Waldtrolle
Forenprofi
- Mitglied seit
- 9. September 2021
- Beiträge
- 1.917
- Ort
- Bergisches Land zwischen Düsseldorf und Köln
Letzte Nacht, 02:45 Uhr: Mogli, 9 Monate alt, dreht völlig auf, maunzt kläglich. Jeder Versuch ihn zu beruhigen scheitert, er trampelt auf mir herum. Irgendwann war es mir zu doof, ich stehe auf, sehe nach, ob der Wassernapf gefüllt ist. Merkwürdig, Mogli folgt mir nicht. Zurück im Schlafzimmer sehe ich, dass Mogli an der Bettdecke meines Göga kratzt. Göga reagiert nicht. Sofort schrillen alle Alarmglocken bei mir. Göga ist schweissnass und hat eine flache stossweise Atmung. Er ist Diabetiker. Umgehend Blutzucker gemessen, Wert 42 (90-140 sollte der Wert sein). Göga bekommt es nicht mit. Glukagon, Notfallinjektion liegt nachts immer im Nachtschrank. Es ist ein Hormon dass den Körper zwingt, Zuckerreserven frei zu setzen. Glukagon injizieren und 112 wählen: gleichzeitig.
Göga war beim Eintreffen des RTW wieder ansprechbar, musste aber mit ins Krankenhaus. Darf ihn heute um 17 Uhr wieder abholen. Ohne Mogli hätte mein Mann die Nacht nicht überlebt.
Hunde riechen eine Unter- oder Überzuckerung. Das Katzen es auch wahrnehmen und adäquat reagieren ist mir völlig neu. Ich bin meinem kleinen pelzigen Mann unendlich dankbar.
Göga war beim Eintreffen des RTW wieder ansprechbar, musste aber mit ins Krankenhaus. Darf ihn heute um 17 Uhr wieder abholen. Ohne Mogli hätte mein Mann die Nacht nicht überlebt.
Hunde riechen eine Unter- oder Überzuckerung. Das Katzen es auch wahrnehmen und adäquat reagieren ist mir völlig neu. Ich bin meinem kleinen pelzigen Mann unendlich dankbar.