Nur noch Mäkeln - ich kann nicht mehr

  • Themenstarter Ivy13
  • Beginndatum
  • #21
Ich würd dann eher bei einer Sorte bleiben, die sie früher schon mal gefressen und vertragen haben, solange bis die wieder sicher gefressen wird.
Aber HaMau hat da zum Glück mehr Erfahrung :)
 
A

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  • #22
Ich würd dann eher bei einer Sorte bleiben, die sie früher schon mal gefressen und vertragen haben, solange bis die wieder sicher gefressen wird.
Aber HaMau hat da zum Glück mehr Erfahrung
HaMau, was sagst du dazu? :grin:

Ich würde einen festen, markanten Tag für den Sortenwechsel nehmen. Also entweder Samstag (Start Wochenende) oder Montag (Start Woche).
Daran können sich die Miezen orientieren, und es ist verlässlich.
Dann checken sie ganz schnell, wann mit anderem Futter zu rechnen ist.
Gut, dass ist für mich - egoistisch gedacht - auch schöner, da ich auch immer einen festen Startpunkt für irgendetwas neues brauche :verschmitzt:
 
  • #23
Also ich kann Ivy gut verstehen. Habe auch zwei so Mäkelkatzen zuhause sitzen. Als ich meine Fellnasen bekommen habe waren sie beide noch recht jung. Aus Unwissenheit habe ich den Werbeversprechungen einzelner Katzenfutterhersteller geglaubt und derenFutter gefüttert. Nachdem ich öfters im Forum war habe ich mitbekomen auf was es beim Futter ankommt und wie man die Katzen besser ernähren kann. Wollte natürlich sofort umstellen. Nix war's. Nachdem es dann 3-4 Tage das gleiche "gute" Futter gab hatten sie mich "weichgekocht" und es gab wieder das "leckere ungesunde Futter".
Ich habe es jetzt wider besserem Wissens aufgegeben meine Fellnasen umzustellen da es in deren Alter doch massive Akzeptanzschwierigkeiten gibt. Bei jungen Katzen würde ich aber - nachdem was ich jetzt weiß - konsequent eine Futterumstellung durchziehen. Auch wenn es wahrscheinlich dem Halter schwerer fällt als der Katze.
 
  • #24
HaMau, was sagst du dazu? :grin:

Nadine hat Recht. :D Mach Dir den Start einfach, und nimm etwas, das gemocht und vertragen wird. :grin:

Ich finde den festen Tag auch super, eben weil sich Katze da super drauf einstellen kann. Und außerdem lieben Katzen Routinen.:grin:
 
  • #25
Bei jungen Katzen würde ich aber - nachdem was ich jetzt weiß - konsequent eine Futterumstellung durchziehen. Auch wenn es wahrscheinlich dem Halter schwerer fällt als der Katze.

Wenn die Katze schon sehr alt ist, dann würde ich sie da auch nicht mehr stressen.
Bzw. nur noch die schonende Untermisch-Variante versuchen.
Ich wäre dann schon zufrieden, wenn ich ihr einmal die Woche Rohfleisch schmackhaft machen kann. :)

Und ja: Für den Halter ist die Umstellung echt viel schwerer. Weil er füttern mit "Liebe geben" assoziert.
Manchen helfen Deals wie "ok, beim Futter bin ich jetzt ein A---loch für Dich, aber dafür gibt's noch eine extra Spielrunde zusätzlich. ;)
Die Spielrunde hat übrigens kurz vorm Füttern auch den tollen Effekt, den Appetit anzuheizen.:D *gnihihi*
 
  • #26
Ich habe das selbe problem, mäkelkatzen vom feinsten, habe im forum super tipps bekommen, hat dann nach ner woche auch gut funktioniert und dann gings wieder von vorn los; egal ob fressen mit wasser aufgefrischt oder ein bissl frisches darunter - nada.....

ich "durfte" zusehen wie ich das gute und teure futter dann in den müll werfen durfte - und das bei drei katzen, da kommt ne menge geld zusammen :mad: :mad:

ich mach mich jetzt nicht mehr verrückt und stelle hin was ich für richtig halte, wenn sie es fressen - gut und wenn nicht - pech gehabt, ich schmeiss kein fressen mehr weg.

und mit mehr gleichgültigkeit ich daran gehe (also dickes fell zugelegt) umso verwirrter scheints mir sind meine drei - ich steh nicht mehr rum und sag "bitte bitte fressen" - sondern ich stells hin und basta und "interessiere mich nicht mehr" dafür ob sie es annehmen oder nicht, irgendwie haben sie es glaub ich innerlich schon geschnallt das sie bei mir nicht mehr weiterkommen (zugeben werden sie es ums verreckt nicht :D ) aber sie müssen da durch - nicht ich! ;)

Viel Glück!
 
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  • #27
Nadine hat Recht. Mach Dir den Start einfach, und nimm etwas, das gemocht und vertragen wird.
Vertragen wirds, aber gemocht ja sowieso nicht... Von daher werde ich es nun mal mit einer Woche Grau probieren und dann erst einmal schauen, wie sie es akzeptieren.
Es ist wurscht, womit ich anfange, da sie ja eh nichts mehr davon mögen :verschmitzt:
 
  • #28
und mit mehr gleichgültigkeit ich daran gehe (also dickes fell zugelegt) umso verwirrter scheints mir sind meine drei - ich steh nicht mehr rum und sag "bitte bitte fressen" - sondern ich stells hin und basta und "interessiere mich nicht mehr" dafür ob sie es annehmen oder nicht, irgendwie haben sie es glaub ich innerlich schon geschnallt das sie bei mir nicht mehr weiterkommen (zugeben werden sie es ums verreckt nicht :D ) aber sie müssen da durch - nicht ich! ;)
Das ist die (äußere) Sicherheit, die ich meine, die man bei einer Futterumstellung vermitteln muss. Wenn du unsicher bist und denkst "ojeojeoje, ob sie das jetzt fressen, was tu ich ihnen da bloß an???!??!!!", dann überträgt sich die Unsicherheit auf die Katzen, und sie fragen sich ernsthaft(!), ob das Futter vielleicht giftig ist. Wenn du zuversichtlich davon ausgehst, dass das Futter fressbar ist, dann überträgt sich mit der Zeit auch das.


Vertragen wirds, aber gemocht ja sowieso nicht... Von daher werde ich es nun mal mit einer Woche Grau probieren und dann erst einmal schauen, wie sie es akzeptieren.
Es ist wurscht, womit ich anfange, da sie ja eh nichts mehr davon mögen :verschmitzt:
Ich glaube nicht, dass es deinen Katzen noch ums "Mögen" geht. Die mäkeln nicht, weil's ihnen nicht schmeckt, sondern weil sie überhaupt nicht mehr wissen, was man eigentlich noch fressen kann. Das musst du ihnen erst wieder beibringen.
 
  • #29
Ich wäre dann schon zufrieden, wenn ich ihr einmal die Woche Rohfleisch schmackhaft machen kann. :)
Rohes Rinderhack ist für meine Beiden eine Delikatesse, die ich ihnen jeden Tag anbieten könnte. Da können sie gar nicht abwarten bis der Napf gefüllt ist.
 
  • #30
Das sind bestimmt 10 Gramm pro Nase im Fummelbrett und in der Wohnung versteckt.
Also könnte ich sagen, dass ich quasi damit schon auf der sicheren Seite bin, das Miez nicht verhungert...

Das ist ein Trugschluss. Das "bisschen" TroFu verdirbt ihnen den Hunger. Ich würde es ohne Ersatz streichen. Dann haben sie auch mal einen leeren Magen.
Und das Katzen nach 2 Tagen einen Leberschaden bekommen, halte ich auch für ne nachgeplapperte Forumsweisheit. ;) Dann wären alle Katzen, die ne Woche im Schuppen eingesperrt waren tot. Und dem ist nicht so.

Hunger ist der beste Koch. Lass Dir nicht auf der Nase rum tanzen. :)
 
  • #31
Rohes Rinderhack ist für meine Beiden eine Delikatesse, die ich ihnen jeden Tag anbieten könnte. Da können sie gar nicht abwarten bis der Napf gefüllt ist.

Dann ist doch schon viel gewonnen! Super!:D

Ich würd' nach und nach Suppis einschleichen, bis ich irgendwann ganz sanft bei Vollbarf wär... Mehr Infos per PN bei Interesse,weil ich nicht zu offtopic werden mag.:D
 
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  • #32
Und das Katzen nach 2 Tagen einen Leberschaden bekommen, halte ich auch für ne nachgeplapperte Forumsweisheit. ;) Dann wären alle Katzen, die ne Woche im Schuppen eingesperrt waren tot. Und dem ist nicht so.

Ich "plappere nicht nach". Vielen Dank auch!

Zitat:

"Während ein Hund gut auch mal einen Tag oder sogar mehrere Tage unbeschadet ohne Futter auskommen kann, wird eine Nahrungskarenz bei der Katze bereits nach ein paar wenigen Tagen äußerst gefährlich. So geht durch die fehlende Eiweißzufuhr das normale Gleichgewicht im Fettstoffwechsel der Leber verloren, indem die eingelagerten Fette nicht mehr ausgeschieden werden können.

Diese Erkrankung nennt sich daher Fettleber- bzw. Fettspeicherkrankheit der Leber (hepatische Lipidose) und trifft am ehesten übergewichtige weibliche Katzen. Aber auch normalgewichtige Katzen, die aus irgendeinem Grund die Nahrungsaufnahme eingestellt haben, können davon betroffen sein. "
Quelle

http://de.wikipedia.org/wiki/Hepatische_Lipidose_der_Katze
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Und das Katzen nach 2 Tagen einen Leberschaden bekommen, halte ich auch für ne nachgeplapperte Forumsweisheit. ;)

Meine Meinung ist auch, das die Gefahr einer hepatischen Lipidose schon bei Aufnahme von kleinsten Futtermengen geringer ist.

Aber was immer unterschätzt wird: Die Gefahr des Dehydrierens, gerade bei diesem Wetter. Bei Wullie zeigten sich 12 Stunden Nüchternheit wegen einer Narkose bereits im Hämatokrit.
Um die Nieren hätte ich mehr Angst, als um die Leber. Immer vorrausgesetzt, die Katze ist gesund.

Und liebe TE: TroFu weglassen wäre super- solange bis es sich wieder eingespielt hat.
 
  • #34
Und das Katzen nach 2 Tagen einen Leberschaden bekommen, halte ich auch für ne nachgeplapperte Forumsweisheit. ;) Dann wären alle Katzen, die ne Woche im Schuppen eingesperrt waren tot. Und dem ist nicht so.
Hier behauptet doch keiner, dass alle Katzen nach zwei Hungertagen sterben. Nur dass das Risiko für Organschäden bei längerem Hungern steigt. Und das mit der Fettleber ist leider ne Tatsache.
 
  • #35
Ja. Eine Tatsache, die ich noch nie irgendwo bestätigt bekommen habe.
Ich weiß nicht, wie selten so was vorkommen kann, aber ich hab schon hundert Themen von wiedergefundenen Katzen gelesen, die vollkommen gesund sind.

Auch meine Katzen haben schon verweigert ohne Schaden und jede Kastra läuft mit gut 1.5 Tagen ohne Nahrung. Ach da hab ich noch nie gehört, dass ne Leber gepatzt wäre.
 
  • #36
Ich weiß nicht, wie selten so was vorkommen kann, aber ich hab schon hundert Themen von wiedergefundenen Katzen gelesen, die vollkommen gesund sind.

Laut meiner Tierärztin sind von dieser Gefahr eher Katzen mit erhöhtem Energiebedarf (trächtig/säugend), übergewichtige Katzen und Katzen mit anderen Grunderkrankungen betroffen.

Die "gesunde" Katze bekommt eher eine Embolie oder erleidet einen Nierenschaden aufgrund der Dehydration.

Ich finde es denoch wichtig diese "Forenweisheit" nachzuplappern, weil man vom PC aus in keine Katze reinschauen kann.
Was machst Du, wenn Du bei einer unerkannten Diabeteskatze 24h Nulldiät empfiehlst? Die ist dann gleich mehrfach in Gefahr.

Deshalb empfehle ich auch prinzipiell vor sehr schwierigen Futterumstellungen die Katze beim Tierarzt und auch per Blutbild abklären zu lassen. Gerade wenn es sich um ältere Tiere handelt, sollte man auf Nummer sicher gehen!
 
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  • #37
Ich denke das Es das Problem mit der Fettleber zwar gibt aber nicht so, wie sich das manche vorstellen und ich denke auch das solange wenigstens ein kleines bisschen gefressen wird das Problem nicht so groß ist.

Ich habe geschrieben, wenn die Katzen nichts fressen und nicht wenn die Katzen ein wenig fressen:

Zwei Tage nichts fressen, wäre mir zu risikoreich. Katzen bekommen schnell Leberprobleme wenn sie nichts fressen.
 
  • #38
  • #39
Okay. Ich hatte in diesem Thread das Thema aber angesprochen, deswegen habe ich auch das "Nachplappern" auf mich bezogen.

Ich hab auch nicht Dich speziell gemeint. Es ist nur so ne Aussage, ich ich weder bei eingesperrten Freigängern, noch bei Zusammenführungen wo nichts gefressen wird, noch sonst wo jemals bestätigt gesehen habe.
Ich glaube ja, dass es sein KANN. Aber das das Risiko bei gesunden, normalgewichtigen Katzen sehr überschaubar ist. ;)
 
  • #40
Das will ich doch hoffen....

Ich werde das ab Montag mal durchziehen. Auf lange Frist gesehen ist es besser für die beiden.
Und dann werde ich einen festen Rohfleischtag in der Woche einführen. Das wird dann der Mittwoch werden, denke ich. Da haben sie dann was, worauf sie sich freuen können.

Ich denke, feste Gewohnheiten sind für Katzen wichtig, oder?
 

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