C
cdv
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- Mitglied seit
- 10. Januar 2023
- Beiträge
- 4
Hallo,
ich habe mich schon früher durch einige Threads gewühlt und jetzt auch mal registriert. Wir haben vorletztes Jahr einen Kater aus dem TH aufgenommen. Nach reiflicher Überlegung und monatelanger Suche nach einem erwachsenen Kumpel wurde dann eine Weg Begleiterin dazu geholt.
Kater - Birma - Einzug 2021, ca. 8 Jahre alt, 2021 kastriert, kommt aus dem TH / Vorgeschichte unbekannt, wurde aufgepäppelt, Kuschelkater liegt auch nachts gerne und oft beim Dosenöffner (das bin ich), ganz zu Anfang war er sehr still, mit der Zeit wurde er gesprächiger
Katze - Birma - Einzug >1 Jahr nach dem Kater, wird 2023 6 Jahre, mit 5 Jahren kastriert, kommt von einem Züchter, dort angeblich in der Gruppe untergebuttert worden, mehr Bezug zur Dosenöffnerin als zum Dosenöffner
Wohnungshaltung, mehrere Zimmer, Rückzugsmöglichkeiten, mehrere Kratzbäume und Toiletten
Einzug: Kater hat die Katze im Korb zuerst nicht bemerkt, dann nach einem "Miau" schaute er genauer hin und ging zu ihr. Beschnuppern ohne jegliche Anzeichen von Unwohlsein, Fauchen, Knurren. Birma halt... Klar hat sie ein paar Tage zum Auftauen benötigt.
Fressnapf: die beiden haben, verteilt durch die Wohnung, Schalen für NF und für TF, dazu Wasserstellen und Fummelspiel mit TF. All you can eat.
Normale Fütterung: stehen beide friedlich nebeneinander an der Futterstation, schätze mal 50cm auseinander. Keiner ärgert den anderen.
Leckerlies TF: stehen einträchtig neben einem auf der Couch, schauen sich in die Augen, legen die Ohren nicht an, teilweise Nase an Nase. Auch hier friedlicher Anschein.
Leckerlies NF: sie schlabbert wie eine Weltmeisterin, während er sich Zeit lässt. Daher stehen die Schalen auch weiter auseinander, damit wir sie notfalls von der Plünderung seiner Schale abhalten können. Ist der Kater fertig, kann sie sich gerne den Rest schnappen. Steht sie neben dem noch futternden Kater schaut es auch friedlich aus - also kein Gezanke.
Es kommt vor dass der Kater bei der Dosenöffnerin liegt, die Katze kommt dazu und legt sich ebenfalls hin – aber nie direkt an den Kater gekuschelt. Oder Kater liegt unter der Decke, sie geht hin, schnüffelt an der Decke, steigt dann über ihn drüber und er pennt weiter...total entspannt der Kerl.
Nach einigen Wochen jetzt folgende Situation, die sich nicht merklich verbessert. Negativbeispiele:
Kratzbaum: er lag auf der mittleren Ebene, sie am Stamm hoch auf eine Ebene darüber, schaut nach unten, "zwiebelt" dem Kater eine (Pfote Richtung Kopf) und zeigt kurz die Zähne. Aber kein Fauchen zu hören, er bleibt liegen, sie bleibt liegen.
Klogang Kater: ab und an plappert er auf dem Weg zum/vom Klo. Dies ist augenscheinlich nach dem Einzug der Katze mehr geworden. Kater auf dem Klo, sie in einer anderen Ecke des Raumes. Er ist fertig, geht ganz locker an ihr vorbei. Ist sie im toten Winkel fängt sie an, ihn zu jagen. Er legt dabei anscheinend die Ohren nach hinten an, flitzt durch die Bude und ist dabei auch schon gegen Möbel geknallt. Springt er dabei ins Bett, stoppt sie rechtzeitig vor dem Bett oder sie dreht sich sofort auf dem Bett um und haut ab. Will ich nachschauen was passiert ist, macht sie sich vom Acker (schlechtes Gewissen?).
Diese Jagd kann aber auch wie aus dem Nichts passieren, auch mal tagsüber. Hinterhältig, denn sie sitzt in einem anderen Raum, lauert an der Tür, der Kater geht vorbei und die Jagd geht los. Er ist zu lieb und nett, denn er pfeffert ihr keine. Die Jagd ist also immer Katze hinter dem Kater hinterher - und das macht mir Sorgen. Oder ist es ein einseitiges Spiel?
Sie lässt sich vom Dosenöffner mal streicheln - z.B. auf dem Kratzbaum oder auf einem Stuhl liegend - wenige Augenblicke später aber Kehrtwende und sie läuft weg. Ich kann an ihr vorbei gehen, sie liegt auf dem Boden und schaut nur. Einige Minuten später kann es aber auch sein, dass sie dann die Flucht ergreift. Mal so, mal so ... Bei der Dosenöffnerin legt sie sich mittlerweile auf den Schoß.
Sitzt sie morgens auf dem Flur und fordert miauend das Auffüllen des Futters, kann ich sie streicheln. Hat sie ihr Futter intus, dann geschieht dies ungern - kleine Zicke. Sie stand am Futter, der Kater hinter ihr, seine Nase an ihrer Poperze. Das hat sie aber nicht vom fressen abgehalten. Er hat ausgiebig an ihr geschnüffelt (aber kein Flehmen zu sehen). Sie hat dies bei ihm auch schon gemacht, das sah aber deutlich dezenter aus.
Beim Menschen würde ich es als Stimmungsschwankungen einordnen. Feliway wurde bereits ausprobiert, ich konnte aber keinen Unterschied feststellen.
Was sagt die Community? Noch abwarten oder für sie ein neues Heim suchen?
Grüße
Knut
ich habe mich schon früher durch einige Threads gewühlt und jetzt auch mal registriert. Wir haben vorletztes Jahr einen Kater aus dem TH aufgenommen. Nach reiflicher Überlegung und monatelanger Suche nach einem erwachsenen Kumpel wurde dann eine Weg Begleiterin dazu geholt.
Kater - Birma - Einzug 2021, ca. 8 Jahre alt, 2021 kastriert, kommt aus dem TH / Vorgeschichte unbekannt, wurde aufgepäppelt, Kuschelkater liegt auch nachts gerne und oft beim Dosenöffner (das bin ich), ganz zu Anfang war er sehr still, mit der Zeit wurde er gesprächiger
Katze - Birma - Einzug >1 Jahr nach dem Kater, wird 2023 6 Jahre, mit 5 Jahren kastriert, kommt von einem Züchter, dort angeblich in der Gruppe untergebuttert worden, mehr Bezug zur Dosenöffnerin als zum Dosenöffner
Wohnungshaltung, mehrere Zimmer, Rückzugsmöglichkeiten, mehrere Kratzbäume und Toiletten
Einzug: Kater hat die Katze im Korb zuerst nicht bemerkt, dann nach einem "Miau" schaute er genauer hin und ging zu ihr. Beschnuppern ohne jegliche Anzeichen von Unwohlsein, Fauchen, Knurren. Birma halt... Klar hat sie ein paar Tage zum Auftauen benötigt.
Fressnapf: die beiden haben, verteilt durch die Wohnung, Schalen für NF und für TF, dazu Wasserstellen und Fummelspiel mit TF. All you can eat.
Normale Fütterung: stehen beide friedlich nebeneinander an der Futterstation, schätze mal 50cm auseinander. Keiner ärgert den anderen.
Leckerlies TF: stehen einträchtig neben einem auf der Couch, schauen sich in die Augen, legen die Ohren nicht an, teilweise Nase an Nase. Auch hier friedlicher Anschein.
Leckerlies NF: sie schlabbert wie eine Weltmeisterin, während er sich Zeit lässt. Daher stehen die Schalen auch weiter auseinander, damit wir sie notfalls von der Plünderung seiner Schale abhalten können. Ist der Kater fertig, kann sie sich gerne den Rest schnappen. Steht sie neben dem noch futternden Kater schaut es auch friedlich aus - also kein Gezanke.
Es kommt vor dass der Kater bei der Dosenöffnerin liegt, die Katze kommt dazu und legt sich ebenfalls hin – aber nie direkt an den Kater gekuschelt. Oder Kater liegt unter der Decke, sie geht hin, schnüffelt an der Decke, steigt dann über ihn drüber und er pennt weiter...total entspannt der Kerl.
Nach einigen Wochen jetzt folgende Situation, die sich nicht merklich verbessert. Negativbeispiele:
Kratzbaum: er lag auf der mittleren Ebene, sie am Stamm hoch auf eine Ebene darüber, schaut nach unten, "zwiebelt" dem Kater eine (Pfote Richtung Kopf) und zeigt kurz die Zähne. Aber kein Fauchen zu hören, er bleibt liegen, sie bleibt liegen.
Klogang Kater: ab und an plappert er auf dem Weg zum/vom Klo. Dies ist augenscheinlich nach dem Einzug der Katze mehr geworden. Kater auf dem Klo, sie in einer anderen Ecke des Raumes. Er ist fertig, geht ganz locker an ihr vorbei. Ist sie im toten Winkel fängt sie an, ihn zu jagen. Er legt dabei anscheinend die Ohren nach hinten an, flitzt durch die Bude und ist dabei auch schon gegen Möbel geknallt. Springt er dabei ins Bett, stoppt sie rechtzeitig vor dem Bett oder sie dreht sich sofort auf dem Bett um und haut ab. Will ich nachschauen was passiert ist, macht sie sich vom Acker (schlechtes Gewissen?).
Diese Jagd kann aber auch wie aus dem Nichts passieren, auch mal tagsüber. Hinterhältig, denn sie sitzt in einem anderen Raum, lauert an der Tür, der Kater geht vorbei und die Jagd geht los. Er ist zu lieb und nett, denn er pfeffert ihr keine. Die Jagd ist also immer Katze hinter dem Kater hinterher - und das macht mir Sorgen. Oder ist es ein einseitiges Spiel?
Sie lässt sich vom Dosenöffner mal streicheln - z.B. auf dem Kratzbaum oder auf einem Stuhl liegend - wenige Augenblicke später aber Kehrtwende und sie läuft weg. Ich kann an ihr vorbei gehen, sie liegt auf dem Boden und schaut nur. Einige Minuten später kann es aber auch sein, dass sie dann die Flucht ergreift. Mal so, mal so ... Bei der Dosenöffnerin legt sie sich mittlerweile auf den Schoß.
Sitzt sie morgens auf dem Flur und fordert miauend das Auffüllen des Futters, kann ich sie streicheln. Hat sie ihr Futter intus, dann geschieht dies ungern - kleine Zicke. Sie stand am Futter, der Kater hinter ihr, seine Nase an ihrer Poperze. Das hat sie aber nicht vom fressen abgehalten. Er hat ausgiebig an ihr geschnüffelt (aber kein Flehmen zu sehen). Sie hat dies bei ihm auch schon gemacht, das sah aber deutlich dezenter aus.
Beim Menschen würde ich es als Stimmungsschwankungen einordnen. Feliway wurde bereits ausprobiert, ich konnte aber keinen Unterschied feststellen.
Was sagt die Community? Noch abwarten oder für sie ein neues Heim suchen?
Grüße
Knut