Ältere Katze mit Baby und Kleinkind aufnehmen?

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31. Dezember 2024
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Hallo,

unsere liebe Nachbaromi ist traurigerweise verstorben und wir wurden gefragt ob wir den Kater aufnehmen können, unser erster Impuls war ein „Ja“, da wir nicht möchten, dass der Kater im Tierheim landet und der Kater in der gewohnten Umgebung bleiben könnte. Zudem mochten wir die Oma sehr gerne. Wir kennen den Kater nur von den Besuchen bei ihr.

Der Kater ist ca. 7-10 Jahre alt. Genaues wissen wir nicht. Draußen ist er wohl eher ängstlich (es gibt Probleme mit einem Nachbarkater. Die Besitzer wiederum wollen wohl nicht, dass er hier bleibt) und zuhause zutraulich.

Wir sind allerdings unsicher und wollen das Tier nicht nur aus Mitleid aufnehmen, da wir ein 4 Monate altes Baby und ein 4 jähriges Kleinkind haben (dieser mag Katzen - muss allerdings noch Zurückhaltung lernen).

Der Kater hat alleine mit der Oma gewohnt und ich habe Bedenken, dass das Baby und Kind zu viel für ihn sein könnten und er mit Kratzen/Beißen reagiert zudem habe ich Bedenken ob Allergien bei den Kindern durch den Kater gefördert werden können.


Ich weiß, dass jede Katze/Kater unterschiedlich ist und man eine Testphase einplanen sollte, wenn möglich. Das wäre zumindest unser Plan.

FRAGE: Wer hat unter ähnlichen Bedingungen ein Tier aufgenommen und kann von der Herangehensweise und den Erfahrungen sprechen.

Ich bin z. B. auf dem Stand, dass der Kater erstmal in einem Haus drinnen bleiben sollte für 6-8 Wochen um dieses als neues Zuhause zu akzeptieren.
 
A

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Erstmal mein Beileid zum Tod der Nachbaromi.
Das klingt, als wenn ihr soweit ein gutes Verhältnis hattet. Gab es denn für euch mal die Möglichkeit, den Kater kennen zu lernen? Irgendwas von der Dame mitgekriegt, bei welchem Tierarzt sie mit ihm war (oder ob überhaupt)?

Was mir viel mehr Sorgen machen würde als dass das größere Kind noch ein bisschen Zurückhaltung gegenüber dem Kater lernen müsste ist die Frage, ob die Kinder ggf. eine Katzenhaarallergie haben könnten. Es wäre sehr schade für alle menschlichen und tierischen Beteiligten, wenn erst der Umzug ermöglicht wird und der Kater dann doch abgegeben werden müsste. Daher meine Frage, ob die Angehörigen ein tägliches Probekuscheln ermöglichen würden? Hautarzt dauert ja immer lange.
 
Hallo, grüß dich
Herzlich willkommen hier im Forum!
Schön, dass Du den Kater evtl. Aufnehmen würdest.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist er Freigänger?
Das wäre schon wie ein Sechser im Lotto für den Kater, wenn er (nach einer gewissen Eingewöhnungszeit drinnen bei Euch) in seinem angestammten Revier bleiben könnte…

Hat er den bei der Nachbarin in der Wohnung eine Toilette?
So dass er es kennt, drinnen auf Toilette zu gehen…

Und ein so erfahrener Kater geht eher kleinen Kindern aus dem Weg würde ich vermuten
Vor allem wenn er draußen eher ängstlich wirkt, geht er wohl nicht nach vorne (beißen oder so), sondern haut ab (=Rückzug)

Ganz grundsätzlich wäre einmal durchchecken beim Tierarzt super, vielleicht übernehmen das ja noch die Angehörigen der Nachbarin
 
Erstmal mein Beileid zum Tod der Nachbaromi.
Das klingt, als wenn ihr soweit ein gutes Verhältnis hattet. Gab es denn für euch mal die Möglichkeit, den Kater kennen zu lernen? Irgendwas von der Dame mitgekriegt, bei welchem Tierarzt sie mit ihm war (oder ob überhaupt)?

Was mir viel mehr Sorgen machen würde als dass das größere Kind noch ein bisschen Zurückhaltung gegenüber dem Kater lernen müsste ist die Frage, ob die Kinder ggf. eine Katzenhaarallergie haben könnten. Es wäre sehr schade für alle menschlichen und tierischen Beteiligten, wenn erst der Umzug ermöglicht wird und der Kater dann doch abgegeben werden müsste. Daher meine Frage, ob die Angehörigen ein tägliches Probekuscheln ermöglichen würden? Hautarzt dauert ja immer lange.
Vielen lieben Dank für die Antwort. Das müssen wir auf jeden Fall vorher klären, da unser 4 jähriges Kind bereits eine Nussallergie hat und mit den Bronchien eine Vorbelastung. Er hat mit der Katze schonmal etwas gespielt bei der Oma. Aber nur so nebenbei. Tierarztbesuche waren kein Gesprächsthema. Wir versuchen auf jeden Fall vorab eine Probephase einzurichten und ich frage die Kinderärztin ob sie es evtl. testen kann.
 
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Hallo, grüß dich
Herzlich willkommen hier im Forum!
Schön, dass Du den Kater evtl. Aufnehmen würdest.
Wenn ich dich richtig verstehe, ist er Freigänger?
Das wäre schon wie ein Sechser im Lotto für den Kater, wenn er (nach einer gewissen Eingewöhnungszeit drinnen bei Euch) in seinem angestammten Revier bleiben könnte…

Hat er den bei der Nachbarin in der Wohnung eine Toilette?
So dass er es kennt, drinnen auf Toilette zu gehen…

Und ein so erfahrener Kater geht eher kleinen Kindern aus dem Weg würde ich vermuten
Vor allem wenn er draußen eher ängstlich wirkt, geht er wohl nicht nach vorne (beißen oder so), sondern haut ab (=Rückzug)

Ganz grundsätzlich wäre einmal durchchecken beim Tierarzt super, vielleicht übernehmen das ja noch die Angehörigen der Nachbarin
Herzlichen Dank für die Antwort. Das mit dem abchecken ist eine sehr gute Idee. Der Kater war soweit ich weiß jeden Tag draußen. Er ist dann auch immer mal bei uns auf dem Grundstück gewesen. Die Zeiten wurden soweit ich informiert bin mit den Nachbarn abgesprochen, da es hier Probleme mit deren Katze gab.
Ansonsten war er bei der Oma drinnen und ich gehe davon aus, dass es dort ein Katzenklo gab/gib. Die Frage notiere ich mir jedenfalls.
 
Auf jeden Fall entwurmen
 
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