Ganz lieben Dank für eure Anteilnahme.
Die Diskussion über Euthanasie führe ich auch gerne weiter.
Schmerzen sind bei einer Vergiftung unumgänglich.
Jein, jedenfalls gehen damit Symptome einher, die Mephisto jedoch nicht hatte.
In meinem langen Leben habe ich viele Tiere auf ihrem letzten Weg begleitet, und ja, immer zum richtigen Zeitpunkt, bisher... Alle sind friedlich eingeschlafen.
Ausgeknockt würde ich sagen, friedlich einschlafen ist doch wohl was anderes?
Längst ist erwiesen, dass es die Gefühlswelt bei Tieren gibt und sie der der Menschen sehr ähnlich ist.
Ja, aber Würde? - Das wäre nicht weit von eitel... sie hat sich nichtmal im Spiegel erkannt...
Zu den pflegebedürftigen Menschen. So manch einer möchte das nicht, muss es aber über sich ergehen lassen, weil es anders nicht geht.
Deswegen verweigern oder untersagen einige die Zwangserhaltung und entscheiden sich sich fürs verhungern/verdursten, wenn sie noch können.
Dein Kommentar bezog sich aber auf das Helfen beim Toilettengang...
Ein Tier, das Möglichkeit bekommt und dem von seinem Menschen nicht geholfen wird, geht einfach fort zum Sterben.
Tiere ohne Menschen tun das sowieso.
Das ist mir sicher nicht neu, aber ist das für das Tier dann auch würdelos?
Oder nur weil ich das quasi zulasse und zusehe?
Sterben ist Teil des Lebens, ganz natürlich, lediglich der allerletzte Abschnitt.
Bei meinen Katzen, die Freigänger sind, waren in den vielen Jahren 2 schwer verletzt, sehr schwer. Sie kamen heim um hier gehen zu können.
2 schwer verletzte Katzen kämpfen sich mit letzter Kraft zurück nach Hause, um sich erlösen zu lassen?
Mich stört das "um". Ein Tier, egal wie schlau, kann sowas überhaupt nicht abstrahieren, außer "zuhause + Mama = Obhut".
IMHO wird hier manchmal etwas doll gemenschelt...