Warum kein zweites Kitten? Ich denke, es ist Überforderung und die Kosten, die mich zu diesem Entschluss bewegen.
das kann ich verstehen und diese Bedenken sind auch nicht von der Hand zu weisen... und nun kommt das "aber"
😀 ... 2 Kitten beschäftigen sich mehr miteinander, als dass da der Dosi mitspielen muss und ich muss sagen, ich fand damals die 2 Kitten beiweitem nicht so anstrengend wie den Zwerg zuvor alleine. Ständig musste ich aufpassen, dass der Zwerg nicht zum "Terror-Zwerg" wurde und meine Grannies unterbuttert, musste ständig mit ihm spielen, ihn halt auspowern und beschäftigen. Kaum war der 2. Zwerg da konnte ich nahezu die Füsse auf den Tisch packen
😉 - die 2 Zwerge waren glücklich, die beiden Grannies ebenfalls und ich dann natürlich auch.
Die Streukosten sind sicherlich höher, da ja dann min. 3 Katzenklos aufgestellt werden müssen, aber mit einem (sehr) guten Streu hält sich das auch in Grenzen. ich nehme bspw Extreme Classic, das ist zwar in der Anschaffung erst einmal etwas teurer, aber dafür zahlt es sich in der Erbiebigkeit aus. Bei den Futterkosten... ich weiß nicht, was du fütterst - ich füttere einen Mix aus MACs, Grau, CatzFineFood und neuerdings auch wieder Animonda Carny, jeweils in den 800gr Dosen, denn die sind im kg-Preis um einiges günstiger als die 400gr oder gar 200gr Dosen. Trockenfutter gibt es nur als Leckerli, die Kosten sind (bei mir) zu vernachlässigen
😉 - bei 3 ausgewachsenen Katzen komme ich alles in allem auf 100 EU im Monat für Futter und Streu. Darüberhinaus lege ich pro Katze monatlich 25 EU (also 75 EU insgesamt) auf ein Katzensparbuch für Tierarztkosten, davon wird dann auch - sofern genug Puffer drauf
😉 - Sonderanschaffungen wie Kratzbäume, Kratztonnen etc von finanziert.
Einen weiteren Aspekt hat Catma angesprochen - deine ältere Einzelkatze nun noch erfolgreich zu vergesellschaften dürfte sehr, sehr schwer sein. Erstens muss wirklich eine absolut passende Kumpeline gefunden werden und selbst das wäre noch keine "Garantie", dass die Vergesellschaftung wirklich klappt - langsame Vergesellschaftung mit anfänglicher Separierung, Gittertür, sehr langsames Kennenlernen vorausgesetzt. Und was ist, wenn dann eine der 2 Älteren über die Regenbrücke gehen muss - dann fängt das mit der Vergesellschaftung wieder von vorne an. Deine Katze akzeptiert das Kleinteil, kuschelt sogar mit ihm, "nur" das Spielen und Raufen wird ihr zu viel. Von daher würde es sich wirklich anbieten ein 2 Kitten dazu zuholen - die 2 Kleinteile können sich miteinander beschäftigen und deine Ältere kann mitmachen, wenn sie denn möchte.
Schlaf nochmal eine Nacht drüber und rechne sowohl deine finanziellen, als auch physischen und psychischen Möglichkeiten durch und entscheide dann, ob nicht doch ein 2. Kleinteil einziehen kann - das wäre m.E. für alle Beteiligten die beste Lösung
😉