M
Miomomo
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. Dezember 2008
- Beiträge
- 8.713
Kastration ist für mich eindeutig Tierschutz. Und jede Katze und jeder Kater, der kastriert wurde für mich ein wichtiger Erfolg. Mich k** die jährliche Katzenschwemme so was von an - ich mag es nicht in Worte fassen. Jedes Jahr gibt es hier unzählige Kleinanzeigen in denen x Kätzchen verschenkt werden, meist sind die Tierchen 6 - 8 Wochen alt. Dass sie in den meisten Fällen weder entwurmt noch geimpft sind, ist "normal". Diese haben noch Glück: Ich bin fest davon überzeugt, dass hier auch jedes Jahr welche ertränkt oder erschlagen werden.
Es ist aber sicher auch gängige Praxis, dass sogenannte Streuner oder herrenlose Katzen - oft mit Hilfe eines Tierschutzvereines - eingefangen und kastriert werden. Ich kenne eine Frau, die schon öfter Kater eingefangen und kastriert hat. Das finde ich einfach bewundernswert.
Heute lese ich im sonntäglichen Anzeigeblätchen nun eine Geschichte, die mich unheimlich wütend macht: Eine Frau hat mit Hilfe des Tierschutzvereines eine "zurückgelassene" Katze kastrieren lassen und sich ihrer angenommen. Das Tier soll nach einem Umzug vom Besitzer zurückgelassen worden sein und wurde wohl auch vorher nicht ordentlich versorgt.
Der Besitzer zerrt nun die Frau, die Mitglieder des Tierschutzvereines sowie den Tierarzt vor Gericht. Sie haben nämlich Sachbeschädigung begangen.
Rein vom Gesetzbuch her hat er wahrscheinlich sogar recht. Aber moralisch finde ich das sowas von schäbig. Mich ärgert auch, dass wg. so einer Sache nun das Gericht bemüht werden muss.
Hier kann man nachlesen (Seite 3):
http://www.sonntags-report.de/cms/ausgaben/100425/leer/index.php
Auch, wenn die Tierschützer verklagt werden sollten: Ich hoffe sehr, dass das keine Auswirkungen für die Zukunft hat. Denn ohne Kastration ist in meinen Augen jede Tierschutzarbeit sinnlos!
Es ist aber sicher auch gängige Praxis, dass sogenannte Streuner oder herrenlose Katzen - oft mit Hilfe eines Tierschutzvereines - eingefangen und kastriert werden. Ich kenne eine Frau, die schon öfter Kater eingefangen und kastriert hat. Das finde ich einfach bewundernswert.
Heute lese ich im sonntäglichen Anzeigeblätchen nun eine Geschichte, die mich unheimlich wütend macht: Eine Frau hat mit Hilfe des Tierschutzvereines eine "zurückgelassene" Katze kastrieren lassen und sich ihrer angenommen. Das Tier soll nach einem Umzug vom Besitzer zurückgelassen worden sein und wurde wohl auch vorher nicht ordentlich versorgt.
Der Besitzer zerrt nun die Frau, die Mitglieder des Tierschutzvereines sowie den Tierarzt vor Gericht. Sie haben nämlich Sachbeschädigung begangen.
Rein vom Gesetzbuch her hat er wahrscheinlich sogar recht. Aber moralisch finde ich das sowas von schäbig. Mich ärgert auch, dass wg. so einer Sache nun das Gericht bemüht werden muss.
Hier kann man nachlesen (Seite 3):
http://www.sonntags-report.de/cms/ausgaben/100425/leer/index.php
Auch, wenn die Tierschützer verklagt werden sollten: Ich hoffe sehr, dass das keine Auswirkungen für die Zukunft hat. Denn ohne Kastration ist in meinen Augen jede Tierschutzarbeit sinnlos!