeln liegen. Ich putze 2x die Woche die komplette Wohnung gründlich und sauge/kehre mittlerweile täglich und muss auch regelmäßig die Couch abbürsten und die Betten deutlich öfter frisch beziehen als vorher. Die Klamotten für raus muss ich entweder von den Katzen fern halten oder die Fusselbürste benutzen. Ist halt so. Darauf musst du dich einstellen. Der Rest wurde ja schon gesagt, also überlege es dir wirklich gut. Dir und den Tierchen zuliebe.
 
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  • #14
Was mir übrigens noch einfällt. Man sollte nicht vergessen, dass Katzen leider ab und an mal Fell kotzen oder so. Also bisher kenne ich zumindest keine Katze, die das nicht wenigstens alle paar Jahre mal gemacht hat. Und leider kannst du dir nicht aussuchen wo deine Katzen hin kotzen. Ebenso erschwert es eine evtl. spätere Wohnungssuche, wenn du deine Katzen an Freigang gewöhnst. Nur einfach als Hinweis, dass du das bedenken solltest, da du noch sehr jung bist und vielleicht in den nächsten 5 Jahren beispielweise mit einem jetzt vielleicht noch nicht vorhandenen Partner zusammen ziehen möchtest. Weil wenn Katzen einmal Freigang kennen gelernt haben, dann kann man ihnen den Freigang nicht wieder entziehen.
 
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  • #15
Vielleicht bin ich einfach mega unordentlich aber ich putze/sauge nicht öfter seit ich die Katzen habe… 😂 klar sind Haare überall aber ich seh die garnicht, erst dann wenn sie wirklich schon zu Büscheln rumliegen weil gerauft oder sich mit dem Staub vermischt… vielleicht ist es unser dunkler Holzboden der alles verschluckt? 😂

Pingelig darf man nicht sein, die Vorhänge sind alle zwar nicht zerkratzt, aber auch nicht mehr wie neu. Streu liegt rum, auch wenn man Freiluftschisser hat. Sie bringen dir manchmal Leichen nachhause und zerfleddern dir die dann wenn du nicht schnell genug bist. Ich seh das ganze entspannt und um ehrlich zu sein auch als Vorbereitung auf zukünftigen Nachwuchs. Hab gehört, die machen wirklich Dreck 😃 Es lebt sich entspannter so.

Reine Wohnungskatzen hätte ich mir auch keine genommen (bin selbst 25 Jahre jung, lebe mit Partner in einer 65m2 Wohnung im Erdgeschoss), da die ordentlich mehr Bespaßung und Aufmerksamkeit brauchen. Die Wohnung müsste viel mehr zu Gute der Tiere umfunktioniert werden, sollen die dann ja doch 10-20 Jahre NUR in den eigenen 4 Wänden leben! Wohne aber in einer verkehrsberuhigten, ländlichen Gegend. Neben einer vielbefahrenen Landstraße wäre mir das auch zu gefährlich.

Als Freigängerhalter kommt dann noch das viel erhöhtere Risiko dazu, dass eine mal verletzt heimkommt, passieren kann schließlich überall was. Stress, Kosten, wie kann man mit der Arbeit machen, bekommt man da frei, hat man eine Person die dir hilft, kann man damit umgehen?

Das sind alles Dinge, die man beachten muss. Wenn du eher der Typ Mensch bist der viel unterwegs und aktiv ist, wäre ein Hund sicher die bessere Wahl. Auch Katzen haben Ansprüche, wenn sie idR auch selbständiger sind
 
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Das wäre ja ausgesprochen erfreulich - zumindest einer meiner Kater macht es jede Woche :ROFLMAO:

Ja im Normalfall kommt das häufiger vor als ich es jetzt erwähnt hatte. Aber ich wollte es jetzt nicht gleich zu krass darstellen. nur mal erwähnen, dass sowas eben auch vorkommen kann, gerade bei Katzen und die sich selten eine weniger schlimme Stelle zum Kotzen aussuchen, sondern schlimmstenfalls in den DVD-Stapel ins Regal rein Kotzen zum Beispiel, oder über den mit Sachen voll gestellten Couchtisch und wenn beim ersten Kotzen nicht alles getroffen wurde, dann wird im Notfall 50cm weiter nochmal gewürgt, damit auch ja der Rest ebenfalls was abbekommen hat oder so. 🙈 🤣
 
  • #18
Na dann geb ich mal auch noch meinen Senf dazu.
Ich hab mich immer eher für einen Katzentyp gehalten. Seit 4 Jahren lebe ich jetzt mit Katzen, aus 1 wurden mittlerweile 3, und ich glaube, Hunde könnte ich genauso lieb haben. Das ist aber nur eine theoretische Überlegung, vom Lifestyle würde es nicht passen. Ehrlich gesagt frage ich mich ohnehin wie es sein kann dass es so viele Hundehalter gibt, sobald man Vollzeit arbeitet haut es doch schon nicht mehr richtig hin. So viele Hausfrauen, HomeOffice Arbeiter und Leute die den Hund mit ins Büro nehmen können kann es doch gar nicht geben...und auch da können sich die Lebensumstände ändern, und was dann ?
Es gibt zwar wesentliche Unterschiede, aber beide Spezies sind intelligent und haben Persönlichkeit, so dass man mit ihnen bis zu einem gewissen Punkt sozial interagieren kann.
Wohnung vs Freigang...ich hab Freigänger, die bei schlechtem Wetter aber auch lieber drin als frei sind. Reine Wohnungshaltung stelle ich mir anstrengend vor, denke aber dass das artgerecht möglich ist. Dann aber mindestens zu zweit, und möglichst auch mit einem vernetzten Balkon. Es gibt aber genug Katzen die echten Freigang gar nicht kennen, Exstreuner die gar nicht mehr raus wollen, Handycats wie seh- oder hörbehinderte oder Dreibeinchen für die Freigang einfach zu gefährlich wäre, die drin aber prima zurecht kommen. Die freuen sich auch über ein Zuhause ohne unbegrenzte Freiheit.

Kosten Hund vs Katze wird so unterschiedlich nicht sein, Dreck denke ich auch nicht.

Rein ökonomisch (!) ist Katzenhaltung für mich ein Hobby. Das muss sich nicht rentieren und verbraucht eine Menge Ressourcen - einfach aus Spaß an der Freude. ( IMHO: beste Geldanlage ever !!)
Katzenklo - also hier stinkt nix, es sei denn Katz hat grad frisch gelegt. Wie bei den Humanoiden halt auch.
Futtergeruch - dafür gibts Futterautomaten, die halten die Fliegen draußen, den Geruch drin und das Futter frisch.
Haare - ich saug hier nicht wesentlich öfter als vorher. Viele nutzen auch einen Saugroboter, und Haarbürsten und Fusselrollen gibts auch noch.
Ab und an wird mal gekotzt, kann beim Hund aber auch passieren.
Zerstörung - das kommt auf das individuelle Tier an. Mit einem gewissen Zerstörungspotenzial muss man bei sich frei bewegenden Tieren halt rechnen. Manche sind total pflegeleicht und "brav", andere räumen Schubladen aus und jede Oberfläche ab.

Rasse oder Hauskatze, Heim oder Züchter: nimmt sich bezgl deine Anforderungsprofils rein gar nix. ich würde an deine Stelle zu 2 Katzen von einer Tierschutz-Pflegestelle greifen, denn weil die Tiere da quasi in der Familie leben, sind dort die zutreffendsten Aussagen zum Verhalten möglich. Die Pfegestelle weiß, ob ein Tierchen gern umdekoriert, Futtersäcke aufbeißt oder ein gemütlicher Sofachiller und Bällchenschieber ist.

Letzendlich ist es schon eine große, weil langfristige Entscheidung, ein Tier aufzunehmen, und eine große Verantwortung.
Ich finde es total legitim, Kosten und Nutzen abzuwägen.
Mir geben die Tiere soviel Glück und Freude - die Haare, die Arbeit und die zerschredderte Stuhlhusse nehm ich gern in Kauf.
Ich würde aber auch niemanden verurteilen dem ein sauberes, ordentliches, schick dekoriertes Zuhause und seine Unabhängigkeit wichtiger ist ( nur ein bisschen bedauern, wie zB meine Eltern).

Wichtig ist nur, dass du zu deiner getroffenen Entscheidung dann auch wirklich stehst - die Katzen nicht anbrüllst, mit Wasser bespritzt oder wieder abschiebst, weil sie halt Katzendinge tun.

Dann mal fröhliches und fruchtbares Nachdenken und abwägen.
Ich kannte Haustierhaltung aus dem Elternhaus nicht, Ordnung und Sauberkeit war da ganz wichtig.
Erst mit knapp 50 bin ich auf die Katze/n gekommen.
Wenn ich irgendwas bedaure sind es die 30 katzenlosen Jahre davor.
 
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Na dann geb ich mal auch noch meinen Senf dazu.
Ich hab mich immer eher für einen Katzentyp gehalten. Seit 4 Jahren lebe ich jetzt mit Katzen, aus 1 wurden mittlerweile 3, und ich glaube, Hunde könnte ich genauso lieb haben. Das ist aber nur eine theoretische Überlegung, vom Lifestyle würde es nicht passen. Ehrlich gesagt frage ich mich ohnehin wie es sein kann dass es so viele Hundehalter gibt, sobald man Vollzeit arbeitet haut es doch schon nicht mehr richtig hin. So viele Hausfrauen, HomeOffice Arbeiter und Leute die den Hund mit ins Büro nehmen können kann es doch gar nicht geben...und auch da können sich die Lebensumstände ändern, und was dann ?
Es gibt zwar wesentliche Unterschiede, aber beide Spezies sind intelligent und haben Persönlichkeit, so dass man mit ihnen bis zu einem gewissen Punkt sozial interagieren kann.
Wohnung vs Freigang...ich hab Freigänger, die bei schlechtem Wetter aber auch lieber drin als frei sind. Reine Wohnungshaltung stelle ich mir anstrengend vor, denke aber dass das artgerecht möglich ist. Dann aber mindestens zu zweit, und möglichst auch mit einem vernetzten Balkon. Es gibt aber genug Katzen die echten Freigang gar nicht kennen, Exstreuner die gar nicht mehr raus wollen, Handycats wie seh- oder hörbehinderte oder Dreibeinchen für die Freigang einfach zu gefährlich wäre, die drin aber prima zurecht kommen. Die freuen sich auch über ein Zuhause ohne unbegrenzte Freiheit.

Kosten Hund vs Katze wird so unterschiedlich nicht sein, Dreck denke ich auch nicht.

Rein ökonomisch (!) ist Katzenhaltung für mich ein Hobby. Das muss sich nicht rentieren und verbraucht eine Menge Ressourcen - einfach aus Spaß an der Freude. ( IMHO: beste Geldanlage ever !!)
Katzenklo - also hier stinkt nix, es sei denn Katz hat grad frisch gelegt. Wie bei den Humanoiden halt auch.
Futtergeruch - dafür gibts Futterautomaten, die halten die Fliegen draußen, den Geruch drin und das Futter frisch.
Haare - ich saug hier nicht wesentlich öfter als vorher. Viele nutzen auch einen Saugroboter, und Haarbürsten und Fusselrollen gibts auch noch.
Ab und an wird mal gekotzt, kann beim Hund aber auch passieren.
Zerstörung - das kommt auf das individuelle Tier an. Mit einem gewissen Zerstörungspotenzial muss man bei sich frei bewegenden Tieren halt rechnen. Manche sind total pflegeleicht und "brav", andere räumen Schubladen aus und jede Oberfläche ab.

Rasse oder Hauskatze, Heim oder Züchter: nimmt sich bezgl deine Anforderungsprofils rein gar nix. ich würde an deine Stelle zu 2 Katzen von einer Tierschutz-Pflegestelle greifen, denn weil die Tiere da quasi in der Familie leben, sind dort die zutreffendsten Aussagen zum Verhalten möglich. Die Pfegestelle weiß, ob ein Tierchen gern umdekoriert, Futtersäcke aufbeißt oder ein gemütlicher Sofachiller und Bällchenschieber ist.

Letzendlich ist es schon eine große, weil langfristige Entscheidung, ein Tier aufzunehmen, und eine große Verantwortung.
Ich finde es total legitim, Kosten und Nutzen abzuwägen.
Mir geben die Tiere soviel Glück und Freude - die Haare, die Arbeit und die zerschredderte Stuhlhusse nehm ich gern in Kauf.
Ich würde aber auch niemanden verurteilen dem ein sauberes, ordentliches, schick dekoriertes Zuhause und seine Unabhängigkeit wichtiger ist ( nur ein bisschen bedauern, wie zB meine Eltern).

Wichtig ist nur, dass du zu deiner getroffenen Entscheidung dann auch wirklich stehst - die Katzen nicht anbrüllst, mit Wasser bespritzt oder wieder abschiebst, weil sie halt Katzendinge tun.

Dann mal fröhliches und fruchtbares Nachdenken und abwägen.
Ich kannte Haustierhaltung aus dem Elternhaus nicht, Ordnung und Sauberkeit war da ganz wichtig.
Erst mit knapp 50 bin ich auf die Katze/n gekommen.
Wenn ich irgendwas bedaure sind es die 30 katzenlosen Jahre davor.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
 
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Wow! Ich bin absolut begeistert wie hilfsbereit und aktiv ihr hier seid!!! Ich danke jedem einzelnen von euch vielmals für euer Feedback - werde jetzt nicht auf jeden einzelnen eingehen können, das würde den Rahmen sprengen :LOL:

Zusammengefasst: Mein Lifestyle und meine Vorstellungen passen (noch) nicht mit meinen Katzenwünschen überein. Deshalb werde ich mich noch Gedulden und auf den richtigen Moment für meinen Vierpfotigen Freund warten, denn ich könnte mir auch nicht verzeihen wenn ich den oder die Kleine irgendwann wieder abgeben muss😥

Noch ein paar Sachen die ich richtig stellen möchte:
  • Katzen sind für mich keine Platzhalter für Hunde und auch kein Trostpreis! Ich liebe jedes Tier auf seine eigene Art und Weise. Mein Traum ist es, in Zukunft beides zu besitzen. Einen Hund werde ich mir aber erst anschaffen, wenn ich in ein Haus ziehe, bei dem ich weiß, dass ich dort mein Leben verweilen möchte. Ich habe leider aktuell auch keinen Garten.
  • Ich bin nicht über-steril was meine Wohnung angeht. es lässt sich natürlich nicht vermeiden, dass ich öfters mal Haare und :poop: oder 🤮wegmachen muss! 😜 Aber jeden Tag staubsaugen passt einfach nicht in meinen Zeitplan.
  • Die Idee einen alten oder beschränkten Kater zu adoptieren finde ich sehr schön! AAAAABER: Wenn, dann würde ich die Katze gerne von klein an großziehen um eine tiefere Bindung mit ihr aufbauen UND durch eine mögliche Behinderung braucht die Katze natürlich auch wieder mehr Pflege und kostet um einiges mehr.
  • Dass die Katze (hoffentlich) mehrere Jahrzehnte an meiner Seite bleiben wird war mir bewusst, aber ihr habt schon recht - das ist eine riesige Verantwortung.

Danke nochmal an euch, ihr habt mir wirklich geholfen!

Ich wünsche euch und euren Begleitern ganz viel Glück und Gesundheit.
Vielleicht hören wir uns in ein paar Jahren nochmal🥰

Grüße,
Leon
 
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