Huhu!
Ja, Fenstersicherung ist das A und O.
Selbst wenn die Mau ganz lieb auf der Fensterbank döst - mit dem nächsten Vogel der vorbei fliegt kann das schon vorbei sein.
Katzen haben schon ein Gefühl für Höhe - aber nur für die Höhe, die sie selbst erklettert haben. Sie verstehen tatsächlich nicht, dass sie im 2. oder 3. Stock wohnen, denn für sie ist das ja ebenerdig und von da aus klettern sie hoch (Kratzbaum, Schränke, etc.)
Zur Drittkatze... Es gibt viele Faktoren zu überlegen, angefangen von "kann ich genügend Rückzugsorte für 3 bieten" (noch mehr Schlafplätze z. B.), zu "ist die Wohnung groß genug für drei tobenden/spielende Tiere", "bietet sie bei der Zusammenführung Platz zum zunächst mal trennen" über "passt hier noch ein drittes und vielleicht viertes Klo hin" bis hin zu "wieviel Nerven habe ich bezüglich der Zusammenführung". Die kann schwierig werden - muß aber nicht.
Die Bedenken Deiner TA sind schon berechtigt. Man kann aber mit verschiedenen Möglichkeiten helfen, wenn es nicht ganz so gut laufen sollte, z. B. mal mit einer Tierverhaltenstherapeutin das jetzige Gespann durchanalysieren (das macht auch, oder vor allem, im Vorfeld Sinn), die Zusammenführung mit Bachblüten unterstützen, Feliway (Hormone) einsetzen, etc.
Generell davon abraten würde ich persönlich nicht, ich würde es nur nicht überstürzen.
Was für Charaktere haben denn Deine beiden? Sind sie eh schon etwas schwierig? Wie war denn die Zusammenführung von dem Großen und der Kleinen?
Ich bin kein Crack in Zusammenführung, da haben andere sehr viel mehr Erfahrung mit, aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass es einfacher wäre noch ein Mädchen dazu zu nehmen, damit der Kater mit einem zweiten Kater weniger Revierprobleme hat. Das ist zwischen Katze-Kater nicht ganz so oft ein Problem (nach dem, was ich so gelesen und erfahren habe).
Es melden sich bestimmt noch ein paar Foris, die mehr als zwei Katzen haben und vielleicht aus der entsprechenden Erfahrung heraus berichten können.
Lieben Gruß
Tine