Woche 6 einer langsamen Zusammenführung

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MsCrabtree

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19. Januar 2018
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Hallo ihr Lieben,
wie der Titel bereits verrät: bei mir ist eine neue Katze eingezogen! Sie ist eine Straßenkatze, 1-2 Jahre alt, kastriert und extrem menschenbezogen.
Die Altbesatzung besteht aus einer Katze (9) und einem Kater (4). Die alte Katze ist Chef, der Kater ist ein ganz sanfter und freundlicher, leider aber sehr ängstlich. Ich habe bereits mehrere Zusammenführungen hinter mir, die letzte ganz schnell ubd problemlos, diese hier gestaltet sich allerdings schwieriger.
Ich habe mich für langsame Zusammenführung entschieden, weil mir das dem Charakter der neuen Katze mehr entsprach. Es gab bereits einige Zusammentreffen in meinem Beisein, allerdings nicht von mir erzwungen. Es stellte sich heraus, dass die Neue äußerst verspielt ist und sich gut ablenken lässt. Allerdings stürzt sie sich immer wieder völlig unvermittelt auf die Alten, die dann weglaufen. Danach bleiben die Alten auch erstmal wieder fern (Freigänger). Ich habe jetzt damit angefangen, das Jagdverhalten der Neuen zu sanktionieren, indem ich laut nein sage und dazwischen gehe. Es hat bisher keine Kämpfe mit Verletzungen etc gegeben. Jedes Mal, wenn die Neue wieder angefangen hat, die anderen zu jagen (schwierig zu sagen, ob es total ernst ist), lasse ich sie getrennt, damit sie sich beruhigen.
Wäre es eine gute Idee, der Neuen die Katze oder den Kater ins Zimmer zu setzen und unter Supervision zu zwingen, sich in einem Raum aufzuhalten oder meint ihr, das wäre zu viel Stress für die Alten? Die Neue ist total verspielt und ‚vergisst‘ sofort, dass da noch eine andere Katze ist! Ich habe Urlaub, kann mich also ausgiebig kümmern. Ein möglicher Zwischenschritt wäre noch, eine Gittertür einzuhängen. Was meint ihr? Ich habe das Gefühl, dass das langsame Zusammenführen nicht wirklich Fortschritte macht, oder bin ich zu ungeduldig?
 
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Nach nur 6 Wochen? Du bist zu ungeduldig. Die konnten noch keinen Rudelgeruch entwickeln.

Und wenn die neue eine Spielmaus ist, weil so jung, wirst du ihr noch einen Spielkameraden zur Seite stellen müssen, denn die Alteingesessenen haben ja wohl nichts mit Raufspielen am Hut.

Aber bestimmt gibt es noch mehr Meinungen und Einschätzungen. Ich bin nicht Experte dafür, habe nur mehrere ZuSaFü (immer noch laufen).
 
:oops:
Es stellte sich heraus, dass die Neue äußerst verspielt ist und sich gut ablenken lässt. Allerdings stürzt sie sich immer wieder völlig unvermittelt auf die Alten, die dann weglaufen. Danach bleiben die Alten auch erstmal wieder fern (Freigänger). Ich habe jetzt damit angefangen, das Jagdverhalten der Neuen zu sanktionieren, indem ich laut nein sage und dazwischen gehe.

Das Jagdverhalten ist Spielverhalten. Das kannst du durch Sanktionierung vielleicht zeitweise unterdrücken aber nicht verhindern.
Du hast eine Jungkatze zu einem erwachsenen Tier und einem Fastoldie.
Wenn mein "Jungspund" in Rage /Spielwahn ist stürzt sie sich auch auf meine Damen, die dann das Weite suchen
Das paßt nicht, wenn die Neue eine normal aktive Jungkatze ist;)
Ich hatte mit meinem Neuzugang ein ähnliches Altersgefälle, wegen Fehlerlieferung :D. Allerdings hier paßt das, weil meine Letzte auch mit nem Jahr schon Frührentner im Geiste war und es geblieben ist.:D
Wilde 3,5 Min. hat sie aber trotzdem und dann flüchten meine Alten bis heute.

Ich würde der Maus noch eine Spielkameradin im ebenfalls Jugendalter dazu setzen, wenn möglich. Sonst werden wahrscheinlich alle nicht wirklich glücklich.
Kompromisse muß man immer machen, aber Sanktionierung von normalem Spielverhalten geht darüber hinaus.
Klar dass die Kleine irgendwann frustriert ist. Und wenn die Alten sich aufregen ist das wenigstens etwas unterhaltsam und schon etablieren sich Mobbingrituale..

Jageverhalten ist was gänzlich anderes. Da habe ich hier auch ne Spezialistin und das muß auch sanktioniert bzw ausgebremst werden

Wäre es eine gute Idee, der Neuen die Katze oder den Kater ins Zimmer zu setzen und unter Supervision zu zwingen, sich in einem Raum aufzuhalten oder meint ihr, das wäre zu viel Stress für die Alten?
Nein.
Nähe zu erzwingen ist bei Katzen ne ganz schlechte Idee. Damit machst du alles schlimmer.
Rückzugsorte schaffen ist der bessere Weg.

Ich habe Urlaub, kann mich also ausgiebig kümmern. Ein möglicher Zwischenschritt wäre noch, eine Gittertür einzuhängen. Was meint ihr? Ich habe das Gefühl, dass das langsame Zusammenführen nicht wirklich Fortschritte macht, oder bin ich zu ungeduldig?
Ich würde die 3 zur Zeit auch nur beobachtet zusammen lassen, weil sich sonst Rituale bilden, die man schlecht rausbekommt (Jagen und Kreischen zB)
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das langfristig am unterschiedlichen Temperamentslevel etwas ändert.
1. Ein geeigneter Spielpartner wäre eine Lösung (wahrscheinlich). 4 Katzen sind aber eben 4 Katzen. Das muß man wollen und können. Langfristig ist aber eine unharmonische Gruppe anstrengender als 4 Katzen.

2.Eine Versuch es über Auspowern zu schaffen ist halt arbeitsintensiv.
Nicht nur körperlich, sondern vor allem das Hirn lastet Jungkatzen aus. Kennst du Clickern? Das würde ich auf jeden Fall einführen.
Die Neue ist total verspielt und ‚vergisst‘ sofort, dass da noch eine andere Katze ist!



Das ist in Kürze mein Eindruck und ein paar Lösungsansätze.
 
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Danke für die ausgührlichen Antworten! Über eine 4. Katze habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das will oder ob das die Katzen gut finden. Im Hinterkopf habe ich das aber auf jeden Fall!
Das mit dem Clquern find ich interessant. Gibt‘s nen Link, wie man das genau macht?!
Ansonsten darf die Neue mittlerweile auch raus und meine Hoffnung ist, dass sie sich dort auspowert! Grade eben war die ganz friedlich mit der alten Katze im Garten...
 
Wichtige Info unterschlagen :D
Bei Freigängern kann sich das natürlich auch anders entwickeln, weil die Katzen anders ausgelastet werden und sich aus dem Weg gehen können. Da ist die Chance höher, dass es sich einspielt.

Das ist ein wunderbarer Einstiegslink...finde ich:)
https://katzentraining.wordpress.com/2011/08/20/schritt-1/

Das muß man auch nicht als Hochleistungssport betreiben;) Es soll allen Spaß machen und das nutzen was Katze eh anbietet.
Wichtig ist aber ein Ritual daraus zu machen. zB Täglich abends wenn du dich sofafein machst:D Die Katze(n) werden sich dann drauf freuen und es einfordern,
Als Clicker kannst du auch nen Kuli oä nehmen (ich clicke zB mit der Zunge, dann hab ich die Hände frei. Webb du mit Target arbeitest geht auch nen Kochlöffel usw.
Viel Spaß damit
 
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Danke für den Link!
Ich stelle fest, dass es im Moment ganz gut läuft. Die Neue ist im Wohnzimmer, der Rest des Hauses ist den Alten vorbehalten. Draußen treffen sie sich ab und zu. Mit der alten Katze laufen die Zusammentreffen gut. Sie sitzt und guckt zu, während die neue Katze spielt oder Insekten fängt. Meinen schüchternen Kater will sie noch immer jagen, aber sie reagiert sehr gut auf nein oder Spritzpistole.
Ich hänge jetzt meine Gittertür ein. Damit sind die Bereiche nicht mehr komplett abgetrennt, aber es kann nichts sonst passieren!
 
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Das entwickelt sich doch ganz gut.

Meinen schüchternen Kater will sie noch immer jagen, aber sie reagiert sehr gut auf nein oder Spritzpistole.

Die Schwachen sind immer ein gefundenes Fressen für unausgelastete jungspunde und Garant für Spaß:oops:

Ausbremsen ist da richtig. Aber bitte zum Nein immer den Namen nennen. So weiß Katze zweifelsfrei wer gemeint ist. Katzen können das unterscheiden.
Die Spritzpistola lass mal weg, das kann nach hinten losgehen.
Genauso wie man Kinder zur Strafe nicht mehr in den dunklen Keller sperrt, spritzt man Katzen nicht mehr nass.

Zusätzlich ist deine Katze ja nicht grantig, sondern übermütig, weil jung.
Normales Verhalten zu bestrafen ist nicht okay. Du hast die Kombi gewählt, dann mußt du für ein harmonisches Miteinander und Auslastung aller sorgen ;)

Link Spritze:https://www.snautz.de/magazin/katzenerziehung-ohne-spruehflasche.html
 
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Ich bestrafe die neue Katze nicht, sondern erziehe sie. Die Sprühflasche hab ich für den Fall, dass es zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Das werde ich auf jeden Fall unterbinden.
Ansonsten bekommt jeder, was er braucht. Die alten haben ihren Rückzugsbereich im Haus, die neue Katze hat Bespaßung und supervisierten Ausgang. Das einzige, was sie nicht darf, ist den Kater jagen. Der braucht nämlich etwas Zeit, bis er mutig genug ist, sich der neuen Katze zu nähern, bzw zu zeigen, dass er doppelt so groß und stark ist. Je weniger bis dahin passiert, desto besser! Die neue Katze ist auch schlau genug, die kapiert das irgendwann.
Ansonsten ist das Erziehungsmittel der Wahl ablenken mit Spiel. Das geht nämlich ganz prima bei ihr!
Ein Nachtrag: es läuft im Moment so, ich sitze im Garten und lese, die Neue spielt mit irgendwelchen Insekten. Mal kommt die Altkatze vorbei, setzt sich hin und guckt eine Weile zu. Der Kater war eben auch kurz da und hat geschaut, ist dann aber wieder gegangen. Es ist also nicht so, als müsste ich ständig eingreifen...
 
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Ich bestrafe die neue Katze nicht, sondern erziehe sie.
Du erziehst durch Strafen (Spritzen), .;)
Heute erzieht man über positive Bestärkung, weil die Wissenschaft weiß, dass man nur über Erfolgserlebnisse lernt (Mensch und Tier).
Aber natürlich kommt man mit :pink-heart::pink-heart::pink-heart: nicht immer weiter und muß auch mal Verhaltensweisen abbrechen, unterdrücken.

Und zu Kämpfen würde ich es auch nie kommen lassen:) Aber ich habe immer davor gehandelt.
Statt Wasserspritze bietet sich bei Katzen diese Methode an. Dieses, dein Verhalten verstehen Katzen, weil es aus ihrem Verhalten abgeleitet ist. Du bist die souveräne Herrin der Situation. Zusätzlich merkt der Gejagte, dass er nicht allein ist, was beim Spritzen nicht der Fall ist. Das finden dann beide gruselig.

Hier ist der Link dazu: http://haustierwir.blogspot.com/2011/12/3-punkte-regel.html


Auch wenn du schon immer gespritzt hast und es alle Katzen überlebt haben, man kann ja auch mal versuchen sein Verhalten an die aktuellen Erkenntnisse anzupassen:alien: Das Ergebnis ist das gleiche: du schützt deinen alten Kater Also, nicht angegriffen fühlen, sondern probieren ;)

Ich hatte übrigens bei jeder Vergesellschaftung wilde Jageszenen und Hasenherzen :D Kenn ich also.
 
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  • #10
Was ist denn daran so schwer zu verstehen: ich erziehe nicht durch Spritzen, sondern ich habe die Spritzflasche, damit ich bei einer ernsthaften Auseinandersetzung die Kontrahenten schnell trennen kann. Ich musste das bisher noch nicht tun, aber wenn es nötig würde, gibt es einen Wasserstrahl. Du tust ja gerade so, als würden meine Katzen hier ständig klatschnass durch die Gegend laufen. :yeah:
Ansonsten ist es doch nun wirklich keine neue bahnbrechende Erkenntnis, dass man durch Belohnung erzieht. :rolleyes:
Ich habe seit 25 Jahren Katzen und im Laufe der Zeit einige Zusammenführungen miterlebt und jede war anders. Diese gestaltet sich langwieriger und deshalb war meine Frage auch, ob das ganze schneller gehen würde, wenn sich die Katzen miteinander auseinander setzen MÜSSTEN. Bei mir können sie sich im Moment komplett aus dem Weg gehen, wenn sie keinen Bock haben...Es gibt ja bestimmt auch Leute, die Erfahrungen mit solchen Zusammenführungen gemacht haben.

Um das Ganze noch zu präzisieren: irgendwann werden sie sich miteinander auseinander setzen müssen, weil es keine dauerhafte räumliche Trennung geben kann. Werden sie sich freiwillig einander annähern oder muss man nachhelfen, indem man sie beispielsweise unter Aufsicht zeitweise in einem Raum zusammen bringt. Ich weiß nicht, bin selber im Zweifel. Wenn da jemand Erfahrungen hat, würde mich das sehr interessieren. Ich werde wie erwähnt eine Gittertür statt der Wohnzimmertür einhängen als nächsten Schritt. Mal sehen, wie das ankommt.
 
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  • #11
:D Ich versteh dich schon.
Aber ich werde nie verstehen warum "man" sich so an der Wasserspritze festbeissen muß. Du bist nicht die Erste und wirst auch nicht die Letzte sein die die Wasserspritze als Überlebenswaffe meint brauchen zu müssen:alien::p


Im Ernst: Wenn du die Spritze brauchst um kämpfende Katzen zu trennen ist sowieso schon alles falsch gelaufen:cool:
Es gibt ja bestimmt auch Leute, die Erfahrungen mit solchen Zusammenführungen gemacht haben.
Ja, hier:D
Ich hatte immer mehr oder weniger anstrengende/ schwierige Zusammenführungen mit Kätzinnen. Hier hat in 50 Jahren sich noch keine Katze auf die andere gestürzt.
Es bringt nix Katzen zu zwingen sich miteinander zu konfrontieren.
Du hast ein Jungtier und Hasenherzen. Das dauert einfach. Eventuell werden die Alten dem Jungspund dauerhaft aus dem Weg gehen. Vielleicht auch nicht. Du kannst nur abwarten und weiterhin moderierend eingreifen und hoffen.
Bei mir hats jeweils ca 4-6 Monate gedauert bis die Damen sich akzeptiert haben.

Und nu halt ich die Klappe und geh dir nicht weiter auf die Nerven.:grin:
 
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  • #12
Ach Quatsch, du nervst mich net.:D Lass uns einfach die Spritzflasche mal ausklammern! ;)
Was du am Schluss geschrieben hast, ist das, was mich interessiert. Das gibt mir schonmal ne zeitliche Vorstellung. Mein Hasenherzchen braucht einfach Zeit, das ist klar. Ich hatte bei meiner Frage auch eher meine grummelige ältere Dame, genannt die Chefin im Sinn! Aber überzeugt war ich ja auch nicht von der Idee :D Also Geduld... nicht meine Stärke.
Mit Annäherung meine ich nur Duldung. Ich habe mittlerweile genug Erfahrung, um zu wissen, dass die Katzen das selbst entscheiden. Ich habe genug Platz, dass alle wunderbar nebeneinander her leben können. Obwohl man sich als Besitzer ja immer wünscht, dass sie sich lieb haben und kuscheln. :pink-heart:
 
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  • #13
Also Geduld... nicht meine Stärke.
Mit Annäherung meine ich nur Duldung. Ich habe mittlerweile genug Erfahrung, um zu wissen, dass die Katzen das selbst entscheiden. Ich habe genug Platz, dass alle wunderbar nebeneinander her leben können.


Das ist eine sehr realistische Wunschvorstellung.

Neben Geduld mußt du aber eben auch schauen, dass sich keine Mobbingrituale etablieren....aber das tust du ja;)
 
  • #14
Guten Morgen,
Entschuldigt, wenn hier so reinplatze.
Zum Treinen bei oder vor ernsthaften Auseinandersetzungen wurde mir damals empfohlen, einen flachen Pappkarton bereit zu legen.
Dadurch dass man da sofort die Sichtachse unterbricht, soll er wohl sehr gut helfen
 
  • #15
Coole Idee mit dem Pappkarton! Grade sind meine alte und neue Katze draußen zusammen getroffen. Natürlich hatte ich keinen Karton, sondern hab mich selbst dazwischen geworfen! 😁 Hat prima funktioniert. Alles total friedlich. Kurze Zeit später ist die alte Katze zwar wieder äußerst empört fortgerannt, aber nur weil sie es kann, nicht weil die Neue hinter ihr her war. 😄
Sie ist halt etwas grantig! Grantig aber liebenswert! 😻
 
  • #16
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  • #17
Das trennen mit dem Karton ist aber anonymer, als wenn man selber dazwischen geht. So wird es nicht direkt mit den Menschen verknüpft. Und es bleiben auch die Hände heil, wenn es mal hoch hergeht
 
  • #18
Das trennen mit dem Karton ist aber anonymer, als wenn man selber dazwischen geht. So wird es nicht direkt mit den Menschen verknüpft. Und es bleiben auch die Hände heil, wenn es mal hoch hergeht

Da geb ich dir absolut recht, aber ich renne nicht immerzu mit dem Karton in der Hand im Garten rum. Ich greife auch nur ein, wenn ich sehe, dass Lulu wieder in Spiel-Angriff Modus ist, hauptsächlich bei meinem Kater.
Außerhalb des Geländes/Territoriums müssen sie das selber regeln. Aber das machen sie ja sowieso mit jeder Katze, die neu ins Gebiet kommt.
Ich hoffe halt, dass potentielle Begegnungen auf neutralerem Grund das Verhältnis positiv beeinflussen.
 
  • #19
So, nachdem die neue Katze im Garten heute Morgen einmal dem Kater hinterher gerannt ist und einmal der Katze, habe ich beschlossen, draußen etwas entspannter zu bleiben. Natürlich versuche ich sie abzulenken, wenn eine der Alten in den Garten kommt, aber ich kann eh nicht alles unterbinden. Und außerhalb der Gartengrenzen, müssen sie sowieso alles selbst regeln. Es gibt keine Kämpfe und lange dauert die Jagd auch nicht. Zumal die Neue auch oft den Eindruck macht, dass das für sie Spiel ist.
Drinnen gibt es nach wie vor die getrennten sicheren Zonen. Also sichere Lieblingsschlafplätze und Futterplatz mit freiem Zugang. Das ist mir vor allem wichtig für mein Hasenherzchen, der zum Schlafen, Fressen und Kuscheln
kommt. Aber nur, wenn er sich sicher fühlt!
Was haltet ihr davon?
 
  • #20
Ich würde es ganz genauso machen;)

Dann ist in der Kernzone sicherer Bereich für alle. Und wie du schon sagst...Draußen bekommst du es eh nicht unter Kontrolle und da gibt's auch mehr Möglichkeiten sich der Situation zu entziehen.
 

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