bea1982
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Dezember 2010
- Beiträge
- 941
- Ort
- 687**, BW
Vorab - sollte dieser Thread hier in der falschen Rubrik stehen, bitte entsprechend verschieben... 😉
Die Geschichte zum Thema:
Der Kater (tätowierter, leider nicht gechipter Freigänger) einer Freundin kam letzten März plötzlich nicht mehr nach Hause. Es wurden Plakate ausgehängt, Inserate in Zeitungen und im Internet geschaltet, Nachbarn gefragt und die nahegelegenen Tierheime, sowie Tasso verständigt. Nemo konnte nicht gefunden werden.
Nun bekam meine Freundin letzte Wochen einen Anruf von ihrer Tierärztin, dass Nemo gefunden wurde - er hatte im Juni letzten Jahres Unterschlupf in dem Gartenhäuschen einer Familie in einem Ort, 15 km von seinem Zuhause, gefunden. Vor 2 Wochen ließ er sich das erste Mal von den Menschen anfassen und erst da fiel den Leuten die Tätowierung auf.
Die Familie setzte sich direkt mit dem zuständigen Tierheim (das auch das zuständige TH für Nemo's Heimatort ist), sowie mit Tasso in Verbindung. Weder bei Tasso noch im Tierheim war die Katze bekannt und konnte deshalb nicht zugeordnet werden. 😱 Die Täto-Nr. war soweit deutlich lesbar, lediglich EINE Zahl war unleserlich.
Zum Glück gaben sich die Leute damit nicht zufrieden sondern telefonierten so lange die TÄe in der Umgebung ab, bis sie den entsprechenden TA fanden, der diese Zahlenkombis verwendet. Und glücklicherweise waren die Mitarbeiterinnen auch so engagiert, dass sie tatsächlich herausfanden, wer der Besitzer der Katze ist. Und so hat meine Freundin nun nach fast einem Jahr ihren Nemo wieder. 🙂
Was mich an der Sache bedenklich stimmt ist, dass weder bei Tasso noch im TH der gefundene Kater zugeordnet werden konnte. 🙁 Klar, vielleicht ist die eine unleserliche Zahl Schuld daran - aber irgendwie kann ich daran nicht wirklich glauben; es kommen an dieser Stelle ja nur 9 andere Möglichkeiten in Frage, und es müsste doch machbar sein, diese kurz zu überprüfen?
Wahrscheinlich haben die TH-Mitarbeiten auch keine Zeit, die Vermisstenmeldungen roter Kater der letzten Monaten durchzugehen... Das verstehe ich schon. Aber wie geht man dann "sicher" vor?? Sollte man monatlich im TH anrufen und seine Katze als "vermisst" melden, damit man auch die Chance hat, dass die TH-Mitarbeiter die Katze auch "finden"?
Wären die Finder von Nemo nicht so engagiert gewesen, wäre Nemo als Fundkatze ins TH gekommen und dieses hätte ihn nach einer gewissen Wartezeit wieder an ein neues Zuhause vermittelt, weil der Besitzer trotz Täto nicht zugeordnet werden konnte. Und das obwohl er "korrekt" bei Tasso und im TH gemeldet war... 😕
Dann denke ich an unseren alten Kater Gismo, den wir schon seit Jahren vermissen, und mir drängt sich der Gedanke auf, dass er vielleicht auch einfach "unbedarft" an ein neues Zuhause vermittelt wurde... Besser als tot, aber trotzdem hätten wir ihn schon gerne wieder... 🙄
Scheinbar taucht längst nicht jede Katze innerhalb von wenigen Wochen oder Monaten wieder als Fundtier irgendwo auf - manchmal dauert es auch länger... Und wer klappert schon einmal im Monat die umliegenden TH's ab um vielleicht seine seit langem verschollene Katze dort zu finden - zumal diese ja solange sie nicht vermittelbar sind auch oftmals auf der Quarantänestation sind...
Das wollte ich einfach mal niederschreiben - mich interessieren eure Meinungen hierzu und welche Ratschläge ihr geben könnt, um solche Probleme zu vermeiden... 😉
Die Geschichte zum Thema:
Der Kater (tätowierter, leider nicht gechipter Freigänger) einer Freundin kam letzten März plötzlich nicht mehr nach Hause. Es wurden Plakate ausgehängt, Inserate in Zeitungen und im Internet geschaltet, Nachbarn gefragt und die nahegelegenen Tierheime, sowie Tasso verständigt. Nemo konnte nicht gefunden werden.
Nun bekam meine Freundin letzte Wochen einen Anruf von ihrer Tierärztin, dass Nemo gefunden wurde - er hatte im Juni letzten Jahres Unterschlupf in dem Gartenhäuschen einer Familie in einem Ort, 15 km von seinem Zuhause, gefunden. Vor 2 Wochen ließ er sich das erste Mal von den Menschen anfassen und erst da fiel den Leuten die Tätowierung auf.
Die Familie setzte sich direkt mit dem zuständigen Tierheim (das auch das zuständige TH für Nemo's Heimatort ist), sowie mit Tasso in Verbindung. Weder bei Tasso noch im Tierheim war die Katze bekannt und konnte deshalb nicht zugeordnet werden. 😱 Die Täto-Nr. war soweit deutlich lesbar, lediglich EINE Zahl war unleserlich.
Zum Glück gaben sich die Leute damit nicht zufrieden sondern telefonierten so lange die TÄe in der Umgebung ab, bis sie den entsprechenden TA fanden, der diese Zahlenkombis verwendet. Und glücklicherweise waren die Mitarbeiterinnen auch so engagiert, dass sie tatsächlich herausfanden, wer der Besitzer der Katze ist. Und so hat meine Freundin nun nach fast einem Jahr ihren Nemo wieder. 🙂
Was mich an der Sache bedenklich stimmt ist, dass weder bei Tasso noch im TH der gefundene Kater zugeordnet werden konnte. 🙁 Klar, vielleicht ist die eine unleserliche Zahl Schuld daran - aber irgendwie kann ich daran nicht wirklich glauben; es kommen an dieser Stelle ja nur 9 andere Möglichkeiten in Frage, und es müsste doch machbar sein, diese kurz zu überprüfen?
Wahrscheinlich haben die TH-Mitarbeiten auch keine Zeit, die Vermisstenmeldungen roter Kater der letzten Monaten durchzugehen... Das verstehe ich schon. Aber wie geht man dann "sicher" vor?? Sollte man monatlich im TH anrufen und seine Katze als "vermisst" melden, damit man auch die Chance hat, dass die TH-Mitarbeiter die Katze auch "finden"?
Wären die Finder von Nemo nicht so engagiert gewesen, wäre Nemo als Fundkatze ins TH gekommen und dieses hätte ihn nach einer gewissen Wartezeit wieder an ein neues Zuhause vermittelt, weil der Besitzer trotz Täto nicht zugeordnet werden konnte. Und das obwohl er "korrekt" bei Tasso und im TH gemeldet war... 😕
Dann denke ich an unseren alten Kater Gismo, den wir schon seit Jahren vermissen, und mir drängt sich der Gedanke auf, dass er vielleicht auch einfach "unbedarft" an ein neues Zuhause vermittelt wurde... Besser als tot, aber trotzdem hätten wir ihn schon gerne wieder... 🙄
Scheinbar taucht längst nicht jede Katze innerhalb von wenigen Wochen oder Monaten wieder als Fundtier irgendwo auf - manchmal dauert es auch länger... Und wer klappert schon einmal im Monat die umliegenden TH's ab um vielleicht seine seit langem verschollene Katze dort zu finden - zumal diese ja solange sie nicht vermittelbar sind auch oftmals auf der Quarantänestation sind...
Das wollte ich einfach mal niederschreiben - mich interessieren eure Meinungen hierzu und welche Ratschläge ihr geben könnt, um solche Probleme zu vermeiden... 😉