Kumpel für 14-jährigen Kater?

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  • #42
Ui, da ist einer aber neugierig 🥰

Das liest sich richtig gut alles an : )
Dennoch wäre ich wegen der unbekannten Herkunft vorsichtig.
Bei zwei sozialen Katzen (beide gechillt im Umgang mit Artgenossen) würde ich, wenn Alf ne Runde gepennt hat und wieder in seinem Ankunftzimmer ist, die Tür des Ankunftzimmers offen lassen und Fussel mal mit rein nehmen 😎
Aber hier wäre ich doch vorsichtig. Ich finde schon, das liest sich alles in allem an, als wäre Alf auch Artgenossen gewohnt, aber es kann auch sein, dass er in unbekannten Situationen defensiv reagiert aber innerlich aufgebracht ist...

Versuch es mal so, dass du (nachdem Alfred entspannt und etwas geschlafen hat) vor der Konfrontation erstmal Fussel in Ruhe die Wohnung abschnuppern lässt (Alf im Ankunftzimmer und Tür kurz zu) und dann beide getrennt voneinander schön abfütterst. Satte Katzen sind gechillter.
Dann besuchst du Alf mit Fussel gemeinsam. Öffne die Tür aber laaaaaangsam (mit Fuß sichern). Ideal wäre, wenn beide an den Türspalt kämen und schnuppern. Bleiben beide recht entspannt, lobst du Fussel leise (!) und öffnest du sie laaaaaangsam weiter.
Wird gefaucht oder gar bissl geknurrt, bleibt seelenruhig (nicht ermahnen) und mach den Türspalt einfach nur ganz laaangsam wieder zu. So erleben sie, dass es ok ist aufgeregt zu sein aber dass nix passiert. Wenn das Gefauche nur wenig war, versuchst du es in nur wenigen Minuten nochmal also sowie sich beide gut beruhigt haben. Sind sie dann wieder aufgeregt oder wenn die Unruhe schon beim ersten Mal arg war, führ sie lieber mit Gittertür zusammen.

Wenn es gut läuft, dann geh halt mit Fussel rein. Wenn es bissl Gefauche gibt, leise und wenig, ist das ok. Bleib dann einfach ruhig und in Fussels Nähe. Könnte sein, Alf hüpft auf einen erhöhten Platz und beobachtet, wie Fussel den Raum abschnuppert. Bleiben Sie ruhig könntest du abwarten, vielleicht geht Fussel dann erstmal wieder raus, dann folge ihm aber lässt die Tür offen und alles Weitere ergibt sich 😎

Wichtig wäre, dass du dann nicht (!) versuchst sie näher zusammen zu bringen (Näpfe zwar in Sichtweite aber schön weit auseinander stellen) sondern abwartest bis sie sich ganz von selbst annähern.

So würde ich es versuchen. Es kommen bestimmt noch andere Vorschläge. Wichtig wäre aber dass du ruhig und gelassen bleibst selbst wenn es Tumult geben sollte und dann halt eine Gittertür einsetzt. Wenn dir das zu heikel ist, setzt du halt jetzt schon eine Gittertür ein, evtl reicht es für eine Nacht und gut ist.
 
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  • #43
Ui, da ist einer aber neugierig 🥰

Das liest sich richtig gut alles an : )
Dennoch wäre ich wegen der unbekannten Herkunft vorsichtig.
Bei zwei sozialen Katzen (beide gechillt im Umgang mit Artgenossen) würde ich, wenn Alf ne Runde gepennt hat und wieder in seinem Ankunftzimmer ist, die Tür des Ankunftzimmers offen lassen und Fussel mal mit rein nehmen 😎
Aber hier wäre ich doch vorsichtig. Ich finde schon, das liest sich alles in allem an, als wäre Alf auch Artgenossen gewohnt, aber es kann auch sein, dass er in unbekannten Situationen defensiv reagiert aber innerlich aufgebracht ist...

Versuch es mal so, dass du (nachdem Alfred entspannt und etwas geschlafen hat) vor der Konfrontation erstmal Fussel in Ruhe die Wohnung abschnuppern lässt (Alf im Ankunftzimmer und Tür kurz zu) und dann beide getrennt voneinander schön abfütterst. Satte Katzen sind gechillter.
Dann besuchst du Alf mit Fussel gemeinsam. Öffne die Tür aber laaaaaangsam (mit Fuß sichern). Ideal wäre, wenn beide an den Türspalt kämen und schnuppern. Bleiben beide recht entspannt, lobst du Fussel leise (!) und öffnest du sie laaaaaangsam weiter.
Wird gefaucht oder gar bissl geknurrt, bleibt seelenruhig (nicht ermahnen) und mach den Türspalt einfach nur ganz laaangsam wieder zu. So erleben sie, dass es ok ist aufgeregt zu sein aber dass nix passiert. Wenn das Gefauche nur wenig war, versuchst du es in nur wenigen Minuten nochmal also sowie sich beide gut beruhigt haben. Sind sie dann wieder aufgeregt oder wenn die Unruhe schon beim ersten Mal arg war, führ sie lieber mit Gittertür zusammen.

Wenn es gut läuft, dann geh halt mit Fussel rein. Wenn es bissl Gefauche gibt, leise und wenig, ist das ok. Bleib dann einfach ruhig und in Fussels Nähe. Könnte sein, Alf hüpft auf einen erhöhten Platz und beobachtet, wie Fussel den Raum abschnuppert. Bleiben Sie ruhig könntest du abwarten, vielleicht geht Fussel dann erstmal wieder raus, dann folge ihm aber lässt die Tür offen und alles Weitere ergibt sich 😎

Wichtig wäre, dass du dann nicht (!) versuchst sie näher zusammen zu bringen (Näpfe zwar in Sichtweite aber schön weit auseinander stellen) sondern abwartest bis sie sich ganz von selbst annähern.

So würde ich es versuchen. Es kommen bestimmt noch andere Vorschläge. Wichtig wäre aber dass du ruhig und gelassen bleibst selbst wenn es Tumult geben sollte und dann halt eine Gittertür einsetzt. Wenn dir das zu heikel ist, setzt du halt jetzt schon eine Gittertür ein, evtl reicht es für eine Nacht und gut ist.

Dankeschön für deine ausführliche Beschreibung :) Das gemeinsame Besuchen mit Fussel klingt gut - ich denke, das probiere ich so. Ich würde dann nur für meine eigene Beruhigung die Hundetür zwischenschalten. Die kann ich dann ja easy öffnen, wenn die Situation entspannt bleibt. Festgemacht ist sie schon, steht halt nur offen.

Alfred hatte mittlerweile seine zweite Erkundungstour und hat direkt mal ein weiteres Klo eingeweiht… Fussel hat es später auch benutzt, schien auch kein Problem zu sein. Alfs Hinterlassenschaften hatte ich da schon rausgemacht, aber keine neue Streu nachgefüllt oder so.

Jetzt ist er wieder im Ankunftszimmer und für uns drei ist Pause angesagt. Beziehungsweise für die Kater. Ich muss endlich mal was arbeiten 😄
 
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Aber ein Foto geht noch 😂
 
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  • #45
Bin gespannt, wie's weitergeht. Du berichtest ja sicher später weiter. Hört sich wirklich alles gut an. So gechillte Senioren haben schon was für sich. 😺
 
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  • #47
Wir hatten eben den ersten Kontakt am Hundegitter. Beide Kater standen direkt dran, Nase an Nase und haben geschnuppert. Erstmal passierte gar nichts… und dann fing Fussel an zu fauchen. Er ist dann kurz darauf weg ins Wohnzimmer, ich bin langsam hinter ihm her und habe die Zimmertür den Spalt geöffnet gelassen (Alfie konnte ja nicht raus wegen Gitter). Nachdem Alfred dann aber doch recht lautstark gemaunzt und gejammert hat, habe ich die Tür dann ganz geschlossen. Fussel saß jetzt ein paar Minuten in der Küche, dann ist er Richtung Flur getrottet und hat nochmal kurz an Alfies Tür geschaut und ist dann ins Schlafzimmer.
 
  • #48
und dann fing Fussel an zu fauchen. Er ist dann kurz darauf weg ins Wohnzimmer,
Er hat kurz bissl gefaucht und ist dann von allein abgedreht? Dann wäre das gar nicht so schlecht, denn dann weiß er was zu tun ist, wenn ihm etwas nicht behagt - Abstand halten.
ich bin langsam hinter ihm her und habe die Zimmertür den Spalt geöffnet gelassen (Alfie konnte ja nicht raus wegen Gitter). Nachdem Alfred dann aber doch recht lautstark gemaunzt und gejammert hat, habe ich die Tür dann ganz geschlossen.
warum wieder geschlossen? Weil Fussel das maunzen noch nervöser gemacht hat? Wenn ihn das maunzen nicht zusätzlich aufgeregt hat würde ich die normale Tür jetzt ruhig diesen Spalt auflassen. Fussel hat den Neuling gesehen und muss jetzt damit klarkommen 😎 er wird sich schon von allein beruhigen. Nur eben wenn es ihn zu sehr aufregt würde ich die Tür zu lassen.
Fussel saß jetzt ein paar Minuten in der Küche, dann ist er Richtung Flur getrottet und hat nochmal kurz an Alfies Tür geschaut und ist dann ins Schlafzimmer.
Also ich finde das liest sich doch wieder recht entspannt an, also würde ich das einfach wiederholen. Oder ist/war er doch insgesamt arg aufgeregt? Sonst mach nach Bauchgefühl weiter, ich finde jedenfalls, dass bissl Aufregung ok ist, sie legt sich von allein.
 
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  • #49
Er hat kurz bissl gefaucht und ist dann von allein abgedreht? Dann wäre das gar nicht so schlecht, denn dann weiß er was zu tun ist, wenn ihm etwas nicht behagt - Abstand halten.
Er hat drei- oder viermal gefaucht und ist dann von alleine nach links, Richtung Wohnzimmer und Küche ab. Ich bin ihm dann gefolgt (nur in den Raum, nicht hinter ihm selbst her) und habe mich in den Sessel im Wohnzimmer gesetzt, während Fussel unter dem Tisch in der Küche war (Wohnzimmer und Küche/Essbereich sind ein großer Raum, aber durch einen offenen Flur etwas abgegrenzt). Kurz danach bin ich dann wieder aufgestanden und habe Alfies Tür zugemacht.

Ja, warum? Ich schätze, weil mich sein Maunzen/Jammern nervös gemacht hat bzw. ich Angst hatte, dass es Fussel nervös macht. Aber so im Nachhinein betrachtet, hätte ich vermutlich nochmal abwarten können.

Fussel war danach einige Zeit im Schlafzimmer (Tür offen) und Alfred mit geschlossener Tür in seinem. Ich habe hier etwas rumgewerkelt, um Normalität zu wahren 🫣 Weil Fussel dann geschlafen hat, habe ich Alfred nochmal erkunden lassen, der weiter entspannt wirkte und wieder ohne Scheu hier rumspaziert ist. Habe ihn dann nach einiger Zeit das Fenster in seinem Ankunftszimmer geöffnet, ihm danach dort noch ein paar Leckerlie gegeben und Zimmer- und Hundetür zu. Danach habe ich Fussel wieder rausgelassen, er ist die Wohnung abgelaufen, ich habe ihm Leckerlies gegeben.

Wieder etwas gewerkelt und dann die Zimmertür wieder einen Spalt geöffnet bei geschlossenem Hundegitter. Fussel hat dann auch geschaut, Alfie war aber nicht an der Tür. Fussel ist dann wieder weg, ist später wieder an der Tür vorbei - mit Abstand, aber Kopf immer nach vorne Richtung Tür gereckt. Er saß dann einige Zeit im Wohnzimmer und eben hat Alfie den Spalt entdeckt, ich höre ihn auch maunzen. Fussel sitzt im Wohnzimmer und schaut Richtung Flur. Sichtkontakt haben sie aktuell nicht, könnten es aber.
 
  • #50
Alfie hat die angelehnte Tür halb geöffnet und versucht, sich durch das Hundegitter zu quetschen. Er ist zwar spindeldürr, aber das schafft er dann doch nicht ;)

Er hat dann nach einiger Zeit aufgegeben und scheint jetzt auf dem Gästebett zu liegen (die Raumhälfte ist von außen nicht zu sehen, wenn die Tür nur halb auf ist). Fussel sitzt aktuell neben mir auf dem Küchentisch, während ich versuche etwas zu arbeiten. Er ist zwischendurch auch ein paar Mal durch den Flur, es gab aber keinen Kontakt mit Alfie. Der pennt scheinbar 😅
 
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  • #51
Ja, warum? Ich schätze, weil mich sein Maunzen/Jammern nervös gemacht hat bzw. ich Angst hatte, dass es Fussel nervös macht. Aber so im Nachhinein betrachtet, hätte ich vermutlich nochmal abwarten können.
Dann war das für Fussel ja noch im Rahmen : )

So grundsätzlich: ich finde es als Lesender oft schlecht einzuschätzen welches Verhalten noch im Rahmen ist...
Aber wenn du den Eindruck hast bissl Unruhe/Aufregung ist eigentlich noch im Rahmen (wenig fauchen / sich von selbst abwenden / recht schnell aus Verunsicherung wieder rauskommen), dann mach möglichst keine "Rückschritte" (zb wie jetzt mal Tür auf, mal Tür zu) . Rückschritte in der Zusammenführung sind nicht schlimm, gehören dazu : ) aber versuch sie zu vermeiden. Denn dann erlebt Fussel immer wieder "oh, das regt mich jetzt auf... Aber die Situation ändert sich nicht und ich kann mich doch abregen".
Es ist vorher natürlich nicht immer gut abzuschätzen, also im Zweifelsfall lieber eine etwas zu große Pause vor dem nächsten Schritt einlegen als zu schnell vorangehen... aber ich finde schon wenn das im Rahmen bleibt, dann ermahne fauchen und Unruhe nicht, sondern ignoriere das, belass die Situation wie sie ist und lobe Fussl schön wenn er ruhig bleibt und neugieriger wird aber lock ihn nicht da zur Tür hin..
Fussel war danach einige Zeit im Schlafzimmer (Tür offen) und Alfred mit geschlossener Tür in seinem. Ich habe hier etwas rumgewerkelt, um Normalität zu wahren 🫣 Weil Fussel dann geschlafen hat, habe ich Alfred nochmal erkunden lassen, der weiter entspannt wirkte und wieder ohne Scheu hier rumspaziert ist.
das klingt doch gut. Ja, Normalität ist das Zauberwort, versuch so gut es die Situation erlaubt, den Alltag fortzuführen. Weitere Revierekundungen würde ich jetzt eher lassen. Alf weiß jetzt wo er ist und falls sich die Zusafü doch länger hinziehen sollte, wird er geduldiger bleiben können, wenn er nun nicht immer wieder nach draußen kann. Aber es ist gut, dass er nun weiß, was ihn da draußen erwartet, wenn vielleicht doch bald "all open" angesagt ist. Auch für Fussel wäre es jetzt gut wenn er das Gitter als vorerst permanente, sichere Trennung begreift.
Habe ihn dann nach einiger Zeit das Fenster in seinem Ankunftszimmer geöffnet, ihm danach dort noch ein paar Leckerlie gegeben und Zimmer- und Hundetür zu. Danach habe ich Fussel wieder rausgelassen, er ist die Wohnung abgelaufen, ich habe ihm Leckerlies gegeben.

Wieder etwas gewerkelt und dann die Zimmertür wieder einen Spalt geöffnet bei geschlossenem Hundegitter. Fussel hat dann auch geschaut, Alfie war aber nicht an der Tür. Fussel ist dann wieder weg, ist später wieder an der Tür vorbei - mit Abstand, aber Kopf immer nach vorne Richtung Tür gereckt. Er saß dann einige Zeit im Wohnzimmer und eben hat Alfie den Spalt entdeckt, ich höre ihn auch maunzen. Fussel sitzt im Wohnzimmer und schaut Richtung Flur. Sichtkontakt haben sie aktuell nicht, könnten es aber.
Also ich finde das liest sich richtig gut an. Ich würde sagen verändere jetzt erstmal nichts, lass die normale Tür auf. Wenn es ruhig bleibt (oder eben tendenziell immer ruhiger) ruhig über Nacht so offen lassen (Rückschritte nur wenn nötig. Im Prinzip immer einen Schritt machen, abwarten bis alle gechillt damit sind und dann den nächsten anpeilen).
 
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  • #52
Na, was machen die Herren? 😄

Ich finde, dass das schon richtig gut klingt. Fauchen ist normal, aber Fussel musste ja trotzdem nochmal hin. Es scheint also spannend zu sein.

Wenn ihn das nicht zu sehr stresst, würde ich die Tür auch erstmal auf lassen, das Gitter ist ja noch da.
 
  • #53
Ich würde (wenn das Gitter wirklich safe ist) auch die Tür offen lassen.

Ist das ein süßer Kerl! 🥰
 
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  • #54
Na, was machen die Herren? 😄

Alfie quakt immer sehr lautstark, wenn er mich sieht bzw. man zu ihm reinkommt. Als ich ihm heute Mittag frisches Futter gebracht habe, hat die Akustik dann bei Fussel dafür gesorgt, dass er unter dem Bett verschwunden ist - kurz davor lag er noch auf seinem Kratzbaum im Schlafzimmer.

Ich habe später die Zimmertür zum Ankunftszimmer doch nochmal schließen müssen, weil ich noch einen beruflichen Termin hatte und nicht einschätzen konnte, wie lange er dauert. Wegen der Wetterbedingungen hat es dann auch lange gedauert, so dass mein Nervenkostüm froh über die geschlossene Tür war.

Als ich wieder da war, habe ich erst Fussel gefüttert. Danach saß er am vernetzten Schlafzimmerfenster (Schnee anschauen 😄) und ich habe Alfie versorgt und dann auch bei ihm die Tür aufgelassen (Gitter zu). Fussel muss währenddessen vom Schlafzimmer zum Wohnzimmer gelaufen sein, er saß zumindest hinter dem Sofa, als ich bei Alfie fertig war. Ich meine auch, ich hätte ihn fauchen gehört, als er im Flur an seiner Tür vorbei musste.

Mittlerweile hat er sich hinter dem Sofa wieder rausgetraut. Eben lag er auf meinem Schoß, hat dann nochmal gefressen und jetzt ist Körperpflege angesagt. Alfies Tür ist weiterhin offen, er liegt im Bett. Fussel schaut immer mal wieder Richtung Flur (vom Wohnzimmer in den Flur ist ein offener Durchgang und man sieht die Tür zu Alfies Zimmer vom Sofa aus, ihn auf dem Bett kann man aber nicht sehen).
 
  • #55
Ich lasse Alfred jetzt erstmal keine Erkundungstouren mehr machen wie von @*Leona* vorgeschlagen. Kann/sollte ich ihn in seinem Raum bei offener Tür beschäftigen/flauschen (er ist ja so mega anhänglich) oder wäre es mit Blick auf Fussel suboptimal, wenn ich zu Alfie gehe und ihn „alleine lasse“?
 
  • #56
Die Tür ist jetzt seit ca. 3,5 Stunden offen (mit Gitter). Fussel liegt mit mir im Wohnzimmer, ist aber auch ein paar Mal ohne fauchen durch den Flur gelaufen. Sichtkontakt gab es dabei glaube ich nicht, Alfie liegt recht unbeeindruckt in seinem Bett. Sollte das so bleiben, lasse ich die Zimmertür heute Nacht weiter so offen. Fussel ist nachts in der Regel ohnehin bei mir.
 
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  • #57
Die Tür ist jetzt seit ca. 3,5 Stunden offen (mit Gitter). Fussel liegt mit mir im Wohnzimmer, ist aber auch ein paar Mal ohne fauchen durch den Flur gelaufen. Sichtkontakt gab es dabei glaube ich nicht, Alfie liegt recht unbeeindruckt in seinem Bett. Sollte das so bleiben, lasse ich die Zimmertür heute Nacht weiter so offen. Fussel ist nachts in der Regel ohnehin bei mir.
Läuft :)

Ja, lass ruhig Tür offen und Gittertür zu.
Wenn du jetzt nicht mehr Tür auf / Tür zu machst, dann erlebt Fussel unmittelbar: "egal ob Dosi anwesend oder nicht, egal was die Katze dahinter nacht, dieses Gitterding ist permanent stoisch da und sorgt für Abstand" . So entfaltet sich die beruhigende Wirkung des Gitters und dann kann er von selbst Neugier entwickeln.
 
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  • #58
Aber die Gittertüre sollte schon sicher sein. Hier im Forum haben schon einige, angeblich unsportliche, Kater z. B. die Gitter für eine Kindersicherung überklettert (oder besser überrollt ;) ).
 
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  • #59
Die erste Nacht mit Gittertür ist überstanden. Ich bin zweimal wach geworden: beim ersten Mal könnte es daran gelegen haben, dass Fussel über meine Haare gestapft ist, beim zweiten Mal könnte es vorher Gefauche gegeben haben - zumindest habe ich im Halbschlaf mitbekommen, dass Fussel sich unter das Bett verkrochen hat.

Da ist er auch jetzt wieder. Vorgeschichte: Wenn Alfred von außen nicht zu sehen ist, geht Fussel ohne Lautäußerungen an der Tür vorbei. Er ist dabei aber vorsichtig und schaut Richtung Tür. Als er heute Morgen vom Wohnzimmer wieder Richtung Schlafzimmer wollte, war ich gerade bei Alfred um ihm sein Futter zu geben, der dann sehr gut für Fussel sichtbar (und hörbar - maunzen) war. Fussel hat mehrere Male gefaucht und dann leider auch gebrummt und ist dann sehr zackig Richtung Schlafzimmer abgezischt.

Was mich irritiert: Alfred scheint Fussels Reaktion so gar nicht zu tangieren. 🤔
 
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  • #60
Fussel ist wieder entspannter, hat schon Schnee auf dem Balkon gejagt 😊

Er ist mehrfach an Alfreds Zimmer vorbei ohne zu fauchen. Anfangs noch gaaaaanz langsam und etwas geduckt, später schon mutiger (aber natürlich immer noch vorsichtig). Beim bislang letzten Mal ist er dann auch ans Gitter gegangen und hat dort etwas geschnuppert. Er müsste Alfie gesehen haben, denn der lag weiter links auf dem Gästebett und hat gedöst.
 
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