Ich habe im Moment das gleiche Problem.
Meine Mutter/Tochter Konstellation funktioniert an sich, das heißt sie lieben sich, schmusen gern miteinander, etc.
Allerdings ist Krümel (die Kleine, jetzt etwas über 1 1/2 Jahre alt) viel lebendiger als Lily. Während Lily am liebsten vor sich hin döst, flitzt Krümel ständig durch die Gegend und ist ein richtiges Energiebündel.
Das lief auch an sich ohne Probleme, bis ich vor 2 Monaten wieder angefangen habe zu arbeiten. Seitdem leckt sich Krümel das Fell ab und wirkt allgemein sehr unausgelastet. Ich gebe mir die größte Mühe, mich in meiner Freizeit mit ihr zu beschäftigen, aber ich befürchte, das reicht nicht aus.
Ideal wäre es für die Kleine, wenn sie Freigängerin wäre, aber das kann ich ihr nicht bieten und weggeben würde ich sie niemals. Da bin ich egoistisch, aber ich würde es nicht übers Herz bringen. 🙁
Jetzt kam mir vor einigen Tagen die Idee, ob es nicht das Beste für die Kleine wäre, ihr noch einen lebhafteren Spielgefährten ins Haus zu holen, mit dem sie richtig toben kann. Aber ich bin verunsichert. Was, wenn es nicht funktioniert? Ich habe Angst, dass Lily den Neuzugang ablehnt oder allgemein einer der Drei dann gemobbt wird.
Ursprünglich wollte ich immer ein weiteres Katzenpärchen dazuholen, wenn wir irgendwann eine größere Wohnung haben, aber im Moment ist das weder finanziell noch platzmäßig möglich. Drei Katzen wären zu verkraften, aber vier in absehbarer Zeit leider nicht.
PS kommt für uns auch nicht in Frage, da ich mir einfach nicht vorstellen kann ein Tier aufzunehmen, dass ich dann wieder abgeben muss.
Am Wochenende werden wir mal im Tierheim vorbeischauen und haben somit schon fast eine Entscheidung dafür gefällt. Aber das nimmt mir nicht meine Befürchtungen. Ich will einfach nur das Beste für meine Süßen und mir macht die Vorstellung zu schaffen, dass ich vielleicht das Gegenteil bewirke.
Hilfe! 🙁