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Leandra_Aria
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- 12. April 2016
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- 1
Ich weiß nicht mehr was ich noch anstellen soll… :,-(
Ich habe zwei 11-Jährige Katzendamen, Schwestern. Eine EKH und in der anderen steckt wohl ein Norweger drin. Aufgrund der früheren Wohnungssituation reine Hauskatzen. Wir sind beide berufstätig, jede hatte allerdings ihre eigene Bezugsperson.
Die Norwegerin macht uns langsam Sorgen.
Sie war früher eine sehr angenehme und ruhige Katze. Sehr verschmust und auch einem gelegentlichen Bällchenwurfspiel nicht abgeneigt – hier hat sie aber selbst vor langem schon das zurückbringen aufgegeben.
Hier muss ich jetzt wohl etwas ausholen. Ende 2013 haben wir uns einen Oldie gekauft, den wir zum Wohnmobil ausbauen wollten. So nach und nach halt, da im Frühjahr 2014 auch unser Hausbau losgehen sollte. Da dann aber unser Bauunternehmer krankheitsbedingt mehrere Wochen ausgefallen ist, haben wir das Projekt Wohnmobil stark beschleunigt und sind nahtlos Ende Juni 2014 zum Bauen übergegangen.
Da ging es dann langsam los mit den Marotten. Gismo war damals 9 Jahre und hat angefangen, statt auf dem Boden auch mal auf den Kratzbaum oder das Bett zu kotzen. Leider immer mit etwas Restessen, sonst wären die Flecken ja gar nicht so schlimm. Aber da wir kostentechnisch am Bau fast alles selbst gemacht haben, dicke Tagesdecke aufs Bett und die fehlende Quantität an Zeit zumindest mit Qualität zu kompensieren. Was dann allerdings die zweite, Krümel, nicht so toll fand. Also, entsprechend beide mehr fördern, mit Spielen und auch mit speziellem Fressspielzeug. Letzteres hat Krümel sehr gut angenommen, Gismo hat des Öfteren dafür über das Fressspielzeug gekotzt. Beide Fressen seit jeher getrennt unter Beobachtung, da Krümel nicht genug bekommt und extra schnell fressen würde um auch an den 2. Napf zu kommen.
Dann kam bei Gismo noch Bauchfell weglecken, Husten und Niesen hinzu. Schon mehrfach beim Tierarzt gewesen, auch eine Zweitmeinung eingeholt. Bauchfell machen viele stressbedingt – was mit mangelnder Zeit sofort erklärt ist – und für Husten und Niesen eigentlich auch. Da Gismo eben langhaarig nehme sie auch mehr Staub auf und hingen die Haare eher mal im Hals. Sonst eben keine Atemgeräusche und solange sie normal frisst und auch sonst agil ist gab es keine weitere Erklärung.
Das mussten die beiden leider von Frühjahr 2014 bis Herbst 2015 aushalten, also gute 1,5 Jahre. Als dann der Umzug ins neue Heim anstand, haben wir die beiden zu meinen Eltern umquartiert für 2 Monate. Da waren sie schon früher bei Urlauben, also keine unbekannte Umgebung und meine Mutter ist Rentnerin, also die ganze Zeit daheim. Und wir konnten in Ruhe ohne Stress für die beiden die alte Wohnung ausräumen und die neue einräumen und katzensicher machen.
Bei meinen Eltern hat sich Gismo gut erholt, Bauchfell ganz wieder nachgewachsen. Husten und Niesen war wohl auch weniger. Gekotzt hat sie allerdings trotzdem weiterhin grundsätzlich da wo sie grade war. Hier hat jedoch Krümel gelitten und gegen Ende mit Fell weglecken angefangen.
Zu Weihnachten 2015 nach eben 2 Monaten haben wir sie dann zu uns geholt. Gismo sofort an die neue Umgebung gewöhnt. Zeit haben wir auch wieder mehr. Mein Partner ist zwar oft nebenan in der Werkstatt, aber kommt immer wieder in die Wohnung im Gegensatz zu früher als er Mo-Fr nur ganz kurz daheim nach der Arbeit war und weiter in seine Werkstatt bis abends 22 Uhr und später. Ich bin ebenfalls jeden Abend daheim, früher noch 2 Abende im Verein. Sie spielt auch wieder mehr. Hatten früher 3-Zimmer-Wohnung mit 60qm. Jetzt ist allein das EG so groß als ein Raum was die beiden dem Alter, denke ich, angepasst ausnutzen. Auch im OG haben sie den Flur, Schlafzimmer und das Bad permanent zugänglich. Zumindest eine spielt auch tagsüber alleine, da der kleine „Katzenteppich“ immer am anderen Ende zusammengeknüllt liegt, mögen beide als „Surfbrett“ bei Ballspielen.
ABER ES REICHT DER KATZE TROTZDEM NICHT :,-(
Kaum war sie wieder bei uns, ging die Bauchleckerei wieder los und sie hustet und niest auch wieder mehr als früher. Kotzen auch und eigentlich dahin, wo es weh tut. Die Echtholztreppe hat schon Flecken, der einzig „gute“ große Teppich wird auch gezielt angerannt… Wir warten grad nur noch drauf, dass sie drauf kommt wie schlecht es wäre morgens auf die Granitsimsen zu kotzen, dass es bis nachmittags schön einziehen kann… Früher haben wir es mit Verständnis versucht und die Kotzdinger weggemacht und Stunden später entsprechend nichts mehr gemacht, jetzt bekommt sie sogar Ärger (ja, wir sind sogar dazu übergegangen sie mit der Nase reinzustiepen). Es interessiert sie ÜBERHAUPT NICHT! Mein Partner gestern auch wieder sie OHNE ENDE ANGEBRÜLLT, sie kuckt ihn nur teilnahmslos an. Krümel ist ins hinterletzte Eck verschwunden.
Mein Partner wäre dafür Gismo wieder zu meinen Eltern zu tun (da hat sie 2 Artgenossen, alle ziemlich neutral zueinander) und es mit Krümel allein zu versuchen, da sie es auch nicht mit Mamas Katzen hat, sondern da eher hibten runter fällt mangels Aufdringlichkeit. Hier ist leider auch zu sagen, dass sich Krümel immer zurück zieht wenn Gismo auftaucht. Sei es beim Schmusen, beim Spielen, beim Trinken…
Ich lehne Einzelhaltung von Katzen überzeugt ab. Hm, auch zum Thema voll berufstätig: wir haben da einen neuen Lebensabschnitt in Planung, wo ich wohl dann einige Zeit viel daheim wäre… Hier muss ich zu meiner Schande auch gestehen, dass ich etwas Angst vor Gismo hab, weil sie extrem eifersüchtig reagiert. Ist zwischendrin eine Zeit lang extrem Krümel angegangen, weil mein Partner logisch sich mehr um Krümel gekümmert hat, weil ich mich ja mehr mit Gismo beschäftigt hab und er war früher eigentlich Gismos Bezugsperson…
Wenn es dann mit Krümel alleine gar nicht ginge, gäbe es dann ja auch die Möglichkeit dann mit mehr daheim eine ältere Katze aus dem Tierheim dazu zu tun.
Ich weiß nicht mehr was ich mit Gismo sonst machen soll…
Kann mir jemand helfen? Ideen?
Ich habe zwei 11-Jährige Katzendamen, Schwestern. Eine EKH und in der anderen steckt wohl ein Norweger drin. Aufgrund der früheren Wohnungssituation reine Hauskatzen. Wir sind beide berufstätig, jede hatte allerdings ihre eigene Bezugsperson.
Die Norwegerin macht uns langsam Sorgen.
Sie war früher eine sehr angenehme und ruhige Katze. Sehr verschmust und auch einem gelegentlichen Bällchenwurfspiel nicht abgeneigt – hier hat sie aber selbst vor langem schon das zurückbringen aufgegeben.
Hier muss ich jetzt wohl etwas ausholen. Ende 2013 haben wir uns einen Oldie gekauft, den wir zum Wohnmobil ausbauen wollten. So nach und nach halt, da im Frühjahr 2014 auch unser Hausbau losgehen sollte. Da dann aber unser Bauunternehmer krankheitsbedingt mehrere Wochen ausgefallen ist, haben wir das Projekt Wohnmobil stark beschleunigt und sind nahtlos Ende Juni 2014 zum Bauen übergegangen.
Da ging es dann langsam los mit den Marotten. Gismo war damals 9 Jahre und hat angefangen, statt auf dem Boden auch mal auf den Kratzbaum oder das Bett zu kotzen. Leider immer mit etwas Restessen, sonst wären die Flecken ja gar nicht so schlimm. Aber da wir kostentechnisch am Bau fast alles selbst gemacht haben, dicke Tagesdecke aufs Bett und die fehlende Quantität an Zeit zumindest mit Qualität zu kompensieren. Was dann allerdings die zweite, Krümel, nicht so toll fand. Also, entsprechend beide mehr fördern, mit Spielen und auch mit speziellem Fressspielzeug. Letzteres hat Krümel sehr gut angenommen, Gismo hat des Öfteren dafür über das Fressspielzeug gekotzt. Beide Fressen seit jeher getrennt unter Beobachtung, da Krümel nicht genug bekommt und extra schnell fressen würde um auch an den 2. Napf zu kommen.
Dann kam bei Gismo noch Bauchfell weglecken, Husten und Niesen hinzu. Schon mehrfach beim Tierarzt gewesen, auch eine Zweitmeinung eingeholt. Bauchfell machen viele stressbedingt – was mit mangelnder Zeit sofort erklärt ist – und für Husten und Niesen eigentlich auch. Da Gismo eben langhaarig nehme sie auch mehr Staub auf und hingen die Haare eher mal im Hals. Sonst eben keine Atemgeräusche und solange sie normal frisst und auch sonst agil ist gab es keine weitere Erklärung.
Das mussten die beiden leider von Frühjahr 2014 bis Herbst 2015 aushalten, also gute 1,5 Jahre. Als dann der Umzug ins neue Heim anstand, haben wir die beiden zu meinen Eltern umquartiert für 2 Monate. Da waren sie schon früher bei Urlauben, also keine unbekannte Umgebung und meine Mutter ist Rentnerin, also die ganze Zeit daheim. Und wir konnten in Ruhe ohne Stress für die beiden die alte Wohnung ausräumen und die neue einräumen und katzensicher machen.
Bei meinen Eltern hat sich Gismo gut erholt, Bauchfell ganz wieder nachgewachsen. Husten und Niesen war wohl auch weniger. Gekotzt hat sie allerdings trotzdem weiterhin grundsätzlich da wo sie grade war. Hier hat jedoch Krümel gelitten und gegen Ende mit Fell weglecken angefangen.
Zu Weihnachten 2015 nach eben 2 Monaten haben wir sie dann zu uns geholt. Gismo sofort an die neue Umgebung gewöhnt. Zeit haben wir auch wieder mehr. Mein Partner ist zwar oft nebenan in der Werkstatt, aber kommt immer wieder in die Wohnung im Gegensatz zu früher als er Mo-Fr nur ganz kurz daheim nach der Arbeit war und weiter in seine Werkstatt bis abends 22 Uhr und später. Ich bin ebenfalls jeden Abend daheim, früher noch 2 Abende im Verein. Sie spielt auch wieder mehr. Hatten früher 3-Zimmer-Wohnung mit 60qm. Jetzt ist allein das EG so groß als ein Raum was die beiden dem Alter, denke ich, angepasst ausnutzen. Auch im OG haben sie den Flur, Schlafzimmer und das Bad permanent zugänglich. Zumindest eine spielt auch tagsüber alleine, da der kleine „Katzenteppich“ immer am anderen Ende zusammengeknüllt liegt, mögen beide als „Surfbrett“ bei Ballspielen.
ABER ES REICHT DER KATZE TROTZDEM NICHT :,-(
Kaum war sie wieder bei uns, ging die Bauchleckerei wieder los und sie hustet und niest auch wieder mehr als früher. Kotzen auch und eigentlich dahin, wo es weh tut. Die Echtholztreppe hat schon Flecken, der einzig „gute“ große Teppich wird auch gezielt angerannt… Wir warten grad nur noch drauf, dass sie drauf kommt wie schlecht es wäre morgens auf die Granitsimsen zu kotzen, dass es bis nachmittags schön einziehen kann… Früher haben wir es mit Verständnis versucht und die Kotzdinger weggemacht und Stunden später entsprechend nichts mehr gemacht, jetzt bekommt sie sogar Ärger (ja, wir sind sogar dazu übergegangen sie mit der Nase reinzustiepen). Es interessiert sie ÜBERHAUPT NICHT! Mein Partner gestern auch wieder sie OHNE ENDE ANGEBRÜLLT, sie kuckt ihn nur teilnahmslos an. Krümel ist ins hinterletzte Eck verschwunden.
Mein Partner wäre dafür Gismo wieder zu meinen Eltern zu tun (da hat sie 2 Artgenossen, alle ziemlich neutral zueinander) und es mit Krümel allein zu versuchen, da sie es auch nicht mit Mamas Katzen hat, sondern da eher hibten runter fällt mangels Aufdringlichkeit. Hier ist leider auch zu sagen, dass sich Krümel immer zurück zieht wenn Gismo auftaucht. Sei es beim Schmusen, beim Spielen, beim Trinken…
Ich lehne Einzelhaltung von Katzen überzeugt ab. Hm, auch zum Thema voll berufstätig: wir haben da einen neuen Lebensabschnitt in Planung, wo ich wohl dann einige Zeit viel daheim wäre… Hier muss ich zu meiner Schande auch gestehen, dass ich etwas Angst vor Gismo hab, weil sie extrem eifersüchtig reagiert. Ist zwischendrin eine Zeit lang extrem Krümel angegangen, weil mein Partner logisch sich mehr um Krümel gekümmert hat, weil ich mich ja mehr mit Gismo beschäftigt hab und er war früher eigentlich Gismos Bezugsperson…
Wenn es dann mit Krümel alleine gar nicht ginge, gäbe es dann ja auch die Möglichkeit dann mit mehr daheim eine ältere Katze aus dem Tierheim dazu zu tun.
Ich weiß nicht mehr was ich mit Gismo sonst machen soll…
Kann mir jemand helfen? Ideen?