Katze zugelaufen, Besitzer reagiert aber nicht!!

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Gias

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Ich möchte mal gerne meine Geschicht erzählen, da ich moralisch gesehen sehr hin und her gerissen bin.
Vor ungefähr 4 Wochen ist uns eine Katze aufgefallen die seit ein (zu dem Zeitpunkt) paar Tagen in unserem Garten rumläuft und sich immer wieder sehen lässt. Zuerst haben wir uns nichts gedacht und vermuteten, dass sie in der Nachbarschaft neu sein könnte (wir wohnen auf dem Dorf und hier laufen mehrere Katzen rum). Da sie immer wieder kam und uns sehr klein und schmächtig (abgemagert wäre übertrieben) aussah, meinte mein Mann ich solle ihr mal was zu essen geben. Uns war schon klar, dass sie dann immer wieder kommen würde. War da schon der Fehler unsererseits? Hätten wir ihr gar nichts zu essen geben sollen? Ich hatte dann links und rechts die Nachbarn gefragt, wem sie gehören könnte, aber keiner wusste was. Da ich mit Haustieren vorher nicht viel zu tun hatte, kannte ich Tasso etc. leider zu dem Zeitpunkt nicht.
Habe aber bei Facebook in unserer Dorfgruppe ein Bild der Katze reingesetzt und um mithilfe gebeten, wer die Katze kennen könnte. Vor ca. zwei Wochen meldete sich jemand der ein paar Häuser weiter wohnt und meinte die Katze erkannt zu haben. Sie würde neuen Mietern aus seinem Haus gehören. Er wollte ihnen bescheid sagen, wo sich die Katze befindet. Zu dem Zeitpunkt waren wir im Urlaub und unsere direkte Nachbarn kümmerte sich um Haus und Katze. Ich schrieb demjenigen, dass er doch bitten den Leuten bescheid geben sollte, dass sie sich bei meiner Nachbarin melden sollen und dann die Katze auch eine Weile im Haus halten sollten, damit die Katze weiss wo sie hingehört.
Als wir aus dem Urlaub vor einer Woche wieder kamen, war die Katze immer noch da und bei meiner Nachbarin hat sich auch keiner gemeldet. Bei uns bisher übrigends auch nicht. So, und jetzt muss ich noch dazu sagen, dass es eine Freigängerkatze ist und sie den ganzen Tag draussen ist, wir haben sie also nicht festgehalten oder eingesperrt. Die Besitzer hätten sie jederzeit suchen und auch finden können. Habe ich mich falsch verhalten, dass wir der Katze Futter gegebe haben? Muss ich mich beim Besitzer melden, ob er seine Katze nicht wieder haben will, wenn er offensichtlich daran nicht interessiert ist? Weiss ehrlich gesagt nicht wirklich wie ich mich jetzt verhalten soll!!!
Mich würde sehr eure Meinung interessieren!! Vielen Dank schon mal dafür!!
 
A

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Also fremde Katzen fuettern finde ich nicht gut. Du haettest ja auch vor dem Fuettern schonmal rumfragen koennen. Und zB einfach mal Zettel aushaengen und bei Nachbarn einwerfen.

Du hast ja nur den Nachbar des vermeintlichen Katzenbesitzer gesprochen, oder? Ich wuerde schon nochmal die richtige Person auch direkt ansprechen. Vielleicht hat der Nachbar einfach vergessen, dass demjenigen mitzuteilen? Also ansprechen finde ich sollte schon passieren und dann kannst du ihn ja auch fragen wie das weiter gehen wird.
 
Bitte nimm persönlich mit den Besitzern Kontakt auf.
Da scheint evtl etwas in der Informationskette nicht funktioniert zu haben.

Dass ihr sie gefüttert habt war nicht ok v.a. bezogen darauf dass sie parallel nicht als Fundtier gemeldet wurde.
Aber nu ist es wie es ist.

Kann es auch einfach sein dass die Katze weiterhin in ihr normales Zuhause geht und euch nur besucht, sodass die Besitzer gar nicht wissen können dass ihre Katze "vermeintlich verschwunden" ist weil sie ja immer wieder daheim auftaucht? Dann ist auch klar dass sie nicht suchen. Eine nicht verloren gegangene Katze sucht man in der Regel nicht.


Am besten einfach mit den Besitzern reden und die Situation klären.
 
Es könnte gut sein, dass die Besitzer die Katze gar nicht "vermissen".

Viele Freigänger sind ja auch mal über Nacht weg. Und es kann gut sein, dass sie sich zwar bei euch aufhält - sich aber auch zuhause sehen lässt. Kommt die Katze zu euch ins Haus oder bekommt sie nur im Garten Futter?

Auf jeden Fall würde ich die vermeintlichen Besitzer ansprechen und das direkt klären. Auch um auszuschließen, dass ihr von zwei verschiedenen Katzen sprecht. Evtl. besteht auch die Möglichkeit, der Katze einen Zettel umzubinden mit der Bitte, sich zu melden.

Grundsätzlich sollte man natürlich fremde Katzen nicht füttern. Von daher wäre es besser, vorher zu klären, ob es einen Besitzer gibt. Auch, weil sie dann leicht angefüttert werden, weil ihnen das fremde Futter besser schmeckt.

Allerdings bin ich da immer hin und hergerissen, weil man einer Katze, die in Not ist, ja auch helfen soll. Und wenn es sich jetzt um einen Streuner handelt, der von euch versorgt wird, dann wäre es grausam, ihm seine Futterquelle zu entziehen.
 
Seid Ihr denn sicher, dass das die Besitzer sind? Ansonsten würde ich mal Aushänge machen.
 
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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!
Du wirst bestimmt noch andere Antworten bekommen, aber hier meine Meinung:
Ich hätte genauso gehandelt.
Es gibt einige, die Freigänger-Katzen haben, und sich beschweren, wenn man ihre Katzen "anfüttert", aber wie soll man unterscheiden? Gut, wenn bei mir eine gut genährte, gepflegte Katze auftaucht, würde ich ihr wohl auch nichts geben, aber wenn das Tier mager oder krank/ungepflegt aussieht, würde auch ich zunächst Futter anbieten. Den nächsten Schritt hast Du aus meiner Sicht auch richtig gemacht:Nämlich rumhören, wem die Katze gehören könnte. Und wenn sich dann niemand meldet- und zwar nach Wochen wie bei Dir- hast Du Dir gar nichts vorzuwerfen, im Gegenteil! Wer weiß, was mit dem Tier sonst passiert wäre.Ich würde mich auch nicht bei den "angeblichen Besitzern" melden- anscheinend liegt ihnen ja nicht viel an der Katze. Die einzige offene Frage ist jetzt nur, wie es weitergeht. Wenn Du Dich der Katze annehmen willst- ist sie denn zahm?- solltest Du mal versuchen, sie einem Tierarzt vorzustellen. Du weisst bestimmt nicht, ob es eine Katze oder ein Kater ist? Ein Tierarzt könnte auch feststellen, wie alt das Tier ist, ob kastriert, event. doch gechipt/tättowiert, ob sie/er gesund ist etc.
Viele Grüße!
Kirlee
 
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Ich hätte genauso gehandelt.
Es gibt einige, die Freigänger-Katzen haben, und sich beschweren, wenn man ihre Katzen "anfüttert", aber wie soll man unterscheiden? Gut, wenn bei mir eine gut genährte, gepflegte Katze auftaucht, würde ich ihr wohl auch nichts geben, aber wenn das Tier mager oder krank/ungepflegt aussieht, würde auch ich zunächst Futter anbieten. Den nächsten Schritt hast Du aus meiner Sicht auch richtig gemacht:Nämlich rumhören, wem die Katze gehören könnte. Und wenn sich dann niemand meldet- und zwar nach Wochen wie bei Dir- hast Du Dir gar nichts vorzuwerfen, im Gegenteil! Wer weiß, was mit dem Tier sonst passiert wäre.Ich würde mich auch nicht bei den "angeblichen Besitzern" melden- anscheinend liegt ihnen ja nicht viel an der Katze. Die einzige offene Frage ist jetzt nur, wie es weitergeht. Wenn Du Dich der Katze annehmen willst- ist sie denn zahm?- solltest Du mal versuchen, sie einem Tierarzt vorzustellen. Du weisst bestimmt nicht, ob es eine Katze oder ein Kater ist? Ein Tierarzt könnte auch feststellen, wie alt das Tier ist, ob kastriert, event. doch gechipt/tättowiert, ob sie/er gesund ist etc.
Viele Grüße!
Kirlee

Man sollte allerdings, wenn man schon Futter hinstellt, SEHR zeitnah das Tier als Fundtier melden, mit ihm zum TA gehen und checken lassen ob es gekennzeichnet ist und Aushänge machen, dem Tierheim bescheid geben.
Nur rumfragen und Facebook-Aufruf reichen schlicht nicht aus.

Wie kannst du wissen ob den Besitzern nicht viel an der Katze liegt, vielleicht denken sie sie haben einen vermeintlichen Hardcorefreigänger daheim, der eben auch mal länger wegbleibt und wundern sich nicht? Was wäre dann?

Es wurde auch explizit geschrieben dass die Katze nicht abgemagert war sondern klein und schmächtig. Und das ist nun kein Kriterium, sie direkt als herrenlos zu deklarieren.

Fakt ist: Hier wurde neben dem Füttern deutlich zu wenig an Schritten eingeleitet. Aus Unwissenheit, böse gemeint war es ja nicht.
Dennoch sollte das Vorgehen schon differenzierter sein.
 
Der Punkt ist aber, dass man es als Freigänger-Dosi manchmal gar nicht sofort merkt, dass das Tier fremdgefüttert und "eingesackt" wird.

Unser Kater muss jeden Nacht im Haus verbringen, wir haben keine Katzenklappe.

Aber wenn man einen richtigen Freigänger hat, der kommen und gehen kann wie er mag: Dann würde es vielleicht erst einmal auffallen, dass er weniger frisst (weil er ja woanders bekommt). Dann würde ich zuerst denken, dass er viel Beute gemacht hat und dann, dass ihm was fehlt.

Wenn er mal einen ganzen Tag oder eine Nacht weg ist - das würde viele Freigänger-Dosis auch nicht beunruhigen, so lange man ihn zwischendurch mal zu Gesicht bekommt.


Eine Katze kann auch nach gerader überstandener Krankheit etwas abgemagert sein oder weil sie einfach ein kleiner Typ ist. Mein Draussenkater ist z. B. auch eher klein und sehr zierlich. Sein Fell ist zwar sehr gepflegt und glänzend, aber trotzdem.

Und nenne mir eine Katze, die nicht -trotz vollem Bauch- großartig einen nahen Hungertod vormachen kann - in der Hoffnung noch was Leckeres zu erwischen.

Edit: Oder eine Katze, die gerade von Trocken- auf Nassfutter umgestellt wird, und versucht, bei den Nachbarn an ihr Trofu zu kommen. Und "geschnorrtes" Futter schmeckt den meisten Katzen richtig gut.
 
  • #10
@fellmull:
Ist Dir nicht auch aufgefallen, daß sämtliche anderen Antworten nur darum gingen, daß man um Gotteswillen keine fremde Katze füttern soll?:rolleyes:
Sowas ärgert mich.
Ich habe ausdrücklich von einer unterernährten/ungepflegten Katze gesprochen und gefragt, was weiter mit der Katze passieren soll und ob sie zahm ist etc.
Ob man die "Besitzer" ansprechen soll oder nicht: Wenn ICH eine Katze vermissen würde, kümmere ich mich auch darum, sie wiederzufinden. Und das passiert da ja wohl nicht.Aber ist meine Meinung.
LG, Kirlee
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Danke, Kirlee für deine Unterstützung. Genau das ist der Punkt! Wenn ich mir eine Katze anschaffe und sie abhanden kommen würde, würde ich mir mehr Mühe geben sie wieder zu finden, vorallem, wenn ich noch darauf hingewiesen werde wo sie sich aufhalten könnte. Das ist es was mich an der ganzen Situation am meisten ärgert. Dazu kommt, es ist Urlaubszeit und es wäre nicht die erste Katze die mal drei Wochen alleine klar kommen soll!!!
Ich denke, dass ich lieber einmal mehr eine fremde Katze füttere, als nachher eine verhungerte Katze im Garten zu finden!!
Der nächste Schritt ist jedenfals mit der Katze zum Tierarzt und falls sie nicht gechipt sein sollte und darüber kein "offizieller" Besitzer zu ermitteln ist werde ich sie beim Fundbüro melden.
 
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  • #12
@fellmull:
Ist Dir nicht auch aufgefallen, daß sämtliche anderen Antworten nur darum gingen, daß man um Gotteswillen keine fremde Katze füttern soll?:rolleyes:
Sowas ärgert mich.
Ich habe ausdrücklich von einer unterernährten/ungepflegten Katze gesprochen und gefragt, was weiter mit der Katze passieren soll und ob sie zahm ist etc.
Ob man die "Besitzer" ansprechen soll oder nicht: Wenn ICH eine Katze vermissen würde, kümmere ich mich auch darum, sie wiederzufinden. Und das passiert da ja wohl nicht.Aber ist meine Meinung.
LG, Kirlee

Auch das lese ich anders und differenzierter.
Und da nichtmal bekannt ist ob die Katze vermisst wird kann man auch nicht sagen dass nicht gesucht wird obwohl die Katze vermisst wird.
Keine Meinung, sondern so ist es. Eine ungeklärte Situation. Noch kann man dazu nichts sagen.

Schade dass die TE ihren Post gelöscht hat....

Du hingegen bestätigst sie, sie habe nichts falsch gemacht, im Gegenteil.
Aber das stimmt schlicht nicht.
Der Fehler der passiert ist, war unbeabsichtigt und das nimmt ihr echt wohl keiner krumm.
Aber von alles richtig gemacht kann hier nicht die Rede sein.
 
  • #13
Danke, Kirlee für deine Unterstützung. Genau das ist der Punkt! Wenn ich mir eine Katze anschaffe und sie abhanden kommen würde, würde ich mir mehr Mühe geben sie wieder zu finden, vorallem, wenn ich noch darauf hingewiesen werde wo sie sich aufhalten könnte. Das ist es was mich an der ganzen Situation am meisten ärgert. Dazu kommt, es ist Urlaubszeit und es wäre nicht die erste Katze die mal drei Wochen alleine klar kommen soll!!!
Ich denke, dass ich lieber einmal mehr eine fremde Katze füttere, als nachher eine verhungerte Katze im Garten zu finden!!
Der nächste Schritt ist jedenfals mit der Katze zum Tierarzt und falls sie nicht gechipt sein sollte und darüber kein "offizieller" Besitzer zu ermitteln ist werde ich sie beim Fundbüro melden.

Du wir wollten dich doch nicht angreifen und ich finde es auch schön dass du dir Gedanken um fremde Tiere machst, das macht nicht jeder!

Es geht nur darum das bisher nicht klar ist ob die Meldung die Besitzer erreicht hat und ob die Katze ünerhaupt vermisst wird.
Daher der Rat zum direkten Gespräch, ich denke so klärst du die Lage am schnellsten und effektivsten :)
der Tierarztbesuch ist eine gute Idee.
Allerdings würde ich erst das Gespräch suchen. So kannst du dir den TA Besuch vlt sogar ersparen?
 
  • #14
Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!
Du wirst bestimmt noch andere Antworten bekommen, aber hier meine Meinung:
Ich hätte genauso gehandelt.
Es gibt einige, die Freigänger-Katzen haben, und sich beschweren, wenn man ihre Katzen "anfüttert", aber wie soll man unterscheiden? Gut, wenn bei mir eine gut genährte, gepflegte Katze auftaucht, würde ich ihr wohl auch nichts geben, aber wenn das Tier mager oder krank/ungepflegt aussieht, würde auch ich zunächst Futter anbieten.

Naja, mein einer Kater sah, bis er zweijährig war auch dürre aus.
Am Anfang haben mich Nachbarn angesprochen, ob ich den "armen dürren schwarzen Stromer" auch schon gesehen hätte.
Joo.. hab ich gesagt - tagtäglich, der wohnt nämlich bei mir.
Da ist halt das Empfinden, was zu dünn ist sehr unterschiedlich.

Die TE hat auch geschrieben, dass die Katze nicht unterernährt ausgesehen hat.
Wie auch immer, wenn man der Meinung ist, man müsse eine fremde Katze füttern, weil sie sonst nirgendwo etwas bekommt bzw. kein Zuhause hat, sollte man sehr zeitnah alle Möglichkeiten ausschöpfen, die möglichen Besitzer ausfindig zu machen.

Wer einen Hardcorefreigänger hat, der merkt lange Zeit nicht, dass der fremdgefüttert wird.
Der hat sich auch daran gewöhnt, dass der im Sommer mal ein paar Tage nicht nach Hause kommt.
Das hat m.M. nach nichts damit zu tun, dass sich derjenige nicht um sein Tier kümmert.

Und ja, würde ich mitbekommen, dass jemand einen meiner Kater füttert, wäre ich ernsthaft sauer.
 
  • #15
Der nächste Schritt ist jedenfals mit der Katze zum Tierarzt und falls sie nicht gechipt sein sollte und darüber kein "offizieller" Besitzer zu ermitteln ist werde ich sie beim Fundbüro melden.

Mach doch bitte eins nach dem anderen.
Zuerst im Fundbüro melden, auf Tasso, Deinem Kontakt nachgehen, Plakate aufhängen, bei TAs auch Fundmeldungen aufhängen.

Aber doch nicht zuerst zum Tierarzt schleppen - das ist doch ein Riesenstress für die Katze
 
  • #16
Klar kann das Tier auch ausgesetzt worden sein, wir haben hier ja im Mai so einen Fall gehabt. Der Kater sah wirklich gepflegt aus, den hätte man nie für ausgesetzt gehalten. Trotzdem gibt es halt auch die Möglichkeit, dass das Tier einen Besitzer hat, der sich auch kümmert. Da ist es schon wichtig, dass man alles unternimmt, um einen Besitzer zu finden (Tasso, Aushänge, Tierheime informieren, etc.).

Ich habe keine Freigänger, ansonsten könnte das hier auch Mißverständnisse geben. Mein Finn ist jetzt 17 Jahre alt und hat altersbedingt nicht mehr so gutes Fell und ist auch ganz schön dünn geworden. Vom Blutbild her ist alles top, das wird alle halbe Jahre kontrolliert. Er sieht aber eben nicht mehr topfit aus.
 
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  • #17
Mach doch bitte eins nach dem anderen.
Zuerst im Fundbüro melden, auf Tasso, Deinem Kontakt nachgehen, Plakate aufhängen, bei TAs auch Fundmeldungen aufhängen.

Aber doch nicht zuerst zum Tierarzt schleppen - das ist doch ein Riesenstress für die Katze

Vor allem wenn der Besitzer bekannt ist.

Bitte such erst das Gespräch das ist am sinnigsten.
 
  • #18
Ich denke, dass ich lieber einmal mehr eine fremde Katze füttere, als nachher eine verhungerte Katze im Garten zu finden!!


Genauso sehe ich das auch.


@Lakritzekaze:
Zitat:
"Und ja, würde ich mitbekommen, dass jemand einen meiner Kater füttert, wäre ich ernsthaft sauer."

Und wenn Dir einer Deiner Kater abhanden kommt und sich ein "Finder" nicht drum kümmert und ihn verhungern lässt- wärst Du dann auch sauer?:confused:

Kirlee
 
  • #19
Weiss ehrlich gesagt nicht wirklich wie ich mich jetzt verhalten soll!!!

Bitte durchlesen:

https://www.katzen-forum.net/threads/fundkatze-wie-verhalten.18988/

Der Punkt ist aber, dass man es als Freigänger-Dosi manchmal gar nicht sofort merkt, dass das Tier fremdgefüttert und "eingesackt" wird.

Richtig, hab ich schon mehrfach bei Fundtieren mitbekommen.

Z.B. ein Fundkater mit unklarer Tätowierung ( seitens der Finder; zum Glück hatte ich gleich einen Verdacht da die ich so einen Tätowierung schon öfter hatte). Tasso informierte dann den Besitzer, Besitzer rief bei mir an - er war völlig perplex als in Tasso anrief da er seinen Kater gar nicht vermisste. Freigänger halt, der immer mal wieder zu Hause auftauchte.



Eine Katze kann auch nach gerader überstandener Krankheit etwas abgemagert sein oder weil sie einfach ein kleiner Typ ist. Mein Draussenkater ist z. B. auch eher klein und sehr zierlich. Sein Fell ist zwar sehr gepflegt und glänzend, aber trotzdem.

Oder kranke, ältere Katzen. War mir bei meiner Suche eine aufgefallen; sie sah wirklich schlimm aus. Ich erfuhr dann, dass sie schwer unheilbar krank ist und nicht etwa ein ungepflegter Streuner.



Der nächste Schritt ist jedenfals mit der Katze zum Tierarzt und falls sie nicht gechipt sein sollte und darüber kein "offizieller" Besitzer zu ermitteln ist werde ich sie beim Fundbüro melden.

Die Katze ist bereits seit 4 Wochen bei dir und diese Dinge hätten schon längst geschehen müssen.

Nicht nur beim Fundbüro; auch bei den umliegenden Tierheimen, www.tierschutzverzeichnis.de und www.katzensuchdienst.de etc. - sie Link.
 
  • #20
Du wir wollten dich doch nicht angreifen und ich finde es auch schön dass du dir Gedanken um fremde Tiere machst, das macht nicht jeder!

Es geht nur darum das bisher nicht klar ist ob die Meldung die Besitzer erreicht hat und ob die Katze ünerhaupt vermisst wird.
Daher der Rat zum direkten Gespräch, ich denke so klärst du die Lage am schnellsten und effektivsten :)
der Tierarztbesuch ist eine gute Idee.
Allerdings würde ich erst das Gespräch suchen. So kannst du dir den TA Besuch vlt sogar ersparen?[/


Dann könnte oder müsste ich ja auch davon ausgehen, dass die Nachricht die "angeblichen" Besitzer erreicht hat, es aber gar nicht deren Katze ist oder sie kein Interesse mehr an der Katze haben. Gesucht worden ist sie jedenfalls hier nicht, weder mit Zettel noch mit nachfragen! Und ich glaube nicht, dass sie nicht vermisst werden könnte, denn dafür ist sie zu regelmäßig und zu oft hier.
Ich bin hier auch keinem böse und ich kann auch einen Tierbesitzer verstehen der sein Tier liebt. Aber ich denke es gibt auch bestimmt andere....
 

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