Abends:Einer tobt, einer ist ruhig. Beide vor die Tür setzen oder nur den Tobenden?

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Estielle

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27. Dezember 2014
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Hallo ihr Lieben,

was mache ich, wenn Abends im Bett einer schon zur Ruhe gekommen ist und einer noch am Füße jagen, Hände schnappen etc. ist? Bevor ich jemanden vor die Tür setze versuche ich es immer erst ein paar Mal mit aus dem Bett heben.
Aber wenn das nicht hilft, setze ich dann beide raus? Dann wird ja einer einfach mitbestraft. Wenn aber nur einer vor der Tür sitzt geht das große miauen, kratzen und gurren los. Auch derjenige im Zimmer hat dann keine Ruhe mehr bis sie wieder vereint sind. Öffne ich aber die Tür so lange noch gejammert wird, bestätigt sie das ja nur oder. Nur sind sie sehr ausdauernd und ich habe nur mal eine Stunde gewartet, bis ich wieder aufgemacht habe. Keine Ahnung also wie lange sie das machen würden.
Oder soll ich doch beide zusammen raussetzen? Dann gibt es oftmals sogar gar kein Gekratze oder nur kurz.


Liebe Grüße
Estielle
 
A

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Äh... auf keinen Fall trennen. Wenn du sie draußen haben willst oder musst, dann beide bitte.
 
Äh... auf keinen Fall trennen. Wenn du sie draußen haben willst oder musst, dann beide bitte.

Ich will sie ja eig nicht die ganze Nacht draußen lassen. Sie sollen nur lernen "wenn ich beiße und Hände jage fliege ich raus, also lass ich das lieber mal, sobald ich merke, dass ein Rausschmiss droht". So hab ich mir das zumindest gedacht. Nur weiß ich nicht, wann ich die Tür wieder öffnen könnte, ohne dass sie sich bestätigt fühlen. Mir wurde in einem anderen Thread gesagt, dass ich wieder bei Null anfange, wenn ich die Tür öffne solange noch agiert wird. Reicht es, wenn ich eine Pause von 20 Sekunden oder so abwarte?
Wenn es da andere erzieherische Tipps gibt bin ich dankbar.
 
Also, bei meinen Kitten habe ich es immer so gemacht, dass ich meine Füße und Hände unter der Bettdecke gehalten habe, solange diese Spielattacken stattgefunden haben. Ich habe das nie als schlimm empfunden, vor allem da junge Katzen einfach auch schnell einpennen nach dem Spielen.
Ich finde, man kann das durchhalten, und für mich war immer wichtig, dass die Katzen gerne bei mir schlafen und zwar von klein an. Das schafft mMn eine große Vertrautheit miteinander.

Tür auf und Tür zu, immer wieder aus dem Bett setzen etc. - die Tipps werden immer wieder gegeben, bei meinen hat so etwas noch nie gewirkt, im Gegenteil, die Kleinen scheinen dann immer anzunehmen, dass immer noch gespielt wird.
 
Ich würde die beiden vorm schlafen gehen kaputt spielen 🙂 also Angel raus und ordentlich toben lassen, im besten Fall ist der Toberich dann müde und fängt nicht mehr.
Meine beiden haben auch auf Fauchen reagiert. Das klingt vielleicht etwas doof, aber wenn sie etwas gemacht haben was nicht ok war und ich Ihnen mit Fauchen klar gemacht habe, dass ich das nicht möchte, haben sie es schnell gelassen. (Habe ich aber eig. nur gemacht wenn es um kralleneinsatz ging)
 
Mit Fauchen würde ich aufpassen. Ein Mensch kann nicht so fauchen wie eine Katze, aus dem einfachen Grund der fehlenden Katzenmimik.
Im besten Fall sind Kitten von fauchenden Menschen unbeeindruckt oder kurz irritiert, im schlechtesten Fall bekommen sie Angst.
 
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Mit Fauchen würde ich aufpassen. Ein Mensch kann nicht so fauchen wie eine Katze, aus dem einfachen Grund der fehlenden Katzenmimik.
Im besten Fall sind Kitten von fauchenden Menschen unbeeindruckt oder kurz irritiert, im schlechtesten Fall bekommen sie Angst.

Oh gut zu wissen, da hatten wir wohl Glück. D: Angst hatten meine nie.
 
Oh gut zu wissen, da hatten wir wohl Glück. D: Angst hatten meine nie.

Das ist gut. 🙂 Ich habe es schon ein paar mal gehört und einmal auch wirklich erlebt, in unserer damaligen 'Katzen und Menschen- WG'. Ein Typ aus der WG hat eine meiner Handaufzuchten aus Spaß (der Depp) angefaucht, und es gab den völligen Vertrauensbruch. Die Kleine ist bis zu ihrer Vermittlung panisch vor ihm geflohen.
 
Das ist gut. 🙂 Ich habe es schon ein paar mal gehört und einmal auch wirklich erlebt, in unserer damaligen 'Katzen und Menschen- WG'. Ein Typ aus der WG hat eine meiner Handaufzuchten aus Spaß (der Depp) angefaucht, und es gab den völligen Vertrauensbruch. Die Kleine ist bis zu ihrer Vermittlung panisch vor ihm geflohen.

Ich hatte immer das Gefühl, sie wissen was ich meine. Verwende das Fauchen eben so wie es eine Katze täte und auch die Reaktion ist die gleiche. Unser Vertrauensverhältnis ist aber auch sehr stark und stabil, evtl. liegt es daran. 🙂

Aus Spaß... :O das arme Fellchen, da weiß ja nicht wie ihm geschieht.
 
Huhu, ohne da groß was verharmlosen zu wollen, bei mir hat das damals mit dem getobe im Schlafzimmer einfach aufgehört.
Ich habe vorm ins Bett gehen immer mit ihnen gespielt und ihnen dann ein bisschen eine "cool down Phase" gegeben und dann sind wir alle zusammen ins Bett. Als sie noch ganz klein waren haben sie da dann auch immer kurz getobt. Wenn sie mich angegriffen haben hab ich sie einfach aus dem Bett geschuppst, ganz vorsichtig natürlich, aber nach der Sturm und Drang Zeit hat sich das alles von ganz alleine gegeben. Heute wackeln wir alle zusammen ins Schlafzimmer jeder nimmt seine Schlafposition ein unser Rythmus hat sich also angepasst :aetschbaetsch1:

Ich würde aber auch nicht laufend aufstehen und Katze raussetzen, Tür zu etc. das schafft Unruhe. Wenn die beiden merken, dass es in dem Zimmer keine Action gibt und nichts mit dem sie toben können sondern da alle immer nur lahm in der Gegend rumliegen, dann geben sie da bestimmt bald Ruhe.

Wie alt sind denn deine beiden?

Das mit dem fauchen ist übrigens echt erschreckend 😱 Zu mir hat es immer geheißen ich soll ins Gesicht pusten, das würde für die Katzen wie fauchen wirken 😕 Gemacht hab ich es Gott sei Dank nie, wenn ich so höre was da passieren könnte! 🙁
 
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Geduld, Geduld und immer wieder Nein-Sagen.

Und niemals nie nicht mit den Händen spielen und immer schön die Füße stillhalten.

Ja, das wird (vermutlich), meistens, tendenziell...
 
Also, bei meinen Kitten habe ich es immer so gemacht, dass ich meine Füße und Hände unter der Bettdecke gehalten habe, solange diese Spielattacken stattgefunden haben. Ich habe das nie als schlimm empfunden, vor allem da junge Katzen einfach auch schnell einpennen nach dem Spielen.
Ich finde, man kann das durchhalten, und für mich war immer wichtig, dass die Katzen gerne bei mir schlafen und zwar von klein an. Das schafft mMn eine große Vertrautheit miteinander.

Tür auf und Tür zu, immer wieder aus dem Bett setzen etc. - die Tipps werden immer wieder gegeben, bei meinen hat so etwas noch nie gewirkt, im Gegenteil, die Kleinen scheinen dann immer anzunehmen, dass immer noch gespielt wird.

Die Hände unter der Bettdecke lassen ist ein guter Tipp. Ich kann oft nicht direkt einschlafen und bin so ein Fall, der gerne noch am Handy hängt 🙄 (wo sie auch mit Vorliebe reinbeißen, Gummihülle^^). Das dürfte also bestimmt schon helfen, wenn ich nicht noch immer wegziehe und Nein sage. So ohne Reagieren verliert sie bestimmt schneller das Interesse, ist ja langweilig, wenn sich das Opfer nicht bewegt 😛. Teste ich also heute Abend. Bin gespannt, wie es klappt, da Nala außerdem nämlich auch sehr gerne an meine Haare geht, was mit Krallen schonmal unangenehm werden kann und da schaff ich es auch nicht so lange still zu halten. Ein, zwei Mal sind sie mir auch schon mit der Pfote durchs Gesicht gefahren. Das kann ich nicht einfach ignorieren :hmm:

Ich würde die beiden vorm schlafen gehen kaputt spielen 🙂 also Angel raus und ordentlich toben lassen, im besten Fall ist der Toberich dann müde und fängt nicht mehr.

Das machen wir. Jeden Abend jagen und dann ne fette Mahlzeit 😀
Es ist auch nicht jeden Abend so. Gestern Abend hatten beide schon im Bett geschlafen. Nala ist erst später wieder wach geworden und wollte plötzlich spielen. Da sollte sie halt schon lernen, dass Nachts Ruhe ist und es keine Action mehr gibt. Man muss ja schließlich wieder früh raus. Sonst gehe ich ja schon bewusst eine halbe Stunde früher ins Bett, damit sie erstmal runterkommen können und das ist auch ok für mich.

Mir gehts nur darum, was man macht, wenn. Ein bisschen erziehen, finde ich, ist ja gut. Sie sollen ja lernen, was ok ist und was nicht. In Hände beißen, dürfen sie nie. Da sagen wir "Nein" und holen dafür z.B. eine Federangel. Wasserspritzen oder sonstiges benutzen wir gar nicht, bei uns gibt's das Kommando "Nein". Und Belohnung. Ich denk mir einfach, wenn ich dann Abends im Bett nicht auf beißen etc. reagiere, dann könnten sie denken, es sei doch ok. Sollte man da nicht konsequent sein, damit sie nicht verwirrt sind?
Die Frage ist also eher, welche Erziehungsmaßnahmen man so anwenden kann? Jeder handhabt das ja ein bisschen anders und es werden verschiedene Ratschläge gegeben. Ich hatte unter anderem den Rat erhalten, wenn es eben gar nicht geht, sie vor die Tür zu setzen. Das scheint ja auch bei vielen zu funktionieren. Und da habe ich mich einfach gefragt, wie ich das am besten mache, wegen beschriebener Problematik. (Einzeln doof, zusammen bestraft den "braven" mit 😕)
Oder ob es noch andere Tipps gibt. Aber dazu, wie man quasi beibringen kann, "hey, das war jetzt zu viel, das ist nicht ok". Wenn man also schon gewartet hat, sich nicht bewegt und nach ner halben Stunde immer noch Radau ist. Oder einer mitten in der Nacht auf einmal damit anfängt. Das ist für mich nämlich nicht in Ordnung und das möchte ich gerne beibringen. Damit ich nicht Pech habe und sie das später wenn sie groß sind auch noch machen.

Sie sind noch sehr jung, 17 Wochen. Da bin ich über verschiedene Erziehungstipps dankbar. Nicht bei jedem funktioniert das Gleiche gut.
 
Naja, Katzen lernen ja generell anders als beispielsweise Menschen.
Im Endefekt hast du die Möglichkeiten nicht gewünschtes Verhalten zu bestrafen oder mit Entzug von etwas "gutem" zu handhaben.
Gewünschtes Verhalten kannst du belohnen oder eben durch das entfernen eines negativen Aspektes zu unterstützen. So ganz grob mal beschrieben.
Es gibt übrigens von Frau Hausschild ganz tolle Bücher in denen das ganz toll beschrieben ist, falls dich das interessiert!

Klar macht das mit der vor die Türe setzen schon Sinn. Aber ich finde es kommt eben immer auf die Situationen und das Ziel das solche Aktionen haben an. Ich finde wenn sie lernen sollen, dass im Schlafzimmer Ruhe herrscht und dort geschlafen und nicht getobt wird, dann ist es kontrapoduktiv Türe auf und Türe zu und damit wieder Unruhe reinzubringen.
Indem du im Schlafzimmer nicht auf ihre Spielaktionen reagierst lernen sie irgendwann, im Schlafzimmer wird nicht gespielt. Konsequenz ist natürlich ganz wichtig an der Stelle.

Was dir viele User hier aber sagen wollten ist, dass Katzenkinder eben Zeit brauchen um solche Dinge zu lernen und zu verstehen.

Es kommt eben immer auf die jeweilige situation an, was Sinn macht. Beim kratzen an dem Möbeln zum beispiel, da hab ich von Anfang an sofort reagiert und sie an den Kratzbaum gesetzt. Nach dreimal versuchen war Ruhe. Jetzt klettern sie aber am Balkon immer am Katzen-Netz rum. Tja wenn ich sie dann woanders hinsetzte funktioniert das einfach nicht. Also versuche ich jetzt momentan, wer klettert darf nicht draußen sein und muss rein. Seither klettert zumindest die eine der beiden Katzen nicht mehr. Dafür fängt die Kleine jetzt an. Bei ihr scheint meine Methode aber irgendwie nicht zu wirken.😕 Daher finde ich es schwer pauschal zu sagen, wenn das und das passiert dann mach das, denn manchmal haben die Fellpopos ihren eigenen Kopf und man muss es eben rausfinden. Prinzipiell finde ich es immer einen guten Weg wenn die Katzen etwas machen was sise nicht sollen, ihnen eine Alternative zu geben, oder positives Verhalten zu belohnen.
 
Hallo 🙂

Die Hände unter der Bettdecke lassen ist ein guter Tipp. Ich kann oft nicht direkt einschlafen und bin so ein Fall, der gerne noch am Handy hängt 🙄 (wo sie auch mit Vorliebe reinbeißen, Gummihülle^^). Das dürfte also bestimmt schon helfen, wenn ich nicht noch immer wegziehe und Nein sage. So ohne Reagieren verliert sie bestimmt schneller das Interesse, ist ja langweilig, wenn sich das Opfer nicht bewegt 😛. Teste ich also heute Abend. Bin gespannt, wie es klappt, da Nala außerdem nämlich auch sehr gerne an meine Haare geht, was mit Krallen schonmal unangenehm werden kann und da schaff ich es auch nicht so lange still zu halten. Ein, zwei Mal sind sie mir auch schon mit der Pfote durchs Gesicht gefahren. Das kann ich nicht einfach ignorieren :hmm:

Nein, kann man nicht und soll man auch nicht. Ich hatte die Haare immer zusammengebunden wenn ich schlafen ging und dann wars vorbei mit dem Haare treteln und ziepen. Wenn die Füße gefatzt wurden, einfach die Füße gut unter der Decke einmümmeln und nein sagen. Wenns nicht aufhört, raus schicken. Pfote im Gesicht geht nicht zu ignorieren, also hab ich meine Babies immer runtergesetzt. War am Anfang alles mühsam, hat aber letzendlich bewirkt, dass es aufhört.

Als letzte Konsequenz, wenn gar keine Ruhe war, beide rausgeworfen, Türe zu und bis Morgens nicht mehr aufgemacht. Das kam allerdings bisher nur zweimal vor.


Mir gehts nur darum, was man macht, wenn. Ein bisschen erziehen, finde ich, ist ja gut. Sie sollen ja lernen, was ok ist und was nicht. In Hände beißen, dürfen sie nie. Da sagen wir "Nein" und holen dafür z.B. eine Federangel. Wasserspritzen oder sonstiges benutzen wir gar nicht, bei uns gibt's das Kommando "Nein". Und Belohnung. Ich denk mir einfach, wenn ich dann Abends im Bett nicht auf beißen etc. reagiere, dann könnten sie denken, es sei doch ok. Sollte man da nicht konsequent sein, damit sie nicht verwirrt sind?
Die Frage ist also eher, welche Erziehungsmaßnahmen man so anwenden kann? Jeder handhabt das ja ein bisschen anders und es werden verschiedene Ratschläge gegeben. Ich hatte unter anderem den Rat erhalten, wenn es eben gar nicht geht, sie vor die Tür zu setzen. Das scheint ja auch bei vielen zu funktionieren. Und da habe ich mich einfach gefragt, wie ich das am besten mache, wegen beschriebener Problematik. (Einzeln doof, zusammen bestraft den "braven" mit 😕)

ad in die Hände beissen: Die Hände sind kein Spielzeug! Basta. DAs macht ihr schon ganz gut, wenn ihr Alternativen in Form von Angeln anbietet. aber immer hat man halt auch nicht die Zeit. Deshalb ist eine weitere Methode, dass ihr denjenigen wegsetzt, ihn ein wenig ignoriert, das Spiel unterbrecht und weggeht. Auch habe ich immer laut "Aua" gesagt, weil sie merken sollten, dass mir das weh tut. Das machen sie ja untereinander auch, wenn zu doll wird.

Und die "Braven" fühlen sich nicht mitbestraft, sondern werden eher unsicher, wenn sie durch eine Türe von dem anderen Katzinger getrennt werden. Sie nehmen es Dir nicht übel - keine Sorge. Wenn raus, dann beide raus. 😉


Oder ob es noch andere Tipps gibt. Aber dazu, wie man quasi beibringen kann, "hey, das war jetzt zu viel, das ist nicht ok". Wenn man also schon gewartet hat, sich nicht bewegt und nach ner halben Stunde immer noch Radau ist. Oder einer mitten in der Nacht auf einmal damit anfängt. Das ist für mich nämlich nicht in Ordnung und das möchte ich gerne beibringen. Damit ich nicht Pech habe und sie das später wenn sie groß sind auch noch machen.

Sie sind noch sehr jung, 17 Wochen. Da bin ich über verschiedene Erziehungstipps dankbar. Nicht bei jedem funktioniert das Gleiche gut.

Kitten sind völlig unberechenbar, sie spielen wenn sie drauf Lust haben und wissen noch nicht, dass ihr Ruhe haben müsst. Die können ja den ganzen Tag pennen. Auch ist der Schlaf/Wach Rhythmus bei den Kleinen noch anders. Die Schlaf und Wach bzw. Spielphasen sind viel kürzer, als bei erwachsenen Katzen. Brauchst also keine Angst haben, dass es sich verfestigt im Erwachsenenalter. Sie müssen erst die Regeln und Grenzen austesten und lernen. Das Zauberwort ist aber leider Konsequenz. Wenn du mal hü und mal hott agierst, merken sie das sofort. Also klar zeigen und sagen: Das möchte ich jetzt nicht, lass das.

Und das ist leider total schwer, weil sie ja so niedlich sind, ich weiß das nur zu gut. 🙂
 
Ich kann auch nur sagen, dass es besser wird 😳

Ich würde auch beide rauswerfen wenn sie es zu dolle treiben. Erst ermahnen und dann eben rauswerfen und danach ingonieren (wenn sie an der Tür jammern oder so).

Sobald sie ein wenig älter wurden, gab es das nicht mehr. Die Katerchens gehen mit uns Bett und pennen durch. Zur Dämmerung werden sie wach, spielen im Wohnzimmer (das kriegen wir garnicht mit, sehen es nur duch das Spielzeug das dann rumliegt) und kommen wieder danach ins Bett um mit uns zu dösen bis wir aufstehen.

Gute Nerven für die nächsten Nächte! 🙂
 
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