Also, bei meinen Kitten habe ich es immer so gemacht, dass ich meine Füße und Hände unter der Bettdecke gehalten habe, solange diese Spielattacken stattgefunden haben. Ich habe das nie als schlimm empfunden, vor allem da junge Katzen einfach auch schnell einpennen nach dem Spielen.
Ich finde, man kann das durchhalten, und für mich war immer wichtig, dass die Katzen gerne bei mir schlafen und zwar von klein an. Das schafft mMn eine große Vertrautheit miteinander.
Tür auf und Tür zu, immer wieder aus dem Bett setzen etc. - die Tipps werden immer wieder gegeben, bei meinen hat so etwas noch nie gewirkt, im Gegenteil, die Kleinen scheinen dann immer anzunehmen, dass immer noch gespielt wird.
Die Hände unter der Bettdecke lassen ist ein guter Tipp. Ich kann oft nicht direkt einschlafen und bin so ein Fall, der gerne noch am Handy hängt
🙄 (wo sie auch mit Vorliebe reinbeißen, Gummihülle^^). Das dürfte also bestimmt schon helfen, wenn ich nicht noch immer wegziehe und Nein sage. So ohne Reagieren verliert sie bestimmt schneller das Interesse, ist ja langweilig, wenn sich das Opfer nicht bewegt
😛. Teste ich also heute Abend. Bin gespannt, wie es klappt, da Nala außerdem nämlich auch sehr gerne an meine Haare geht, was mit Krallen schonmal unangenehm werden kann und da schaff ich es auch nicht so lange still zu halten. Ein, zwei Mal sind sie mir auch schon mit der Pfote durchs Gesicht gefahren. Das kann ich nicht einfach ignorieren
Ich würde die beiden vorm schlafen gehen kaputt spielen 🙂 also Angel raus und ordentlich toben lassen, im besten Fall ist der Toberich dann müde und fängt nicht mehr.
Das machen wir. Jeden Abend jagen und dann ne fette Mahlzeit
😀
Es ist auch nicht jeden Abend so. Gestern Abend hatten beide schon im Bett geschlafen. Nala ist erst später wieder wach geworden und wollte plötzlich spielen. Da sollte sie halt schon lernen, dass Nachts Ruhe ist und es keine Action mehr gibt. Man muss ja schließlich wieder früh raus. Sonst gehe ich ja schon bewusst eine halbe Stunde früher ins Bett, damit sie erstmal runterkommen können und das ist auch ok für mich.
Mir gehts nur darum, was man macht,
wenn. Ein bisschen erziehen, finde ich, ist ja gut. Sie sollen ja lernen, was ok ist und was nicht. In Hände beißen, dürfen sie nie. Da sagen wir "Nein" und holen dafür z.B. eine Federangel. Wasserspritzen oder sonstiges benutzen wir gar nicht, bei uns gibt's das Kommando "Nein". Und Belohnung. Ich denk mir einfach, wenn ich dann Abends im Bett nicht auf beißen etc. reagiere, dann könnten sie denken, es sei doch ok. Sollte man da nicht konsequent sein, damit sie nicht verwirrt sind?
Die Frage ist also eher, welche Erziehungsmaßnahmen man so anwenden kann? Jeder handhabt das ja ein bisschen anders und es werden verschiedene Ratschläge gegeben. Ich hatte unter anderem den Rat erhalten, wenn es eben gar nicht geht, sie vor die Tür zu setzen. Das scheint ja auch bei vielen zu funktionieren. Und da habe ich mich einfach gefragt, wie ich das am besten mache, wegen beschriebener Problematik. (Einzeln doof, zusammen bestraft den "braven" mit
😕)
Oder ob es noch andere Tipps gibt. Aber dazu, wie man quasi beibringen kann, "hey, das war jetzt zu viel, das ist nicht ok". Wenn man also schon gewartet hat, sich nicht bewegt und nach ner halben Stunde immer noch Radau ist. Oder einer mitten in der Nacht auf einmal damit anfängt. Das ist für mich nämlich nicht in Ordnung und das möchte ich gerne beibringen. Damit ich nicht Pech habe und sie das später wenn sie groß sind auch noch machen.
Sie sind noch sehr jung, 17 Wochen. Da bin ich über verschiedene Erziehungstipps dankbar. Nicht bei jedem funktioniert das Gleiche gut.