9 Wochen alte Kitten

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Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Was die Sache mit dem Hund ngeht, kann ich Dir leider nicht helfen, aber bei hunden gibt es ja den Welpenschutz. Ich vermute mal, daß er den Kleinen nichts tun wird.


Welpenschutz gibt es NUR bei Hunden - und auch NUR im EIGENEN RUDEL.


Also vergiß bitte ALLES, was jemals zum Thema Welpenschutz vermutet wurde. Für einen großen Hund wie einen Retriever fallen Kitten in das Beuteschema - sprich, erstmal ist Dein Hund ein s. g. "Freßfeind".

Lasse bitte keinesfalls - auch nicht für Sekunden/oder eine Minute - Deinen Hund mit den Kitten allein!!

Erstmal muß der Hund zuverlässig lernen (das dauert mindestens Wochen!!), daß er niemals die Kitten ins Maul nehmen darf - daß sie kein Spielzeug sind, auch wenn sie noch so schön quieken, und vor allem: daß sie keine Nahrung sind....

Du mußt jederzeit für Deinen Hund der Chef sein - und ihm zeigen (zur Not befehlen), daß er die Kitten zwar respektieren und in Ruhe lassen muß, sie aber bestenfalls lieb haben und beschützen darf.

Eine große Hundepfote, im Spiel unbedarft benutzt, wirft die Kleinen bereits aus der Bahn - und sobald sie in die Opferrolle fallen, könnte ihr Schicksal besiegelt sein.
Daß es auch anders geht, zeige ich Dir gerne später in einigen Bildern.....

Vergiß bitte niemals: Dein Hund ist noch sehr jung (nicht erwachsen) und verspielt; außerdem ist er um ein Vielfaches größer als die Katzen jemals werden können ---- also lieber mehr Vorsicht walten lassen - als nachher das Nachsehen haben....


Natürlich sind die Kitten viel zu klein, um von der Mama getrennt zu werden, aber wenn die Kitten dort nicht bleiben können, wirst du sie wohl so jung nehmen müssen.....positiv ist, daß sie dann wenigstens zu zweit sind. Vielleicht können sie sich gegenseitig noch ein bißchen erziehen?


Das ist leider wahr - aber wahrscheinlich nicht zu ändern.
Positiv für die Beiden ist, daß sie beisammen bleiben -- das wird ihnen viel helfen. Im Umgang miteinander - und wohl auch später mal im Umgang mit fremden Katzen.
Jedoch können sie einige wichtige Dinge nicht lernen - da sie ihnen niemand zeigen wird. Da bist Du als neue Halterin gefordert und ebenso Dein Wauzi.
Aber bei sorgfältiger Beobachtung und Zusammenführung kann das eine wunderbare Freundschaft auf Lebenszeit werden - für alle Beteiligten!🙂
 
A

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Angelika, ich würde am Anfang das gleiche Futter geben, welches sie von ihrer Herkunftsfamilie bekommen haben. Du kannst dann nach und nach umstellen. Haben wir damals instinktiv auch so gemacht, sonst sind eventuell Verdauungsprobleme vorprogrammiert.
 
Angelika, ich würde am Anfang das gleiche Futter geben, welches sie von ihrer Herkunftsfamilie bekommen haben. Du kannst dann nach und nach umstellen. Haben wir damals instinktiv auch so gemacht, sonst sind eventuell Verdauungsprobleme vorprogrammiert.

Oh, super Tipp, danke sehr! 😀

@ alle

Ich habe gestern noch mit der Besitzerin gesprochen und sie hat sich doch tatsächlich verrechnet! *freu* die kleinen sind nächste Woche 12 Wochen alt und ich kann sie dem nach schon übernächstes Wochenende zu mir nehmen! 😀😀

Danke sehr für all die super Infos, ich hab ich echt gefreut!
Falls doch noch jemand Tipps hat, wie ich es mit dem Hund machen kann/soll, dann freue ich mich natürlich immer noch sehr!

LG Angelika
 
ja prima, dann ist ja alles in Ordnung. Bekommen wir Fotos zu sehen, wenn es soweit ist?🙂
 
Bei uns war auch zuerst der Hund in der Familie, bis unsere Tierärztin uns gebeten hat, einen kleinen Kater aufzunehmen.

Unsere Hündin war zu der Zeit etwa 1 Jahr alt, Kater Merlin 13 Wochen. Als ich mit Merlin im Katzenkorb nach Hause gekommen bin, war mein Mann mit unserer Hündin Danai einen Riesenspaziergang machen, damit Merlin zunächst mal Gelegenheit hatte, sich in dem Zimmer, in dem er die ersten paar Tage leben sollte, ein gutes Versteck zu suchen.

Als mein Mann dann nach Hause gekommen ist, hat er Danai die Leine nicht abgemacht, damit wir notfalls sofort hätten eingreifen können. Die beiden haben sich beim ersten Mal nur ganz kurz beschnuppert. Danai hat sich zwar etwas gewundert, ist aber ruhig geblieben und Merlin hat es vorgezogen, sich unters Sofa zu verziehen.

Anschließend haben wir den Kater in Ruhe gelassen, bis er von allein wieder herausgekommen ist. Nach und nach haben sich die beiden aneinander gewöhnt und sind sogar Freunde geworden. Auch wenn Merlin der Boss ist. 🙄

Wenn ich in der ersten Zeit von zu Hause fortgehen musste, habe ich wechselweise entweder Merlin im Wohnzimmer eingesperrt (natürlich mit allem was er brauchte) oder Danai in der Küche. Später haben wir sie dann immer mal 5 Minuten allein gelassen und haben vorsichtig durch die Terrassentür gespäht, was passiert. Das hat einige Wochen gedauert.

Passiert ist der Katze eigentlich nie etwas. Nur Danai hat recht frühzeitig gemerkt, dass mit Katzentatzen nicht zu spaßen ist und war bald ihrerseits rechts vorsichtig mit dem Katerle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ JuttaM

Ja natürlich werde ich Fotos zeigen! 😀 Werde mich dann samt Foto's im Vorstellungsbereich vorstellen, hehe.

@ Danai

Danke für deinen Bericht. 🙂
Dann warst du ja genau in der gleichen Situtaion wie ich, nur dass ich zwei Katzen bekomme. Das mit dem Spaziergang ist eine tolle Idee, ich werde das vermutlich auch so machen. 😀

LG Angelika
 
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Bitte nicht vergessen den Hund viel zu streicheln und zu loben, wenn er sich zurückgesetzt fühlt könnte er Eifersüchtig werden. Das kann gefährlich werden. Bei uns hat es prima geklappt, unser Hund ist aber auch kaum grösser als eine ausgewachsene Katze. Ich habe ihn immer sehr stark beachtet wenn die beiden zusammentrafen. Das Kätzchen hat ihn anfangs angefaucht, aber nach zwei Tagen haben die beiden zusammengekuschelt geschlafen.
Viel Glück
 
Bitte nicht vergessen den Hund viel zu streicheln und zu loben, wenn er sich zurückgesetzt fühlt könnte er Eifersüchtig werden. Das kann gefährlich werden. Bei uns hat es prima geklappt, unser Hund ist aber auch kaum grösser als eine ausgewachsene Katze. Ich habe ihn immer sehr stark beachtet wenn die beiden zusammentrafen. Das Kätzchen hat ihn anfangs angefaucht, aber nach zwei Tagen haben die beiden zusammengekuschelt geschlafen.
Viel Glück

Das ist ja süss, dass die sich jetzt so gut verstehen. 🙂
Das mit dem viel Beachten habe ich auch schon gelesen, ich werde mir natürlich alle Mühe geben, meinen Hund nicht zu vernachlässigen.
Danke auch für deine Info!

LG Angelika
 
Was die Sache mit dem Hund ngeht, kann ich Dir leider nicht helfen, aber bei hunden gibt es ja den Welpenschutz. Ich vermute mal, daß er den Kleinen nichts tun wird.

HI 🙂 bin neu hier und wollte etwas stöbern, da bald Linos (ein kater) bei mir einzieht.
da ist mir gleich dieser beitrag ins auge gefallen.

Ich habe selbst einen Hund und beschäftige mich sehr viel mit ihm und deren Erziehung.

Der glaube an Welpenschutz besteht schon sehr lange. Leider ist dies wie viele andere Dinge beim Hundeverhalten nicht richtig.

Es gibt kein Welpenschutz unter fremden Hunden. In unserer gesellschaft sind dies alles zusammengewürfelte rudel und keine familien mehr, wie es zu dato bei den wölfen war.

Meiner ist ein sogenannter Problemhund und greifft auch Welpen an. Bzw. besonderst Welpen, da sie unhöfflich sind und sich nicht wie es sich gehört vorstellen (das lernen sie ja erst). Nur bei gut sozialisierte Hunde kann das problemlos ablaufen, aber auch nicht immer.

Ich höre so oft "och, der hat doch Welpenschutz" 🙄 Das ist aber meinem egal was die menschen so denken *gg*. Daher auch Vorsicht bei Welpen.

Was die eingliederung von einem katzenbaby in ein bestehendes rudel angeht, ist dies wohl sehr einfach. meine trainerin ist sehr zuversichtlich, obwohl mein hund gerne katzen jagd.

Wie genau das abläuft werde ich in den nächsten wochen erkunden. bei mir dauert dies ja noch etwas (leider) 😀
wenn es dann noch aktut ist kann ich gerne dazu mehr schreiben.
 

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