2. Katze oder nicht?

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Eddys Frauchen

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25. August 2013
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Celle
Wir sind am überlegen für unseren Eddy einen spielfreund zu holen.

Eddy ist 2,5 Jahre alt, kastriert und ist chronisch krank(Megakolon, Verdauungsprobleme), weswegen er Spezialfutter bekommt, sowie einen Haufen Medikamente, und kann deswegen auch nicht nach draußen (Nur Balkon). Wir haben ihn als findelkind aufgenommen mit 4 Wochen. Dann ging für ihn eine harte Zeit los wegen der Krankheit. Ständig zum TA, einläufe, schmerzen...

Aber man merkt ihm an, dass er viel Energie hat, und nicht richtig ausgelastet ist. Wenn er draußen ne Katze sieht dreht er völlig durch und rennt wie ein gestörter hin und her. Und er mauzt die ganze Zeit. Zumindest sobald ich nach Hause komme. Und fordert dann auch seine zeit ein und duldet kein Telefon oder sonst was. Das ist der einzige Moment am Tag in dem er schmusig ist. Aufgrund seiner Vergangenheit ist er eher distanziert. Wer kann es ihm verübeln.

Deshalb stellen wir uns die Frage ob eine 2. Katze sinnvoll ist.
Und wenn, ob n Weibchen oder Männchen.

Ist ne schwere Entscheidung...
 
A

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Ich würde es mit einem gleich alten, sozialen, wenig dominanten Kater versuchen. Stell Dich aber drauf ein, dass es ein paar Wochen dauert. Mach eine langsame Zusammenführung mit Gittertüre. 🙂
Viel Glück.
 
Das es nicht leicht wird befürchte ich auch. Gerade bei 2 katern...
 
2 Kater sind auch nicht schwieriger als 2 Kätzinnen
Die fehlende Sozialisierung ist das Problem.
Mit einem Kitten ist es auch nicht einfacher, falls du auf die Idee kommen solltest😉 Eher problematischer!
 
An ein kitten haben wir nicht gedacht. Dafür ist eddy zu grob, und ne gleichaltrige bzw ältere Katze kann ihm vllt das sozialverhalten beibrigen, was er ja nie wirklich gelernt hat.
 
Wie ist es wenn man ein Weibchen mit nem Männchen zusammenführt?
 
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Das ist nicht so doll für die Katze, wenn sie sich mit einem grobmotorischen Kater rumschlagen muss. Kater ist besser. 🙂
 
Was hast du denn an Ängsten im Kopf bei einem 2ten Kater?🙂
- 2 unkastrierte Kater sind schon problematisch, aber kastrierte Kater sind prinzipiell eigentlich kein Problem😉
 
Naja, ich weiß noch von früher wie doll sich die Kater von den Nachbarn draußen geprügelt haben. Und die waren auch kastriert. :sad:
 
Naja, ich weiß noch von früher wie doll sich die Kater von den Nachbarn draußen geprügelt haben. Und die waren auch kastriert. :sad:

Im Freigang ist das Verhalten anders - da geht es um Revierstreitigkeiten, auch wenn die Katzen kastriert sind. Deswegen sollten auch Freigänger nicht alleine gehalten werden weil draußen selten richtige Katzenfreundschaften entstehen.

Kater zu Kater ist wesentlich besser, ich habe hier drei Kater - alle nacheinander bekommen - die schmusen, spielen und kuscheln. Aber wenn die drei toben und raufen (Katerspiele) da wäre vermutlich fast jede Katze überfordert. Katze und Kater geht selten gut.
 
Bitte dringendst einen 2. KAter dazu packen!!!!
 
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hi,

ich würde dir auch unbedingt zu einer zweitkatze raten und wie alle hier schon geschrieben haben, eher ein kater im gleichen alter (halbes jahr älter oder jünger, dürfte hier egal sein). Kastriert sollte er sein und wenn dein katzer noch nicht kastriert ist, solltest du ihn auch kastrieren lassen. könnte nämlich sonst wirklich ein problem geben.

was die zusammenführung angeht, empfiehlt ja jeder was anderes. ich habe letztes jahr zu meiner 2,5jährigen katze, eine zweite 1,5jährige katze dazugeholt. fara ist gut sozialisiert und kannte das leben mit einer anderen katze schon. bella lebte zwar auch mit anderen katzen zusammen in der pflegestation, war aber sehr sehr scheu und ängstlich bei menschen und auch anderen fremden katzen.
wir haben sie die ersten stunden voneinander getrennt untergebracht und später dann langsam selbst die tür geöffnet zu bellas raum. es war alles halb so wild und gab nur ganz selten rangeleien oder wilde kämpfe. es war schnell klar, dass fara die chefin ist und bleibt ;-)
jetzt sind sie ein wenig wie "dick und doof" ;-) mal lieben sie sich, mal ärgern sie sich gegenseitig ;-9

wichtig ist, dass du dem alten kater immer das gefühl gibst, dass er die Nummer 1 ist und bleibt. dann wird das schon klappen und dein katerle freut sich sicher über die gesellschaft.

viel glück!
 
was die zusammenführung angeht, empfiehlt ja jeder was anderes.

Wenn man eine Katze hat, der jegliche Sozialisation fehlt und die seeeeeeehr früh von der Mutter getrennt wurde (mit 4 Wochen!!!!), gibt es nur eine Empfehlung : Die Zusammenführung mit Gittertür.
Der Kater kann in seiner Reaktion überhaupt nicht eingeschätzt werden. Kommunikation unter Katzen hat er nie gelernt. An der Gittertür haben er und der Neue vielleicht die Chance auf schonende Weise zumindest einige Grundbegriffe zu lernen und die Nerven der Dosine werden ebenfalls geschont 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat : tiedsche

"Wenn man eine Katze hat, der jegliche Sozialisation fehlt und die seeeeeeehr früh von der Mutter getrennt wurde (mit 4 Wochen!!!!), gibt es nur eine Empfehlung : Die Zusammenführung mit Gittertür.
Der Kater kann in seiner Reaktion überhaupt nicht eingeschätzt werden."


Eddy war ja schonmal draußen, und hatte da auch eine "Freundin" also gaaanz unsozial ist er nicht 😉 aber es kommt ja auch immer auf sympathie an. Jetzt heißt es nur den passenden Kater finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind doch gleich viel bessere Voraussetzungen 😀 dann eine erfolgreiche Suche😉
 
Dankeschön B-) und vielen dank für die ganzen tips ;-)
 
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Und mein Eddy wird immer meine Nummer 1 bleiben. Dafür haben wir schon zu viel durchgemacht! Hätte ihn 2 mal schon fast verloren, das verbindet sehr!
 
Aber denk dran, dass Nr. 2 einen gleichwertigen Platz in eurem Leben bekommen muß. Eine Zusammenführung ist immer stressig und da mußt du dein Mamaherz ein wenig im Zaum halten😉
Ich hab hier mit meiner Nr. 1 auch 3 Monate gelitten, als Katze nr.2 eingezogen ist, aber es hat sich gelohnt und war eine gute Entscheidung🙂

Das sage ich nur, weil dann oft die Gefahr besteht, seine Katze als Prinzesschen/Prinzchen zu sehn und den Neuen nur als Aggressor - möglicht objektiv bleiben 😛
 
3 Monate hat es gedauert bis sie sich aneinander gewöhnt haben??? Aber man merkt doch schon früher ob die beiden sich verstehen, oder?
 
Ich hatte eine 3jährige Einzelkatze adoptiert, die total überfordert war.
Es hat einfach eine Weile gedauert bis sie gelernt hat Contra zu geben und hat alle Annäherungen als Attentat gewertet . Nr. 2 war ziemlich gefrustet, dass sie so unnahbar war und hat sie deshalb gejagt und dauerbeflirtet.

Freundinnen sind sie erst später geworden.
Ja, das kann dauern mit "Einzelgängern". Es kann schnell gehen, aber manchmal brauch man einen langen Atem😉
Was man schnell sieht ist unüberwindbare Abneigung - eine Freundschaft entwickelt sich aber unter Umständen sehr langsam
 

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