Fred wurde in ein passenderes Zuhause abgegeben, da die Situation zu gefährlich wurde.
@sMuaterl : ich hoffe, dass ich das so richtig wiedergegeben habe 😉
Ja, wir haben am Ende Fred als Einzelkater abgegeben und er scheint so glücklich geworden zu sein.
Hat mir sehr weh getan, aber er war (geschätzt) 7 Jahre alt und anscheind nicht sozialisiert. Also, ein Kater, der einfach mit anderen nichts anfangen konnte.
Das sehe ich hier aber anders. Die beiden sind noch jung, da kann man bestimmt nicht sagen, dass die Einzeltiere sind.
Alles andere wurde schon gesagt:
Hier wurde eine kleine, kastrierte Katze zu einen unkastrierten - wahrscheinlich hochpotenten - Kater gesetzt. Und das Verhalten des Katers total falsch eingeschätzt.
Ähnlich zu Fred wird das Piepsen als süß missverstanden. Und das auf den Rückenwerfen als Unterlegenheitsgeste. Dabei sind beides Kampfansagen.
Die arme Kätzin ist wahrscheinlich hochgradig überfordert und ängstlich. Sie wurde in das Revier eines Katers gesetzt, der wahrscheinlich ganz eindeutige Absichten hat (als Mensch kann man sowas missverstehen, weswegen ich jetzt immer nach den Reaktionen der Mit-Katzen gehe - die wissen, was wirklich gemeint ist).
Anstatt das Revier in kleinen Schritten kennen lernen zu dürfen, wird man gleich in ein weites Areal geworfen. Mit einem Revierinhaber, der zusätzlich noch stinkig ist, dass er total beschränkt wird.
@BengalBerlin : leider wurdest du abscheinend total falsch beraten. Wobei ich dir das mit der Kastration wirklich selbst anlaste. Kater sind nach der Kastration noch lange (bis zu 8 Wochen) potent. Die Zeit musst du die beiden also auf alle Fälle noch getrennt halten, bevor du langsam die ersten Schritte der Zusammenführung angehen kannst. Hättest du den Kater schon vor zwei Monaten kastrieren lassen, wäre alles einfacher.
Die Katze braucht erst Mal nur einen kleinen Bereich, da fühlt sie sich sicherer.
Und auch wenn man dazu tendiert, zu den Tier zu halten, die man bereits kennt - keine junge Katze reagiert einfach so dermaßen aggressiv. Geh mal davon aus, dass sie ihre Gründe hat und sich gegen deinen - gar nicht so harmlosen - Kater verteidigen will.