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Sam22
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- 20. August 2022
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Unser Kater Toni ist ca. 9-10 Jahre alt. Genau weiß ich es nicht, da ich ihn vor 8 Jahren halb verhungert im Wald gefunden habe. Er ist ein lieber, anhänglicher Kater, der unbedingt immer auf meinem Schoß sitzen will und auch im Bett schläft.
Vor 2 Wochen waren wir mit ihm beim Tierarzt, da er seit einiger Zeit immer wieder hustete. Ein Röntgenbild ergab dort Verdacht aif Asthma. Er bekam Cortison sowie ein Langzeit-Antibiotikum verabreicht, ebenso noch eine Wurmkur. Die gute Nachricht: das Husten trat danach nicht mehr auf. Vor einer Woche jedoch begann sein Verhalten sich zu ändern. Ob dies mit dem Besuch bei Tierarzt zusammenhängt, ist unklar. Es fing damit an, dass er nachts nicht ins Haus kam, was er sonst immer tat. Er hatte in seinem Katzenhaus im Garten übernachtet. Das wunderte mich zwar, jedoch schien mir dies kein Anlass zur Besorgnis.
Zwei Tage später blieb er tagsüber den ganzen Tag draußen, was auch unüblich war. Gegen Abend erschien er auf der Terrasse, fraß einen halben Napf Futter und kam dann ins Haus. Allerdings wollte er sich nicht anfassen lassen und verschwand danach. Ich fand ihn dann in der hintersten Ecke unter dem Bett. Ich kenne so etwas als typischen Verhalten, wenn eine Katze Schmerzen hat. Noch am gleichen Abend bin ich mit ihm dann zum tierärztlichen Notdienst. Da es eine längere Autofahrt wurde, hatte er sicherlich viel Stress. Der Tierarzt konnte nichts Relevantes feststellen, verabreichte ihm jedoch ein Schmerzmittel. Wieder zuhause hatte sich Toni nach ca. 2 Stunden halbwegs erholt und kam sogar zu mir ins Bett.
Danach begann das Drama. Nachdem er einen Tag später nach draußen gegangen war und dann nicht mehr auftauchte, fand ich ihm beim Nachbarn im Gebüsch. Er saß dort und ließ sich auch anfassen, allerdings schien es ihm nicht zu gefallen. Ich dachte zunächst daran, ihn zu packen und ins Haus zu bringen, verwarf diesen Gedanken aber wieder wegen des langen Weges und einem möglicherweise unwilligen Kater. Also brachte ich ihm etwas zu essen. Dummerweise war er in der Zwischenzeit verschwunden. Nach einiger Suche fand ich ihm beim anderen Nachbarn und näherte mich ihm mit dem Freßnapf. Und Toni lief vor mir einfach weg. Das war maximal ungewöhnlich. Er verschwand auf einem anderen Grundstück, dass ich nicht so ohne Weiteres betreten konnte und daher die Aktion abbrach.
Am nächsten Morgen, Toni war nicht aufgetaucht, suchte ich ihn und fand ihn auf besagtem Grundstück unter einem Busch sitzend. Nachdem ich mir die Erlaubnis zum Betreten geholt hatte, versuchte ich ihn einzufangen. Was nicht gelang, Toni lief vor mir weg, als ob er mich nicht kennen würde.
Heute nun fand ich Toni wieder bei dem zuerst erwähnten Nachbarn liegend und beschloß mit Unterstüzung meiner Frau, Toni ins Haus zu transportieren. Ich packte beherzt zu und musste nach zwei Sekunden aufgeben, da Toni sich wehrte, als ob es um sein Leben ginge. Die Kratz- und Bisswunden müsste ich tatsächlich ärztlich versorgen lassen (zun Glück ist einer meiner Nachbarn Arzt). Seitdem ist Toni verschwunden.
Mein superlieber Toni hat sich innerhalb einer Woche total verändert. Was die Ursache sein könnte, ist mir völlig unklar. Ob es einen Zusammenhang mit den Besuchen beim Tierarzt gibt, ob es psychisch oder physisch ist, weiß ich nicht. Auch wenn er eine körperliche Krankheit haben sollte, kann ich ihm nicht helfen, da er sich nicht einfangen lässt. Ich befürchte, dass ich Toni auf die eine oder andere Weise verloren habe.
Vielleicht hat ja hier schon einmal jemand etwas Ähnliches erlebt und kann etwas Licht ins Dunkel von Tonis Wesensänderung bringen.
Vor 2 Wochen waren wir mit ihm beim Tierarzt, da er seit einiger Zeit immer wieder hustete. Ein Röntgenbild ergab dort Verdacht aif Asthma. Er bekam Cortison sowie ein Langzeit-Antibiotikum verabreicht, ebenso noch eine Wurmkur. Die gute Nachricht: das Husten trat danach nicht mehr auf. Vor einer Woche jedoch begann sein Verhalten sich zu ändern. Ob dies mit dem Besuch bei Tierarzt zusammenhängt, ist unklar. Es fing damit an, dass er nachts nicht ins Haus kam, was er sonst immer tat. Er hatte in seinem Katzenhaus im Garten übernachtet. Das wunderte mich zwar, jedoch schien mir dies kein Anlass zur Besorgnis.
Zwei Tage später blieb er tagsüber den ganzen Tag draußen, was auch unüblich war. Gegen Abend erschien er auf der Terrasse, fraß einen halben Napf Futter und kam dann ins Haus. Allerdings wollte er sich nicht anfassen lassen und verschwand danach. Ich fand ihn dann in der hintersten Ecke unter dem Bett. Ich kenne so etwas als typischen Verhalten, wenn eine Katze Schmerzen hat. Noch am gleichen Abend bin ich mit ihm dann zum tierärztlichen Notdienst. Da es eine längere Autofahrt wurde, hatte er sicherlich viel Stress. Der Tierarzt konnte nichts Relevantes feststellen, verabreichte ihm jedoch ein Schmerzmittel. Wieder zuhause hatte sich Toni nach ca. 2 Stunden halbwegs erholt und kam sogar zu mir ins Bett.
Danach begann das Drama. Nachdem er einen Tag später nach draußen gegangen war und dann nicht mehr auftauchte, fand ich ihm beim Nachbarn im Gebüsch. Er saß dort und ließ sich auch anfassen, allerdings schien es ihm nicht zu gefallen. Ich dachte zunächst daran, ihn zu packen und ins Haus zu bringen, verwarf diesen Gedanken aber wieder wegen des langen Weges und einem möglicherweise unwilligen Kater. Also brachte ich ihm etwas zu essen. Dummerweise war er in der Zwischenzeit verschwunden. Nach einiger Suche fand ich ihm beim anderen Nachbarn und näherte mich ihm mit dem Freßnapf. Und Toni lief vor mir einfach weg. Das war maximal ungewöhnlich. Er verschwand auf einem anderen Grundstück, dass ich nicht so ohne Weiteres betreten konnte und daher die Aktion abbrach.
Am nächsten Morgen, Toni war nicht aufgetaucht, suchte ich ihn und fand ihn auf besagtem Grundstück unter einem Busch sitzend. Nachdem ich mir die Erlaubnis zum Betreten geholt hatte, versuchte ich ihn einzufangen. Was nicht gelang, Toni lief vor mir weg, als ob er mich nicht kennen würde.
Heute nun fand ich Toni wieder bei dem zuerst erwähnten Nachbarn liegend und beschloß mit Unterstüzung meiner Frau, Toni ins Haus zu transportieren. Ich packte beherzt zu und musste nach zwei Sekunden aufgeben, da Toni sich wehrte, als ob es um sein Leben ginge. Die Kratz- und Bisswunden müsste ich tatsächlich ärztlich versorgen lassen (zun Glück ist einer meiner Nachbarn Arzt). Seitdem ist Toni verschwunden.
Mein superlieber Toni hat sich innerhalb einer Woche total verändert. Was die Ursache sein könnte, ist mir völlig unklar. Ob es einen Zusammenhang mit den Besuchen beim Tierarzt gibt, ob es psychisch oder physisch ist, weiß ich nicht. Auch wenn er eine körperliche Krankheit haben sollte, kann ich ihm nicht helfen, da er sich nicht einfangen lässt. Ich befürchte, dass ich Toni auf die eine oder andere Weise verloren habe.
Vielleicht hat ja hier schon einmal jemand etwas Ähnliches erlebt und kann etwas Licht ins Dunkel von Tonis Wesensänderung bringen.