Trächtige Katze in Pflege nehmen?

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Lylia

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2. März 2013
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Guten Tag Katzenfreunde,

dies hier ist mein erster Post, also vorab zunächst ein fröhliches Hallo!

Falls mein Thema hier falsch ist bitte ich um die Verschiebung, ich war mir nicht ganz sicher, wo es am besten passen würde. :)

Ich wohne in Nürnberg mit meinem Freund und meinem Wohnungskater zusammen. Nun beginnt ab April bzw. Mai die Zeit, in der ich sehr viel zu hause sein werde. Ich studiere Biologie und werde dann mit meiner Abschlussarbeit anfangen, wobei ich größtenteils von zuhause aus forschen werde.
Ich hatte mein ganzes Leben lang immer Katzen und ich wünschte mir, einmal Katzennachwuchs zu erleben. Da es heutzutage ohnehin schon zu viele Katzen gibt (man muss es traurigerweise so sagen), dachte ich eigentlich immer, dass ich mir das aus dem Kopf schlagen kann.
Irgendwann kam mir aber die Idee, dass es doch sicherlich Katzenvereine, Tierheime etc. gibt, welche froh über einen vorübergehenden Pflegeplatz für eine trächtige Katze wären. Jedenfalls könnte ich mir schon vorstellen, dass manche Vereine grade zur Babyboomzeit ziemlich ausgelastet sind.

Was haltet ihr prinzipiell von meiner Idee?

Damit ihr das besser einschätzen könnt, schreibe ich hier noch rein, was ich der werdenden Mutter bieten könnte:

- eine 2 Zimmerwohnung mit großer heller Wohnküche
- die Wohnküche könnte ich der Katze bei Bedarf auch als separiertes Reich zur Verfügung stellen, das wäre gar kein Problem
- viel Zeit und Pflege
- einen Kater, der sich zwar nicht für andere Katzen interessiert, ihnen aber auch keinen Stress machen würde
- gutes Futter (Carny), Klos & Spielzeuge wie zB Kartonlandschaften sind vorhanden, Wurfbox und Kittenlaufstallgitter könnte ich mir auch leicht besorgen von einer Freundin
- ob meine TA auch Nachts kommen könnte weiß ich nicht, aber ich wohne nicht weit von einer Tiernotklinik entfernt, wo man rund um die Uhr aufschlagen kann.
- bislang weiß ich in groben Zügen Bescheid, worauf man bei einer Aufzucht achten muss, ich würde mich davor intensivst mit diesem Thema auseinandersetzen
- Im Falle eines Falles ist die Handaufzucht ebenfalls möglich
- Gerne helfe ich auch dabei, die Kleinen zu vermitteln

Was ich nicht bieten kann:
- Freigang (Balkon ist zwar vorhanden, seine Absicherung mittels Katzennetz ist jedoch verboten und deshalb betrachte ich den Balkon weder für meinen Kater, noch mich selbst als zu meiner Wohnung dazugehörend)
- Erfahrung mit Katzengeburten und Aufzuchten
- Ich kann weder die Katze, noch ihre Kinder behalten, auch wenn mir das vermutlich das Herz brechen wird und ich am Ende bestimmt doch eine behalte sofern ich meinen Freund überreden kann (gegen die Pflege an sich hat er keinerlei Einwände)
- Je nach entstehenden Komplikationen könnte ich als Studentin die TA Kosten vielleicht nicht in vollem Umfang alleine tragen, Futterkosten etc. natürlich schon



Bitte sagt mir, was ihr von meiner Idee haltet und ob so etwas generell überhaupt möglich ist?
Kennt ihr vielleicht sogar eine gute Anlaufstelle in Nürnberg und Umgebung? Oder sollte ich mich lieber als erstes an das Tierheim wenden? (Wie gesagt, FALLS ihr überhaupt findet, dass die Idee gut ist.)

Vielen Dank für eure Antworten.
 
A

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Hallo und willkommen! :)

Ich habe für unser Tierheim eine Wildlingsmama mit ihren 3 Tage alten Kindern aufgenommen und insgesamt fast 4 Monate gepflegt.

Frag mal in eurem Tierheim, die sind bestimmt froh über einen solchen Platz.
 
Hallo,

ich habe mittlerweile einen Termin mit dem Tierheim ausgemacht und werde es in ein paar Tagen besuchen kommen.

Schade, dass sich bei so vielen Klicks doch recht wenige zu Wort gemeldet haben, jedoch danke ich für die Tipps. :)

Noch eine Frage, da ich im Fall der Fälle gerüstet sein möchte:

Ich bin gerade dabei, mir nötige Sachen für den Nachwuchs zu kaufen. Allerdings kann ich keine Trinkflasche für Katzen finden. Könnt ihr mir sagen, wo man so etwas herbekommt?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. :)
 
Ich finde dein Plan klingt durchdacht und machbar ;)


Wenn du eh gerade Zubehör, bzw. Notfallsachen besorgst: Wie wäre es mit hochwertiger Aufzuchtsmilch? Die braucht nämlich oft ein wenig Lieferzeit, weils die eben nicht im "Fachhandel" (harhar) erhältlich gibt.


Ansonsten wollte ich dir noch auf den Weg geben:
Du bist dir bewusst, dass die Kleinen und Mama bis zur Vermittlung ganz schön Wirbel in die Bude bringen und auch das ein oder andere leiden kann, wie Gardinen, Deko, Tapeten etc?
Ich hatte zwei Halbflaschenkinder von ca. 5-6 Wochen bei mir, bis sie mit 12 Wochen ausgezogen sind. Die waren schon anstrengend und ich war ehrlich gesagt auch irgendwo froh, dass ich nicht die schlimmste Wirbelwindzeit mitgemacht habe :D
Mit Pech bleiben die Kleinen nämlich ne Weile, wenn sich kein Interessent findet.


Zu den Kosten noch: TA-Kosten werden fast immer vom Verein übernommen, Futter- und Streukosten oftmals von der Pflegestelle. Ich hatte zeitweilig mit meinen Kleinen dann 4 Pflegis- zwei halbstarke Mädels von knapp einem Jahr und die zwei Lütten- zusammen wurde dann pro Tag ca. 1200-1500g hochwertiges Nassfutter plattgemacht.
Da kam mir die Vermittlung der Kleinen sehr gelegen, denn ich hätte das mit schmalen Stundentenbudget nicht länger finanzieren können.


Lies dich doch auch noch ein bischen in das Thema Futter ein. Carny finde ich nicht so optimal.
Bei uns gibt es MACs, Ropocat, Cat&Clean, Grau und CatzFineFood. Macht im Schnitt so ca. 35-40 Cent pro 100g.



Und: Ich hatte vorher noch nie eigene Katzen und hab dann mit Pflegestelle angefangen. Klappt, wenn man sich anständig vorbereitet ;)


Liebe Grüße
 
Vielen Dank für den Zooplus - Link! Dort habe ich nämlich bereits vorhin ein paar Sachen in den virtuellen Einkaufswagen getan, nur konnte ich diese Fläschchen dort nirgends finden. :)

Da ich bereits einen Kater habe ist die Wohnung bereits darauf eingestellt (Gardinen & sonstige kaputtmachbare Deko habe ich dank ihm sowieso keine).

Das Tierheim wird mir vermutlich sogar Handaufzuchten vermitteln. Nachdem ich mich noch weiter mit der Thematik befasst und mit meinem Freund geredet habe, möchte ich beim ersten Mal keine Handaufzuchten vor der 3. Lebenswoche annehmen, da mir das als Anfänger zu unsicher vorkommt.

Edit: Thema Aufzuchtsmilch - ich habe mehrfach gelesen, dass man es vermeiden sollte, die Aufzuchtsmilch zu wechseln, von daher würde ich wohl lieber auf Nummer sicher gehen und mit dem vom Tierheim verwendeten Produkt weitermachen.
 
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Da ich bereits einen Kater habe ist die Wohnung bereits darauf eingestellt (Gardinen & sonstige kaputtmachbare Deko habe ich dank ihm sowieso keine).
Habt ihr denn die Möglichkeit zu separieren?
Oder ist euer Kater einfach so verträglich?

Ansonsten muss eben anfangs getrennt und später über eine Zusammenführung nachgedacht werden.
Abgesehen davon, dass da noch nicht ganz klar ist, wie gesund die Kleinen dann sein werden... Hat euer Kater Gesundheitstest? Denn sollten sie in Kontakt kommen, haben die Kleinen natürlich mit kaum Immunsystem leicht Chancen sich eventuell etwas einzufangen...


Das Tierheim wird mir vermutlich sogar Handaufzuchten vermitteln. Nachdem ich mich noch weiter mit der Thematik befasst und mit meinem Freund geredet habe, möchte ich beim ersten Mal keine Handaufzuchten vor der 3. Lebenswoche annehmen, da mir das als Anfänger zu unsicher vorkommt.
Das kann ich verstehen... aber mit 3 Wochen ist es immernoch kritisch. Stell dich also lieber mal darauf ein, dass das Überleben nicht sicher ist und häng dein Herz nicht zu schnell an die Würmchen.



Edit: Thema Aufzuchtsmilch - ich habe mehrfach gelesen, dass man es vermeiden sollte, die Aufzuchtsmilch zu wechseln, von daher würde ich wohl lieber auf Nummer sicher gehen und mit dem vom Tierheim verwendeten Produkt weitermachen.
Jein- wichtig ist schon, dass man nicht mal dieses und mal jenes nimmt.

Gute Aufzuchtsmilch ist aber wie gutes Nassfutter: Es sättigt besser, liefert mehr Energie, die Kleinen nehmen schneller und besser zu.
Der Wechsel auf eine hochwertige Milch lohnt schon.

Diese ist aber weder die Standard "Gimpet"-, noch "Royal Canin"-Milch und, muss man leider sagen, teuer.


LG
 
Nach meiner Ansicht musst du auf jeden Fall separieren!

Wenn eine trächtige Katze aufgegriffen wird, weiß man über den Gesundheitszustand in der Regel kaum etwas. Meist ist die Trächtigkeit auch schon weit fortgeschritten, ansonsten lässt man meist nämlich noch kastrieren.

Du bekommst also erstens ein Überraschungspaket, vor dem du auch deinen Kater schützen muss. (Giardien & Co willst du NICHT haben, von noch Schlimmerem abgesehen.)

Außerdem will eine trächtige Katze ganz bestimmt keinen fremden Kater um sich haben! Das kann schon Stress unter vertrauten Katzen geben, bei fremden sollte man das lassen!

Sie könnte deinen Kater extrem vermöbeln (ist ja potent) oder durch den Zusammenführungsstress Schwierigkeiten mit der Geburt/der Aufzucht bekommen.

Die Kleinen sollten auch separiert bleiben bis sie komplett geimpft sind.

Kurz: Ein eigener Katzenpflegeraum sollte sein.

Bei mir war es das geräumige Schlafzimmer.
 
Wie im ersten Beitrag geschrieben haben wir die Möglichkeit, zu separieren. :)
Danke für die Info mit der Aufzuchtsmilch, ich dachte, wechseln wäre absolut tabu.
Das mit der Gesundheit ist natürlich schwierig, ich will ja nicht, dass meinem Schatz was passiert.

Ich komme übrigens grade vom Tierheim. Leider suchen sie nur Hilfe für Flaschenbabys in den ersten Lebenswochen und das ist genau das, was ich mir als Aufzuchtsneuling noch nicht zutraue. Hm, nun bin ich auch ein wenig ratlos.
 
  • #10
Wie im ersten Beitrag geschrieben haben wir die Möglichkeit, zu separieren. :)

- die Wohnküche könnte ich der Katze bei Bedarf auch als separiertes Reich zur Verfügung stellen, das wäre gar kein Problem
Oh, das war mir tatsächlich wieder entfallen- entschuldige :oops:


Danke für die Info mit der Aufzuchtsmilch, ich dachte, wechseln wäre absolut tabu.
Gute Aufzuchtsmilch ist z.B. KMR, aber eben auch entsprechend teurer.

Ich denke eine Katzenmutter mit Kitten wär vielleicht gar nicht so verkehrt für euch :)

Was für eine Vorgeschichte gibt es denn zu eurem Kater, weil du schriebst, dass er sich nicht für andere Katzen interessiert. Lebt er deswegen alleine bei euch?


Ich komme übrigens grade vom Tierheim. Leider suchen sie nur Hilfe für Flaschenbabys in den ersten Lebenswochen und das ist genau das, was ich mir als Aufzuchtsneuling noch nicht zutraue. Hm, nun bin ich auch ein wenig ratlos.
Tja, dann im Internet oder hier im Forum stöbern, welche Tierschutzvereine es aus der Nähe gibt. :) Glaub mir, ne werdende Katzenmutter solltet ihr wohl finden...


LG
 
  • #11
Ich habe mir am Anfang auch keine Flaschenaufzucht zugetraut.

Eine Katzenmutter mit Kitten ist eine gute Gelegenheit zum Einstieg.

Keine Sorge, davon gibt es bald mehr als man wünscht!


Zum Separieren: Wollte auch nur bekräftigen, wie wichtig das ist und warum.
 
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  • #12
Hallo und willkommen,

den Gedanken hatte ich auch schon mal und vielleicht werde ich sie auch irgendwann umsetzen. Eine Katzengeburt 1 x miterleben, die Kitten aufwachsen sehen, aber natürlich nicht "vermehren". Würde mich daher freuen wenn du hier ein wenig berichten würdest, wie es so läuft, ob es geklappt hat etc. Und Fotos wären sowieso toll :pink-heart:
 
  • #13
Danke für euren Zuspruch, das freut mich wirklich wenn das Katzenforum meine Entscheidung für machbar hält. :)
Natürlich werde ich das Aufwachsen der Kleinen dokumentieren und ich habe auch schon angefangen, einen Laufstall zu basteln.
Mein Freund hat mir damals leider nur eine Einzelkatze erlaubt, aber ich hoffe natürlich irgendwie, dass ich ein Baby dann auch behalten kann sofern der Kater es mag, dann hätte sich der Freund ja schon an andere Katzen gewöhnt.... (pssst... ist schon so mein Hintergedanke bei der Geschichte, neben der Tatsache dass ich Katzennachwuchs mit großziehen möchte.) :)

Da ich zugegebenermaßen was Katzenkrankheiten angeht nicht so informiert bin hätte ich dazu auch noch Fragen: Mein Kater wird regelmäßig entwurmt und ist geimpft gegen Katzenschnupfen & -Seuche sowie Tollwut und Leukose. (Er ist zwar ein Wohnungskater aber ab und an nehm ich ihn an die Leine und gehe mit ihm im grünen Hof spazieren. Das gefällt ihm übrigens sehr gut!)
Sonst hat der Kater aber keine weiteren Tests o.ä., sollte ich da noch irgendetwas nachholen bevor ich die Kätzin ins Haus hole
...bzw sollte ich die Katzenmama, sofern nicht geschehen, gegen etwas bestimmtes testen lassen? FIV etc?

Und zuletzt: Wisst ihr rein zufällig von Vereinen, die in der Nähe von Nürnberg trächtige Katzen in Pflege geben? Auf den Homepages sieht man oftmals gar nichts von Pflegestellen. Oder gibt es vielleicht eine große deutschlandweite Organisation, an die ich mich am besten wenden könnte?
 
  • #14
Danke für euren Zuspruch, das freut mich wirklich wenn das Katzenforum meine Entscheidung für machbar hält. :)
Naja, jeder ist für seine Aussage verantwortlich :oops:
Will sagen: das Katzenforum ist sich oftmals gar nicht so einig ;)
Aber nichtsdesto trotz will ich nicht schmälern, dass das ganze Vorhaben von euch eben recht gut durchdacht/angepackt scheint :)


Ich habs grad auf Anhieb nicht gefunden: Wie alt ist euer Kater noch gleich?

Denn dazu:
Mein Freund hat mir damals leider nur eine Einzelkatze erlaubt, aber ich hoffe natürlich irgendwie, dass ich ein Baby dann auch behalten kann sofern der Kater es mag, dann hätte sich der Freund ja schon an andere Katzen gewöhnt.... (pssst... ist schon so mein Hintergedanke bei der Geschichte, neben der Tatsache dass ich Katzennachwuchs mit großziehen möchte.) :)
Zum einen klingt das leider wirklich sehr wie: Er bestimmt und ich bin ja nur die Frau und er hats mit nicht erlaubt...
...weils eben einfach gleichberechtigt sein sollte und zum Wohle der Tiere entschieden werden sollte. Und Einzelhaltung bei einem an sich sozialen Tier ist da nicht wirklich passend.
Aber: Ist geschehen.
Wie lange lebt der Kater denn bisher allein?

Ein Tier was womöglich lange nicht mehr artspezifisch kommuniziert hat, verliert diese Fähigkeit nämlich mit der Zeit und damit sind Probleme mit anderen vorprogrammiert...
Nach dem Alter hatte ich vor allem gefragt, weil leider bei der Kombination Kitten/erwachsenes Tier die meiste Sprengstoffgefahr besteht. Das geht oftmals schief, weil die Bedürfnisse ganz andere sind.

Bei älteren Tieren ist es dann passender ein ähnliches Tier (Alter, Charakter, Geschlecht) zu nehmen oder wenn Kitten, dann direkt zwei, da diese dann sich auslasten können und das erwachsene Tier nach Gusto mitmischen kann ohne genervt zu werden.
Das solltet ihr/du im Hinterkopf behalten...


Da ich zugegebenermaßen was Katzenkrankheiten angeht nicht so informiert bin hätte ich dazu auch noch Fragen: Mein Kater wird regelmäßig entwurmt und ist geimpft gegen Katzenschnupfen & -Seuche sowie Tollwut und Leukose. (Er ist zwar ein Wohnungskater aber ab und an nehm ich ihn an die Leine und gehe mit ihm im grünen Hof spazieren. Das gefällt ihm übrigens sehr gut!)
Sonst hat der Kater aber keine weiteren Tests o.ä., sollte ich da noch irgendetwas nachholen bevor ich die Kätzin ins Haus hole
...bzw sollte ich die Katzenmama, sofern nicht geschehen, gegen etwas bestimmtes testen lassen? FIV etc?
Kann ich dir leider gar nichts zu sagen.


Und zuletzt: Wisst ihr rein zufällig von Vereinen, die in der Nähe von Nürnberg trächtige Katzen in Pflege geben? Auf den Homepages sieht man oftmals gar nichts von Pflegestellen. Oder gibt es vielleicht eine große deutschlandweite Organisation, an die ich mich am besten wenden könnte?
Ruf einfach mal bei den Vereinen an, die du so gefunden hast und frage nach dem Bedarf an Pflegestellen für trächtige Katzen, auch wenns nicht auf der Homepage steht.
Oder schau mal hier in der Rubrik, ob du da über einen Verein in deiner Nähe stolperst: http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/


Zu guter letzt und gute Möglichkeit:
http://www.katzen-forum.net/pflegestellen-boerse/
Hier kannst du dich konkret als Pflegestelle anbieten. Darauf können sich auch deutschlandweit agierende TSV melden ;)


LG
 
  • #15
Danke nochmals für die Infos, ich werde mich auf die Suche begeben und euch auf dem Laufenden halten. :)

Mein schwarzer Schatz wird bald 5. Er ist wirklich ein Schatz mit einem tollen Charakter, mal vollkommen verliebt in mich und mal "lass mir meine Ruhe", mal quirlig und mal die größte Penntüte - Katze eben! Ich kann ihn gut einschätzen und ich weiß auch, wie er sich anderen Katzen gegenüber verhält. Wenn er nicht so wäre wie er ist, wäre diese Pflegestellenidee von vorn herein gestorben gewesen für mich.
Hachja, mein Kater.... :pink-heart:

Ach, noch eine Rückfrage: Wie lange sollte ich die Katzen denn separieren, bezog sich das auf die erste TA Untersuchung des Neuzugangs / Impfung oder auf die ganzen 12 Wochen (+ zusätzliche Zeit je nach Interessenten)?

Edit: Da ich gestern eh Fotos von ihm gemacht habe, kann ich ihn euch ja gleich mal zeigen. Das eine ist leider verwackelt, weil ich mich da etwas zu sehr beeilt habe. ^^

Hmm das mit den Bildern ist mir grade nicht klar... ok ich machs so: http://www.pic-upload.de/view-18464413/powch.jpg.html
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Hallo :)
An deiner Stelle würde ich einfach im Internet nach Vereinen oder Tierheimen in deiner Gegend suchen und sie direkt anschreiben. So habe ich es auch gemacht. Auf diese Weise habe ich nun auch einen kleinen Verein gefunden, der sich im Landkreis München regional engagiert und leider noch kein eigenes Tierheim hat. Hilfe wird wirklich an allen Ecken und Enden benötigt!
Da ich erst ab dem Herbstsemester wieder studieren werde habe ich auch Hilfe bei zeitintensiven Fällen wie zum Beispiel Handaufzuchten angeboten, welche sehr dankbar angenommen wurde.

Mir wurde dazu geraten meine beiden Katzen eventuell vorsorglich gegen Leukose zu impfen. Ich bin mir darüber allerdings noch nicht ganz sicher...
Auf FIV/Leukose möchte ich die Pflegis natürlich sowieso testen lassen.

Pauschal kann man meiner Meinung nach nicht sagen wie lange separiert werden muss. Das kommt auf den konkreten Fall an.
Allerdings würde mir die Zusammenführungen eines älteren Einzelkaters und einer frisch gebackenen Mutter schon im Vorfeld Bauchschmerzen bereiten...
Die meisten trächtigen Mütter, die im Tierheim/Schutz landen sind meines Wissens nach Streunerin, die wahrscheinlich ohnehin schon gestresst sind, wenn man sie zwischen vier Wänden einsperrt.
Hat dein Freund da wirklich Lust darauf? Anscheinend stellt schon eine Zweitkatze eine nicht machbare Zumutung für ihn da.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #17
Danke für die guten Tipps! Schön Leute zu treffen, die es ähnlich machen wie ich es vorhabe und dass sowas klappt.
Nun ja Menschen verändern sich... Vor 4 Jahren wäre sowas nicht möglich gewesen, mein Freund lenkt aber immer mehr ein weil er merkt, wie wichtig mir das ist. Er hat also keine Einwände. Immerhin hat mein Katerchen ihn ja nun jahrelang bezirzen können und er liebt den Klops ebenfalls heiß und innig.
 
  • #18
Ist dein Kater eigentlich schon auf FIV und Leukose getestet? Das würde ich auf jeden Fall noch machen lassen, wenn du vorhast ihnen mit den Pflegekatzen zusammenzuführen.
Diese musst du dann natürlich logischerweise auch testen lassen. Wenn du dich für einen Verein oder ein Tierheim entschieden hast solltest du am besten direkt nachfragen ob dieser Test schon im Vorfeld durchgeführt wird oder die Kosten dafür übernommen werden.

Ich habe allerdings auch noch keine ganz konkreten Informationen dazu gefunden ab wann der Befund bei Kitten überhaupt aussagekräftig ist.
Vielleicht weiß jemand darüber mehr?
 
  • #19
Mein schwarzer Schatz wird bald 5.
Dann halte ich da nicht wirklich viel von, wenn ihr ein Kitten behalten möchtet... tut mir leid. Da ist einfach der Altersunterschied zu groß und die Gefahr eben sehr groß, dass das dann nicht wirklich gut klappt, weil die Bedürfnisse zu unterschiedlich sind...

Also ich würde das so halten:
Entweder ihr behaltet zwei Kitten, am besten auch gleichgeschlechtlich. Dann sind diese untereinander ausgelastet und haben gleiche Bedürfnisse- euer Kater kann dann mitmischen, wie er gerade mag.

Oder ihr vermittelt dann alle und wenn generell eine Katzenzusammenführung gut mit eurem Kater geklappt hat, haltet nach einem möglichst ähnlichen Gefährten für ihn in Alter, Charakter (und Geschlecht) Ausschau.


Ach, noch eine Rückfrage: Wie lange sollte ich die Katzen denn separieren, bezog sich das auf die erste TA Untersuchung des Neuzugangs / Impfung oder auf die ganzen 12 Wochen (+ zusätzliche Zeit je nach Interessenten)?
Das kommt auch darauf an. Abseits der Tests und Co, kann ja Mutter, und dann auch Kitten, eventuell auch krank sein. Meine Fast-Handaufzuchten konnten z.B. leider die gesamte Zeit bei mir nicht mit den anderen Pflegis mitlaufen, weil sie Schnupfen hatten.


Wie war das jetzt mit den Kosten? Ist dir das bewusst, bzw für euch machbar mit dem Futter? Hast du auch mal zum Thema "hochwertiges Futter" ein bischen geschaut? :)


Edit: Da ich gestern eh Fotos von ihm gemacht habe, kann ich ihn euch ja gleich mal zeigen. Das eine ist leider verwackelt, weil ich mich da etwas zu sehr beeilt habe. ^^

Hmm das mit den Bildern ist mir grade nicht klar... ok ich machs so:
Oben in der Leiste beim Antwortfenster, gibt es ein quadratisches Symbol mit Berg, Sonne/Mod und gelbem Hintergrund. Wenn du das anklickst und dann im folgenden Fenster den Link zu dem Bild eingibst, wird das hier im Text mit jeweils "img" ummantelt und dann im Beitrag auch direkt als Bild dargestellt.


Ich habe allerdings auch noch keine ganz konkreten Informationen dazu gefunden ab wann der Befund bei Kitten überhaupt aussagekräftig ist.
Vielleicht weiß jemand darüber mehr?
Nein, leider auch nichts stich- und hiebfestes. Ich würde mal entweder im Internet nach suchen oder hier im Forum, oder dazu gar im Nachwuchs-Bereich einen Thread aufmachen á la: Was für Tests und wann aussagekräftig bei Kitten und Mutter?



LG
 
  • #20
Nein, leider auch nichts stich- und hiebfestes. Ich würde mal entweder im Internet nach suchen oder hier im Forum, oder dazu gar im Nachwuchs-Bereich einen Thread aufmachen á la: Was für Tests und wann aussagekräftig bei Kitten und Mutter?

LG

Ich habe sowohl hier im Forum als auch auf anderen Seiten versucht eine eindeutige Antwort auf diese Frage zu finden. Ein FIV-Test ist wohl vor 6 Monaten relativ sinnlos (obwohl es auch hierzu andere Meinung gibt). Bezüglich des Nachweises von FELV habe ich sehr viele unterschiedliche Informationen gefunden. Im Alter von 8 Wochen? 3-4 Wochen nach dem letztmöglichen Infektionszeitpunkt?

Demnach müssten aber Pflegekitten dauerhaft separiert bleiben...
So handhabt das doch niemand hier, oder?
 

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