Abwesenheitszeiten von euch- wie organisiert ihr die Katzenversorgung?

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13. Juli 2010
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Hi,
ich wollte mal Interessehalber fragen, wie unterschiedlich hier menschliche Abwesenheitszeiten organisiert werden 🙂 Und auch was ihr finanziell dafür aufbringen müsst/wollt.

Bei uns ist es so, dass ich zwei Futterautomaten habe,die zeitgleich aufgehen. Die kommen zum Einsatz wenn ich mal länger arbeiten muss oder wenn ich mal zum Frühstück nicht da bin, weil ich anderweitig übernachtet habe.

Für richtige Abwesenheit kommt bei mir die Katzensitterin, die eigentlich meine Putzhilfe ist(aber ganz vernarrt in die Katzen). Die bleibt dann auch eine kleine Weile und spielt noch 🙂 Die hat als sie längere Zeit kam(als wir fast 4 Wochen in den USA waren) nur 5 Euro pro Tag genommen, was ich als sehr günstig empfinde. Wenn ich nur mal für nen Samstag wen brauche, möchte sie gar kein Geld haben, weil ihr das Spaß macht und sie in der Nähe wohnt. Das ist mir widerum gar nicht recht, weil ich lieber zahlen würde, aber sie verbietet es mir dann regelrecht ;-)

Für den nächsten ganz großen Urlaub(3 Wochen im Herbst) habe ich eine Katzensitteragentur organisiert, da meine Putzhilfe leider nicht weiß ob sie da kann.
Die bleiben dann ne Stunde jeden Tag, spielen, kuscheln, bürsten etc. Und schicken Fotos per Mail 🙂 Kostet aber auch 13 Euro pro Tag und wird bei 18 Tagen einfach richtig ins Geld gehen. Aber nun ja-so ist das eben. 🙂

Was ich pesönlich nicht so attraktiv finde ist die Mögichkeit einer Pension. ich lasse die Mädels lieber in ihrem Zuhause.

Wie macht ihr das?

Edit: Die Automaten haben je 35 Euro in der Anschaffung gekostet...
 
A

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Also tagüber ist es je nachdem wie mein Freund arbeiten muss, er wenn es Spätschicht hat, bis so 12 Uhr da und ich komme dann so gegen 17.30 Uhr heim, wenn er Frühschicht hat und ich auch früher zur Arbeit muss dann stelle ich für die Zeit einen Futterautomaten auf. Genauso wenn wir Nachmittags/Abends mal weg sind.

Wenn wir in den Urlaub fahren kommen sie zu meinen Eltern, dass hat bis jetzt sehr gut geklappt.... 🙂

Ach ja, der Futterautomat hat 20 Euro gekostet.... http://www.zooplus.de/esearch.htm#q=futterautomat

Bei meinen Eltern haben sie einen Kratzbaum den haben meine Eltern gesponsert, wir haben Katzenklos extra gekauft und das Streu besorgen auch meine Eltern (freiwillig), wir bringen dann nur das Futter mit und Lieblingsdecken usw. Sie haben dort auch Näpfe und Spielzeug...
 
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Huhu. 🙂

Also wir verreisen generell eh nicht sooo viel - wenn es aber mal dazu kommt passen unsere Vermieter (Nachbarn, wohnen im gleichen Haus) auf die drei Monster auf. Das funktioniert immer reibungslos und ist ein Geben und Nehmen: Ich passe nämlich auch oft auf ihren Kater Jocky auf.
Bisher hat es immer geklappt, dass sie Zeit hatten; wenn das mal nicht klappt hätte ich 2 sehr gute Freudinnen in der Nähe, die das übernehmen würden.

Wenn wir zur Verwandtschaft fahren, nehmen wir die Katzen mit. Wir haben da ein extra Stockwerk für uns und sie kennen es mittlerweile als ihr Zweitrevier. Sogar im ganzen Wohnhaus bewegen sie sich dort mit einer selbstverständlichen Lockerheit. 🙂 😀

Sollten wir mal abends weg sein geben wir ihnen in der Regel einfach früher das Abendessen und ggf. noch einen kleinen Snack wenn wir heim kommen. Am Morgen ist dann alles wie gehabt. Futterautomat könnte ich hier eh vergessen, da ich genau weiß, dass Leylah bei den beiden Fresssäcken nix abkriegen würde. :dead: Zumal das bei Nassfutter eh keine Option ist.
 
Ich gehör zu den gemeinen Menschen, die die Katzrn auch mal bis zu 24 Stunden allein lassen. Aber nur sehr selten natürlich.

Wenn ich weg bin kümmern sich mein Bruder und meine Mutter darum, dass futter und Wasser gemacht werden und mal geschaut wird, wies den beiden geht. Da sie beide kaum Ambitionen haben zu spielen wird dann halt noch was gekuschelt und gestreichelt, zumindest Benni, enn Francis hockt meist unterm Bett.. ^^
Länger als 5 Tage war ich allerdings noch nciht weg, seit ich die Katzen habe... und kosten tut es halt nichts, da Familie. 😉
 
@ Jessue: Nein ich halte dich nicht für böse 😀 Amy und Lilly sind im NOTFALL auch mal 24 Stunden allein, das ist sicherlich nicht das Optimum, aber es gibt nun mal Situationen im Leben da ist es so.

Was das NaFu im Automaten angeht: Doch,geht. In unserem Haushalt gibts kein Trockenfutter. Der Automat hat Platz für ein Kühlpack, das kommt da rein. Seit Jahren funktioniert das mit dem Automaten und Nassfutter ganz hervorragend 😎
 
Hallo!
In den letzten zwei Jahren sind wir zwei Mal je eine Woche weg gewesen.

Beide Male ist jeweils eine Freundin von mir für die Zeit bei uns eingezogen, was ich für die absolute Traumlösung halte.
Vorausgesetzt man kennt Leute denen man so vertraut, dass man sie in den eigenen vier Wänden bedenkenlos schalten und walten lässt. 😉
(Und noch mehr: dem man die Katzen anvertraut. Aber das wäre für mich bei einem Fremden noch schlimmer.)

Unter Studenten ist es zum Glück nicht ungewöhnlich, dass jemand Lust und die Möglichkeit hat ne Woche "Urlaub" in einer fremden Wohnung zu machen.

Für die Katzen ist es ideal, die bleiben in ihrer Umgebung und ich kann mich völlig entspannen, weil sie nie lange allein sind. Die Freundinnen konnten jeweils ganz normal ihrem eigenen Tagesablauf nachgehen. Und ich kriege täglich updates. 😀

Gekostet hat es beide Male nichts, außer jeweils einem persönlich ausgesuchten Geschenk und ewiger Dankbarkeit.

Mit dem Vermieter sollte man sowas natürlich absprechen!
 
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Meine Teilzeitarbeit ermöglicht es mir, meist insgesamt nur 7 Stunden vom Zuhause weg zu sein. Dazu kommen natürlich noch die üblichen Zeiten für Einkauf etc., aber insgesamt sieht es eigentlich recht günstig aus.

Als Fan von Kurzreisen (sehr gern auch Städtereisen) liegt unser letzter richtig langer Urlaub (>2 Wochen) schon mehrere Jahre zurück. Im Urlaub kümmern sich die Nachbarn oder unsere herzlich vermisste ehemalige Haushaltsfee, die selbst Katzen hat und trotz ihrer neuen Arbeit gern bei uns die Catsitterin macht.
Auch bei Dienstreisen ist es kein Problem, die Nachbarn oder die Haushaltsfee zu bitten.

Allerdings bin ich in Sachen Wochenende (eine Übernachtung) durchaus robust:
Da unser Getier - wegen Nine - auch Trofu bekommt und frisst (wenngleich sie Nafu inzwischen erfreulicherweise weitaus mehr lieben!), kann ich sie auch mal eine Nacht allein lassen, ohne dass sie gleich am Schock sterben oder sonst jammernd vom Fleische fallen. Da werden dann halt noch zwei Klos zusätzlich aufgestellt, es kommt eine gut bemessene besonders leckere (= damit sie sich beizeiten damit vollstopfen und es nicht rumgammelt) Portion Nafu in die Näpfe, und ansonsten wird der Trofunapf bestückt, sämtliche Fummelbretter und die Kegelbahnen.
Die Brunnen sind ohnehin rund um die Uhr am Laufen und immer voll.

Damit kann Katz auch im Viererpack schon mal 24 Stunden überleben.

Natürlich wird heftig gemeckert, wenn ich wiederkomme, aber das hat mehr mit der Langeweile zu tun als mit Klo, Futter und Wasser.

Ich mache mir da auch keine endlosen Gedanken - außer wenn ein Katz erkennbar ungut drauf ist oder gar kränkelt. Dann auf jeden Fall, aber dann sage ich einen Besuch auch eher ab (oke, Dienstreisen kann ich nicht absagen).
Dank der bei uns soweit eingespielten und guten Betreuung kann ich auch den Urlaub richtig genießen und die Katzen gern loslassen: raus aus dem Kopf, rein ins Urlaubsvergnügen im Jetzt und Hier. 🙂

Das Loslassen konnte ich ja schon mit Dementia reichlich üben.... 😉

LG
 
Ich bin je nach Bedarf (von meinem Brötchengeber) zwischen 5 und 10h ausser Haus, bei längrem Urlaub fahren die Katzingers mit, 30h bleiben sie auch mal allein (4-5x im Jahr) und wirkliche lange WEs kommt eine Vereinskollegin zum Sitten (bin in einem Katzensitterverein - Sitting auf Gegenseitigkeit).
 
Auch wenn mich einige jetzt bestimmt hier gleich steinigen wollen....unser Katz hat dann immer sicherheitshalber zusätzlich zum Feuchtfutter einen Topf Trockenfutter zur freien Verfügung stehen wenn wir mehrere Stunden aushäusig sind.
Da ich z.Z. Hausfrau bin, ist es allerdings sehr selten, das ich mal länger weg bin 😉
Wenn wir mal mehrere Tage weg sind, dann schaut meine Ma nach ihm. Kostet uns nix, aber wir bringen immer ein besonders schönes Geschenk mit als Dankeschön 🙂
 
Ich hab ja eigentlich nichts gegen Trockenfutter (nur gegen die Langzeitfolgen 😀)... Diva Leylah braucht nämlich eh immer ihre 5-10 Breckies auf dem Fressen, damit es angerührt wird.

Ich hätte auch kein Problem für Abend/früh ausnahmsweise einen TroFu Napf hinzustellen. Wie das dann aber ablaufen würde, kann ich mir jetzt schon ausmalen: Der Napf steht da (keine Sekunde hat das Ding den Boden berührt) und Lauri & Sookie stürzen sich drauf - egal ob Hunger oder nicht. Gegenseitig anknurrend und mit den Backen voller Breckies schlingen sie das Zeugs rein - bis es halt einfach leer ist. Rationieren? Nö. 😀 Leylah was abgeben? Nö. 😀 Die würde hinten dran hocken wie ein Fragezeichen und doof aus der Wäsche gucken.
 
Auch wenn mich einige jetzt bestimmt hier gleich steinigen wollen....unser Katz hat dann immer sicherheitshalber zusätzlich zum Feuchtfutter einen Topf Trockenfutter zur freien Verfügung stehen wenn wir mehrere Stunden aushäusig sind.

Ich frag eich nur warum? Nassfutter wird in ein paar Stunden ja nicht schlecht.. und ungesund und krankmachend ist Trockenfutter ja imernoch, acuh wenn man nicht zuhause ist? 😕
 
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Außerhalb der Urlaubszeiten sind wir kaum mehr als 3-4 Stunden weg, sollten wir doch tatsächlich mal einen Tagesausflug machen, bitten wir die drei Damen nach draußen, da gibt's Bespaßung genug und auch ein Freiluftbuffet.

Während des Urlaubs kommt ein netter Nachbar zum Füttern, wenn wir nicht da sind, möchten die Katzen allerdings auch nachts nicht gerne in's Haus (ist ja dann kein "Türöffner" da.....Entlohnung ist dann ein kleines Mitbringsel.
 
Für die tägliche Arbeit und Freizeit mache ich mir keine Gedanken.
Schließlich geht jeder irgendwie mal arbeiten, einkaufen, ins Kino usw. Und meine Abwesenheit von gut 8-10 Std. fügt den Katzen sicherlich keinen Schaden zu. Futter gibt es morgens uns abends genug. KaKlos werden auch entsprechend gereinigt.

Auf Grund meiner Beziehung bin ich am Wochenende zu 90% nicht Zuhause.
Fahre Donnerstags / Freitags los, komme meist erst Montags / Dienstags gg halb 6 am Morgen zurück, je nachdem, wie der Dienst ist, wie man Frei hat usw.

Bin ich am Wochenende nicht Zuhause sieht mein Nachbar, der mit im Haus wohnt, ständig nach den Zwergen und füttert sie, gibt ihnen Streicheleinheiten usw.
Bis auf die Fütterung macht er das auch, wenn ich regulär arbeiten bin, nachdem ich es ihm erlaubt habe, weil er die 3 doch sehr gerne hat.
Für längere Zeiträume habe ich eine Katzensitterin, die dann zusätzlich kommt, und auch nach den Mäusen guckt.

Zukünftig wird sich Oma während unserer Abwesenheit um die Miezen kümmern. Jedoch besteht für uns, außer wir fahren in Urlaub, eigentlich kein Grund mehr, jemanden zu haben, der sich kümmert. Weg fahren wird für die nächsten 30 Jahre eh erst mal nicht mehr drin sein.

Ich bin ehrlich, ich lasse sie aber auch mal 24 Std. oder 1.5 Tage alleine, natürlich mit genug Futter, auch ohne schlechtes Gewissen, auch wenn mich einige dafür sicher steinigen werden und so etwas nie verstehen können.
 
Ich habe den Vorteil, dass meine Eltern und ich im selben Haus wohnen (2 Familien Haus) und wir uns entsprechend mit den Urlauben abstimmen, so dass normalerweise immer jemand da ist um die Katzen zu versorgen.

Außerdem können wir daheim so die Wohnungstüren offen lassen und die Katzen haben beide Wohnungen zur Verfügung.
 
Wenn wir im Urlaub sind oder auch übers Wochenende mal weg übernehmen die Betreuung meine Eltern bzw. meine kleine Schwester. Die wohnen nämlich nur ca 500 Meter entfernt. 🙂 Dann normalerweise 2 mal täglich. Sie haben einen Hund und müssen eh raus deswegen und auch wegen der Nähe ist es kein großer Aufwand 🙂
 
Wenn ich spontan über Nacht wegbleibe oder auch übers Wochenende, also so bis zu drei Tagen, hab ich ne Freundin, die ein paar Eingänge weiter wohnt.
Futterautomat würde bei mir nicht gehen, da der Kater in der Früh seine Tablette bekommt.

Wenn ich länger als drei Tage weg bin (also z.B. von Donnerstag bis Sonntag), lass ich meine Katzen nicht nur mit einem Catsitter allein, der 2x täglich kommt (2x täglich sehe ich als Pflicht an, ich würde das NIE machen, dass jemand nur 1x am Tag kommt), dann übernachtet eine Freundin bei mir.
Ich würde also nie 2 Wochen in Urlaub fahren und die Katzen dann mit einem Catsitter, der 2x täglich kommt, allein lassen.

Meine Nachbarn haben das gemacht, da war ich dann Catsitter, und ich hab schon gemerkt, dass die nach einer Woche ziemlich abstumpfen und es ihn langsam total fad wird.

War jetzt allerdings die letzten Jahre nicht länger als eine Woche weg. Wenn ich in Zukunft einen längeren Urlaub plane, werde ich ein Problem haben, da die Übernachtungsfreundin bei mir schlecht schläft und daher nicht länger als eine Woche bei mir bleiben kann.
 
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Im Alltag: Aufgrund des Schichtdienstes meines Mannes sind die Katzen nie extrem lange alleine. Hat er Frühschicht, sind sie von 06:00 Uhr (da verlasse ich das Haus) bis 14:00 Uhr (da kommt mein Mann nach Hause) alleine. Hat er Spätschicht, sind sie von 13:15 Uhr (da verlässt mein Mann das Haus) bis 16:45 Uhr (da komme ich nach Hause) alleine. Also alles akzeptabel. Derjenige von uns, der als letzter das Haus verlässt, füllt die Näpfe nochmal ordentlich auf und derjenige, der als erstes wieder nach Hause kommt, gibt auch gleich wieder Futter. So funktioniert das gut.

Wenn wir im Urlaub sind, dann kümmert sich meine Mum um die Vierbeiner.

Ich hätte auch kein Problem für Abend/früh ausnahmsweise einen TroFu Napf hinzustellen. Wie das dann aber ablaufen würde, kann ich mir jetzt schon ausmalen: Der Napf steht da (keine Sekunde hat das Ding den Boden berührt) und Lauri & Sookie stürzen sich drauf - egal ob Hunger oder nicht. Gegenseitig anknurrend und mit den Backen voller Breckies schlingen sie das Zeugs rein - bis es halt einfach leer ist. Rationieren? Nö. 😀
Jo genau so wäre es hier auch 😀. Wobei meine Katzen nur solche Trofu-Fans sind, solange es nicht immer zur Verfügung steht. Ganz am Anfang hatten wir zusätzlich zum Nafu auch immer einen Trofu-Napf dort stehen, der dauerhaft gefüllt war. Da wurde hin und wieder mal ein Bröckchen gefressen, aber das wars dann auch. Als ich dann hier ins Forum kam und lernte, dass Trofu ganz böööse ist, kam der Napf weg. Die Miezen bekommen seitdem nur noch unregelmäßig mal einen kleinen Napf Trofu hingestellt (jaja auch das ist ganz böööse 😉, aber ich will ihnen ihr heißgeliebtes Trofu hin und wieder gönnen), und seitdem sind sie süchtig nach Trofu und es wird direkt eingesaugt wie von einem Staubsauger 😀. Manchmal denke ich, die verzehrte Menge Trofu war geringer, als sie das noch dauerhaft zur Verfügung hatten...
 
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Bei allem was über eine Nacht hinaus geht, wird hier Betreuung organisiert.
Bin ich mal ausnahmsweise eine Nacht bei meinem Partner, sind meine Fellis von 18 Uhr abends bis 9 Uhr am nächsten Tag alleine.
Das ist das Längste, was ich ihnen zumuten möchte und kommt auch extrem selten vor (maximal alle 3-4 Monate einmal), da mein Partner freie Tage und Wochenenden grundsätzlich bei mir verbringt.

Wenn wir tatsächlich mal länger weg fahren, zieht meistens meine Schwester bei mir ein. Falls sie das liest: du bist die Beste.😀

Ist das nicht möglich, übernimmt die Betreuung mein Vater oder die Nachbarin über mir.
Beide kommen dann morgens und abends nach dem Rechten sehen.
 
Wenn wir wegfahren wird die Bande von einer Catsitterin betreut, sie ist schnell dermaßen akzeptiert worden, daß sie auf dem Sofa belagert wird, sozusagen wie ich abends und Futter zweitrangig ist.

Für "halbe" Tage, also wenn wir morgens erst losfahren und die Katzen noch versorgen, kommt sie einmal, ansonsten zweimal.
Nach vielen Jahren mit Hilfe von Verwandten und Freunden in der Katzenbetreuung habe ich mich absichtlich für die Profi-Variante entschieden, denn im Fall der Fälle kann ich sichergehen, sie wird jede sich anbahnende Krankheit sehen, jede erdenkliche Medizin in die Katze bekommen und etwaige Schieflagen in der Gruppe erkennen und darauf reagieren.

Natürlich freuen sich die Miezen wenn ich wieder da bin, aber nach bisher längstens drei Wochen Abwesenheit waren sie nicht anders als sonst, nur als Gruppe zusammengewachsener.
Wenn wir wegfahren, gibt es allerdings keinen Ausgang in den Garten oder Freigang für Bonny, den Verzicht müssen die Miezen hinnehmen, klappt auch.

Natürlich ist es ein Kostenaufwand, aber ich kann mich darauf verlassen, daß egal was passiert, ich es auch nicht besser lösen könnte und ich weiß, daß mit plötzlicher Krankheit einer Mieze Freunde oder Verwandte überfordert wären. Es erkennen und Medizin geben kann nicht jeder. Und ich wäre womöglich am anderen Ende der Welt nicht erreichbar oder könnte ebensowenig helfen...

Liebe Grüße
Karen
 
Ich bin täglich 11,5 Stunden außer Haus, mein Freund kommt eine Stunde früher nach Hause. Bevor wir gehen, gibt es den Napf voll, und wenn wir wieder kommen, noch einmal bei Bedarf. Sonst vor dem Schlafengehen. Schlechtes Gewissen habe ich nicht, ich habe ja keinen Hund, der dauernd bespaßt werden muss.
Wenn wir über Nacht weg sind, kommt Schwiegermutter und schaut nach dem Rechten.
 

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