Meine Lilli ist krank

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
rlm

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19. Februar 2011
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Ich berichte hier mal von meiner Lilli, sie wird im Mai 15.
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Lilli hat diese schwarzen Flecke schon längere Zeit am Auge, die erste Kontrolle beim Augenarzt liegt schon einiges zurück und zu dem Zeitpunkt sah dies eher nach einer unbedenklichen altersbedingten Erscheinung aus.

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Eine Veränderung konnte ich nicht sehen, doch sicherheitshalber ließ ich das Auge kürzlich nochmal kontrollieren und der Augen TÄ gefiel dies gar nicht, sie äußerte sich deutlich in Richtung Iris Melanom und Lilli's Auge soll im relativ kurzen Abstand nach 3 Monaten wieder untersucht werden, was dann Ende Mai sein wird. Man muß bei bestimmte Hinweisen und Veränderung sofort reagieren und das Auge muss entfernt werden, da die Melanome bei Katzen bösartig sind und dann auch aggressiv, diese streuen dann schnell in andere Organe. Lasertherapie ist bei Katzen leider gar nicht oder nur sehr selten indiziert (Meinungen gehen da wohl etwas auseinander).

Es war erstmal wieder ein Schlag, aber bis zum Kontrolltermin Ende Mai beruhige ich mich diesbzgl. nochmal etwas und werde euch auf dem laufenden halten.
 
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Hast du das Gefühl, das Lilly damit irgendwelche Probleme hat? Verstehe mich bitte nicht falsch ( hab langsam ne Artzphobie), aber so sahen die Augen auch von meiner Coco aus. Sie hat in ihrem Leben viel AB nehmen müssen und hat mir dann was von Ab,agerungen erzählt. Genau bekomme ich das nicht mehr hin. Er meinte nix machen. War dann aber auch beim AugenDoc und der malte auch gleich diese Horrorszenarien 🥴…ende vom Lied, ich hab meinem TA vertraut und Coco hatte einfach Flecken in den Augen und keinerlei Probleme bis sie ihre Flügelchen ausgebreitet hat.

Wenn ich was machen würde bei Lilly, dann auf alle Fälle ne Zweitmeinung einholen. Oder einfach weiter beoachten.
 


Sehr schön, dass es bei euch so ausging. Ich meine aber schon, der TA braucht die entsprechenden Gerätschaften um das überhaupt erstmal eingruppieren zu können.

Wurde ein Iris Melanom nicht rechtzeitig erkannt und wird bei entsprechenden Hinweisen nicht gehandelt, hat man schnell verloren.
Bei meinen Ninchen war es die richtige Entscheidung, das Auge entfernen zu lassen, trotz es sich verkehrt anfühlte. Es war eine scheussliche Entscheidung. Der Laborbefund dann brachte die endgültige Gewissheit.

Wenn es zur Entscheidung steht, dann schaut da denke ich sowieso die Chefin der Augenabteilung auch nochmal. Sonst würde ich vor einer Augenentfernung bei einem anderen Augenarzt nochmal beurteilen lassen.
 
Die 3 Monate bis zur angeratenen Kontrolle sind nun um. Meine Lilli hat kommenden Montag einen Termin. Dieser ist allerdings bei einer Augenspezialistin in Leipzig, nicht mehr in der Uniklinik (da es in der Uniklinik allgemein terminliche Probleme gab).
Ich habe die liebe Augen-TÄ der Uniklinik angeschrieben, ob sie uns noch etwas schicken kann, um eine evtl. Veränderung besser beurteilen zu können. Um die weitere Meinung bin ich einerseits nicht böse, andererseits, was ist, wenn dies komplett abweicht und kann das richtig oder falsch sein. Dieses Hin und Hergezerre wollte ich erfahrungsgemäß eigentlich nicht mehr, aber es geht leider nicht anders.
 
Hallo ihr Lieben.

Lilli hatte ja zwischenzeitlich ihren Termin zur Kontrolle des Auges. Die Augentierärztin schaute sich das Auge kurz an, und war sofort sicher, hier handelt es sich nicht um etwas in Richtung Iris Melanom. Sie ist gleicher Meinung mit dem Augentierarzt der früheren Untersuchung, es handelt sich um eine altersbedingte Erscheinung, welche bei Katzen eher selten ist, beim Hund wohl häufiger vorkommt. Die Hornhaut ist an der Stelle dünner und man kann beim Untersuchen durchschauen. :unsure:Die TÄ wollte mir noch schreiben, wie genau die Bezeichnung ist.

Entspannt kann ich trotzdem nicht sein. Ich bemerkte ja im März, dass mit Lilli etwas nicht stimmt, sie auch schlechter futterte. Die TÄ der Uniklinik meinte, es würde nicht stimmen, die Gewichtskurve wäre gleich und ich soll ja nur noch mit kranken Katzen kommen, es wurde hingestellt, als hätte ich Lilli zur normalen Allg. Untersuchung, also ohne Symptomen, in der Uniklinik vorgestellt. Leider wird immer vergessen, die Gewichtschwankungen zu berücksichtigen. Es wurde ein Sommergewicht mit Wintergewicht verglichen und so dachte die TÄ, Lilli hätte nicht abgenommen. Ich hatte da auch keinen Bock mehr, immer das selbe zu erklären und mich zu rechtfertigen. Jedenfalls ist es wie es ist, Lilli ihre Wirbelsäule fasst sich mittlerweile knöchern an und sie ist deutlich unter dem niedrigsten Sommergewicht, welches sie je hatte. Ich bemerke es rechtzeitig, wenn etwas nicht stimmt, doch da wird auch nur mit den Schultern gezuckt. Wenn erst deutliche Symptome sichtbar sind, dann ist es wieder zu spät für eine Therapie. Das hatten wir alles schon so oft.

Nun, nach ewigen Recherchen und tausend Hin- und Herüberlegungen probieren wir internistische Abklärung doch nochmal in einer guten FTA Praxis in Leipzig. Dort wurde zwar Kimbi, in dem Moment grundlos, am Nacken aus der Box genommen, aber einen Versuch tätigen wir noch.

Leipzig hatte nach meinen le. Stand um die 50 Praxen, trotzdem ist es nicht leicht, darunter eine gute Internistik empfohlen zu bekommen ..

Ich hatte mal den Eindruck, dass Lilli nach dem Aerocat Spray nicht wohl war.

Ihre Zähne waren eigentlich immer gut, sehen auch gut aus. Teils denke ich aber, dass sie etwas anders futtert. Wenn internistisch nichts gefunden wird, müssen wir wg. der Zähne schauen.

Meine Lilli ist ein kleines Ömchen geworden und auch meine Rabauken Lilli kann das nicht mehr so gut verbergen.

Ich berichte, wenn wir in der Internistik waren.
 
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Leider haben mich meine Beobachtungen und mein Gefühl nicht getrügt. Lilli hat verdickte Darmschlingen und eine besonders dicke Stelle, welche schon nicht nur für IBD sondern für ein Lymphom sprechen kann.
 
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Das im le. Beitrag war das Ergebnis vom Bauchultraschall 30.06.22.
Es war erstmal eine Woche Hölle angesagt und wir bekamen in der Zeit gleich noch eine drauf. Wir waren noch zur Blutkontrolle, diese ergab auch noch deutlich erhöhte Nierenwerte (Creatinin bei 2,9 mg/dl (Ref. 0,9 -2,3) und ein Anämie. Damit hab ich nicht wirklich gerechnet, es kam zwar mal der Gedanke ''ob denn die Nieren in Frage kommen'', doch das letzte Blutprofil war vom 28.02., zwar etwas angestiegene Nierenwerte im Vergleich zu den vorherigen Blutprofilen, aber nicht grenzwertig. Dies war der Zeitpunkt, als ich schon den Eindruck hatte, mit Lilli stimmt etwas nicht, mir ihR Gewicht für diese Jahreszeit auch nicht gefiel, worauf die TÄ der Uniklinik kritisch entgegnete, Lilli ihre Gewichtskurve sei in den letzten 2 Jahren gleichbleibend. Das war die gleiche TÄ, die, als ich meine übergewichtige Shivi wg. Gewichtsverlust vorstellte, mir entgegnete, das kann nicht sein, die Katze ist zu dick. Leider war ein Lymphom der Grund für Shivi ihre Gewichtsabnahme.

Ende Mai bemerkte ich bei Lilli eine Blasenentzündung, ließ sie und Urin untersuchen. Die TÄ sagte, bei den meißten Katzen kriegt sie das ohne Antibiotika hin, nur mit Metacam und Feluro, bakteriell bedingt sind die wenigsten. Im ersten Moment wollte ich da nicht mitgehen, dachte dann aber, diskutierst nicht, wirst ja sehen, ob es besser wird. Es wurde auch tatsächlich gut, zumindest zeigte Lilli keine Probleme mehr beim Urinansatz. Doch als ich Lilli am 30.06. zwecks des Termines zum Bauchultraschall einsperrte, setzte sie normale, aber auch Miniböller ab. Ich ließ ihr dann bei der Internistin gleich Urin punktieren, dieser wurde komplett untersucht, auch der UPC Wert, dieser war nicht in der Norm, für die bakteriolog. Untersuchung wurde der Urin zum Labor geschickt und es kam dann der Befund mit einer sehr hohen Keimzahl Escherichia coli (> 1.000.000 KBE/ml). Lilli wurde 8 Tage mit Marbocyl behandelt, die Nachkontrolle am Montag ergab, dass keine Keime mehr vorhanden sind.
Die Internistin sagt, es kann durch die aufsteigenden Keime aus der Blase zu einer Nierenbeckenentzündung/Nierenentzündung gekommen sein und diese können die Nierenwerte so verschlechtert haben. Weiterhin sagte sie, dass bei einer Nierenbecken- oder Nierenentzündung das Marbocyl sehr gut wirkt. Jetzt denke ich schon wieder, was wäre mit Karlchen, er bekam bei dem Verdacht der Nierenbeckenentzündung immer nur Amoxiclav ...
Der UPC Wert war am Montag bei der Nachkontrolle wenigstens wieder in der Norm. Blut lasse ich Beginn kommender Woche kontrollieren und mache von den Nierenwerten abhängig, ob ich sie doch stationär zur Infusion gebe. Bei Lilli ihrem Temperament bin ich da allerdings sehr skeptisch.

Zwecks des Darmes gibt es wie immer den Rat zur Beprobung. Meißt wird beim Darm keine Beprobung mittels Feinnadelbiopsie angewandt, dies bieten auch nur wenige an. Allerdings ist die Aussagekraft auch entsprechend gering. Es geht dann schon wieder um einen chirurgischen Eingriff oder ggf. Endoskopie, beides in Vollnarkose. Im Grunde wird nichts anderes herauskommen, wie im Verdacht, Lymphom, oder vielleicht ‘‘nur‘‘ eine IBD, beides nicht operabel. Da ich einen Eingriff ablehnte, war die Internistin so nett, Lilli trotzdem zu behandeln und gab mir Leukeran mit. Ich bin aber unsicher geworden durch die Nierenwerte, welche laut Schall und Blutwerte für eine CNI sprechen, falls Lilli ihre Symptome ‘‘nur‘‘ dadurch sind, und doch nicht durch den Darm.
Ich werde morgen oder spät. Dienstag zur Blutabnahme fahren, dann entscheiden, ob sie erstmal zur Infusion muß, oder ich den Darm nochmal im Schall beurteilen lasse, im Hinterkopf mit dem Versuch über Feinnadelbiopsie, falls es unter Gabapenthin funktioniert, in Narkose legen lasse ich sie nicht.

Vielleicht hat noch jemand eine Idee für Lilli.

Im Profilbild mittig dies ist Lilli als sie klein war, mein kleines Teufelchen. Links ist Kimbi, rechts ist Sternchen Aimchen.
 
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Ach Anke, bei dir ist auch keine Ruhe, es tut mir sehr leid. Helfen kann ich dir auch nicht, mit Darmgeschichten kenne ich mich so gar nicht aus. Vll kann @ferufe da mehr zu sagen…
Aber ich drücke alle im Haushalt verfügbaren Daumen, dass es Lilli bald besser geht. 🍀🍀🍀
 
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Liebe Elke, ich danke dir sehr. Mit Darmgeschichten haben wir leider so gut wie ausschließlich nur übelste Erfahrungen.
 
  • #10
Daumen sind auf jeden Fall gedrückt 🍀
 
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  • #11
Liebe Anke,
wie stehts mit Lilli und den restlichen Pelztieren?
Ich hoffe, dass du dir auch mal etwas freie Zeit gönnst, und nicht nur mit Arbeit und Katzenbehandlung beschäftigst bist.
Musste meinem kleinen Monster diese Woche nur 1x täglich Metacam geben ( Schwanzverletzung ) und das gestaltete sich schon als massive Herausforderung, da Mila maximal 5 Min. /Tag daheim war und sich ausschliesslich unter freiem Himmel ernährt hat ...

Da deine auch Freigänger sind und alles mögliche an Medis brauchen, ist wahrscheinlich eine mittlere Hölle, die Bande relativ zeitnah
zu versorgen. Ich drücke mal Daumen und Pfoten, das es Lilli bald zumindest erträglich geht.
 
  • #12
Liebe Elke, vielen Dank für dein Verständnis und entschuldige die späte Antwort.

Es ist immer wieder das selbe, viel Arbeit, viel Arbeit mit den Miezen, TA/TK Besuche, Medikamente etc. Durch den Streß und die Sorgen (ich denke zumindest, dass es daran liegt), bin ich oftmals entsprechend unsortiert, wenn ich es mal wieder schaffe, alles durchgearbeite zu haben und etwas soertiert bin, gehts von vorn los, falls nicht noch was Neues kam. :D

Geht es euch denn gut?

Lilli geht es aktuell relativ gut. Sie hatte sogar 200 Gramm Gewicht zugelegt.

Bei Lilii ging eine FTÄ von einem Lymphom am Darm aus und da ich keine Beprobung mehr möchte, gab sie mir Leukeran mit.

Ich überlegte ewig hin und her, wollte dann doch noch eine 2. Meinung, wußte nur nicht, wohin. Das Leukeran gab ich ihr nicht.

Dann ging es Lilli wieder nicht gut. Blut wurde kontrolliert, die Nierenwerte waren ordentlich gestiegen (TA, Idexx).

Ich nahm sie dann mit in die Klinik zur Untersuchung und zur Infusion, welche sie sich zum Glück wider Erwartens recht gut gefallen ließ.

Im Kliniklabor waren die Werte allerdings im Vergleich zu den Laborwerten nicht ganz so hoch. Der UPC Wert im Urin war erhöht und die Bakt. Unt. sprach für eine Blasenentzündung. Lilli bekam 3 Wochen AB und ihr ging es deutlich besser.

Im Schall wurden katastrophale Nieren gesehen, eine Schrumpfniere. Dies war Ende Juni bei der FTÄ im Schall noch nicht sichtbar oder wurde wohl eher übersehen. In der Klinik sah man die Verdickung im Darm beim ersten Schall nicht, sagte aber, dass es durch die Luft im Darm sein kann, da schlechter einsehbar. Im Kontrollschall sah man die Verdickung dann leider. Lilli wird daraufhin aber nicht behandelt. Ihre Krankheitssymptome sind eher der CNI zu zuschreiben, mit Sicherheit kann man das aber nicht sagen. Die geringe Gewichtszunahme spricht aber auch etwas gegen ein Lymphom oder eine Entzündung im Darm, die Probleme macht. Würde man die Darmsache mit Prednisolon behandeln, wäre dies wieder schlecht für die Nieren.

In der letzten Kontrolle war der UPC Wert im Urin wieder in der Norm, die Nierenwerte im Blut aber nicht, wie erhofft, gesunken.

So ist der Stand. Zumindest erstmal etwas besser, als es schon aussah. Richtig freuen kann ich mich irgendwie nicht mehr. Man kennt es ja ...
 
  • #13
Ich drücke die Daumen, dass es wenigstens so bleibt, und sich nicht noch weiter verschlechtert....

Der alte Kitty wird immer tauber ( vll will er mich auch nicht hören ;)).
Milli-Hexchen wird immer fetter, die frisst sich jetzt, wie üblich, ihren Winterspeck an - kugelrund, leider habe ich ein paar Probleme mit Ohrmilben, weiss nicht, wo sie sich die immer holt. Ansonsten alles gut.
 
  • #14
Dankeschön für deine Daumen, liebe Elke. Ja, es wäre zu schön, wenn sich nichts verschlechtern würde.

Oh je, taub ist auch nicht schön.

Bei manch Miez purzeln ja die Gramm im Frühjar auch schnell wieder runter, dann ist ja etwas mehr Winterspeck nicht so schlimm.

Gegen Ohrmilben nehm ich advocate oder Credelio.

Liebe Grüße
 
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  • #15
Lilli geht es soweit ganz gut. Man merkt, sie ist nicht die alte, aber es könnte sicher schlechter sein und ich hoffe so sehr, es belibt noch ganz lang so.
 
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  • #16
Lilli geht es unverändert. Glücklicherweise war das Urinergebnis bzgl. ihrer CNI nicht verschlechtert und Bakterien wurden auch nicht wieder nachgewiesen.

Was die Sache mit ihrem Darm angeht, diesbzgl. zeigt sie weiterhin keine Symptome.

Lilli schimpft mich in letzter Zeit oft an und fordert, berechtigterweise, dass ich mir Zeit für sie allein nehme. Früher hat sie immer mit mir Kimbi und Aimchen raus gebracht, kam dann mit rein und wir haben mit ihrer weißen Fellkugel gespielt.
Zur Abwechslung ist sie Nachts auf einen Baum in die Spitze geklettert und tat, als kommt sie nicht mehr runter. Bis ich die Leiter aus dem Keller holte und anstellte .. Lilli sieht man immer an, wenn sie einen auslacht.
Der Wasserhahn der Badewanne ist aktuell der Trend, da ist immer großes Treffen von Kimbi, Lilli, Lisi, Lea und Anni, nur mein Ninchen macht nicht mit.
Die kleine Bande kann einen ganz schön dressieren, wenn ich mitmache, wird das Fordern danach immer häufiger. Anna kann dann sehr lang ausharren und mich mitleidig aus der trockenen Badewanne anschauen.

Die bevorstehende Zeit müssen wir unbedingt extrem geniesen.

Bild
 
  • #17
Bei Lilli entdeckte ich kürzlich, dass ihr verbliebener oberer Canini in der 2. Hälfte abgebrochen ist. Ich weiß, dieser muß eigentlich entfernt werden wg. möglicher Schmerzen und möglicher Infektionen. Die TÄ ist gleicher Meinung.

Lilli ist CNI Patient und könnte nur in der Klinik unter Inhalationsnarkose die Zahn OP bekommen. Die Internistin riet uns aber klar ab, sie sagt, das Risiko durch die Narkose die CNI deutlich zu verschlechtern, ist sehr hoch.

Unter Schmerzen soll sie keineswegs leiden, ich muß versuchen, herauszufinden, ob ihr dies schmerzt. Wegen der mgl. Infektion sagt die Internistin, man weiß ja nicht, ob es dies bei Lilli in der Zeit wirklich geben wird, man weiß aber, die Narkose wird ihren Nieren schaden. Im Schall sah man eine Verschlechterung der Nieren. Lilli's linke Niere sah schon im September sehr schlecht aus, die rechte hat sich auch noch weiter verschlechtert. Es ist also wirklich gut abzuwägen.

Eine zweite Meinung wird mich vermutlich nicht viel weiter bringen. Auseinander gehen die Meinungen da ja sowieso und irgendwie wäre mir lieber, der Zahn käme raus. Doch wenn es schief geht, hat man auch nicht gekonnt. Sollte sie aber Schmerzen haben, dann soll der Zahn gezogen werden.

Wie handhabt ihr so etwas denn bei den CNI'chen?
 
  • #18
Meine Lilli zeigt leider des öfteren klares Unwohlsein. Sie liegt dann nicht entspannt, sondern hockt und kneift die Augen zu, schleckert sich auch mal das Mäulchen. Letztes kenne cih bei Übelkeit, durch Cerenia seh ich aber keinen Unterschied. Ich hatte sie auch nochmal mit in der TK. Es ist unklar, aufgrund welcher ihrer Erkrankungen sie das Unwohlsein zeigt.

Sie bekam auch wieder Solensia da sie beim Abtasten des Rückens eine deutliche Reaktion zeigte.
Ich bin da sehr unschlüssig, inwieweit ihr dies Besserung bringt. Auch wundert mich, das sie mit der schmerzenden Wirbelsäule dann doch auch wieder herumflitzt, als wäre alles gut und aus dem Stand Bäume hoch klettert.

Meine kleine Lilli ist am 07. Mai 16 Jahre geworden.
 
  • #19
Ich wollte nur ein kurzes Update geben. Lilli ihr Darm ist bisher ruhig geblieben. Ihre Nieren schauen aber sehr schlecht aus.
 
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  • #20
Armer Schatz. Und sie ist so eine Süsse. Denkst du sie hat Schmerzen?
 

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