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Forenprofi
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- 13. Februar 2014
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- 9.950
Ganz am Anfang möchte ich mich für die wahnsinnig tolle Hilfe von JFA bedanken!! JFA, danke für deinen Input, deine unendliche Geduld mit mir und deine tollen Informationen!!
1. Einleitung
Vorab sei gesagt, dass in jedem Fall nur in der Zusammenarbeit mit einem TA/TÄ agiert werden darf. Das Thema Schmerzmittel ist brisant, Schmerzmittel selber sind nur auf Rezept zu erhalten, die Dosierung sollte niemals auf eigene Faust vorgenommen werden (das kann tödlich für eure Katzen sein). Es dürfen auf gar keinen Fall Schmerzmittel für Menschen gegeben werden.
Unsere Katzen sind empfindende Wesen. Das gilt auch für das Thema Schmerz. Bei offenen Wunden, nach Operationen oder schweren Verletzungen (wie Brüchen) ist es für uns nachvollziehbar, dass unsere Katzen Schmerzen empfinden.
Schmerzmanagement muss auch für unsere Katzen möglich sein. Wer selber schon Schmerzen hatte, vielleicht sogar chronische Schmerzen, der kann nachvollziehen, dass dies die Lebensqualität unter Umständen erheblich einschränken kann.
Wie aus der Humanmedizin bekannt, gibt es akute Schmerzen und chronische Schmerzen. Schmerzen können die Herz- und Atemfrequenz, den Sauerstoffverbrauch sowie den Blutdruck erhöhen, sie senken unter Umständen die Durchblutung und die Magen-Darm-Motilität und stören/verzögern die Wundheilung.
Schmerz löst auch bei unseren Katzen Angst und Stress aus, diese wiederum können den Schmerz verstärken.
Es ist auch bekannt, dass der Körper ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ aufbauen kann, aus dem dann chronische Schmerzen entstehen können.
Akute wie chronische Schmerzen sollten unbedingt behandelt werden, um die Lebensqualität zu gewährleisten bzw. wiederherzustellen.
Immer wieder wird hier im Forum über Schmerzmanagement und Schmerztherapie diskutiert, daher einmal eine Informationsgrundlage.
Dass unsere Katzen Weltmeister im Verbergen von Schmerzen sind, wird immer wieder betont und es ist manchmal nicht ganz einfach für uns zu erkennen, ob es nun Schmerzen sind.
Meine Katzen haben mir nie gezeigt, dass sie z.B. Zahnschmerzen hatten, dagegen konnte ich den akuten Pankreasschmerz sofort sehen, durch eine ungewöhnliche Körpersitzhaltung meiner Katze (sie hatte keinerlei der sonst üblichen Symptome).
(siehe Bild)
Die Ursachen ungewöhnlichen Verhaltens zu erkennen und Schmerz überhaupt wahrzunehmen, ist somit der erste Schritt, um unseren Katzen helfen lassen zu können.
1. Einleitung
Vorab sei gesagt, dass in jedem Fall nur in der Zusammenarbeit mit einem TA/TÄ agiert werden darf. Das Thema Schmerzmittel ist brisant, Schmerzmittel selber sind nur auf Rezept zu erhalten, die Dosierung sollte niemals auf eigene Faust vorgenommen werden (das kann tödlich für eure Katzen sein). Es dürfen auf gar keinen Fall Schmerzmittel für Menschen gegeben werden.
Unsere Katzen sind empfindende Wesen. Das gilt auch für das Thema Schmerz. Bei offenen Wunden, nach Operationen oder schweren Verletzungen (wie Brüchen) ist es für uns nachvollziehbar, dass unsere Katzen Schmerzen empfinden.
Schmerzmanagement muss auch für unsere Katzen möglich sein. Wer selber schon Schmerzen hatte, vielleicht sogar chronische Schmerzen, der kann nachvollziehen, dass dies die Lebensqualität unter Umständen erheblich einschränken kann.
Wie aus der Humanmedizin bekannt, gibt es akute Schmerzen und chronische Schmerzen. Schmerzen können die Herz- und Atemfrequenz, den Sauerstoffverbrauch sowie den Blutdruck erhöhen, sie senken unter Umständen die Durchblutung und die Magen-Darm-Motilität und stören/verzögern die Wundheilung.
Schmerz löst auch bei unseren Katzen Angst und Stress aus, diese wiederum können den Schmerz verstärken.
Es ist auch bekannt, dass der Körper ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ aufbauen kann, aus dem dann chronische Schmerzen entstehen können.
Akute wie chronische Schmerzen sollten unbedingt behandelt werden, um die Lebensqualität zu gewährleisten bzw. wiederherzustellen.
Immer wieder wird hier im Forum über Schmerzmanagement und Schmerztherapie diskutiert, daher einmal eine Informationsgrundlage.
Dass unsere Katzen Weltmeister im Verbergen von Schmerzen sind, wird immer wieder betont und es ist manchmal nicht ganz einfach für uns zu erkennen, ob es nun Schmerzen sind.
Meine Katzen haben mir nie gezeigt, dass sie z.B. Zahnschmerzen hatten, dagegen konnte ich den akuten Pankreasschmerz sofort sehen, durch eine ungewöhnliche Körpersitzhaltung meiner Katze (sie hatte keinerlei der sonst üblichen Symptome).
(siehe Bild)
Die Ursachen ungewöhnlichen Verhaltens zu erkennen und Schmerz überhaupt wahrzunehmen, ist somit der erste Schritt, um unseren Katzen helfen lassen zu können.
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