Ich bräuchte mal Rat zum Thema Zweitkatze

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Fäger

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19. September 2015
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Hallo ihr Lieben :zufrieden:

Buster ist ja nun alleine... :sad: und ich überlege bzw. eigentlich steht fest, dass er nicht alleine bleiben soll. Ich bin mir aber einfach nicht 100% sicher, ob er denn wieder einen Kumpel braucht. Das ist der erste Rat den ich gerne von euch hätte.
Buter zeigt so keinerlei auffälligkeiten oder anzeichen, dass er wieder einen Kumpel möchte. Er kann zwar raus, ist tagsüber aber halt doch lange alleine... Deshalb würde ich sagen, er braucht wieder einen Kumpel.

Zu Buster: er ist sehr ruhig, hat natürlich ab und zu seine 5 Minuten, kuscheln mit Misha war nur selten drin. Mit mir kuscheln auch eher nicht, bei mir liegen und streicheln lassen ja. Er war immer ziemlich eifersüchtig auf Misha.. Deshalb würde ich sagen als zweite Katze entweder einen ruhigen Kater oder auch eine Katze, die ab und zu mal raufen mag und sich nicht unterbuttern lässt, aber auch nicht zu dominant ist. Sie sollte aber trotzdem zutraulich sein und sich auch tragen lassen. (Grund kommt unten) Ich hatte ja schon "Besuchskatzen" (Streuner oder eben andere Katzen aus der Nachbarschaft) die auch bei mir drinnen waren. Denen gegenüber war Buster immer freundlich, kein fauchen, kein nichts. Er hat sie eher ignoriert, auch wenn diese fauchen etc.
Deshalb meine zweite Frage: ist die Einschätzung von mir, wie die zweitkatze sein sollte, richtig?

Und nun zum letzten, wenn auch noch etwas weiter weg gelegenen Thema: der Zusammenführung. Damals bei Misha hatte ich das ja nicht, weil er noch klein war und ich ihn einfach so dazu gesetzt hab. :massaker: (Auch da: Buster hat zwar gefaucht, hat sich aber verkrochen und wenn der kleine ihm zu nahe kam bzw ihn geärgert hat, gabs eins drauf und ansonsten hat Buster sich zurück gezogen oder ihn ignoriert. Und nach 2 Wochen haben die beiden gespielt etc.)
Kurz zur Wohnsituation: Im EG ist mein zimmer mit Flur (agbetrennt vom Hausflur) wo Buster sich aufhält wenn niemand zuhause ist, von dort kann er auch raus. Er ist also die meiste Zeit in meinem Zimmer oder eben draußen. Wenn jemand Zuhause ist (ich oder meine Mama) holen wir ihn meistens in die Wohnung, die aber im 1. Geschoss ist, wo er nicht alleine hin kann, da Treppenhaus und Wohnungstür und natürlich die Türe vom Flur, dazwischen liegen, sprich, er muss getragen werden.

Wenn wieder eine Katze/Kater dazu kommt, dann natürlich erst, wenn ich Semesterferien habe und meine Mama auch frei hat, das wäre dann Ende Juli oder im August.
Ich hab mir das dann so vorgestellt: wir entscheiden uns oben in der Wohnung für ein Zimmer, wo die neue Katze sich aufhält. (Natürlich wird dann mit Gittertür o.a. gearbeitet) Buster wäre dann auch den ganzen Tag oben, außer er möchte eben raus, aber wir haben auch einen Balkon, wo er sich gerne aufhält. Wenn die beiden sich dann soweit verstehen, bringen wir die beiden zu mir runter, wo sie dann hoffentlich auch alleine zusammen bleiben können, wenn niemand Zuhause ist. Nachts ist Buster übrigens bei mir unter oder draußen.
Meint ihr, diese räumliche Trennung nachts wäre dann ein Problem? Ich hab im EG eben keine Möglichkeit, die beiden zu trennen. Außerdem mach ich mir Gedanken, wie das für die neue Katze ist, wenn sie sich oben eingewöhnt und dann eben nochmal in ein neues Zimmer (also meins) kommt.
Die neue Katze bei mir unten eingewöhnen finde ich schlecht, da Buster ja dann nicht mehr raus kann, weil die einzige Möglichkeit eben über die Klappe bei mir im Zimmerfenster ist.
Vllt hat ja einer von euch noch einen Vorschlag bzw ich würde gerne eure Meinungen zu dem ganzen hören :wow:
Ich bedanke mich fürs lesen und auch jetzt schon für die Hilfe :pink-heart:
 
A

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Hallo.

Ich habe mir erstmal die Geschichte von Buster und Misha und auch deinen Vermisst-Thread durchgelesen. Weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, das mit Misha ist wirklich schlimm :reallysad:
Und du hast ja echt einiges unternommen, um ihn zu finden. Aber merkwürdig ist das schon, weil ja einen Tag vorher schon eine Katze plötzlich verschwunden ist.

Aber du hast ja nun um eine Einschätzung gebeten, ob es für Buster besser wäre, wenn er wieder einen Kumpel hätte. So wie das auf den Fotos aussieht, mochten sich die beiden doch sehr, sonst hätten sie sicher nicht gekuschelt und sich gegenseitig geputzt. Mit einer ZuSaFü bei dir im EG stelle ich mir das allerdings nicht einfach vor. Die wäre die Variante oben in der Wohnung vermutlich besser. Aber da wäre dann die Frage, ob Buster in der Zeit trotzdem Freigang haben kann, weil er das ja gewohnt ist.

Ein neuer Kumpel, selbst wenn es gleich klappen sollte mit Buster, könnte ja sicher nicht sofort Freigang haben, oder? Leider kenne ich mich mit Freigängern nicht so aus. Bei uns gibt es nur eine große gesicherte Terrasse. Wir haben aber grundsätzlich nur immer Wohnungskatzen aus dem Tierschutz aufgenommen. Aber es geht ja jetzt um Buster.

Du könntest natürlich hier im Forum ein Gesuch stellen mit Busters Steckbrief. Bei einer der vielen PS gibt es doch sicher einen geeigneten Kumpel für ihn.
 
Hallo.

Ich habe mir erstmal die Geschichte von Buster und Misha und auch deinen Vermisst-Thread durchgelesen. Weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, das mit Misha ist wirklich schlimm :reallysad:
Und du hast ja echt einiges unternommen, um ihn zu finden. Aber merkwürdig ist das schon, weil ja einen Tag vorher schon eine Katze plötzlich verschwunden ist.

Aber du hast ja nun um eine Einschätzung gebeten, ob es für Buster besser wäre, wenn er wieder einen Kumpel hätte. So wie das auf den Fotos aussieht, mochten sich die beiden doch sehr, sonst hätten sie sicher nicht gekuschelt und sich gegenseitig geputzt. Mit einer ZuSaFü bei dir im EG stelle ich mir das allerdings nicht einfach vor. Die wäre die Variante oben in der Wohnung vermutlich besser. Aber da wäre dann die Frage, ob Buster in der Zeit trotzdem Freigang haben kann, weil er das ja gewohnt ist.

Ein neuer Kumpel, selbst wenn es gleich klappen sollte mit Buster, könnte ja sicher nicht sofort Freigang haben, oder? Leider kenne ich mich mit Freigängern nicht so aus. Bei uns gibt es nur eine große gesicherte Terrasse. Wir haben aber grundsätzlich nur immer Wohnungskatzen aus dem Tierschutz aufgenommen. Aber es geht ja jetzt um Buster.

Du könntest natürlich hier im Forum ein Gesuch stellen mit Busters Steckbrief. Bei einer der vielen PS gibt es doch sicher einen geeigneten Kumpel für ihn.

Hallo, danke erstmal für deine Mühe und dass du alles gelesen hast!
Jap, ich werde es ziemlich wahrscheinlich oben in der Wohnung machen. Und ja, Buster kriegt definitiv währenddessen weiterhin Freigang! Er wird sonst irgendwann zappelig und ungeduldig und das wäre nicht gut für die ZusaFü. Bei Misha war es zwar auch erstmal so, dass er dann nicht mehr heim wollte, aber einsperren kann, will und werde ich ihn trotzdem nicht.
Und ja, der neue wird erstmal drin bleiben. Bis die ZusaFü fertig ist und 4-6 Wochen vorbei sind.

Gesuch hatte ich mir auch überlegt, das ist jetzt aber hinfällig, weil ich eben ein sehr nettes Telefonat mit einer Frau aus dem Tierschutz hatte. Und wenn alles klappt und sich der Kater als passend erweist, zieht der süße Dalmo im Juli bei uns ein :pink-heart::oha:
Tier1_101996.jpeg

Hier mal die Anzeige zu ihm: http://helfende-haende-ev.com.zergportal.de/baseportal/Pet/HH/katzenvermittlung_steckbrief&Id=102816.html

Ich weiß, Misha ist noch nicht so lange weg, aber ich glaube nicht dass er wieder kommt :sad: und ich mag nicht, dass Buster alleine bleibt... dann hat er auch jemand zum spielen und schmusen wenn er mag.
 
Buter zeigt so keinerlei auffälligkeiten oder anzeichen, dass er wieder einen Kumpel möchte. Er kann zwar raus, ist tagsüber aber halt doch lange alleine... Deshalb würde ich sagen, er braucht wieder einen Kumpel.

Zu Buster: er ist sehr ruhig, hat natürlich ab und zu seine 5 Minuten, kuscheln mit Misha war nur selten drin. Mit mir kuscheln auch eher nicht, bei mir liegen und streicheln lassen ja. Er war immer ziemlich eifersüchtig auf Misha.. Deshalb würde ich sagen als zweite Katze entweder einen ruhigen Kater oder auch eine Katze, die ab und zu mal raufen mag und sich nicht unterbuttern lässt, aber auch nicht zu dominant ist. Sie sollte aber trotzdem zutraulich sein und sich auch tragen lassen.
Ich kenne deine anderen Threads nicht, aber deinen Beschreibungen nach finde ich deine Einschätzung sehr stimmig. Vor allem wegen dem fett markiertem, aber auch so, alles in allem.
Wie alt ist Buster denn jetzt?
Je jünger er ist, desto wichtiger wäre noch, dass sie vom Alter her nah beieinander sind und dass es auch ein Kater ist. Wenn Buster bereits älter ist könnte eine Kätzin ebenso gut passen. Ganz wichtig wäre auch, dass beide einen sehr ähnlichen Aktivitätslevel haben. Man sagt bei Katzen "gleich und gleich gesellt sich gern" also schau am besten nach dem Ebenbild von Buster, nur dass der "Neue" das von dir beschriebene ausgleichende Wesen hat.
Ich hatte ja schon "Besuchskatzen" (Streuner oder eben andere Katzen aus der Nachbarschaft) die auch bei mir drinnen waren. Denen gegenüber war Buster immer freundlich, kein fauchen, kein nichts. Er hat sie eher ignoriert, auch wenn diese fauchen etc.
Deshalb meine zweite Frage: ist die Einschätzung von mir, wie die zweitkatze sein sollte, richtig?
Das meine ich schon, er scheint ja sehr sozial zu sein.
"Ignorieren" hat unter Katzen eine andere Bedeutung als unter Menschen. Vor allem wenn eine faucht, ist das "ignorieren" der anderen eine eindeutige "Beschwichtigungsgeste". Nach dem Motto "schau, ich bin total friedlich unterwegs".
Von daher stellt sich mir die Frage, warum Dir eine langsame Zusammenführung vorschwebt?
Buster verhält sich ja selbst fremden "Eindringlingen" gegenüber gar nicht aggro, da würde ich eine ganz normale Zusamenführung machen, ohne Gittertür. Eine Zusammenführung mit Gittertür würde ich nur dann machen, wenn Komplikationen zu erwarten sind. Wobei man jetzt natürlich noch nicht weiß, wie der "Neue" auf deinen Buster reagiert. Wenn er auch gut sozialisiert ist und Umgang mit Artgenossen gewohnt, wird es wahrscheinlich kein Problem darstellen.
Weil für den "Neuen" aber alles neu ist, die Fahrt, der Umzug, neue Dosi, neuer Kater, neue Umgebung, Gerüche etc.. würde ich es so machen - Buster in einem Raum separieren (aber nur wenn das stressfrei für ihn möglich ist) Tür zu, ohne Sichtkontakt. So kann der "Neue" ganz in Ruhe "ankommen", sein neues Revier erschnuppern, von selbst die Futter- Schlafplätze (oder erstmal Versteckhöhlen 😉) etc entdecken, evtl etwas futtern, ein Nickerchen machen, sich Streicheleinheiten abholen und wenn du merkst, er ist entspannt und neugierig, würde ich gleich nach einigen Stunden schon die Tür vorsichtig öffnen. Am besten vorher jeden in "seinem" Bereich bissl spielen und dann füttern. Ausgepowerte, satte Kater sind tendenziell gechillter unterwegs 😉

Das wäre eine Art Zwischending zwischen "Langsamer Zusammenführung" und "einfach zusammenschmeißen", so würde ich es versuchen.

Variante: Falls Du bemerken solltest, der "Neue" ist sehr ängstlich, nervös etc, machst du es umgekehrt, lässt du Buster in "seinem Revier" und lässt den "Neuen" erstmal in einem separaten Raum ankommen, so wäre er nicht gleich mit so vielen neuen Eindrücken konfrontiert und falls er so unsicher bleiben sollte, könntest du dann immer noch eine Gittertür einsetzen und eine langsame Zusammenführung machen.

Wenn du von vornherein meinst, es könnte Komplikationen geben, würde ich eine langsame Zusammenführung planen, aber bei zwei an sich sozialen Katzen dürfte es kein Problem sein, meine ich.
 
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Ich kenne deine anderen Threads nicht, aber deinen Beschreibungen nach finde ich deine Einschätzung sehr stimmig. Vor allem wegen dem fett markiertem, aber auch so, alles in allem.
Wie alt ist Buster denn jetzt?
Je jünger er ist, desto wichtiger wäre noch, dass sie vom Alter her nah beieinander sind und dass es auch ein Kater ist. Wenn Buster bereits älter ist könnte eine Kätzin ebenso gut passen. Ganz wichtig wäre auch, dass beide einen sehr ähnlichen Aktivitätslevel haben. Man sagt bei Katzen "gleich und gleich gesellt sich gern" also schau am besten nach dem Ebenbild von Buster, nur dass der "Neue" das von dir beschriebene ausgleichende Wesen hat.
Das meine ich schon, er scheint ja sehr sozial zu sein.
"Ignorieren" hat unter Katzen eine andere Bedeutung als unter Menschen. Vor allem wenn eine faucht, ist das "ignorieren" der anderen eine eindeutige "Beschwichtigungsgeste". Nach dem Motto "schau, ich bin total friedlich unterwegs".
Von daher stellt sich mir die Frage, warum Dir eine langsame Zusammenführung vorschwebt?
Buster verhält sich ja selbst fremden "Eindringlingen" gegenüber gar nicht aggro, da würde ich eine ganz normale Zusamenführung machen, ohne Gittertür. Eine Zusammenführung mit Gittertür würde ich nur dann machen, wenn Komplikationen zu erwarten sind. Wobei man jetzt natürlich noch nicht weiß, wie der "Neue" auf deinen Buster reagiert. Wenn er auch gut sozialisiert ist und Umgang mit Artgenossen gewohnt, wird es wahrscheinlich kein Problem darstellen.
Weil für den "Neuen" aber alles neu ist, die Fahrt, der Umzug, neue Dosi, neuer Kater, neue Umgebung, Gerüche etc.. würde ich es so machen - Buster in einem Raum separieren (aber nur wenn das stressfrei für ihn möglich ist) Tür zu, ohne Sichtkontakt. So kann der "Neue" ganz in Ruhe "ankommen", sein neues Revier erschnuppern, von selbst die Futter- Schlafplätze (oder erstmal Versteckhöhlen 😉) etc entdecken, evtl etwas futtern, ein Nickerchen machen, sich Streicheleinheiten abholen und wenn du merkst, er ist entspannt und neugierig, würde ich gleich nach einigen Stunden schon die Tür vorsichtig öffnen. Am besten vorher jeden in "seinem" Bereich bissl spielen und dann füttern. Ausgepowerte, satte Kater sind tendenziell gechillter unterwegs 😉

Das wäre eine Art Zwischending zwischen "Langsamer Zusammenführung" und "einfach zusammenschmeißen", so würde ich es versuchen.

Variante: Falls Du bemerken solltest, der "Neue" ist sehr ängstlich, nervös etc, machst du es umgekehrt, lässt du Buster in "seinem Revier" und lässt den "Neuen" erstmal in einem separaten Raum ankommen, so wäre er nicht gleich mit so vielen neuen Eindrücken konfrontiert und falls er so unsicher bleiben sollte, könntest du dann immer noch eine Gittertür einsetzen und eine langsame Zusammenführung machen.

Wenn du von vornherein meinst, es könnte Komplikationen geben, würde ich eine langsame Zusammenführung planen, aber bei zwei an sich sozialen Katzen dürfte es kein Problem sein, meine ich.

Als erstes: DANKE! Dein Beitrag ist sehr hilfreich :zufrieden:
Buster wird demnächst 3, der neue ist ca. 2. Also ein Jahr unterschied ca. Ich hoffe das geht :wow: es ist ein Kater, ja!
Laut der Dame am Telefon ist Dalmo auch eher zurückhaltend gegenüber den anderen Katzen und sie meinte, es deckt sich mit dem, was ich so von Buster erzähle und dass die beiden gut zusammen passen sollten 🙂 Da wo er jetzt ist hat er auch keine Probleme mit den anderen Katzen.
Wenn ich keine Gittertüre brauche ist das natürlich auch super! Dann werde ich es so machen, wie du gesagt hast! Die Frau meinte, Menschen gegenüber sei er auch sehr offen und freundlich, also denke ich, dass das so in Ordnung geht, wenn wir ihn direkt erkunden lassen.
Das einzige was mir eben "Bedenken" macht ist die Reaktion von Buster, als Misha neu war, dass er eben nicht mehr nach Hause wollte.
 
Es werden bestimmt noch andere Einschätzungen kommen, aber das liest sich doch insgesamt superpassend an meine ich, und dann würde ich es mit "Variante 1" versuchen, bzw das mal mit der jetzigen Besitzerin oder Pflegestelle besprechen...
Buster wird demnächst 3, der neue ist ca. 2. Also ein Jahr unterschied ca. Ich hoffe das geht :wow: es ist ein Kater, ja!
Dann sind beide noch recht jung und da meine ich schon, ist es besser, das der "Neue" ein Kater ist und keine Katze. 1 Jahr Altersunterschied finde ich ok, wenn der Rest passt. Wäre Buster ein Kitten, können schon wenige Monate Abstand zu viel sein, wichtig ist, dass beide in der gleichen Entwicklungsstufe sind, aber beide sind keine Teeniekatzen mehr, beides Jungkater, also meine ich macht 1 Jahr nchts aus, wenn der Rest gut passt...
Das einzige was mir eben "Bedenken" macht ist die Reaktion von Buster, als Misha neu war, dass er eben nicht mehr nach Hause wollte.
Ist er denn jetzt aktuell Hardcore-Freigänger? Wäre es möglich, ihn in der ersten Zeit drin zu behalten?
Du könntest es zumindest versuchen, evtl reagiert er diesmal ja anders als "damals" und ist gar nicht sooo am Rausgehen interessiert, wenn da ein "Neuer" seine Neugier weckt 😉. Wenn du merkst, er wird zu zappelig, lässt du ihn eben wie gewohnt wieder raus...
Er ist "damals" ja dann auch wieder gekommen. Basis einer jeden Katzenfreundschaft ist oft, dass man sich erstmal gegenseitig demonstriert, dass man sich jederzeit aus dem Weg gehen kann 😉 Also es kann der Zusammenführung auch förderlich sein, wenn für Buster alles wie gewohnt weiterläuft.
 
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Es werden bestimmt noch andere Einschätzungen kommen, aber das liest sich doch insgesamt superpassend an und dann würde ich es mit "Variante 1" versuchen, bzw das mal mit der jetzigen Besitzerin oder Pflegestelle besprechen...
Also sie meinte (sie hat 7 Katzen) sie hat alle ihre einfach so dazu gesetzt und es hat immer funktioniert! Und sie meinte auch, dass anfangs separieren und dann zueinander bringen gut sei 🙂

Dann sind beide noch recht jung und da meine ich schon, ist es besser, das der "Neue" ein Kater ist und keine Katze. 1 Jahr Altersunterschied finde ich ok, wenn der Rest passt. Wäre Buster ein Kitten, können schon wenige Monate Abstand zu viel sein, wichtig ist, dass beide in der gleichen Entwicklungsstufe sind, aber beide sind keine Teeniekatzen mehr, beides Jungkater, also meine ich macht 1 Jahr nchts aus, wenn der Rest gut passt...
Ja, also ich meinte damit, dass beides Kater sind 😉
Naja als ich Buster geholt hab war er 10 Monate alt und Misha 8 Wochen, das war auch nicht so wirklich die beste Kombi :dead: (Schande über mich)

Ist er denn Hardcore-Freigänger? Wäre es möglich, ihn in der ersten Zeit drin zu behalten?

Hardcore nicht, aber er geht schon jeden Tag raus.. mehr oder weniger. Also ihn einen Tag drin behalten geht, aber arg viel länger leider nicht.
 
Ist er denn jetzt aktuell Hardcore-Freigänger? Wäre es möglich, ihn in der ersten Zeit drin zu behalten?
Du könntest es zumindest versuchen, evtl reagiert er diesmal ja anders als "damals" und ist gar nicht sooo am Rausgehen interessiert, wenn da ein "Neuer" seine Neugier weckt 😉. Wenn du merkst, er wird zu zappelig, lässt du ihn eben wie gewohnt wieder raus...
Er ist "damals" ja dann auch wieder gekommen. Basis einer jeden Katzenfreundschaft ist oft, dass man sich erstmal gegenseitig demonstriert, dass man sich jederzeit aus dem Weg gehen kann 😉 Also es kann der Zusammenführung auch förderlich sein, wenn für Buster alles wie gewohnt weiterläuft.

Oh, du hast es noch geändert 😀
Ja, ich hab mir auch überlegt, dass er diesmal vllt anders reagiert. Ich werde ihn den ersten Tag auf jeden Fall drin lassen.
Vllt ist er ja auch gerade draußen, wenn der neue ankommt und sich umschaut, was ich auch gut fände. Dann kommt Buster schon ausgepowert heim 😉
 
Oh, du hast es noch geändert 😀
Ja, ich hab mir auch überlegt, dass er diesmal vllt anders reagiert. Ich werde ihn den ersten Tag auf jeden Fall drin lassen.
Vllt ist er ja auch gerade draußen, wenn der neue ankommt und sich umschaut, was ich auch gut fände. Dann kommt Buster schon ausgepowert heim 😉


Hm, ganz spontan würde ich eher dazu tendieren, dass Buster zu Hause sein sollte, wenn der Neue kommt. Wenn es andersrum "passiert", dann wäre es ja quasi so, dass er sein "leeres" Zuhause für seine Streifzüge verlässt und wenn er heimkommt, "wohnt" da plötzlich jemand fremdes 😱
 
Hm, ganz spontan würde ich eher dazu tendieren, dass Buster zu Hause sein sollte, wenn der Neue kommt. Wenn es andersrum "passiert", dann wäre es ja quasi so, dass er sein "leeres" Zuhause für seine Streifzüge verlässt und wenn er heimkommt, "wohnt" da plötzlich jemand fremdes 😱
Das meine ich auch. Außerdem hättest du dann kaum Kontrolle.
Selbst supersoziale, an sich entspannte Katzen wie Dalmo können nach Umzugsstress etc in neuer Umgebung doch verunsicheter reagieren als man sich das vorher dachte. Wenn dann in einem ungünstigen Moment Buster in der Tür steht... Wäre evtl bissl shocking für beide Seiten 😎 😉
Wenn Buster separiert wäre, hätte Dalmo alle Zeit der Welt und Du kannst den Zeitpunkt bestimmen, wann sie sich begegnen sollen. Du wirst dann ja an seinem Verhalten sehen, ob es Sinn macht, ihn doch erstmal zu separieren oder die Tür nach 1 Std aufzumachen oder lieber nach 5 oder so. Buster müsste dann ja nicht die ganze Zeit allein dort verbringen.
 
Hm, ganz spontan würde ich eher dazu tendieren, dass Buster zu Hause sein sollte, wenn der Neue kommt. Wenn es andersrum "passiert", dann wäre es ja quasi so, dass er sein "leeres" Zuhause für seine Streifzüge verlässt und wenn er heimkommt, "wohnt" da plötzlich jemand fremdes 😱

Das meine ich auch. Außerdem hättest du dann kaum Kontrolle.
Selbst supersoziale, an sich entspannte Katzen wie Dalmo können nach Umzugsstress etc in neuer Umgebung doch verunsicheter reagieren als man sich das vorher dachte. Wenn dann in einem ungünstigen Moment Buster in der Tür steht... Wäre evtl bissl shocking für beide Seiten 😎 😉
Wenn Buster separiert wäre, hätte Dalmo alle Zeit der Welt und Du kannst den Zeitpunkt bestimmen, wann sie sich begegnen sollen. Du wirst dann ja an seinem Verhalten sehen, ob es Sinn macht, ihn doch erstmal zu separieren oder die Tür nach 1 Std aufzumachen oder lieber nach 5 oder so. Buster müsste dann ja nicht die ganze Zeit allein dort verbringen.

hm, das stimmt natürlich, das hab ich nicht bedacht. Aber zum separieren ist meine "situation" ja ganz geschickt, zur Not kann ich Buster oder eben Dalmo in mein Zimmer bringen und die beiden sind komplett getrennt und nicht nur durch eine Tür.
Und wenn Buster heim kommt kommt er ja in mein Zimmer und nicht in die Wohnung 😉 aber ja, ihr habt Recht! Dann werde ich Buster drin behalten 🙂
 
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