Tierheimkatze: Fiv Wert "grenzwertig"

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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___Regina___

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4. November 2021
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Hallo zusammen,

wir wollten eigentlich heute eine Katze aus dem Tierheim adoptieren. Nachdem Fiv und Felv bei denen nur bei Verdacht getestet wird, habe ich das Tierheim gebeten, ob sie nicht noch einen Test vor Abholung machen könnten.
Dienstag wurde Blut abgenommen und ins Labor eingeschickt. Eben kam ein Anruf: Das Ergebnis vom Felv Test fehlt noch, für Fiv sei das Ergebnis grenzwertig und sollte in 3-4 Wochen noch einmal nachgetestet werden.
Ich weiß nun nicht was mit dieser Information anfangen. Was heißt "grenzwertig"? Bisher bin ich davon ausgegangen, das es positiv und negativ gibt (sowie in einigen wenigen Fällen eben falsch positiv/negativ).

Ich möchte Luna natürlich keiner Gefahr aussetzen, für heute ist die Abholung eh abgeblasen... Aber was fange ich nun mit diesem Ergebnis an?

Grüße,
Regina
 
A

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Kommt auf den Test an.
"Elisa"-Test, der ist gerne auch mal falsch-positiv.
Nur der "Western Blot" ist definitiv aussagefähig.
Was tun...
Wenn es die Katze ist, dann den Western Blot nachfordern, würde ich ggf auch aus eigener Tasche bezahlen.
Ist der auch "+", dann ist das FIV definitiv.
Aaaaaber....
Ich und viele andere auch halten seit vielen Jahren "gemischt", ohne das es jemals zu einem Problem, sprich Ansteckung, gekommen wäre.
Allerdings sollte man seine eigene Miez gut kennen und die Zusammenführung sehr langsam und gründlich gestalten.
Mein FIVchen hat z.B. dieses Jahr schon zwei neue, negative Kumpel bekommen, alles total easy.
Denn Ansteckung geht nur über "Blut zu Blut" - Übertragung, sprich bei wirklich heftigen Beißereien, alles andere, wie gemeinsame Näpfe, Spielzeug, Klo's oder Kuschelrunden ist absolut ungefährlich.
FIV + wäre für mich niemals ein Grund, eine ansonsten passende Miez nicht zu nehmen.
Im Gegensatz zu FELV, das ist hochansteckend, da hilft auch kein Impfen der Bestandskatzen.
Die können leider wirklich nur alleine oder mit anderen FELV Katzen leben.
 
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Die Aussage des Tierheims versteh ich auch nicht, aber ich kann dir gemäß meiner eigenen Erfahrung mit nem FIV-Kater und nachdem ich mir deshalb auch Studien dazu angesehen hab sagen, dass das in einer kastrieren Gruppe von Hauskatzen, die miteinander friedlich leben, wirklich kein Problem ist. Der Übertragungsweg ist Speichel zu Blut (sprich heftige Bisse bei Revierkämpfen unter unkastrierten Katern) oder Geschlechtsverkehr, also bei Sozialisierten, friedlichen, kastrierten Hauskatzen keine Gefahr
 
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Ich möchte eine weitere Stimme für die (potentielle) FIV-Katze abgeben. Ich habe selbst zwei Fivvies und wenn man das Ganze gut beobachtet (und bei Anzeichen eines Infektes eben eher früher zum Tierarzt geht als abzuwarten) können FIV-Katzen ein völlig normales Leben mit normaler Lebenserwartung führen.
 
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Eben kam ein Anruf: Das Ergebnis vom Felv Test fehlt noch, für Fiv sei das Ergebnis grenzwertig und sollte in 3-4 Wochen noch einmal nachgetestet werden.
Ich weiß nun nicht was mit dieser Information anfangen. Was heißt "grenzwertig"? Bisher bin ich davon ausgegangen, das es positiv und negativ gibt (sowie in einigen wenigen Fällen eben falsch positiv/negativ).
Bist du mit der Reihenfolge sicher? Ich kenne es mit den FeLV-Tests, dass die manchmal nicht auswertbar sind. Die muss man dann wiederholen. Bei FIV ist mir davon nichts bekannt :unsure:
 
Danke für die Rückmeldungen.
Ich habe mich jetzt den halben Nachmittag noch versucht einzulesen. Die Meinungen sind ja schon zum Teil recht unterschiedlich, aber die Mehrheit scheint doch so eingestellt zu sein, dass es relativ ungefährlich ist, Fiv+ und Fiv- zusammen zu halten.
Wo die Meinungen weiter auseinander gehen, ist beim Thema Freigang. Wir wohnen im EG, Luna darf tagsüber (1h nach Sonnenaufgang bis 1,5h vor Sonnenuntergang) rein und raus wie sie möchte. Wir planen in Zukunft auch zweibeinigen Nachwuchs und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es möglich wäre ein Tier im Haus zu behalten. Zumal besagte Katze aus dem Tierheim auch Freigängerin ist.

Gibt es Erfahrungen, wie viel Prozent der Tests falsch positiv sind? So ganz grob?
Gibt es aktuelle Infos, was so ein Western Blot Test kostet? Ich möchte ungern nochmal 3-4 Wochen ausharren, das wäre schon besser, ein zügiges Ergebnis zu bekommen.
Eine Versicherung kann ich mit einem positiven Testergebnis knicken, vor den Tierarztkosten habe ich schon bedenken. Und natürlich mache ich mir über die Lebenserwartung gedanken :(

Ich werde morgen also mit dem Tierheim telefonieren und nochmal ein paar Dinge klären.
1. Ich möchte das Felv Ergebnis. Ist das positiv, dann hat sich alles weitere eh erledigt.
2. Das Tierheim hätte sie mir auch ohne Test mitgegeben, allerdings kann es ja durchaus sein, dass sich ihre Vermittlungskriterien nun geändert haben. Wenn die nun sagen, nicht mehr in (ungesicherten) Freigang, dann hat es sich auch erledigt.
3. Die Frage, ob sie denn diesen Western Blot Test durchführen würden.

Ich fühle mich jetzt auch verantwortlich für die Mietze, weil sie mit einem positiven Ergebnis (das ich initiiert habe) natürlich deutlich schlechtere Vermittlungschancen hat.

Bist du mit der Reihenfolge sicher? Ich kenne es mit den FeLV-Tests, dass die manchmal nicht auswertbar sind. Die muss man dann wiederholen. Bei FIV ist mir davon nichts bekannt :unsure:
Ja, schon recht sicher. Ich frage aber morgen nochmal sicherheitshalber nach.

Grüße,
Regina
 
Bist du mit der Reihenfolge sicher? Ich kenne es mit den FeLV-Tests, dass die manchmal nicht auswertbar sind. Die muss man dann wiederholen. Bei FIV ist mir davon nichts bekannt :unsure:
Bei Böhnchen hatte ich auch ein "undeutliches" Ergebnis, welches sich durch PCR dann als positiv heraus stellte.

@___Regina___ ich kann deine Sorgen und Bedenken durchaus verstehen. Mir ging es damals ähnlich. Allerdings ist mein Böhnchen ein so friedlicher, netter und deeskalierender Kerl, dass ich mir keine Sorgen um die Nachbarkatzen gemacht hätte. Was mich bezüglich Freigang eher besorgt hat, war der höhere Infektionsdruck für mein Böhnchen.
Er lebt hier aber nun auch mit vier negativen Katzen zusammen, ganz ohne Probleme.
 
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Kurzes Update:
Das Tierheim spricht am Dienstag mit dem Tierarzt über das weitere Vorgehen, weil sie so ein Ergebnis auch noch nie hatten. Der Felv Test scheint nicht durchgeführt worden zu sein, wegen "mangelhafter Probe" -> evtl zu wenig Blut?
So oder so, bevor sie nicht ein vernünftiges Ergebnis haben, also zweiter Test positiv oder negativ, wird die Kleine nicht vermitteln. Fällt der zweite Test negativ aus, dann ist alles supi und wir können sie adoptieren. Ist der zweite Test positiv, dann können wir sie nicht adoptieren, weil sie dann nur noch in gesicherten Freigang vermittelt werden darf. Das können wir hier nicht bieten. In dem Fall ist es für die Mietze natürlich was die Vermittlungschancen angeht der Super-Gau :( Einen anderen FIV-Kater haben sie seit 5 Jahren im Tierheim sitzen. Ich fühle mich da jetzt schon schuldig, weil ich ihr da dann eine zügige Vermittlung verbaut habe...

Für uns ist die Situation natürlich auch doof, weil wir jetzt erstmal nochmal etwa 3 Wochen warten müssen, bis wir wissen wie es weiter geht. Oder wir schauen parallel nach einer Alternative, wobei ich mich aber schon irgendwo auch der Mietze verpflichtet fühle.
 
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Ist der zweite Test positiv, dann können wir sie nicht adoptieren, weil sie dann nur noch in gesicherten Freigang vermittelt werden darf. Das können wir hier nicht bieten. In dem Fall ist es für die Mietze natürlich was die Vermittlungschancen angeht der Super-Gau :( Einen anderen FIV-Kater haben sie seit 5 Jahren im Tierheim sitzen. Ich fühle mich da jetzt schon schuldig, weil ich ihr da dann eine zügige Vermittlung verbaut habe...
Da musst du dich aber nicht schuldig fühlen. Du kannst eine positive Katze nicht nehmen bzw. würdest du euch keinen Gefallen damit tun.
Wartet erst mal die Nachtests ab, da glaube ich an eine fehlerhafte Probenahme. Immer positiv denken ;)
 
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  • #10
Kurzes Update:
Das Tierheim spricht am Dienstag mit dem Tierarzt über das weitere Vorgehen, weil sie so ein Ergebnis auch noch nie hatten. Der Felv Test scheint nicht durchgeführt worden zu sein, wegen "mangelhafter Probe" -> evtl zu wenig Blut?
So oder so, bevor sie nicht ein vernünftiges Ergebnis haben, also zweiter Test positiv oder negativ, wird die Kleine nicht vermitteln. Fällt der zweite Test negativ aus, dann ist alles supi und wir können sie adoptieren. Ist der zweite Test positiv, dann können wir sie nicht adoptieren, weil sie dann nur noch in gesicherten Freigang vermittelt werden darf. Das können wir hier nicht bieten. In dem Fall ist es für die Mietze natürlich was die Vermittlungschancen angeht der Super-Gau :( Einen anderen FIV-Kater haben sie seit 5 Jahren im Tierheim sitzen. Ich fühle mich da jetzt schon schuldig, weil ich ihr da dann eine zügige Vermittlung verbaut habe...

Für uns ist die Situation natürlich auch doof, weil wir jetzt erstmal nochmal etwa 3 Wochen warten müssen, bis wir wissen wie es weiter geht. Oder wir schauen parallel nach einer Alternative, wobei ich mich aber schon irgendwo auch der Mietze verpflichtet fühle.

Oh nein, echt schon 5 Jahre? Mir tut das immer so leid für FIV-Katzen, weil es bei dem Thema (damit meine ich jetzt nicht dich) immer noch so viele Vorurteile und Fehlinformationen gibt
 
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  • #11
So, heute haben ich nochmal mit dem Tierheim telefoniert. Weitere Tests werden erst in drei Wochen gemacht. Bis dahin heißt es abwarten.
Heute kam nun mit raus, dass sie wohl "FIP-Ausscheider" ist. Abgesehen davon, dass ein Risiko besteht, dass sie eben irgendwann einmal am FIP erkranken könnte, welche Konsequenzen hätte das für Luna? Die Damen aus dem Tierheim meinte, dass 90% der Katzen Träger dieses feline Coronavirus seien. In dem Fall ist die Wahrscheinlichkeit ja so oder so schon recht hoch, dass Luna bereits Träger ist oder sie sich das als Freigängerin eh einfängt. Richtig?
Ich habe dazu auf die schnelle keine Zahlen gefunden.

Etwas ausheulen:
Ich hätte wirklich gehofft, dass ich da schneller Gewissheit habe. An und für sich wären mir drei Wochen hin oder her nun auch egal. Aber irgendwie stresst es mich doch, zumal wir dann eben, sollte das Ergebnis positiv ausfallen (für FIV) wieder bei Null stehen. Also wieder geeignete Kandidatin suchen, wieder testen und auf das Ergebnis warten.
Klingt nun doof, aber wir haben Ende Oktober eine Nacht, die wir außer Haus sind und da wäre es mir super Recht gewesen, wenn ich mir relativ sicher sein könnte, dass bis dahin alles Zuhause für läuft. Und Ende November haben wir unseren Jahresurlaub 🙈
Mensch, ich hatte das doch so toll geplant 😞
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
So, heute haben ich nochmal mit dem Tierheim telefoniert. Weitere Tests werden erst in drei Wochen gemacht. Bis dahin heißt es abwarten.
Heute kam nun mit raus, dass sie wohl "FIP-Ausscheider" ist. Abgesehen davon, dass ein Risiko besteht, dass sie eben irgendwann einmal am FIP erkranken könnte, welche Konsequenzen hätte das für Luna? Die Damen aus dem Tierheim meinte, dass 90% der Katzen Träger dieses feline Coronavirus seien. In dem Fall ist die Wahrscheinlichkeit ja so oder so schon recht hoch, dass Luna bereits Träger ist oder sie sich das als Freigängerin eh einfängt. Richtig?
Ich habe dazu auf die schnelle keine Zahlen gefunden.

Etwas ausbeulen:
Ich hätte wirklich gehofft, dass ich da schneller Gewissheit habe. An und für sich wären mir drei Wochen hin oder her nun auch egal. Aber irgendwie stresst es mich doch, zumal wir dann eben, sollte das Ergebnis positiv ausfallen (für FIV) wieder bei Null stehen. Also wieder geeignete Kandidatin suchen, wieder testen und auf das Ergebnis warten.
Klingt nun doof, aber wir haben Ende Oktober eine Nacht, die wir außer Haus sind und da wäre es mir super Recht gewesen, wenn ich mir relativ sicher sein könnte, dass bis dahin alles Zuhause für läuft. Und Ende November haben wir unseren Jahresurlaub 🙈
Mensch, ich hatte das doch so toll geplant 😞
Als Freigängerin hat Luna tatsächlich ein geringeres Risiko, weil der Hauptübertragungsweg über Kot geht und Freigänger sich ja keine Klos teilen. Diese hohen Durchseuchungsraten findet man eher in Tierheimen mit großer Gruppenhaltung. Ich persönlich hab mich entschieden, einen Nicht-Ausscheider zu suchen weil ich nen FIV-Kater hab. Letztendlich ist das aber ne persönliche Entscheidung. Corona-positiv heißt ja auch noch lange nicht, dass sich FIP entwickelt

Warum müsstest du denn bei FIV-positiv von vorne starten? Da ist der Übertragungsweg ja über blutige Bisse und Geschlechtsverkehr, also unter kastrierten, friedlich miteinander lebenden Hauskatzen kein Problem. FELV-positiv wäre dagegen schon ein Ausschlusskriterium soweit ich weiß
 
  • #13
FIV+ ist ein Ausschluss, weil das Tierheim eine FIV+ Katze nicht in den ungesicherten Freigang vermittelt. Zum einen wollen wir nicht, dass sie dann alleine daheim sitzt, während Luna raus kann, zum anderen ist das in unserer Wohnsituation nicht möglich, sie in der Wohnung zu halten, zumal sie den Freigang kennt und auch einfordern wird. Und Freigang sichern geht auch nicht.
 
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  • #14
Heute konnten wir unsere "Neumietze" tatsächlich abholen. Der zweite Test war zum Glück negativ, auch wenn ich's selbst kaum glauben kann 🥳
Die Kleine ist noch total verstört, saß zu Anfang hecheln in ihrer Box, jetzt hat sie zumindest das hecheln eingestellt. In der Box sitzt sie aber nach wie vor. Wir haben ihr das Bad als Ankunftszimmer hergerichtet. Mal schauen, wann sie auftaut.
Luna war aufgeregt, aber vorallem sehr neugierig, was da passiert. Zumal die "Neumietze" zu Anfang erstmal viel miaut hat. Luna hat sich gleich an die Türklinke (abgeschlossen) gehängt und wollte unbedingt rein. Mittlerweile hat sie sich aber wieder beruhigt und liegt schlafend in Bett.

Wie ist eigentlich nun der richtige Ablauf? Erstmal muss die Kleine sich aus der Box raus trauen, soweit so klar. Aber versuchen wir die dann zuerst an uns Menschen zu gewöhnen, zuerst eine langsame Vergesellschaftung anzugehen oder beides parallel?

Grüße,
Regina
 
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  • #15
Das freut mich für Euch, dass es doch noch geklappt hat mir ihr!
Wie ist eigentlich nun der richtige Ablauf? Erstmal muss die Kleine sich aus der Box raus trauen, soweit so klar. Aber versuchen wir die dann zuerst an uns Menschen zu gewöhnen, zuerst eine langsame Vergesellschaftung anzugehen oder beides parallel?
Bei scheuen Katzen, die nicht sehr menschenbezogen sind, wird die Vergesellschaftung mit anderen Katzen evtl. zügiger laufen, als die Gewöhnung an Euch :) Aber ich denke nicht, dass Ihr das jetzt schon sagen könnt. Wenn beides wirklich soziale Katzen sind, wird es für die Neue einfacher sein, sich an Luna zu orientieren, was den Umgang mit Menschen angeht. Sie hat dann eine Verbündete und erst einmal alles, was sie braucht und kann Euch dann langsam auch kennen lernen.
Wenn sie allerdings sehr menschenbezogen war, bzw. ist, dann werdet ihr das ja merken. Ich würde schon morgen mal schauen, wie sie reagiert, wenn ihr mal ein bisschen im Bad bei ihr sitzt, sie ignoriert und vor Euch hin murmelt. Ihr müsst ja so oder so rein zum Füttern und Klo checken, Luna aber erst einmal noch nicht :)
 
  • #16
Danke dir, dass hilft mir schon mal weiter.

Luna aber erst einmal noch nicht :)
Das ist klar. Wir haben schon eine Gittertür aufgehängt, wenn sich die Kleine einigermaßen ruhig im Bad verhält und sich raus traut, dann würden wir mal mit der Gittertür anfangen.
 
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  • #17
Ich glaube tatsächlich, dass Ihr abwarten müsst, wie es sich mit Euch entwickelt und wie es sich mit Luna entwickelt. Ihr habt ja ab jetzt alle Zeit der Welt 😄
 
  • #18
Ihr habt ja ab jetzt alle Zeit der Welt 😄
Aktuell läuft es, für mein Empfinden, gut.
Wie schnell ist denn zu schnell?

Neumietze haben wir nun Mia genannt. Gestern hat sie sehr viel hinter der Tür miaut. Luna fand das zwar spannend, aber war jetzt nicht überdreht. Abends war Mia dann plötzlich richtig schmusig, als ich weniger Minuten später nochmal nach ihr sah wieder sehr verschreckt. Das schwankt bei ihr noch sehr.

Heute morgen haben wir dann mal die Tür einen kleinen Spalt aufgemacht, sodass beide sehen konnten, da ist wer, aber keine weitere Annäherung möglich ist. Mia hat hinter der Tür miaut, sie ist sehr kommunikativ, wollte näher zu Luna. Luna war mehr auf die Snacks fixiert, wirkte aber dabei nicht angespannt.
Ich hatte auch den Eindruck, dass sich Mia mehr / näher zu uns traut, bzw zumindest zu mir. Mein Freund scheint aus ihrer Sicht doch noch sehr gruselig zu sein.

Eigentlich hatte ich zwischendrin mal mit fauchen oder irgendwas gerechnet, aber Mia scheint sehe feinfühlig zu sein. Wenn Luna näher an die Gittertür geht, macht die einen Schritt zurück. Wenn Mia sich doch man näher dran traut, dann hüpft Luna weg.

Nachdem das so problemlos über mehrere Male heute funktioniert hat, ist die Gittertür nun komplett offen. Ja, sehr schnell, aber Mia ist deutlich aufgeschlossener auch und gegenüber und Luna bewegt sich auch entspannt in der Wohnung. Mia spielt aktuell mit ihrem Ball, Luna fand das ein paar Minuten ganz spannend und sie hat das vor der Gittertür liegend beobachtet, ist dann aber wieder zu ihrem Liegeplatz gegangen. Der ist zwar in Sichtweite, aber aktuell schläft sie dort.

Ich bin mir nun nur unsicher, was ist neugieriges beobachten, was starren? Ich spreche Luna immer an, wenn sie ein paar Sekunden guckt, damit der Blick mal wieder woanders hingeht.
Genauso beim vor der Tür liegen. Was ist blockieren, was ist, ich finde das gerade spannend hier und möchte in deiner Nähe sein.
 
  • #19
Ich würde vielleicht doch nochmal ein bisschen warten mit dem Tür öffnen, bis alle beide entspannt am Gitter sind. Was du erzählst klingt schon nicht schlecht, aber auch wenn Mia schon so zugänglich ist, braucht Luna vielleicht noch etwas mehr Zeit
 
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  • #20
Ich bin mir nun nur unsicher, was ist neugieriges beobachten, was starren? Ich spreche Luna immer an, wenn sie ein paar Sekunden guckt, damit der Blick mal wieder woanders hingeht.
Genauso beim vor der Tür liegen. Was ist blockieren, was ist, ich finde das gerade spannend hier und möchte in deiner Nähe sein.
Deshalb würde ich mir viel Zeit lassen. Beobachte gut und wenn Du selbst Dir klarer bist, was Lunas Intentionen betrifft, wirst Du bei den nächsten Schritten den Mädels ggü. Sicherheit ausstrahlen können. Und Du wirst klarer reagieren und moderieren können falls nötig :)
 

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