Überprüfung Tasso-Chip

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Tigerjoy

Tigerjoy

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5. Mai 2010
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51149 KÖLN (Porz-Ensen-Westhoven)
Hallo,

weiß jemand warum nicht jeder Tierarzt, bei einem neuen Patienten nicht standartmäßig überprüft, ob das Tier registriert ist.

Unser Kater ist jetzt seit 20.02.2010 verschwunden. Habe extra chipen und tätowieren lassen. Die Hoffnung, unseren Tiger irgendwann zurück zu bekommen habe ich immer noch nicht aufgegeben.

Als ich mit seiner Schwester Joy einen neuen Tierarzt aufsuchte, wurde nicht standartmäßig nach einem Chip geschaut. Erst als ich bei dritten Besuch darum gebeten hatte diesen kontrollieren zu lassen.

Ich bin der Überzeugung, wenn Tierärzte bei neuen Patienten nach einem Chip suchen, würden viel mehr Tiere ihren rechtmäßigen Besitzer wieder zurück gegeben werden.

Mir zerreißt es immer noch das Herz ich vermisse den dicken immer noch sooooooooooooooooooooo sehr :sad:

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht

LG
 
A

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Wenn ich deinen Post richtig verstehen geht es dir darum das ein Tierarzt dir nicht gesagt hat das dein Kater noch nicht registriert ist?

Sollte es andem so sein,dann ist das deine Schuld.Der Tierarzt setzt den Chip und gibt dir die Transpondernummer,aber registrieren musst du das Tier selber.

Ist der Chip nicht registriert worden und wurde auch in keiner Kartei eingetragen mit deinen Daten,dann hast du NULL CHANCE den Kater wieder zu bekommen.

Woher sollte man auch wissen zu wem das gechippte Tier gehört.
 
nein, leider hast Du meinen Post nicht richtig verstanden.

Es geht mir darum, dass Tierärzte bei neuen Patienten nicht nachschauen, ob das Tier gechipt ist. Es wird behandelt, ohne das der Tierarzt sicher ist ob mir das Tier gehört.

Sicherlich habe ich beide Tiere nach dem chipen auch bei Tasso registriert.

Habe den Tierarzt gewechselt. Dieser hat das Tier nicht nach einem Chip untersucht.

Da unser Tiger vermisst ist und über Tasso registriert. Es besteht, die Möglichkeit , dass unser Kater jemandem zugelaufen ist und derjenige ihn einfach behalten hat. Wenn dieser Finder zum Tierarzt geht wird meistens nicht nach einem Chip überprüft


Mein Anliegen ist, warum schaut der Tierarzt bei unbekannten Tieren nicht nach einem evtl. vorhandenem Chip. Bei Verlust werden doch alle Tierärzte im Umkreis von sounsoviel km angeschrieben. Dann könnten doch sicherlich mehr vermisste Tiere an die Besitzer zurückvermittelt werden. Den man vermisst sein Tier doch so schmerzlich.es tut selbst nach 3 Jahren noch sooo weh.

LG
 
Als ich den TA wegen Umzug gewechselt habe, hat die neue TÄ gecheckt ob meine Katze auch meine Katze ist.
 
ich war leider 1 x im Notdienst , keine überprüfung und einmal Arztwechsel..... leider bd. mal keine überprüfung des Chip´s

Es gibt bestimmt viele Tierärzte die das checken.

Leider bd. Tierärzte in unserer Nähe, wo evtl. auch der Finder unseres Katers jetzt in Behandlung sein könnte
 
Ich war jetzt bisher bei vielel TAs und noch nie hat einer den Chip kontrolliert,ob das meine Katzen sind. Einzig wurde der Chip geprüft,als meine geimpft wurden,Da aber auch nur,weil kein Name im Impfpass stand.
 
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Hallo,

weiß jemand warum nicht jeder Tierarzt, bei einem neuen Patienten nicht standartmäßig überprüft, ob das Tier registriert ist.

Unser Kater ist jetzt seit 20.02.2010 verschwunden. Habe extra chipen und tätowieren lassen. Die Hoffnung, unseren Tiger irgendwann zurück zu bekommen habe ich immer noch nicht aufgegeben.

Als ich mit seiner Schwester Joy einen neuen Tierarzt aufsuchte, wurde nicht standartmäßig nach einem Chip geschaut. Erst als ich bei dritten Besuch darum gebeten hatte diesen kontrollieren zu lassen.

Ich bin der Überzeugung, wenn Tierärzte bei neuen Patienten nach einem Chip suchen, würden viel mehr Tiere ihren rechtmäßigen Besitzer wieder zurück gegeben werden.

Mir zerreißt es immer noch das Herz ich vermisse den dicken immer noch sooooooooooooooooooooo sehr :sad:

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht

LG

Ja, leider hab ich die Erfahrung auch machen müssen, als meine Katze überfahren als Notfall bei einer fremden Tierärztin eingeliefert wurde. meine Süße war gechipt und registriert. Wir haben Handzettel in der Nachbarschaft verteilt und nur so erfahren was mit ihr passiert ist. Diese Sch...TÄín (sorry, aber ich werde immer noch wütend wenn ich daran denke) hätte uns wohl von sich aus nie informiert.
 
Ja, leider hab ich die Erfahrung auch machen müssen, als meine Katze überfahren als Notfall bei einer fremden Tierärztin eingeliefert wurde. meine Süße war gechipt und registriert. Wir haben Handzettel in der Nachbarschaft verteilt und nur so erfahren was mit ihr passiert ist. Diese Sch...TÄín (sorry, aber ich werde immer noch wütend wenn ich daran denke) hätte uns wohl von sich aus nie informiert.

Ja, dass kann einen sehr wütend machen. Ich finde es sollte bei unbekannten Tieren die Pflicht des Tierarztes sein, den Chip zu überprüfen. Uns ist auch mal eine Katze zugelaufen und mein erster Weg war ztum Tierarzt, checken ob die Maus einen Chip hat . ich bin noch nach 3 Jahren traurig und wünschte Tiger würde eines Tage wieder im Garten sitzen.
Ich bin einfach wütend. Man lässt die Tiere ja nicht aus Spass chipen
 
Du hast Recht, es sollte prinzipiell überprüft werden.

Doch den meisten TÄ ist das doch alles egal, hauptsache sie haben die Kohle fürs Chippen gekriegt. Was interessiert der Sinn der Sache. 🙄

Ich hoffe, dass du dein Katerchen bald wieder findest, gib nicht auf!
 
Ich stelle mir jetzt mal vor, ich komme mit einer fremden Katze zum TA. Der prüft den Chip und stellt fest die Katze ist nicht auf mich registriert. Und nun?
1. Der TA betreibt erstmal Recherche, wem das Tier gehört, in der Zeit geht es dem Tier schlechter, das Tier stirbt.
2. Der TA versucht den rechtmäßigen Besitzer zu erreichen, in der Zeit geht es dem Tier schlechter, das Tier stirbt.
3. Der TA verweigert die Behandlung - das Tier stirbt.
4. Der TA behandelt das Tier, nimmt mir das Geld für die Behandlung ab, weist mich darauf hin, das ich die Katze a) auf mich registrieren muss oder b) den Halter informieren muss. Ich sage "jaja" und bin weg.

Was genau soll passieren wenn der TA den Chip geprüft hat?

Sorry, falls ich das grad nicht kapiert habe. 😳
 
Er könnte auch zuerst behandeln und dann nach dem Chip suchen!
 
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Dann kann er das bei Tasso prüfen, abgleich, 5 Minuten, mehr nciht, und viele Tiere wären viel früher wieder zuhause
 
Ich stelle mir jetzt mal vor, ich komme mit einer fremden Katze zum TA. Der prüft den Chip und stellt fest die Katze ist nicht auf mich registriert. Und nun?
1. Der TA betreibt erstmal Recherche, wem das Tier gehört, in der Zeit geht es dem Tier schlechter, das Tier stirbt.
2. Der TA versucht den rechtmäßigen Besitzer zu erreichen, in der Zeit geht es dem Tier schlechter, das Tier stirbt.
3. Der TA verweigert die Behandlung - das Tier stirbt.

Nicht jedes Tier das erstmals bei einem TA auf den Tisch kommt ist gleich ein lebensbedrohlicher Notfall. Die Behandlung in letzterem Fall dürfte er gar nicht verweigern solange der Überbringer entweder die Kostenübernahme zusagt oder aber es sich um ein Fundtier handelt.

4. Der TA behandelt das Tier, nimmt mir das Geld für die Behandlung ab, weist mich darauf hin, das ich die Katze a) auf mich registrieren muss oder b) den Halter informieren muss. Ich sage "jaja" und bin weg.

Was genau soll passieren wenn der TA den Chip geprüft hat?

Das ist in der Tat ein Problem, denn der TA hat keinerlei rechtliche Handhabe und auch keine Verpflichtung in der Sache. Er könnte ja lediglich bei Tasso anfragen ob das Tier als vermisst gilt und ggf. die Halterdaten abfragen. Mehr ginge gar nicht. Und ein jeder TA fragt sich sicherlich (nicht zu unrecht) warum er den Aufwand treiben soll und wer denselben bezahlen soll.

Kann ja immer mal sein daß das umschreiben noch nicht erfolgt ist oder bei Privatverkauf der Verkäufer das Tier aus reiner Bosheit als vermisst meldet weil er im nachhinein Probleme mit dem Käufer hat. Arg konstruiert ja, aber nicht umöglich.

Und solange Tasso bei Halteränderungen sich kein Ok vom vorhalter holt ist das ganze sowieso hinfällig.

Tierheim und TS Orgas sollten allerdings verpflichtet werden (moralisch sind sies ja schon) nach Chips zu schauen und ggf zurück zu vermitteln. Ebenso Strassenmeistereien. Hab letztens gesehen daß das sogar in L.A. üblich ist.
 
Putzi, wo steht geschrieben, dass der TA die Behandlung der Katze verweigern soll?
 
Das Ganze würde Sinn machen, wenn eine Kennzeichnungspflicht bestehen würde.

Wie ist das eigentlich bei Hunden? Die müssen doch jetzt gechipt sein oder? Wird da der Chip bei einem neuem TA kontrolliert?
 
Das hat doch nichts mit der Kennzeichnungspflicht zu tun.

Wenn mein Tuer gechippt ist, erwarte ich auch das Gegenstück, egal ob Chipp aus Pflicht oder freiwillig.
 
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Würde aber Kennzeichnungspflicht bestehen, könnte man einen Rechtsanspruch auf Überprüfung formulieren. Und auch der TA hätte wahrscheinlich eine rechtliche Handhabe.
 
Würde aber Kennzeichnungspflicht bestehen, könnte man einen Rechtsanspruch auf Überprüfung formulieren. Und auch der TA hätte wahrscheinlich eine rechtliche Handhabe.

Gibt es aber nicht.

Er könnte ja lediglich bei Tasso anfragen ob das Tier als vermisst gilt und ggf. die Halterdaten abfragen. Mehr ginge gar nicht. Und ein jeder TA fragt sich sicherlich (nicht zu unrecht) warum er den Aufwand treiben soll und wer denselben bezahlen soll.

Eben, wer bezahlt dem TA diese Dienstleistung: einscannen, Tasso anrufen.

Ausserdem besitzt nicht jede Tierarztpraxis ein Chiplesegerät.
 
Gibt es aber nicht.



Eben, wer bezahlt dem TA diese Dienstleistung: einscannen, Tasso anrufen.

Ausserdem besitzt nicht jede Tierarztpraxis ein Chiplesegerät.

Ich als rechmäßiger Besitzer, der vergeblich auf der Suche nach seinem Tier ist würde die Kosten übernehmen.
Sicherlich würden alle Besitzer bei Rückvermittlung für die entstandenen Kosten aufkommen.

Auch ich war mit einem Fundtier bei einem Tierarzt und habe nach einem Chip schauen lassen. Das hat mich o,-€ gekostet und ich war mir sicher bevor ich den Tierschutz informierte.

Wenn ich mein Tier chipen lassen und den Verlust bei Tasso melde bin ich doch auch bereit für die Kosten aufzukommen. Man hat ja ruckzuck die Vermisstenmeldung auf der Tassoseite wenn Reg.Nr. eingegeben wird und somit den Halter.

Wir vermuten, daß jemand unseren Dicken angefüttert hat und einfach behielt, den das Tier wurde noch ein paar mal gesehen. Ferner wurden die Suchanzeigen entfernt, jedoch nur in einer bestimmten Gegend.

Ich bin traurig, gebe die Hoffnung auch nach 3 Jahren nicht auf. :sad:

LG
 
Wie ist das eigentlich, haben auch Tierärzte eine Schweigepflicht und dürfen die Daten von Personen nicht rausgeben?

Denn wenn das nicht so ist, wäre die Sache für den Arzt doch einfach. Er behandelt das Tier ganz normal - und eine Person, die ein Tier gefunden hat und nicht wieder rausrücken will, wird auch ganz normal bezahlen. Dann schaut er nach dem Chip, schreibt sich die Daten auf und informiert das Tierheim, wenn die Dinge nicht übereinstimmen. Bzw. sollte es normalerweise nicht so sein, dass man für ein gechiptes Tier auch einen Halterausweis hat? Ich habe sowas. Von Tasso und auch den Schutzvertrag vom Tierheim. Eigentlich sollten Tierärzte beim ersten Besuch doch eine Krankenakte anlegen, wo das alles abgefragt wird.

Und wenn ich Tierarzt wäre, und jemand käme mit einer Katze, die er nicht aus dem Tierheim und nicht vom Züchter hat, würde ich sofort schauen, ob die Katze gechipt ist. Denn wenn sie gechipt ist und der Besitzer keine Daten von Tasso vorzuweisen hat, ist ja schon klar, dass da was faul ist. Und dann würde ich das nächste Tierheim oder das nächste Veterinäramt informieren (sofern ich das als Arzt darf). Ja, es ist eine Menge Aufwand, naja, aber eigentlich nur im Einzelfall, wenn jemand tatsächlich keine Daten zur Anmeldung mitbringt. Und auch dann... es ist doch auch ein gewisses Berufsethos, oder? Man möchte doch, dass es den Tieren gut geht. Und ich bezweifle, dass jemand, der bewusst einfach so ein fremdes Tier behält, das Beste für besagtes Tier will. Denn das Beste ist doch eigentlich für jede Katze, bei der vertrauten Familie zu sein.
 

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