Winterruhe
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- Mitglied seit
- 23. Februar 2016
- Beiträge
- 17
Huhu ihr,
ich lese hier zwar schon länger mit, wollte euch jetzt aber um eure Meinungen bitten.
Vor mehreren Jahren ist uns ein kastrierter Kater zugelaufen und ist dann auch bei uns eingezogen (er hat sich so lange eingeschleimt, bis wir ihm nicht mehr widerstehen konnten). Während er anfangs überwiegend draußen unterwegs war und wir hauptsächlich Futterspender und gelegentliche Köpfchenkrauler für ihn waren, wird er nun mit zunehmendem Alter immer anhänglicher. Er müsste inzwischen um die 9 Jahre alt sein und ist zwar noch fit, aber auch deutlich ruhiger und anschmiegsamer geworden. Er hängt jetzt oft im Haus bei 'seinen' Menschen herum und ist dann auch ziemlich verschmust und aufdringlich, sucht viel Kontakt und sonnt sich ansonsten hauptsächlich im Garten, fängt Mäuse oder besucht die Nachbarn.
Jetzt kam mir in letzter Zeit öfter der Gedanke, ob ihm nicht vielleicht doch was fehlt. Außer mit uns Menschen schmust er gerade auch viel mit einem Plüschkissen, das er dann auch zärtlich beleckt. Ich weiß ja nicht, ob ich da jetzt zu viel hineininterpretiere, aber er hat sich eben sehr gewandelt und ich habe das Gefühl, dass ihm ein Katzenfreund ganz gut täte. Gleichzeitig bin ich mir aber auch unsicher, ob ich ihm damit überhaupt einen Gefallen täte. Er musste sein Haus vorher noch nie mit einer anderen Katze teilen. Soweit ich das beurteilen kann, ist er grundsätzlich aber ein freundlicher und aufgeschlossener Kater. Es gab mal einen unkastrierten Kater in der Nachbarschaft, der munter in seinem Garten markiert hat, und die beiden waren sich Spinnefeind. Umgekehrt gibt es aber auch 3 oder 4 Nachbarskatzen, die er freundlich in seinem eigenen Garten mit Nasenstupser begrüßt und die neben ihm auf der Bank sitzen dürfen. Zwei davon sind sogar schon ab und zu ins Haus gekommen und haben aus seinem Napf gefressen (was ihn scheinbar nicht juckt). Besonders oft kommen sie aber nicht vorbei und da seine eigenen Streifzüge mit der Zeit auch kürzer geworden sind, besucht er sie wohl auch nicht mehr so oft.
Was meint ihr? Würde er sich in seinem Alter noch über einen Katzenfreund freuen? Ein junges Tier würde ihm vermutlich eher auf die Nerven gehen, deshalb dachte ich (wenn überhaupt) an einen gelassenen, sozialen Kater in seinem Alter. Oder eher doofe Idee und ihm seine Ruhe lassen?
ich lese hier zwar schon länger mit, wollte euch jetzt aber um eure Meinungen bitten.
Vor mehreren Jahren ist uns ein kastrierter Kater zugelaufen und ist dann auch bei uns eingezogen (er hat sich so lange eingeschleimt, bis wir ihm nicht mehr widerstehen konnten). Während er anfangs überwiegend draußen unterwegs war und wir hauptsächlich Futterspender und gelegentliche Köpfchenkrauler für ihn waren, wird er nun mit zunehmendem Alter immer anhänglicher. Er müsste inzwischen um die 9 Jahre alt sein und ist zwar noch fit, aber auch deutlich ruhiger und anschmiegsamer geworden. Er hängt jetzt oft im Haus bei 'seinen' Menschen herum und ist dann auch ziemlich verschmust und aufdringlich, sucht viel Kontakt und sonnt sich ansonsten hauptsächlich im Garten, fängt Mäuse oder besucht die Nachbarn.
Jetzt kam mir in letzter Zeit öfter der Gedanke, ob ihm nicht vielleicht doch was fehlt. Außer mit uns Menschen schmust er gerade auch viel mit einem Plüschkissen, das er dann auch zärtlich beleckt. Ich weiß ja nicht, ob ich da jetzt zu viel hineininterpretiere, aber er hat sich eben sehr gewandelt und ich habe das Gefühl, dass ihm ein Katzenfreund ganz gut täte. Gleichzeitig bin ich mir aber auch unsicher, ob ich ihm damit überhaupt einen Gefallen täte. Er musste sein Haus vorher noch nie mit einer anderen Katze teilen. Soweit ich das beurteilen kann, ist er grundsätzlich aber ein freundlicher und aufgeschlossener Kater. Es gab mal einen unkastrierten Kater in der Nachbarschaft, der munter in seinem Garten markiert hat, und die beiden waren sich Spinnefeind. Umgekehrt gibt es aber auch 3 oder 4 Nachbarskatzen, die er freundlich in seinem eigenen Garten mit Nasenstupser begrüßt und die neben ihm auf der Bank sitzen dürfen. Zwei davon sind sogar schon ab und zu ins Haus gekommen und haben aus seinem Napf gefressen (was ihn scheinbar nicht juckt). Besonders oft kommen sie aber nicht vorbei und da seine eigenen Streifzüge mit der Zeit auch kürzer geworden sind, besucht er sie wohl auch nicht mehr so oft.
Was meint ihr? Würde er sich in seinem Alter noch über einen Katzenfreund freuen? Ein junges Tier würde ihm vermutlich eher auf die Nerven gehen, deshalb dachte ich (wenn überhaupt) an einen gelassenen, sozialen Kater in seinem Alter. Oder eher doofe Idee und ihm seine Ruhe lassen?