2.te Bengalkatze-Probleme

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    gewöhnen katzen zusammenfühhrung
😱 😬 😬 Oha, wie alt sind die beiden? Also sie sollten sehr sehr unbedingt dringend bald kastriert werden und sowieso erst dann danach irgendwann zusammengeführt werden, sonst kann das echt böse enden.
Beide sind ca.7 Monate alt.
Bei mir schrillen alle Alarmglocken.
Ich würde das Weibchen sofort kastrieren lassen, am besten beide gleichzeitig.
Die Kastration ist mehr als überfällig.
Bitte in die Gänge kommen.
 
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... aber kastriert werden muss er trotzdem einige Zeit vor einer Zusammenführung, sonst gibt es immer Stress.
 
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wenn sie ihn von weiten schon anfaucht und aggressiv wird versucht er sie mit kindlich klingenden Lauten zu beruhigen
Weißt Du wie Dein Kater normalerweise klingt wenn er andere Katzen "ansingt"?

Ich weiß wie Katzen normalerweise klingen wenn sie singen.
Dann hab ich Nowi adoptiert. Das sind niedliche Maunzerchen. Ich hab es anfangs nicht kapiert.
Die anderen Katzen haben es sehr wohl kapiert und haben sich ähnlich verhalten wie Deine Kätzin.
 
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Ich weiß 3 Tage ist keine lange Dauer und es kann durchaus Wochen dauern bis sie sich gewöhnt hat.
Monate. Es kann auch mehrere Monate dauern.

Ich würde sie jetzt erst mal komplett trennen bis sie nicht mehr selbst beim Geruch ausrasten.
(Dieses Detail kenne ich übrigens von meinem Katzenpack gar nicht. Denen ist egal wen sie wo riechen und Geräusche sind ihnen auch egal wenn sie wissen die können nicht zu ihnen kommen)

In der Zwischenzeit baust Du Dir eine Gittertüre.

Wenn es ihnen egal ist nach wen die Decke riecht kannst Du weiter machen.
Dann baust Du die Gittertüre ein und deckst sie im ersten Schritt komplett ab so dass sie sich nur hören können.
 
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Bitte nicht falsch verstehen, aber alles, was du hier schreibst, zeigt, dass du nicht besonders viel Ahnung von Katzen hast. Bitte lies dich ein und in der Zeit lässt du die Katzen komplett isoliert voneinander und lässt ganz flott kastrieren.
Deine Katzen reagieren - zurecht - in diesem Setting aggressiv aufeinander und je öfter du sie diese Aggression ausleben lässt, desto länger dauert es die Beziehung auf den richtigen Weg zu bringen.
 
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Du möchtest nicht zuuuufällig gern "Bengal"kitten haben?
Und Dir ist bewusst, dass so junge Kätzinnen (und manchmal auch die Babies) Geburten oft nicht überleben?

Meine waren mit 15 Wochen potent. Du bist mehr als spät dran.

Die anderen haben es schon gesagt: sofort trennen und beide (!) kastrieren lassen.
 
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Der Kater singt die Kätzin an? Das muß ich überlesen haben. Das ist kein gutes Zeichen, singen bedeutet, das die nächste Stufe Kampf ist.

Ich würde ebenfalls empfehlen, beide so schnell wie möglich kastrieren zu lassen, besonders desshalb, weil es eine Weile dauert bis sich die Hormone abgebaut haben.
Erst dann würde ich anfangen mit Gittertür zu arbeiten.
 
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Unkastrierte Katzen sind automatisch ranghöher. So kannst Du eine Zusammenführung vergessen.
Deine Katze reagiert auf den potenten Kater und weiß genau: Da ist ein potenter Kater, der voller Hormone steckt und eine potentielle Gefahr ist. Wenn dem die Hormone packen gibt es kein Halten. Dann ist sie in Gefahr. Deshalb ist sie aggressiv gegenüber dem Kater. Sie will sich schützen.
Strickt trennen ohne Sichtkontakt. Kastration so schnell wie möglich und nach 6 Wochen kannst Du die Zusammenführung starten. Denn so lange braucht es bis die Hormone abgebaut sind.
 
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wenn sie ihn von weiten schon anfaucht und aggressiv wird versucht er sie mit kindlich klingenden Lauten zu beruhigen, und legt sich auch vor ihr auf den Rücken , was so viel heißen soll wie dass er keine Probleme macht aber sich verteodigt wenn es drauf ankommt

Nein beide noch nicht der Kater wird jetzt demnächst kastriert, er ist aber in keineswegs Weise der aggressor , die Aggresionen kommen ganz allein von der weiblichen neuen Katze
Das ist ein ganz großes Missverständnis, denn er will nichts mit ihr zu tun haben. Gerade diese Kecker- und Zirplaute sind eine Vorstufe von Angriff. Ebenfalls hat dieser steife geknickte Gang nichts mit Unterwürfigkeit zu tun:
runter_da.JPG

Die fast komplett weiße Katze war mal meine, und die war dem Fremdling gegenüber richtig auf Krawall gebürstet. Der wurde auch richtig vermöbelt.
Und eine Katze, die sich vor anderen Katzen auf den Rücken wirft ist nicht unterwürfig. Sie kann sich auch dem Rücken liegend am besten vwrteidigen, weil sie die empfindlichen Organe im Bauchraum so am besten schützen kann, nämlich mit allen vier krallenbewerten Beinen und durch beißen!!!
Von Katzenverhalten scheinst du keinerlei Ahnung zu haben.
 
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Ich versteh , aber in dem Fall ist die neue Katze die auch ungefähr nur die Hälfte wiegt und halb so groß ist trotz ähnlichem Alter der Agressor und mein Kater verhält sich demütig und verhält sich sogar leicht unterwürfig gegenüber ihr , wenn sie ihn von weiten schon anfaucht und aggressiv wird
Du hast da eine körperlich weit unterlegene Katze unvorbereitet in das Revier eines noch unkastrierten, also ranghöheren Katers gesetzt. Die Kleine ist nicht aggressiv, sondern hat vermutlich Todesangst. Fauchen ist ein defensives Signal, die fauchende Katze sagt "halte Abstand, komm mir nicht zu nah" und wenn die andere Katze das ignoriert, dann folgt Flucht oder ein Angriff aus Verzweiflung.
Man hat dir hier zu Recht empfohlen, den Kater zeitnah kastrieren zu lassen und dann eine vorsichtige langsame Zusammenführung zu starten, die hoffentlich die negativen Anfangserfahrungen vergessen lässt.
 
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Was gibt es den da misszuverstehen?

In etwa so viel wie wenn ich schreibe das hier alle Damen kastriert sind...
Huhu,
die Antwort der TE auf die Frage "Sind beide kastriert?" war: "Nein, beide noch nicht..."
Das kann einmal heißen, beide sind noch nicht kastriert oder es sind noch nicht beide kastriert, sondern nur einer von beiden. Und das hat die TE vielleicht gemeint.
 
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Du hast da eine körperlich weit unterlegene Katze unvorbereitet in das Revier eines noch unkastrierten, also ranghöheren Katers gesetzt. Die Kleine ist nicht aggressiv, sondern hat vermutlich Todesangst. Fauchen ist ein defensives Signal, die fauchende Katze sagt "halte Abstand, komm mir nicht zu nah" und wenn die andere Katze das ignoriert, dann folgt Flucht oder ein Angriff aus Verzweiflung.
Man hat dir hier zu Recht empfohlen, den Kater zeitnah kastrieren zu lassen und dann eine vorsichtige langsame Zusammenführung zu starten, die hoffentlich die negativen Anfangserfahrungen vergessen lässt.
Das hast du richtig erkannt, denn der Kater erklärt mit seinem "defensiven" Verhalten mit Keckern und Zirpen und auf die Seite werfen:"Los, komm doch. Ich mache dich platt!"
Das sieht man auch auf meinem Bild mit dem Fremdling (der kastrierte Jungkater eines Nachbarn), der ihr nichts entgegenzusetzen hatte. Er kauerte sich zusammen (das ist die defensive Geste)= "Bitte tue mir nichts!" Hat sie auch nicht, sie hat ihn verjagt, ist noch halbherzig hinterher, der sollte nur weg aus ihrem Revier und von ihrem Kissen verschwinden, aber sofort!
Zum Glück war das draußen, wo es immer eine Fluchtmöglichkeit gibt. Bei Wohnungskatzen, die keinerlei Fluchtmöglickeit haben wird das schnell zu einem Beschädigungskampf!!! 😱
Das Bild haben meine Vermieter gemacht, und ihr Zeitlupengang mit schief gelegtem Kopf (dann wird es richtig ernst) und einem Knurren aus der Hölle, wurde mir noch vorgespielt.
 
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Und nur um noch mal zu verdeutlichen, was ein Missverständnis sein kann:
Fred wurde in ein passenderes Zuhause abgegeben, da die Situation zu gefährlich wurde.
@sMuaterl : ich hoffe, dass ich das so richtig wiedergegeben habe 😉

Und die "Kampfkraft bzw. -bereitschaft zum Kämpfen" hat nichts mit der Größe einer Katze zu tun, wirklich gar nichts. Das ist bei Katzen eine Frage des Auftretens. Man kann auch einen 2,5 kg- Giftzwerg haben, der einen 7- kg Kater in Schach hält, weil der gemütliche Riese keinerlei Interesse an Beef innerhalb der Gruppe hat 😉
 
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Fred wurde in ein passenderes Zuhause abgegeben, da die Situation zu gefährlich wurde.
@sMuaterl : ich hoffe, dass ich das so richtig wiedergegeben habe 😉
Ja, wir haben am Ende Fred als Einzelkater abgegeben und er scheint so glücklich geworden zu sein.
Hat mir sehr weh getan, aber er war (geschätzt) 7 Jahre alt und anscheind nicht sozialisiert. Also, ein Kater, der einfach mit anderen nichts anfangen konnte.
Das sehe ich hier aber anders. Die beiden sind noch jung, da kann man bestimmt nicht sagen, dass die Einzeltiere sind.

Alles andere wurde schon gesagt:
Hier wurde eine kleine, kastrierte Katze zu einen unkastrierten - wahrscheinlich hochpotenten - Kater gesetzt. Und das Verhalten des Katers total falsch eingeschätzt.
Ähnlich zu Fred wird das Piepsen als süß missverstanden. Und das auf den Rückenwerfen als Unterlegenheitsgeste. Dabei sind beides Kampfansagen.

Die arme Kätzin ist wahrscheinlich hochgradig überfordert und ängstlich. Sie wurde in das Revier eines Katers gesetzt, der wahrscheinlich ganz eindeutige Absichten hat (als Mensch kann man sowas missverstehen, weswegen ich jetzt immer nach den Reaktionen der Mit-Katzen gehe - die wissen, was wirklich gemeint ist).
Anstatt das Revier in kleinen Schritten kennen lernen zu dürfen, wird man gleich in ein weites Areal geworfen. Mit einem Revierinhaber, der zusätzlich noch stinkig ist, dass er total beschränkt wird.

@BengalBerlin : leider wurdest du abscheinend total falsch beraten. Wobei ich dir das mit der Kastration wirklich selbst anlaste. Kater sind nach der Kastration noch lange (bis zu 8 Wochen) potent. Die Zeit musst du die beiden also auf alle Fälle noch getrennt halten, bevor du langsam die ersten Schritte der Zusammenführung angehen kannst. Hättest du den Kater schon vor zwei Monaten kastrieren lassen, wäre alles einfacher.
Die Katze braucht erst Mal nur einen kleinen Bereich, da fühlt sie sich sicherer.
Und auch wenn man dazu tendiert, zu den Tier zu halten, die man bereits kennt - keine junge Katze reagiert einfach so dermaßen aggressiv. Geh mal davon aus, dass sie ihre Gründe hat und sich gegen deinen - gar nicht so harmlosen - Kater verteidigen will.
 
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Nein beide noch nicht der Kater wird jetzt demnächst kastriert, er ist aber in keineswegs Weise der aggressor , die Aggresionen kommen ganz allein von der weiblichen neuen Katze
Die Zusammenführung zwischen kastrierten und unkastrierten katzen ist schwierig. Vermutlich hat sie schlicht Panik vor ihm. Ich würde die Katze zurückgeben, deinen Kater kastrieren lassen und ihm dann einen Kater Kumpel im selben Alter holen. In der Konstellation wird das nichts.
 
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Nochmal - diese beiden Infos waren leider total falsch:
Alles klar werde ich ausprobieren, ich dachte es wäre besser die neue Katze an den Haupt Wohnraum zu gewöhnen, da er meiner Katze schon vertraut ist. Ein Freund hat mir das empfohlen
Hey danke für die Antwort.
Ich habe tatsächlich vorher recherchiert und dort gelesen , dass unterschiedlich geschlechtliche Katzen wohl besser auskommen soll, weil es nicht so viel Zuckerrohr gibt, jetzt habe ich nochmal im Internet gegoogelt und dort steht , dass was du gesagt hast. Also das gleichgeschlechtlich wohl besser ist. So ist das halt mit dem Internet zu viel Informationsüberfluss

Und noch zu dem hier:
wenn sie ihn von weiten schon anfaucht und aggressiv wird versucht er sie mit kindlich klingenden Lauten zu beruhigen,
Ich zeig dir mal ein Beispiel von Fred. Fred ist der graue Kater im Hintergrund. Der schwarz-weiße Kater im Vordergrund ist Flitzi.
Hier könnte man durchaus den Eindruck bekommen, dass Fred Flitzi freundlich anpiepst und sich als Beruhigungsgeste putzt:


Als ich die beiden dann mal zusammen gelassen habe, hat der freundlich piepsende Fred Flitzi in die letzte Ecke gedrängt und bedroht.
Nachdem ich da natürlich dabei war, habe ich die beiden sofort getrennt.
So freundlich war Fred also nicht.
 
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