Katzen und Marder, wie schützen?

  • Themenstarter Joker42
  • Beginndatum
  • #21
Ich hab mal in einem alten Bauernhaus gewohnt.
Zusammen mit meinen Mitmenschen, zwei Katzen und auf dem Dachboden lebte Familie Mader.
Den Katzen ist durch die Mader nie was passiert.
Dem Auto auch nicht.
Und auch Katz und Auto der Nachbarschaft sind soweit ich weiß nicht zu schaden gekommen.

Solange Katz und Mader sich aus dem Weg gehen können glaube ich nicht das sie eine Gefahr für sich untereinander darstellen.
Das hallte ich für genauso ein Gerücht wie das Füchse unseren Katzen gefährlich werden können.

Ich würde die Mader Marder sein lassen und mich daran erfreuen das sie da sind.
Und ich würde das Haus Madersicher machen.
Denn mit ihnen unter einem Dach zu leben, das ist nicht so lustig.
Nicht wegen den Tieren ansich.
Die bekommt man eigentlich gar nicht zu Gesicht sondern hört die nur ab und an (naja schon wesentlich häufiger als ab und an....) mal.
Was aber wirklich nicht schön ist und auch gesundheitlich nicht so toll...
Marder haben feste Kloecken und, da sie ihre Beute lagern auch sowas wie ne Speisekammer....
Ich würde mich darauf konzentrieren das die Tiere tatsächlich draußen bleiben und sich nicht im Haus iwo einquartieren, denn das wird wirklich eklig.

Wenn du die Marder tatsächlich wegfangen solltest, dann achte beim aussetzen bitte darauf sie an einem geeigneten Ort auszusetzen.
Und bedenke auch das sie Reviertreu sind und versuchen werden wieder nach Hause zu finden.

Ich persönlich würde es schöner finden wenn die Tierw bleiben dürften wo sie sind.
Eine Gefahr für die Katzen besteht aus meiner Sicht nicht.
Ich danke dir für den emotionslosen und sachlichen Kommentar.

Ich persönlich habe auch gar kein Problem damit, wenn die Marder in meiner Nachbarschaft (also in der Scheune oder unterm Carport) leben.
Eine Gefahr sehe ich dann, wenn sie im Frühsommer Nachwuchs haben und es in den Garten schaffen. Durch die eingeschränkten Fluchtmöglichkeiten und den Revieranspruch beider Tiere könnte sich hier durchaus ein Kampf entwickeln.

Aber dein Kommentar hat mich dazu angeregt, zu überlegen, ob ich den Garten nicht wirklich Mardersicher bekomme und wir alle hier koexistieren.


Nebenbei: Bei Füchsen stimme ich dir im Übrigen zu. Füchse und Katzen jucken sich gegenseitig überhaupt nich (vorausgesetzt sie sind gesund)
 
A

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  • #22
Und selbsverständlich ist ein Marder in der Lage eine Katze zu töten. Ohne große Probleme. Er tut es i.d.R nicht, es sein denn, sein Nachwuchs ist gefährdet.
Das geht aber auch umgekehrt. Meine ehemalige Katze, die zahme Streunerin, hat uns einen erbeuteten Steinmarder in den Garten gelegt.
und auch das tun Katzen sonst nicht, normalerweise leben Katzen und Marder in friedlicher Koexistenz, ebenso wie mit Waschbären.
Aber nach dem totgebissen Marder gab es hier plötzlich keine Marder mehr.
Auch die Rattenpopulation wurde durch das Mimi-Kitty-Monster in Schach gehalten.
 
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  • #23
warum muss Mensch immer alles töten was ihm nicht in den Kram passt? Ich lebe hier in einem Weiler auf einem Hügel. Nebenan eine aufgelöste Brauerei mit Nebengebäude. Da sind sicher Marder etc. drin. Am Bach unten konnte ich schon ein Fuchspärchen gesehen, weil meine Mini neben mir das Schimpfen angefangen hat. Die Füchse haben dann beim Nachbarn das Hundefutter geplündert. Solange es keine Notzeiten gibt und genug Mäuse und auch Ratten vorhanden sind, gehen sie sich aus dem Weg. Und keine Katze wird in normalen Zeiten den Nachwuchs von Mardern belästigen. Warum sollte sie? Anderes Futter ist leichter zu fangen.

Marderschaden hatte ich nachdem mein Auto bei meinem Bruder über Nacht stand. Da wollte sein Marder meinen vertreiben.
 
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  • #24
Ach was mir noch einfallen würde: Du hast ja bestimmt Wildkameras (bei dir nehme ich das jetzt einfach mal an 😋).

Die könntest aufstellen um zu schauen ob es wirklich was bringt und/oder wo sie sich am meisten aufhalten (auch vielleicht für deine Gartensicherung hilfreich)
 
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  • #25
warum muss Mensch immer alles töten was ihm nicht in den Kram passt? Ich lebe hier in einem Weiler auf einem Hügel. Nebenan eine aufgelöste Brauerei mit Nebengebäude. Da sind sicher Marder etc. drin. Am Bach unten konnte ich schon ein Fuchspärchen gesehen, weil meine Mini neben mir das Schimpfen angefangen hat. Die Füchse haben dann beim Nachbarn das Hundefutter geplündert. Solange es keine Notzeiten gibt und genug Mäuse und auch Ratten vorhanden sind, gehen sie sich aus dem Weg. Und keine Katze wird in normalen Zeiten den Nachwuchs von Mardern belästigen. Warum sollte sie? Anderes Futter ist leichter zu fangen.

Marderschaden hatte ich nachdem mein Auto bei meinem Bruder über Nacht stand. Da wollte sein Marder meinen vertreiben.
Möchtest du die Kommentare auch richtig lesen, bevor du mit haltlosen Vorwürfen lospolterst?

Wer möchte denn einen Marder töten? Es ging maximal um das Lebendfangen und anschließende aussetzen.


Zum Nachwuchs: Die Katze geht selbstverständlich nicht auf die Jagd nach Marderwelpen. Aber ein Marder, der Nachwuchs hat, verteidigt sein Revier grundsätzlich viel entschlossener.
 
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  • #26
Mein erster Kater wurde mal von einem Marder gebissen. Das war der einzige Zwischenfall in den 16 Jahren Katzenhaltung.
Ich meine gelesen zu haben, dass das Revier nicht lange leer bleibt, wenn man einen Marder entfernt. Dann rückt der Nächste nach.
Wir holen unsere Katzen nachts rein, um das Risiko für sie zu verringern.
Unsere Katze ist sehr speziell. Sie jagt konsequent Marder und Füchse vom Hof.
Das haben wir schon mehrfach beobachtet, wenn sie mal wieder nicht reinkommen wollte.
 
  • #27
Ich bin in einem Marder und Fuchshochgebiet aufgewachsen, Bauernhöfe, Katzen, Dachse..jede Menge Dammwild..in der Ecke haben sich tatsächlich Fuchs und Has gute Nacht gesagt.
Von Todesfällen bei Katzen durch Marder kenne ich keine einzige belgete Geschichte. Auch Volksmund und Gerüchte haben da nichts erwähnt.
Allerdings, was ich weiß, dass hin und wieder mal Katz und Marder ihr Revier ausgekartelt haben und sich schon mal miteinander angelegt haben. Selten, kam aber vor. Weder für Marder oder Katze gingen diese Erlebnise schlimm aus. Für den Marder, schlimmer als für die Katz, denn Marderbisse bei Katze konnten versorgt und behandelt werden, die Marder hatten diesen Luxus nicht.
Insofern bin ich was Marder und Katze angeblangt recht entspannt unterwegs. Zwei Tierarten, welche sich den Lebensraum teilen und gegenseitig gelernt haben sich besser aus dem Weg zu gehen.

Deshalb denke ich das so Aussagen wie "tödliche Gefahr" hier etwas zu hoch gegriffen sind. Realistisch würde ich dennoch sagen, dass es Marder und Katz gelegentlich mal zu einem Kampf führen kann und wenn man weiß Marder in der Nachbarschaft zu haben, eben evtl sich drauf einstellt, dass man vielleicht mal mit Bissspuren beim TA sitzen kann. Wobei bei allen unseren Freigängerkatzen in Fuchs- und Maderland wir persönlich so einen Fall nicht hatten. aber ich weiß von der einen oder anderen Nachbarskatz, das es mal Bisswunden gab.

Nichts desto trotz würde mich noch interessieren, wie das gehen soll:
Es handelt sich bei mir auch um mindestens zwei Rüden

und wenn die Marder Nachwuchs bekommen




Wenn da bei dir zwei Rüden rumtrunen, werden da weniger die Damen konstant sein. Dass heisst wenn deine Rüden für Nachwuchs sorgen, dass dieser Nachwuchs mit großer Wahrscheinlichkeit eher weiter weg vom Revier der Rüden auf die Welt kommen wird. Für Marderdamen mit Nachwuchs, sind nämlich nicht nur Katzen gefährlich sondern auch Marderrüden.
 
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  • #28
Aber dein Kommentar hat mich dazu angeregt, zu überlegen, ob ich den Garten nicht wirklich Mardersicher bekomme und wir alle hier koexistieren.

Wie gesagt, wir haben, unter einem Dach gelebt.
Familie Marder hat im Haus ihre Jungen aufgezogen...
Katz und Marder sind nicht aneinander geraten.
Weder draußen noch im Haus.
Ich denke du machst dir da zu viele Gedanken.

Aus meiner Sicht geht von euren Mardern nur eine Gefahr aus.
Nämlich dir das du dir den Kopf zerbrichst und dich verrückt machst.

Katze und Marder haben "schon immer" nebeneinander her gelebt.
Problematisch ist dieses erst seit dem der Mensch sich da Gedanken drum macht.

Was das sicher machen des Gartens angeht...
Sicher das du das machen musst?
Das dem so ist, das kann ich mir bei einem "gepflegten Garen" vorstellen.
Einem wo "alles seinen Platz" hat, das Gras penibel kurz gehalten wird und die Natur nix selber machen kann.
Nicht aber in einem Garten in dem die Natur auch ein wenig mitspielen durfte.
 
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  • #29
Zum Nachwuchs: Die Katze geht selbstverständlich nicht auf die Jagd nach Marderwelpen. Aber ein Marder, der Nachwuchs hat, verteidigt sein Revier grundsätzlich viel entschlossener.

Wie gesagt, wir haben unter einem Dach gelebt.
Katz, Mensch und Marder.
Junge hatten wir regelmäßig.
Da ist nix passiert.
Allerdings haben unsere Katzen den Dachboden gemieden.
 
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  • #30
Wenn da bei dir zwei Rüden rumtrunen, werden da weniger die Damen konstant sein. Dass heisst wenn deine Rüden für Nachwuchs sorgen, dass dieser Nachwuchs mit großer Wahrscheinlichkeit eher weiter weg vom Revier der Rüden auf die Welt kommen wird. Für Marderdamen mit Nachwuchs, sind nämlich nicht nur Katzen gefährlich sondern auch Marderrüden.
Ich meinte damit nicht, dass sich dort zwei Rüden ein Revier teilen, sondern das aktuell (vermutlich, gesehen habe ich bisher nur einen) zwei Rüden um das Revier kämpfen. Bis zur Paarungszeit im Sommer wird ein Rüde den anderen vertrieben oder getötet haben.
 
  • #31
Was das sicher machen des Gartens angeht...
Sicher das du das machen musst?
Das dem so ist, das kann ich mir bei einem "gepflegten Garen" vorstellen.
Einem wo "alles seinen Platz" hat, das Gras penibel kurz gehalten wird und die Natur nix selber machen kann.
Nicht aber in einem Garten in dem die Natur auch ein wenig mitspielen durfte.
Na ich möchte damit nicht den Garten ansich schützen, der ist zum Teil Wildgarten und zum Teil "schön", sondern einfach dafür sorgen, dass meine Katzen im Garten Ruhe haben und die Marder in der Scheune.
So wäre jede (wenn auch aus deiner Erfahrung klitzekleine) Gefahr ausgeschlossen und es käme nichtmal zu stressigen Begegnungen.
 
  • #32
Na ich möchte damit nicht den Garten ansich schützen, der ist zum Teil Wildgarten und zum Teil "schön", sondern einfach dafür sorgen, dass meine Katzen im Garten Ruhe und die Marder in der Scheune.
So wäre jede (wenn auch aus deiner Erfahrung klitzekleine) Gefahr ausgeschlossen und es käme nichtmal zu stressigen Begegnungen.

Und ich wollte mit meinem Beitrag sagen, daß die Natur den Garten ganz alleine so machen kann das es für Katz und Marder genügend Möglichkeiten gibt sich aus dem Weg zu gehen.
Auf einem Englisch Rasen, der mit Beeten gerahmt ist wäre das schwierig aber solange der Garten ein wenig natürlich gelassen wurde glaube ich nicht das man da eingreifen muss.
 
  • #33
Wie gesagt, wir haben unter einem Dach gelebt.
Katz, Mensch und Marder.
Junge hatten wir regelmäßig.
Da ist nix passiert.
Allerdings haben unsere Katzen den Dachboden gemieden.
Hier muss alledings die Frage erlaubt sein, was wäre wenn die Katzen auf den Dachboden eingedrungen wären?

Ich erkenne an, dass du und auch einige andere Kommentatoren hier positiv vom Zusammenleben zwischen Marder und Katze berichten. Das bewegt mich dazu, nicht sofort hochzueskalieren und zunächst zu versuchen eine Situation der Koexistenz zu schaffen.
Es ist trotzdem ja nicht völlig ausgeschlossen, dass es zu Reibereien kommen kann und daher:
Und ich wollte mit meinem Beitrag sagen, daß die Natur den Garten ganz alleine so machen kann das es für Katz und Marder genügend Möglichkeiten gibt sich aus dem Weg zu gehen.

Ist es doch ggf. die allerbeste Lösung, die Reviere baulich zu trennen (was ja auch großteils vorhanden, ggf. Schwachstellen schließen) und dafür zu Sorgen, dass es überhaupt keine Möglichkeit der Begegnung gibt und alle ihr Ursprungsrevier behalten können.
 
  • #34
...egal ob einer oder zwei Rüden..Marderdamen, werden nach Paarung das Revier meiden in der Zeit, wo sie ihren Nachwuchs aufziehen müssen. Wenn du da also denkst ein oder zwei Rüden in der umittelbaren Umgenung zu haben, werden deine Katzen, zumal noch im gesicherten Freigang, so dass sie nicht Kilomterlang durch die Lande strawanzen können, nicht besonders gefährdet sein auf eine nachwuchsverteidigende Mardermama zu treffen.

Und auch sonst, Katzen sind ja nun nicht dümmsten Tiere und werden um Mamamarder mit Kidings eher einen Bogen machen. Und zudem greift Mamamarder auch nicht hinterrücks und ohne Vorwahrnung an. Also in der Regel gibt Marder auch erstmal Droh- und Warnlaute von sich und versucht den Gegner erstmal ohne Kampf davon zu überzeugen, sich besser nicht mit ihr anzulegen. D.h die meisten Katzen verstehen das uns ziehen Leine und machen die nächste Zeit eher nen Bogen um Familie Marder.
Ja, Mardermamas verteidigen ihren Nachwuchs, wenn es hart auf hart kommt mit ihrem Leben..aber weder Marder noch Katz' sind in der Regel wild auf so eine Auseinandersetzung.

Ich sehe hier wenig Gefahr für deine Katzen..und die können nicht raus aus ihrem gesicherten Garten ..also alles im Allem wenig, was mir persönlich die Schweißperlen auf die Stirn treiben würde.

Wir hatten ähnlich zu @Nula auch Familie Marder im Dachgebälk und Familie Fuchs im Schupfen..und dazu Katzen, Federvieh und Schafe...und das ging all die Jahre immer gut..Ausser für die Baussubstanz vom Haus, die Marder haben da im Dach schon netten Schaden angerichtet...aber das tierische Gewusel untereinander hat zu keinen Problemen geführt.

Gerade bei Jemanden mit Jagdschein und etwas Hintergrundwissen, verwundert mich, dass dich die Marder im Bezug auf die Katzen so aus der Ruhe bringen.
 
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  • #35
normalerweise leben Katzen und Marder in friedlicher Koexistenz,

Auch hier gibt es Marder, man kommt zurecht und lässt sich in Ruhe.
Die Marder streiten mit Marder, die Katzen mit Katzen.

Die Marder können aber schon ganz Neugierig sein und was dann passieren könnte wenn sich Marder und Katze Z.b auf einer Katzentreppe begegnen?
Keine Ahnung, wer da als Sieger hervorgeht.


Besuch auf der Katzentreppe
 
  • #36
Wir hatten früher auch fünf Katzen und eine Marderfamilie unterm Dach.
Und mein Vater hatte Tauben.
Da hat sich nie ein Marder dran vergriffen.
Mein Vater meinte auch, dass es daran liegt, dass das sein Revier ist. Genau wie es bei den Autos nie Probleme gab.

Ich finde die Vorstellung absurd genau zu wissen welche Wildtiere irgendwo leben.
Es wird nahezu überall Marder geben , nur dass sie eben selten auffallen, außer wenn es Autoschäden gibt.

Ich kenne auch Gegenden mit Waschbären, die Nachwuchs bekommen, und auch dort leben Katzen.

Ich würde mir da keine Gedanken machen, solange ich nichts mitbekomme von einem Kampf.

Die meisten Katzen werden dem wahrscheinlich instinktiv aus dem Weg gehen.
 
  • #37
Hier muss alledings die Frage erlaubt sein, was wäre wenn die Katzen auf den Dachboden eingedrungen wären?

Ehrliche Antwort?

Ich weiß es nicht.
Die Katzen hatten jederzeit die Möglichkeit rauf zu gehen.
Da wurde nix gesichert
Sie haben es von sich aus nicht getan.


Ist es doch ggf. die allerbeste Lösung, die Reviere baulich zu trennen (was ja auch großteils vorhanden, ggf. Schwachstellen schließen) und dafür zu Sorgen, dass es überhaupt keine Möglichkeit der Begegnung gibt und alle ihr Ursprungsrevier behalten können.

Wenn das dein Weg ist, dann wirst du diesen gehen, egal was andere davon halten.

Ich finde es schade die Natur aus Ängsten immer weiter auszusperren.
Und ich persönlich halte das auch nicht für gut.

Wir hatten ähnlich zu @Nula auch Familie Marder im Dachgebälk und Familie Fuchs im Schupfen..und dazu Katzen, Federvieh und Schafe...und das ging all die Jahre immer gut..Ausser für die Baussubstanz vom Haus, die Marder haben da im Dach schon netten Schaden angerichtet...aber das tierische Gewusel untereinander hat zu keinen Problemen geführt.

Oh ja.
Die Substanz hat gelitten...
Wir hatten nen Anbau am Haus, unser Esszimmer.
Darüber Familie Marders Speisekammer.
Iwann im Sommer vielen dann die Marden durch die Decke...
Und auch die Mardertoiletten waren nicht ohne.

Das waren die einzigen Probleme die wir beim zusammenleben hatten.
Und diese waren so groß das ixh alles was in meiner Macht steht dafür tun würde das die Marder draußen bleiben.
Im Haus muss man die echt nicht haben.
Ansonsten hätte ich so gar kein Problem damit würden sich bei mir welche ansiedeln.
 
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  • #38
...egal ob einer oder zwei Rüden..Marderdamen, werden nach Paarung das Revier meiden in der Zeit, wo sie ihren Nachwuchs aufziehen müssen.

Und auch sonst, Katzen sind ja nun nicht dümmsten Tiere und werden um Mamamarder mit Kidings eher einen Bogen machen.
Absolut. Rüden und Fähen paaren sich aber über Tage und auch die Tragzeit der Dame geht fast ein Jahr. In dieser gesamten Zeit sind (auch Rüden) viel entschlossener zu kämpfen.
Eigentlich schon während der Ranzzeit.


Aber wie schon erwähnt, euere positiven Berichte haben mich meine Eskalationsstufen wieder runterfahren lassen. Ich werde sie zunächst weder vertreiben, noch versuchen zu fangen.



Gerade bei Jemanden mit Jagdschein und etwas Hintergrundwissen, verwundert mich, dass dich die Marder im Bezug auf die Katzen so aus der Ruhe bringen.

Weil ich weiß wie Marder loslegen können, wenn sie wollen. Hauskatzen sind jagdlich (fast) irrelevant und deshalb habe ich mir da auch nie große Gedanken zu gemacht.
Gestern kam es eben zu der Situation, dass Marder und Katz sich am Zaun begegnet sind und ich mir das erste Mal überlegt habe, was wohl wäre, hätte es den Zaun nicht gegeben.

Aber deshalb ist es ja gut, wenn mir erfahrene Katzenbesitzer zahlreich aufzeigen können, dass es nie oder selten zu Problemen kam und ich aufgrunddesssen meinen ursprünglichen Entschluss abändern kann.
 
  • #39
Gestern kam es eben zu der Situation, dass Marder und Katz sich am Zaun begegnet sind und ich mir das erste Mal überlegt habe, was wohl wäre, hätte es den Zaun nicht gegeben.

Was meinst du wie oft die sich schon ohne das du es bemerkt hast über den Weg gelaufen sind?
 
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  • #40
Wir bewohnen die hälfte eines alten Gehöfts, an das Wohnhaus schließt direkt ein altes Stallgebäude mit Dachboden an, das wahre Marderparadies. Im Moment hören wir "unsern" Marder nur gelegentlich und sehr dezent, aber wir hatten schon Jahre mit ständigem Remmidemmi. Es ist wirklich erstaunlich, was für einen Krach die machen können.
Wir haben damals Vergrämungsmittel mit Duftstoffen und Ultraschall-Marderschreck eingesetzt, beides ohne jeglichen Erfolg. Vielleicht waren es aber auch einfach die falschen Sorten, unsere Katzen haben sich auch nicht beeindruckt davon gezeigt.
 
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