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mikazoey
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- 29. Mai 2024
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Hallo liebe Katzenfreunde,
ich bin froh mal fachkundigen Rat zu bekommen. Ich habe eigentlich lange Katzen gehabt, zwei Schwestern, und lebe ländlich in einer Wohnung mit Katzenklappe. Ideal für Katzen. Meine Katzen waren immer Freigänger. Da sie seit einer Weile nicht mehr leben habe ich deswegen zugesagt, als die Mutter einer Freundin starb, ihre Katze zu übernehmen. Die Katze ist 12 Jahre alt, heißt Mariechen, ist sterilisiert, lebte bis jetzt in Rom in einer Wohnung und hatte einen kleinen Innenhof mit Bäumen als Auslauf. Von da konnte sie nicht weg, hatte also nie Kontakt zu anderen Katzen.
Anfang Mai kam sie zu mir, ich erwartete eine etwas traumatisierte Katze, weil ihre Halterin unbemerkt verstorben war und die Katze mit ihr 10 Tage eingeschlossen ohne Futter etc. Aber sie hat die 10 Tage, all die Ortswechsel (ich lebe in Bayern) und Menschen super gut verkraftet, sie hat einen sehr ausgeglichenen munteren Charakter, wirkt viel jünger als 12. Nach zwei Wochen wollte ich sie langsam an den Garten und das Leben draußen heranführen. Machte sie erst auch gut mit und blieb in meiner Nähe, bekommt dann aber einen wilden Blick und zischt auf den höchsten Baum weit und breit. Oder über den Zaun in den Nachbargarten oder auf die (nicht viel befahrene) Straße unter ein parkendes Auto. Ganz am Anfang war sie innerhalb von Sekundenbruchteilen verschwunden und kam auch über Nacht nicht. Es stellte sich raus, dass sie zwei Straßenzüge weiter in einer Garage eingesperrt war. Seitdem bin ich vielleicht übervorsichtig. Ich bin mir so unsicher, ob ich sie zu früh rauslasse und die Eingewöhnungszeit länger dauern sollte. Wenn sie drinnen ist, ist sie zutraulich und möchte aber ständig raus. Durch das Terrassenfenster sieht sie andere Katzen, was sie ja auch nicht gewöhnt ist. Was sagen die Profis unter euch? Lasse ich sie zu früh raus? Oder eher zu wenig, weil im Augenblick nur unter Aufsicht seit dem Garagendebakel?
Liebe Grüße aus der bayrischen Bergwelt 👋 Stephanie
ich bin froh mal fachkundigen Rat zu bekommen. Ich habe eigentlich lange Katzen gehabt, zwei Schwestern, und lebe ländlich in einer Wohnung mit Katzenklappe. Ideal für Katzen. Meine Katzen waren immer Freigänger. Da sie seit einer Weile nicht mehr leben habe ich deswegen zugesagt, als die Mutter einer Freundin starb, ihre Katze zu übernehmen. Die Katze ist 12 Jahre alt, heißt Mariechen, ist sterilisiert, lebte bis jetzt in Rom in einer Wohnung und hatte einen kleinen Innenhof mit Bäumen als Auslauf. Von da konnte sie nicht weg, hatte also nie Kontakt zu anderen Katzen.
Anfang Mai kam sie zu mir, ich erwartete eine etwas traumatisierte Katze, weil ihre Halterin unbemerkt verstorben war und die Katze mit ihr 10 Tage eingeschlossen ohne Futter etc. Aber sie hat die 10 Tage, all die Ortswechsel (ich lebe in Bayern) und Menschen super gut verkraftet, sie hat einen sehr ausgeglichenen munteren Charakter, wirkt viel jünger als 12. Nach zwei Wochen wollte ich sie langsam an den Garten und das Leben draußen heranführen. Machte sie erst auch gut mit und blieb in meiner Nähe, bekommt dann aber einen wilden Blick und zischt auf den höchsten Baum weit und breit. Oder über den Zaun in den Nachbargarten oder auf die (nicht viel befahrene) Straße unter ein parkendes Auto. Ganz am Anfang war sie innerhalb von Sekundenbruchteilen verschwunden und kam auch über Nacht nicht. Es stellte sich raus, dass sie zwei Straßenzüge weiter in einer Garage eingesperrt war. Seitdem bin ich vielleicht übervorsichtig. Ich bin mir so unsicher, ob ich sie zu früh rauslasse und die Eingewöhnungszeit länger dauern sollte. Wenn sie drinnen ist, ist sie zutraulich und möchte aber ständig raus. Durch das Terrassenfenster sieht sie andere Katzen, was sie ja auch nicht gewöhnt ist. Was sagen die Profis unter euch? Lasse ich sie zu früh raus? Oder eher zu wenig, weil im Augenblick nur unter Aufsicht seit dem Garagendebakel?
Liebe Grüße aus der bayrischen Bergwelt 👋 Stephanie