Unser Wölkchen ist eine Katze für sich. Sie mag keine menschlichen Männer. Und faucht jeden Mann an der sich bei uns aufhält. Aber nun, es gibt sehr viel positives zu berichten. Jeden Morgen wird der Dosenöffner voller Ungeduld von ihr erwartet. Sie streicht um die Beine und macht voller Mauzen auf sich aufmerksam. Sie lässt sich sehr gern streicheln und genießt es auch. Mittags 12:30 Uhr wartet sie auf den Mittagsschlaf, am Treppenabsatz und ist, wenn man sich in Bewegung setzt , die 1. Im Bett. Freudig wird dann das Aufstehen erwartet, denn dann geht es immer auf den Balkon. Kälte und Sturmböen mag sie nicht, da wird dann nur eine Runde gedreht, aber wenn nur ein Laues Lüftchen weht, ist sie fast nicht zum reinkommen zu bewegen. Ich kann mit ihr spielen und das fordert sie auch mittlerweile ein, Kater Luke ist da dann zweitrangig und auch ich mehr der, an dem sie sich orientiert. Wölkchen ist voll die Routineliebhaberin. Sie mag gern meine Nähe, hält sich ständig bei mir, in Reichweite, auf. Selbstbjetzt, da ich schreibe ist sie nicht mal eine Armlänge entfernt. Schmusen.und Kuscheln möchte sie wohl gern und sie kommt bis auf ein paar Zentimeter ran und doch fehlen ihr ihr diese. Man merkt jeden Tag mehr, dass sie weiter möchte, aber noch nicht "frontal" kann. Die Arme ist ganz geduldignund kämpft jeden Tag mit " ihren" Dämonen. Wir warten. Bei uns hat sie die Zeit, die sie für sich braucht. So ein halbes Jahr ist ja nix. Mit der anwesenden Katze ist sie per du und kuschelt sich auch gern zu ihr. Bei Wölkchen bleibt es also noch Spannenend.