O
orianda
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 14. August 2014
- Beiträge
- 14
- Ort
- Herzogenbuchsee
Seit drei Jahren leben wir, mein Lebenspartner und ich, mit zwei nun etwa 7 jährigen Findelkätzinnen zusammen. Emelie und Elisa wurden zusammen gefunden und es ist nicht ganz sicher ob sie wirklich Schwestern sind, da sie nicht gerade ein Herz und eine Seele sind. Elisa ist eher die ruhigere, verschmuste, aber ab und an kann sie auch ziemlich durchgeknallt sein. Emelie war schon immer sehr schreckhaft und ängstlich, was aber in den drei Jahren bei uns schon sehr gebessert hat und nicht mehr so ganz schlimm ist.
Nun wurde vor etwa 8 Wochen bei ihr Lymphkrebs diagnostiziert. Leider bestehen keine Heilungschancen. Damit Elisa nicht „plötzlich“ alleine da steht, kam ich vor etwa 3 Wochen auf die Idee unsere Familie mit zwei 4 jährigen Verzichts-Katern, ebenfalls aus einem Tierheim, zu vergrössern.
Wir haben von Anfang an versucht die 2 und 2 langsam zusammen zu führen. Dazu hatten wir mit Tüchern die Galerie unserer Dachwohnung ab getrennt. Dies ging auch relativ gut, die Jungs gewöhnten sich recht schnell an ihr neues Zuhause und an ihre neuen zweibeinigen Mitbewohner. Leider gab es dann am zweiten und dritten Tag gleich mehrere Ausbruchsversuche.
Bei den ersteren Ausbruchsversuchen hat sich dann gezeigt, dass Elisa relativ gleichgültig auf die beiden Jungs reagiert hat. Solange diese ihr nicht direkt auf den Pelz gerückt sind, war es ihr egal ob da noch welch andere Vierbeiner rumlaufen. Ganz anders Emelie. Sie ging sofort nicht nur mit fauchen und knurren, sondern direkt gleich in den Angriff über.
Deshalb habe ich dann spontan am dritten Tag, als die Ausbruchsversuche überhandnahmen, versucht Emelie in der Galerie zu separieren. Leider hat sie dies auch gleich mit einem Ausbruch quittiert.
Wir haben uns dann entschieden die Jungs mit allem Drum und Dran in unserem Schlafzimmer ein zu quartieren. Was dann anfänglich auch gleich zur Beruhigung der Situation geführt hat. Seit zwei Tagen haben wir nun die normale Zimmertüre, durch eine Gittertüre ersetzt. Am ersten Tag ging es, bis auf ein paar Mal fauchen von Emelie, ruhig zu und her. Heute Morgen wurde es aber nun wieder ganz schlimm. Emelie hat sich auf einen Kampf mit einem der Kater eingelassen. Sie sind beide regelrecht an die Gittertüre gesprungen. Ich ging dann sofort dazwischen und hab die zwei getrennt. Die Situation ist aber weiterhin sehr angespannt.
Die Situation ist insofern heikel, da Elisa sich irgendwie wie „zwischen den Stühlen“ befindet. Wenn es nach ihr ginge wäre glaub ich, die Zusammenführung schon lange beschlossene Sache. Wenn auch sie sehr wahrscheinlich noch die eine, oder andere Grenze hätte. So aber musste sie schon ein paar Mal bei ihrer Schwester als „Sündenbock“ herhalten, an dem Emelie ihre Wut ausliess. Natürlich gingen wir auch da gleich dazwischen und haben klar gemacht, dass das nicht geduldet wird.
Hat jemand einen Tipp wie eine Zusammenführung doch noch klappen könnte? Die zwei Jungs sind uns mit ihrer Art bereits ans Herz gewachsen und wir möchten sie eigentlich nicht mehr zurück bringen müssen. Meinem Freund seine Nerven sind aber mittlerweile aber auch nicht mehr die besten. Langsam wünschen wir uns doch, dass Besserung eintrifft. Eine Idee wäre noch Emelie in das Schlafzimmer zu zügeln und die Jungs zu Elisa in die restliche Wohnung, aber ob die drei schon zusammen leben können und Emelie es „alleine“ im Schlafzimmer aushält?
Ach ja einen Feliway Stecker ist auch schon in Betrieb, hat aber bis jetzt auch nicht viel gebracht.
Nun wurde vor etwa 8 Wochen bei ihr Lymphkrebs diagnostiziert. Leider bestehen keine Heilungschancen. Damit Elisa nicht „plötzlich“ alleine da steht, kam ich vor etwa 3 Wochen auf die Idee unsere Familie mit zwei 4 jährigen Verzichts-Katern, ebenfalls aus einem Tierheim, zu vergrössern.
Wir haben von Anfang an versucht die 2 und 2 langsam zusammen zu führen. Dazu hatten wir mit Tüchern die Galerie unserer Dachwohnung ab getrennt. Dies ging auch relativ gut, die Jungs gewöhnten sich recht schnell an ihr neues Zuhause und an ihre neuen zweibeinigen Mitbewohner. Leider gab es dann am zweiten und dritten Tag gleich mehrere Ausbruchsversuche.
Bei den ersteren Ausbruchsversuchen hat sich dann gezeigt, dass Elisa relativ gleichgültig auf die beiden Jungs reagiert hat. Solange diese ihr nicht direkt auf den Pelz gerückt sind, war es ihr egal ob da noch welch andere Vierbeiner rumlaufen. Ganz anders Emelie. Sie ging sofort nicht nur mit fauchen und knurren, sondern direkt gleich in den Angriff über.
Deshalb habe ich dann spontan am dritten Tag, als die Ausbruchsversuche überhandnahmen, versucht Emelie in der Galerie zu separieren. Leider hat sie dies auch gleich mit einem Ausbruch quittiert.
Wir haben uns dann entschieden die Jungs mit allem Drum und Dran in unserem Schlafzimmer ein zu quartieren. Was dann anfänglich auch gleich zur Beruhigung der Situation geführt hat. Seit zwei Tagen haben wir nun die normale Zimmertüre, durch eine Gittertüre ersetzt. Am ersten Tag ging es, bis auf ein paar Mal fauchen von Emelie, ruhig zu und her. Heute Morgen wurde es aber nun wieder ganz schlimm. Emelie hat sich auf einen Kampf mit einem der Kater eingelassen. Sie sind beide regelrecht an die Gittertüre gesprungen. Ich ging dann sofort dazwischen und hab die zwei getrennt. Die Situation ist aber weiterhin sehr angespannt.
Die Situation ist insofern heikel, da Elisa sich irgendwie wie „zwischen den Stühlen“ befindet. Wenn es nach ihr ginge wäre glaub ich, die Zusammenführung schon lange beschlossene Sache. Wenn auch sie sehr wahrscheinlich noch die eine, oder andere Grenze hätte. So aber musste sie schon ein paar Mal bei ihrer Schwester als „Sündenbock“ herhalten, an dem Emelie ihre Wut ausliess. Natürlich gingen wir auch da gleich dazwischen und haben klar gemacht, dass das nicht geduldet wird.
Hat jemand einen Tipp wie eine Zusammenführung doch noch klappen könnte? Die zwei Jungs sind uns mit ihrer Art bereits ans Herz gewachsen und wir möchten sie eigentlich nicht mehr zurück bringen müssen. Meinem Freund seine Nerven sind aber mittlerweile aber auch nicht mehr die besten. Langsam wünschen wir uns doch, dass Besserung eintrifft. Eine Idee wäre noch Emelie in das Schlafzimmer zu zügeln und die Jungs zu Elisa in die restliche Wohnung, aber ob die drei schon zusammen leben können und Emelie es „alleine“ im Schlafzimmer aushält?
Ach ja einen Feliway Stecker ist auch schon in Betrieb, hat aber bis jetzt auch nicht viel gebracht.